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Autor | Nachricht | |||||||||
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Ich habe das nicht verstanden mit der Arroganz des Pfarrers. Vielleicht war es in Dresden, und dem Pfarrer mag es darum gegangen sein, ein Plädoyer für die alte Königin-Carolabrücke abzugeben, die im Krieg zerstört wurde. Mein absolute Lieblingsbrücke ist nicht mehrere hundert Jahre alt, sondern fast 2000 Jahre, die Engelsbrücke über den Tiber in Rom. Ganz besonders ist der Engel mit dem Schweißtuch. Tatsächlich bauen wir seit 1945 nicht so schön, und der Sand für den Beton wird häufig an Stränden gestohlen. Gestohlen wurden auch die Steine der Römer nach der Eroberung, sonst würde noch viel mehr stehen. Das waren großartige Archtekten. |
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Liebe Deliah, hast du früher hier als ing geschrieben? Wenn ja, sehr liebe Grüße an dich. Habe mich oft gefragt, wie es dir wohl ergangen sein mag. Alles Liebe! |
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liebe freude, nachdem Du am vergangenen Sonntag die Stufen des Turms hinabgestiegen und weggegangen bist - hast Du Dir den Namen dieser Brücke aus Stein gemerkt oder die Landschaft, in der sie sich befindet? Ich würde sie gern sehen. danke freude . |
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EIGENTLICH SOLLTE ICH MICH SCHÄMEN; GOTT MIT MEINER PERSON ZU BEHELLIGEN:ABER SELTSAM; ICH FÜHLE; DASS SICH GOTT MIT MIR BESCHÄFTIGT. (Karl Gutzkow) | |||||||||
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Die Kastanie in Deiner Hand. Wie wohltuend. Mir begegnete Eine, da erinnerte eine Stelle im ersten Augenblick an das Aussehen von Keith Jarrett 1975. Du warst eingeladen, endlich mal wieder sein 'Köln Concert' zu lauschen. |
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In einem freiluftgottesdienst am Tag der Deutschen Einheit, predigte ein Pfarrer mit dem Hauptthehma Brückenbauen zueinander. Ich hörte ihm von oben bei einer Turmbesteigung interresiert zu. Von einer Brücke in Dresden erzählte er dann, die kürzlich wegen Baumängel zusammenbrach, wo er des öfteren schon rübergegangen sei. Dann erzählte er von einer Brücke aus Stein, die einige hundert Jahre schon alt wäre, die trotz vermehrter Belastung immer noch standhielt. Spontan verglich ich den Pfarrer mit seiner Predigt und seiner gezeigten Intoleranz zu mir. Schnell ging vom Aussichtsturm herunter und wollte dem Gottesdienst mit ihm nicht mehr folgen. |
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Wer ist "wir"....? | |||||||||
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wunderbar, dass wir wieder geeint sind. | |||||||||
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Wieviel Augenblicke , von denen wir sagten, "Verweile doch" hatten wir, du , ich- Nimm nur diesen Tag -Du bekommst noch einen dieser Augenblicke. Ruf nur einen Menschen an, den du lange versäumt hast! | |||||||||
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Heiligen Geist, ja und noch etwas; Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Faust Lehre: So viele Augenblicke wie möglich sammeln und erinnern, Gott dafür danken. Dauerglück existiert nicht. |
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Wir alle brauchen Heiligen Geist, dass uns durchwirke Gottess Kraft. Sodass zwischen uns, zwischen Dir und mir guter Geist wirkt , wir voll Fühlende werden, Trost und Wahrheit über uns komme und von uns ausgehen möge. Und wünschen wir uns Enthusiasmus fürs Gelingen , für Freundlichkeit. . und denken wir daran: Enthusiasmus- entheos: Gott in uns! | |||||||||
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Goethes Haus am Frauenplan in Weimar ist wunderschön. Die Freitreppe nach italienischen Vorbild, die Durchblicke durch Zimmerfluchten, die unglaublichen Schubladen für seine Sammlungen, der einst von Christiane liebevoll gepflegte Garten. Es soll saniert und dabei authentischer gemacht werden. Es wird vom Frühjahr 2026 bis zum Frühjahr 2032 geschlossen sein. Erst an Goethes 200. Todestag soll es wieder eröffnet werden. Ich glaube, ich fahre nächstes Jahr, wenn möglich, noch einmal hin. Ganz in seinem Sinne: "Denn an der Farbe [der Kleidung] läßt sich die Sinnesweise, an dem Schnitt die Lebensweise des Menschen erkennen." Aus Wilhelm Meisters Wanderjahre Die Wandfarbe soll originalgetreu wieder hergestellt werden. Goethes Wohnhaus war aber auch so schon ein Platz, an dem man gern verweilt hätte. |
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In der Ferne bist du ein Stern Der für uns leuchtet. Michael Sebörk |
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. Tief im Erinnern ruht Glückseligkeit . ... wenn lichter Tag und Nacht gleichzeitig sind ... Mir ist's Freude mitzuempfinden, wie leuchtend dieses Erleben auf der Alm, ganz nah bei Langkofel und Plattkofel für Euch gewesen ist. Ein Fest. Und Wanderschuhe - eine herrliche Erfindung. |
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Berichterstattung über Bergmassiv und Hütte. Hier erleben manche ihre Sehnsüchte auch im nachlesen von anderen. Ich kann mich noch gut erinnern, wo ich regelmäßig im Berchtesgadener Land wandern war, wo mein Tagessziel immer das Gipfelkreuz war. Was ich hier im nachlesen über die Bergwelt ihrer Gefühle, aber nicht nachspüren konnte. |
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Danke vielmals, Gín! Das passt ziemlich gut. Der Langkofel ist ein zauberhafter Berg. Eigentlich ist es ein Bergmassif. Das sieht man von den Seiten, also z.B. von Osten, vom Sellapass aus. Hier schön zu sehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Langkofel#/media/Datei:ETH-BIB-Dolomiten, _Plattkofel-Langkofel-LBS_H1-020464.tif Aber wunderschön auch von der Seiseralm. Von dort haben wir Langkofel und Plattkofel an einer herbstlichen Tagundnachtgleiche (Äquinoktium) mit klarem Himmel, Vollmond und untergehender Sonne gesehen. Wirklich göttlich. Zufall übrigens, was es noch besser machte. |
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Beim Lesen Deiner schönen Nachricht, Kallisto, da sah ich Dich und Deinen Hund am Rande einer Blumenwiese mit Blick zum Langkofel. In einem tannengrünen Leinenkleid und braunen Wanderschuhen. Leiser Wind. Ihr seid auf dem Weg zu einer Alm, um vielleicht Schlutzer mit Spinat zu genießen. Gutes Bild! | |||||||||
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Zu Albert Camus: "Die vier Bedingungen des Glücks: Leben im Freien, Liebe zu einem anderen Wesen, Freiheit des Ehrgeizes, Schöpfung", ["Les quatre conditions du bonheur: La vie au grand air, L'amour d'un autre être, La liberté d'ambition, La création."] Ich habe in jungen Jahren alles von ihm gelesen. Was mir am meisten gab, war seine unbändige Liebe zu der Natur des Mittelmeers, häufig beschrieben in seinen Ausführungen über Tipasa, Algerien, aber auch die nördliche Küste, den Himmel vor allem, die Gerüche, die Kleider der Frauen, die im Wind wehen, während alles um ihn blühte und duftete, den Mistral also. Wie auch St.Exupéry und andererseits Ernest Hemingway gab er mir das, was ich brauchte, wenn es keine Liebe gerade gab, was ja vorkommt. Das, was mir auch manche Musik gibt, Photographie oder der Impressionismus oder ein Alpenpass. Licht, Duft, Blick, Wind, Naturgeräusch. Oder auch Goethe: "Ich blick in die Ferne/Ich seh in der Näh/Den Mond und die Sterne/Den Wald und das Reh. Alle wirklich Großen hatten das, somit den Zugang zur Schöpfung, und schöpften daraus. Daher sind sie Schatzinseln. |
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Der die Sonnenblumen liebte. Gott weiß. Und auch alle anderen Heimgegangenen. Es gibt Geschichten, die von Menschen erzählen, die Heimkommen und dort alle ihre schon länger verstorbenen Freunde treffen. Diese Begegnung wird in Máirtín Ó Cadhains - Cré na Cille (Der Friedhofsgrund) besonders eindrucksvoll geschildert. Dieser Roman handelt vom Leben auf einem Friedhof und der Kontinuität, die zwischen der Menschen- und der Totenwelt besteht. John O'Donohue. |
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welcher liebe Mensch ??? | |||||||||
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