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Mummel
09.07.2025
18:31 Uhr
     
Ernst Bloch denkt nach über d i e Heimat, in der auf Erden noch keiner war. TG erklärt vom Vertrauenhaben, "wir kommen von ihm her und gehen auch wieder zu ihm hin"
Beim von ihm herkommen, da scheint wesentliches hinein. Ich fühle, es mag das Urvertrauen sein.
Die Heimat im Erwachsenensein, damit ist das sich zuHausefühlen auf Erden gemeint.

Und leise, wenn die Sonne auf das Schild 'Schneidereibedarfsartikel' schien ....
Es erklärt viel. Da gabs Stoffe und Nähnadeln und Stecknadeln und Knöpfe, Hosenbänder und noch mehr ....
erzähl' doch mal; Du bist die Stufen hinabgestiegen, hast die Kellerladentüre geöffnet, und dann ?
Noch nie hatte ich dieses Wort gesehen.
 
Molitor
09.07.2025
15:23 Uhr
     
Interessant beim Bloch-Zitat:
Dass „Heimat“ gerade in die Kindheit scheint, und (eben?) nicht ins Erwachsensein…
Was hat die Kindheit mehr als das Erwachsenenalter?
 
Ewald Menke
08.07.2025
19:42 Uhr
     
Hilfreich und Heilung zugleich, wir haben hier keine bleibende Heimat, sondern die Zukünftige suchen wir.
Wie oft wollen wir festhalten an materiellen Dingen und mensclichen Gefühlen.
Jesus will uns aber sagen, wer durch das Nadelöhr zum meinem Vater kommen will, der soll frei sein für ihn.
 
tg
08.07.2025
14:37 Uhr
     
es ist mir so wichtig - darum noch einmal- Zum allgemeinen Verstehen von Christlicher Sehnsucht : das Bibelwort: "Wir haben hier keine bleibende Stad sondern die zukünftige suchen wir." Es ist uns wohl von. unserm Schöpfer eingestiftet: Wir kommen von ihm her und gehen zu ihm hin. Ernst Blochs "Prinzip Hoffnung endet auf Seite 1628: Es ist etwas in der Welt, "das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat" Lassen wir uns überraschen
Was ich sagen will: Es gehört m. E zum Menschsein, dass wir eine Ewigkeitssehsucht mitbekommen haben. Also ein Tendieren nach Ganzheit. Ein Fragen, was uns im Tod erwartet ist doch wie auch immer geartet, bei uns - Zumindest dass das Ende offen ist- dies Wissen sei doch jedem gegönnt. Haben wir nicht alle Sinnoasen, Ausblicke auf Heilung und Versöhnung, dass Heiliges am Ende des Universums auf uns wartet? Sollten wir für immer dastehen, im grausigen Licht unserer Taten und Worte? Friede sei doch letztendlich auch den Menschen , die bösen Willens waren. Ein Ende sei gesetzt aller Rache und allem Reden von Strafe und Züchtigung.
Wenn Du für Dich selbst ein Undsoweiter in Leere bejahst -(und so zu denen gehörst, die nicht wissen, was sie tun)- so hast du, jede Wette- mindestens einen Menschen, für den Du Besseres erhoffst. Ich setze darauf: Gott wird jeden in Liebe ergänzen.
 
Orbart
06.07.2025
21:12 Uhr
     
104 Jahre sind wirklich ein stattliches Alter und ich frage mich, wieviele Menschen diese Regionen noch selbststimmt erreichen.
Oder wieviele nicht längst innerlich dem Leben gekündigt haben.

Als Jugendlicher besuchte ich am frühen Abend gelegentlich meine Großeltern. Wir saßen in der gemütlichen Küche, dem größten Raum in der Wohnung und schwatzten.Die Abendsonne schien hinein.
Im Idealfall machte mir Oma noch Bratkartoffeln mit Spiegelei und ich liebte es.
Manchmal klingelte es und die alte Frau aus der zweiten Etage stand in der Tür.

" Ich bete jeden Abend, daß ich morgen früh nicht mehr aufwachen muß", sagte sie schon beim Reinkommen. Sie mochte wohl Ende Achtzig sein.

Als Jugendlicher konnte ich damit nicht wirklich viel anfangen, weiß aber noch, daß sie noch etliche Jahre lebte ( leben mußte).
Viele gehen zu früh und nicht wenige gehen zu spät.

So ist das Leben.
 
leise
06.07.2025
17:13 Uhr
     
Ja, Mummel, und wie schön, nun an das leise Geräusch sich berührender Knöpfe zu denken und die Erinnerung zurückgehen zu lassen in den kleinen Kellerladen meiner Kindheit.
Und ich sehe wieder das Schild vor mir, das über dem Laden hing: 'Schneidereibedarfsartikel'.
 
Mummel
06.07.2025
17:12 Uhr
     
Gerade sehe ich, daß ich zehnJahre mehr geschrieben habe. Denn, 1921+104=2025. Tut mir leid.


Margot Friedlander wurde 104 Jahre alt.
 
tg
06.07.2025
16:55 Uhr
     
M. Dank , das stärkt. tg  
UGA-1785
06.07.2025
16:43 Uhr
     
Ich ziehe namensmaessig um zu Kepler-37. Bitte verhunzen Sie das nicht auch wie den Jupitermond.

Sie wissen gar nicht, wie verletztend Sie sind. Irgendwann wehrt man sich, sonst wird man krank. Man wehrt sich dann, wenn man weint. Man will nicht wegen sowas weinen.
 
Mummel
06.07.2025
16:07 Uhr
     
Hier im Gästebuch hat SB an Margot Friedlander erinnert. Schon achtWochen sind es, daß sie heimgeholt wurde. Jetzt in der Heimat, in der noch keiner hier auf Erden war ...
Ich habe gelesen, daß ihre Mama Auguste ein Knopfgeschäft hatte, als das Kindlein geboren wurde. Das Bild, Die Eltern und ihr Kind, in diesem Laden in Berlin. Das gute Geräusch, wenn sich Knöpfe berühren. In dieser Geborgenheit. Freude's Wort: Wohlfühlgefühl leuchtete auf, und schien zu diesem Kind hin.
In diesem besonderen Laden. Vor EinhundertundvierzehnJahren, 1921.




" Ja, wir müssen sie geborgen wissen, in eine andere Welt versetzt, heimgeholt, gekrönt. "

Hamburger Morgenpost - Juni 1998
 
MG
06.07.2025
15:44 Uhr
     
An Do, das macht mich auch traurig.....  
do
06.07.2025
14:01 Uhr
     
Mich macht's traurig, dass ich derart destruktive Worte und Austäusche in diesem Forum lesen muss, das da heißt "LEBENS-MUT".

do
 
leise
06.07.2025
13:21 Uhr
     
"Böse" und an der Stelle völlig unangebracht war ja wohl I h r e "Ablaich"-Bemerkung, MG.
Kallisto teilt wie von TG gewünscht ihre Gedanken zu Bloch und Blixen mit, und Sie nehmen die Gelegenheit wahr, Ihr neu aufgeschnapptes Wort anzubringen an unpassender Stelle.

MissGunst hat hier offenbar einen Namen: "MG"
 
MG
06.07.2025
13:12 Uhr
     
Kallistine, warum so böse?  
do
06.07.2025
12:47 Uhr
     
Geht's noch?  
Kallisto
06.07.2025
11:45 Uhr
     
Ich hoffe, dass ich Ihnen nie ueber den Weg laufe, und wenn doch, dass ich mich sofort umdrehe und weggehe, damit ich Ihnen keine runterhaue fuer Ihre unendlichen Beleidigungen.
Damit ist auch sonnenklar, dass ich auf keinen Fall zur Beerdigung von TG komme und andererseits, dass ich ihm noch ein sehr langes Leben wuensche, ein laengeres als Ihnen, damit ich evtl eines traurigen Tages zu seiner Berdigung gehen kann.
Das war jetzt so etwas wie "Ablaichen", damit Sie mal wissen, was das ist.
Wenn man sein Leben lang zugehoert hat und dadurch Einiges weiss und teilt mit der Hilfe von sowas Genialem wie google, ist das eher nett.

Aber was Sie betrifft, MG, ist das Perlen vor die Saeue. Entspannen Sie sich mal. Dennoch wuensche ich Ihnen gute Gesundheit!
 
Kallisto
06.07.2025
11:27 Uhr
     
Sie haben echte Komplexe, Orbart wohl nur miese Laune. Wie man als Christin aus dem GD kommen und gleich wieder ausschlagen kann, ist mir ein ewiges Geheimnis, aber einer der Gruende, warum Menschen wie ich die Kirche verlassen haben, nicht immer Steuern, wie Ihr offenbar neidischer Geist Ihnen eintrichtert.

Vielleicht kann Julius etwas dazu sagen.

Ich war jedenfalls wie immer nicht in der Kirche, habe aber gebetet fuer diese armen portugiesischen Eltern, deren beide Soehne im Auto verbrannt sind und fuer die Ehefrau mit drei Kindern, die den Fussballer erst vor elf Tagen geheiratet hatte. Maria, meine portugiesische Freundin, hat geweint.
 
MG
06.07.2025
11:07 Uhr
     
Orbart hat es gut auf den Punkt gebracht: - ablaichen -  
Kallisto
05.07.2025
22:00 Uhr
     
Also gut, um darauf zurueckzukommen, nachdem die ewigen Noergler jetzt seit 24 h dazu schweigen:

1. TG und die Sehnsucht nach Ewigkeit: Absolut verstaendlich.

2. Bloch und die Heimat in der fernen Zukunft, die in die Kindheit scheint. Marxistische irdische Utopie. Was bedeutet das, "in die Kindheit scheint"?
Vielleicht kann Delf das erklaeren.
Jedenfalls hat es sehr wenig mit Ewigem Leben zu tun, denn das ist im Jenseits, und Bloch spricht ueber das Diesseits.

3. Was Blixen meint, bleibt mir ein Raetsel. Aber sie hat zu frueh gelebt. Wir wissen, wie die Zugvoegel fliegen. Und wir wissen oder nehmen an, dass wir wissen, wie das Wasser auf die Erde kam. Und dass sich das Wasser an den tiefsten Stellen sammelt - im Marianengraben an die 10 km unter Meerespiegel, ist logisch, und dass die Schwerkraft die Fluesse dorthin bringt, ist ebfs. logisch. Ergo ist das fuer mich unverstaendlich. Auch was sie ueber Heimat sagt, denn sie hatte zwei Heimaten. Und was meint sie damit, was waere, wenn die Meere nicht da waeren?

Das kann ich ihr umstandslos beantworten. Wenn die Meere nicht da waeren, waeren wir auch nicht da, keine Zugvoegel, deren Wuermer nicht und wir auch nicht. Das laesst sich problemlos auf Mars und Venus besichtigen.

Wir sind ein priviligierter Planet. Gott oder Zufall, das ist hier die Frage.
 
vv
05.07.2025
15:30 Uhr
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