Schlussgebet vom 28. Januar 2001
Gott, Du Geheimnis der Welt,
wir leben ja in Städten oder Dörfern,
die andere bauten,
wir benutzen eine Sprache, die vor uns
andere gesprochen haben,
wir hören Musik, die andere komponiert
haben.
Und wir tun unser Eigenes dazu,
wir dürfen unsere Aufgaben finden,
dürfen noch lernen,
Du bist noch mit uns beschäftigt.
Und wir danken Dir für das Glück,
Mensch sein zu dürfen
mit Bewusstsein und auch mit Schlaf
und mir Freudegefühl und Dankbarkeit
und abklingendem Schmerz.
Gott, wir bitten Dich,
dass wir gestärkt sind mit Lebensmut
und Gottvertrauen,
das wir an andere weitergeben können.
Und wir beten für Menschen in Not,
in Verzweiflung,
beten für einen besonders, jeder
für sich. Amen.
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