Gästebuch


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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
tg
25.01.2025
17:55 Uhr
     
Dank , Dank. Nur Freude, wenn die Fundgrube "lebensmut.de" genutzt wird. Und mir wichtig: Der Heilige Geist kennt kein Plagiat. Wir haben doch alle von anderen gelernt. MANCHMAL GENÜGT SCHON EIN TREFFENDES WORT UND DER EIGENE GEIST GEHT LOS:  
Delf Schmidt HH
25.01.2025
11:46 Uhr
     
welch ein Schatz, dieses www.lebensmut.de doch ist...
Bedenke gerade den Predigttext für morgen aus Joh. 4 und finde hier die Predigt dazu (P. vom 19.8.2001).
Eine Auslegung dazu bis unter Einbezug von Drewermann, was mehr brauchen wir. Traugott - was für eine Werk - die ganze Webseite ist damit gemeint.
Und der Schluss: "die Freiheit in Gott ermöglicht die Weite des Herzens" . Amen..Danke. DS
 
Julius
24.01.2025
01:24 Uhr
     
Laut der Bibel hat Gott sich König Kyros bedient, um die Israeliten aus dem Exil zu befreien. Obwohl Kyros ein Heide war, wurde er von den Israeliten deswegen als "Gesalbter Gottes" bezeichnet. Hauptsächlich von Evangeliken wurde Trump während seiner ersten Präsidentschaft mit Kyros verglichen. Das Beispiel von Kyros zeigt immerhin, dass Gott auch Menschen als Werkzeug benutzen kann, die selber ein sündhaftes Leben führen.  
Julius
23.01.2025
06:31 Uhr
     
Ich traue Trump noch am ehesten zu, einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. Die übrigen westlichen Politiker hatten drei Jahre lang Zeit, die Ukraine zu stärken, damit sie den Krieg gegen Russland gewinnen kann. Aber die westlichen Politiker konnten sich kein Herz fassen.
Daher scheint es mir nun besser, dass Trump mit Putin verhandelt. Und Umfragen zufolge denken viele Ukrainer genauso.
 
Freude
21.01.2025
17:06 Uhr
     
Die Unzufriedenheit vom Wählervolk ist in der Kälte der Jahreszeit förmlich zu spüren.
Heute Trump, gestern AfD, vorgestern Linke, Bündnis Sahra Wagenknecht noch jung an wenigen Wochen, alle aus dem geboren weil am Bürger vorbei an sich gedacht.
 
tg
18.01.2025
17:10 Uhr
     
Morgen also Trump. Beten wir, dass er nicht durchdreht sondern wie auch immer KNECHT Gottes bleibt/wird.  
Freude
10.01.2025
16:02 Uhr
     
Die Hoffnung stirbt zuletzt, so sagt es jedenfalls der Volksmund.
Will sagen, wenn wir keine Hoffnung mehr haben, sind wir im wahrsten Sinne tot.
Wenn Gott seine Schöpfung Mensch aber nicht bald ändert, dann geht das auf Dauer nicht gut mit unserer Lebensexisdenz.
 
Delf Schmidt HH
09.01.2025
12:29 Uhr
     
"Für mich ist Gott noch unterwegs, seine Werdewelt zum Reich Gottes zu machen. Noch ist der siebte Tag, an dem Gott mit Allem ruht nicht erreicht. Gott macht, dass sich die Dinge selber machen, das ist seine höchste Kunst. - Er ist in der wachsenden Gestaltfülle, in den sich überbietenden Lebenspartituren, in dem rätselhaften Werden und Vergehen und ist leidvoll mitgefangen in den Untaten der Menschenhybris."
...stammt aus einem unveröffentlichten Manuskript von TG...welch Schatz. Das "ist leidvoll mitgefangen in den Untaten der Menschenhybris." hilft mir, wenn ich die täglichen Schrecklichkeiten der Welt höre. Bleibt alle dennoch gespannt, erwartungsfroh, zuversichtlich, LEBENSMUTig.
Herzlich Delf
 
tg
05.01.2025
16:55 Uhr
     
Hoffnung- die mächtigste Haltung der Welt (Der Spiegel28.2.24)
Hoffnung ist die Erwartung, dass die Welt durch Ideen, Zuversicht und tätige Menschen gerechter, klüger, besser, fröhlicher werden kann. Nachweislich werden hoffnungsvolle Kranke mit Hilfe zuversichtlicher Ärzte und Schwestern eher heil. Hoffnung macht Menschen zu Liebenden, kann Kriege zu Ende bringen, kann Erfindungen auf die Beine stellen, den Klimawandel doch noch bremsen. Wo andere nur Berge sehen, kann der Glaube sie versetzen. Der spornt den Willen zum Handeln an, der braucht nahe Ziele, steckt zum Mittun an.
„Glaube, Liebe, Hoffnung“ sind die Lebensmittel, die das Gelingen machen. Widerstehen wir dem Zerfall, gönnen wir uns Hoffnungstrotz, ja- Überlebensjubel dieses neue Jahr lang.
 
gín
02.01.2025
18:43 Uhr
     
Du hast uns vor einiger Zeit von RM's neuem Album erzählt, lieber tg. Durch 'Das Raunen in den Bäumen' und den berührenden Bildern darin, pflanzte er einen großen Schatz in die Welt. Diesen Bilderreigen und sein Lied, zu suchen und zu finden und zu sehen und zu hören ist geborgenschön. Dank für diesen Weg dorthin.  
tg
02.01.2025
15:09 Uhr
     
Halten wir durch. Wir sind gehalten.  
Kallisto
02.01.2025
08:44 Uhr
     
Wie kann man nur nach TG sowas Negatives ablassen?
Frohes Neues Jahr, TG und alle anderen!
 
Freude
01.01.2025
20:37 Uhr
     
Weihnachten vorbei, altes Jahr vorbei wo ist das nächste Fest um mich abzutönen in meiner Abhängigkeit
Für die verführden von Amazon und unterm Weihnachtsbaum der Gefühle, dann die anschließende Silvesterknallerlei, macht sich der innere Kater wiedereinmal danach breit.
 
tg
01.01.2025
18:10 Uhr
     
Ihr Lieben ! Gratulieren wir uns zu einem neuen Jahr- ungeheuerlch, zu bedenken: , dass uns wiéder ein ganzes Jahr Zeit gewährt sein möge, zu lieben, zu lachen, zu brechen und zu bauen, zu klagen und zu tanzen, zu pflanzen pflanzen und ernten (Die Bibel,Prediger3- da auch das Wunderbare: Alles hat seine Zeit!) Bleibt behütet Euer tg  
Kallisto
29.12.2024
22:15 Uhr
     
Danke, Delf. Sehr gut formuliert von Herrn Iken - es wirkt fast wie mene-mene-tekel.

Es gibt so kleine spirituelle Sonderglauben, die viel mit Springbrunnen, Steinen und Engeln arbeiten.

Der wirklich große Engel, Gabriel, kommt oft in den Kirchen zu kurz. Vielleicht ist das ein Fehler. Er kniet vor Maria bei Leonardo, springt auf dem Fresco von Botticelli mit beiden Beinen ins Bild und bei Giovanni Bellini schreitet er schwebend mit einem Riesenschritt ins Zimmer. Das ist beeindruckend. An sich ist es mehr für Erwachsene wie auch die Szene auf dem Feld, die Krippe im Stall zieht auch Kinder an.

Es gibt so viel Material, das eine Wucht hat. Mit dem Politisieren ist es zerstört worden, schätze ich. Jesus ist mehr als eine politische Funktion. Er ist Geist und kommt schon mit dem Engel. Lebendiges Wasser. Die Geschichte mit der Frau am Brunnen in Samaria gibt das gut wieder.
Wenn man sich darauf nicht mehr beziehen will. ist man selbst schuld. Man muss nicht alles kompatibel zu ständig sich wandelnden Moden machen, und man darf es vor allem nicht verkleinern und ganz und gar nicht relativieren.
 
Delf Schmidt HH
29.12.2024
13:19 Uhr
     
21. Dezember 2024 Hamburger Abendblatt Autor: Iken

„Wo keine Götter sind, walten Gespenster“
Die Entchristlichung des Landes schreitet ungebremst voran. Doch was gewinnen wir, wenn wir den Glauben verlieren?

Zu Heiligabend ist alles noch wie früher: Wenn es dunkel wird in Deutschland, schminkt sich das Land christlich, strömt in die zahlreichen Kapellen, Kirchen und Kathedralen, stimmt die alten Lieder an, und manche wärmen sich an der Geschichte vom heiligen Kind in der Krippe. Spätestens nach Weihnachten ist es mit der Seligkeit vorbei. Die Kirche ist zum Dienstleister für gefühlige Accessoires geschrumpft, für die gelungene Trauung, die würdige Beerdigung und gelegentlich eine schöne Taufe. Für das Leben benötigt eine große Mehrheit sie nicht mehr.

Im vergangenen Jahr überstieg die Zahl der Konfessionslosen erstmals die der Christen. 24 Prozent gehören zur römisch-katholischen Kirche, die evangelischen Kirchen der EKD kamen auf 21,9 Prozent. Der Anteil der Konfessionslosen lag bei 46,2 Prozent.

Noch vor zwei Generationen wären derlei Zahlen undenkbar gewesen. Entweder man war evangelisch oder katholisch, alles andere klang exotisch. Heute hingegen gilt als Exot, wer aktiv seinen Glauben bekennt. In atemberaubender Geschwindigkeit hat sich Deutschland vom Christentum abgewandt.„Aus der Erosion des Glaubens ist eine endzeitliche Krise geworden, an deren Ende der Zusammenbruch des christlichen Lebens in Deutschland stehen könnte. Da bröckelt nichts, da rauscht etwas in die Tiefe“, schreibt Tobias Haberl in seinem unbedingt lesenswerten Buch „Unter Heiden“ (btb, 22 Euro).

Der Autor der „Süddeutschen“ beschreibt ehrlich, offen und klug vom Gefühl, „Teil von etwas zu sein, das sich in Auflösung befindet“.Auf 144 Seiten Koalitionsvertrag taucht das Wort Christ ein einziges Mal auf – als Teil des Namens Christian. Klar ist: Den über Jahrzehnte gelebten, miterlebten und vorgelebten Glauben von Elternhaus, Schule, Kommunions- oder Konfirmanden-Unterricht gibt es nicht mehr. Der Kirche sind die Schafe davongelaufen, zum Teil wurden sie vertrieben durch den Missbrauchsskandal. Zugleich liegt aber auch ein moderner Kulturkampf in der Luft. Über die Kirche darf man alles schreiben, nur nichts Positives, so Haberl.

Wir sind schon komisch – auf der einen Seite maximal weltoffen, auf der anderen blind für das Eigene. Wir lieben das andere und verachten uns selbst. Toleranz aber verlangt einen Standpunkt. Wer keine Wurzeln hat, bleibt irgendwann entwurzelt zurück. Es geht nicht darum, dass alle zurück zum Glauben finden. In einer aufgeklärten Gesellschaft ist Religionskritik so wichtig wie richtig. Aber wir schütten das Kind mit dem Bade aus.

Die Auseinandersetzung mit der Religion ist einer Trägheit gewichen, das Interesse einem Desinteresse, die kritische Offenheit einer unkritischen Ablehnung. Man reduziert Kirche und Glaube auf Verfehlungen und Scheinheiligkeit.

Damit aber macht man sich die Debatte zu einfach. Irgendwann verstehen wir weder unser Land noch unsere Gesellschaft mehr, wenn alle Traditionsketten reißen und alle jahrhunderttiefen Imprägnierungen verschwinden. Dann verkommt Bachs Weihnachtsoratorium zur leeren Glühwein-Hintergrundmusik; Tieck, Novalis oder Brentano verlieren jede Tiefe; ohne die Kirchen büßen unsere Städte ihre Lesbarkeit ein. Selbst das deutsche Wirtschaftswunder ist eng mit dem protestantischen Arbeitsethos verwoben. Gehen der wirtschaftliche Niedergang und der des Glaubens Hand in Hand?

Vielleicht sollten wir uns mit derselben Offenheit, derselben Neugier, mit der wir die Welt jenseits unseres Tellerrands entdecken, einmal nach innen wenden. Wer ist dieser Jesus Christus – geboren in einer Krippe, nicht in einem Palast? Wer ist dieser Sohn Gottes, dessen Geburt armen Hirten auf dem Felde und nicht den Hochwohlgeborenen in der Stadt verkündet wird? Wer ist dieser menschgewordene Gott, der Feindesliebe predigt und sich mit den Ausgestoßenen und Vergessenen umgibt? Wie hat er unser Leben, wie unser Land geprägt?

Wie viel Halt finden wir Sinnsuchenden, Orientierungslosen, Verunsicherten in seinen Botschaften? Was liegt an Gutem, Hoffnungsstiftendem und Mutmachendem im Glauben? Und welcher Zusammenhalt, welche Solidarität lässt sich in der Gemeinschaft der Gläubigen erfahren? Stellen wir zur Abwechslung einmal nicht die Frage, was wir gewinnen, wenn wir Gott überwinden, sondern was wir verlieren, wenn Gott stirbt.

Vielleicht hatte Novalis doch recht: „Wo keine Götter sind, walten Gespenster.
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Sorry, ich hinke der Weihnachtszeit ein wenig hinterher...aber gilt ja jeden Tag..Gute Zeit Euch allen!! DS
 
Kallisto
29.12.2024
12:04 Uhr
     
Die Stelle fand ich schon als Kind imposant. Und liebe sie noch heute.

"Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird..." (Lk 2,10)

Besonders gut fand ich sie in der Covid/Lockdown-Zeit, als die Jünger des ....... alles gaben, um allen Menschen weltweit massiv Angst einzujagen. Ein Bischof, den ich in einem italienischen Dom hörte, ordnete das richtig ein.

"Denn euch ist heute der Heiland geboren..." (Lk 2,11)

In der Bezeichnung steckt das Wort Heil, das leider gekapert worden ist, mutmaßlich absichtlich.
Der Dom wird mich wiedersehen. Deutsche Kirche ist mir viel zu gehorsam.

Hört der Engel helle Lieder, klingen das weite Feld entlang ...
 
tg
28.12.2024
13:54 Uhr
     
Jetzt auf ein Neues! Hurra! Und tausendmal Dank für alles Gelungene, Überstandene, alles Lieben und Geliebtwordensein. und fürs Neue Jahr, denk dran: Vom GroßenGanzen Du:geliebt, gebraucht- auch um Versäumtes gut zu machen, auch für "Brot für die Welt."  
leise
26.12.2024
16:20 Uhr
     
Das ist ja nett, liebe Dorothee, ich freue mich richtig, dass Sie an mich schreiben. Ich habe es auch sehr bedauert, Sie hier nicht mehr zu finden und habe mich oft gefragt, wie es Ihnen ergangen sein mag nach Pünktchens Tod.
Ja, Mahalia Jackson war wieder dabei und die Erinnerung an die Gänsehaut meines Vaters und an so viel Vergangenes.
Wie schön, dass Sie das nicht vergessen haben. Ich bin ganz gerührt und sende Ihnen sehr herzliche Weihnachtsgrüße.
leise
 
do
26.12.2024
15:44 Uhr
     
Ja, alles hat seine Zeit. Das Böse, das Schwere und Hassen wird es immer geben.
Man kann das Gute in sich tragen, die Güte, das Lachen, die Liebe und den Humor. Die Hoffnung bleibt.
Und in unserem Herzen wird auch das Christfest bleiben mit Christmette, Christbaum und Christkindlmarkt.
Alles Liebe und Hoffnung und Aufarbeiten des Schmerzes.

do
 
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