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Elena
28.09.2005
23:33 Uhr
     
"Der Mensch sucht sein Gegenüber". Und letztlich, in dem Gegenüber oder den Gegenübern sucht er sich. Oder er sucht das Bild von Gott, das Heile, das Ganze. Ich hatte einen wunderschönen Traum vor einigen Tagen. Vorher hatte ich mich fürchterlich geärgert. Besonders ärgere ich mich, wenn ich ausgenutzt werde, weil ich zu gutmütig oder zu großzügig bin.
Ich saß in dem Traum mit einem gleichaltrigen Mann im Auto. Wir hatten vor einiger Zeit beruflich miteinander zu tun, und das lief ruhig und gut und vertrauensvoll ab. Sonst hatte ich nie einen Gedanken an ihn verschwendet. Im Traum fuhr er einfach mit mir weg in einem kleinen gelben Auto. Das wird ein Mini-Cooper sein, denn dieses Auto liebe ich, und es würde zu mir passen. Wir hielten an und gingen in ein Café und tranken einen Becher Kaffee, nicht diese unwiderstehliche Latte macchiato, mit der sich alle so chic fühlen. Danach kamen wir an eine Brücke. Er stieg aus und ging hinunter und badete im Fluß. Der führte goldenes Wasser. Ich betrachtete ihn völlig ruhig, seinen schlanken Körper. Wie eine griechische Statue betrachtete ich ihn. Dann zog er sich an und spazierte am Ufer entlang. Ich kletterte zum Fluß, er reichte mir seine Hand und ich stieg die Uferböschung hinauf.
Dann klingelte das Telefon-das bescheuerte Telefon. Der Traum ließ mich über das nachdenken, was ich im Leben nicht bekommen habe: eine ruhige, friedliche Freundschaft mit einem Mann, mit dem ich exzellent zusammen gearbeitet habe. Er ließ mich über meine Adoleszenz nachdenken, meine Freude an geistigen Dingen, meine vielen Freundinnen und dieses jähe Herausgerissenwerden durch die Rollenzuweisung der Natur. Wie schlecht ich mit der Rolle der Faru klar komme, mit vielem Geschubstwerden und sich hinlegen müssen, um jemanden gnädig zu stimmen.
Der Traum ist eine Schöpfung. Es war wunderschön an dem goldenen Fluß. Aber anrufen werde ich ihn nicht. Er ist verheiratet und ich auch. Vielleicht war der Fluß golden, weil so ein Traum ein Schlüssel ist. Ich habe das wirklich satt, testosteronbeseelte Männer, die sich zu Hause oder in Runden wie Elefanten benehmen und Frauen demütigen. Ich werde ihn im Herzen lieben müssen, damit ich weiß, daß es das gibt, was ich suche, auch wenn ich es nicht haben kann. Und wenn ich mich ärgere, werde ich an ihn denken und den Spaziergang in Grün und Gold. Das Einzige, wo ich drauf hinarbeiten kann, ist das gelbe Auto.
Wenn jetzt Gott so einen Traum schickt, ist er doch ziemlich gut, kann man sagen, oder? Er hat Mittel und Wege, immer zu trösten und Schöpfung zu betreiben, permanent, in Träumen. Ja, und die Landschaft war viel schöner, als ich es hier beschreiben kann. Ich glaube, sie war paradiesisch.
 
webmaster
27.09.2005
15:01 Uhr
     
Neu: Predigt "Nachdenken über Scham"

http://www.leben smut.de/show.php?inhalt&equal;inhalt /980426.html

sowie im "Archiv Predigten" - "Predigten 1998"
 
Traugott Giesen
27.09.2005
14:44 Uhr
     
von TG mit Erlaubnis weitergegeben:
"Aber wissen Sie was? Für einen Suchenden wie mich, der tatsächlich nach dem „Mut für´s Leben“ Ausschau hält, ist der „Dialog“, der dort [im Forum] stattfindet eher
angstmachend und kontraproduktiv. Es herrscht dort weniger ein gemeinschaftliches Zueinanderfinden als individuelle Selbstgerechtigkeit, die ihren Ausdruck in mancherlei merkwürdiger Aussage Gehör finden will.

Und irgendwie geht das so gar nicht zusammen mit dem Eindruck, den ich von Ihnen und Ihrer Arbeit, Ihrem Impetus, gewonnen habe. Was passiert da? Ich wünschte, etwas mehr von der alltäglichen Bodenhaftung, die das ganz normale
Leben ausmacht, würde darin vorkommen. Nun sind Sie natürlich nicht verantwortlich für die Einträge der Gäste, manches Mal hatte ich sogar den Eindruck als wollten Sie Ihrerseits regulierend mit Ihren Einlassungen eingreifen?

Nun, dies nur als Randbemerkung zu verstehen; mir ist vor allem nach wie vor
wichtig, Ihnen Dank zu sagen für die vielen guten Worte, die Sie immer
wieder finden für all die Menschen wie mich!

Ich bin nicht „bibelfest“, aber ich glaube von ganzem Herzen. Und in meiner Naivität, die mich jeden Tag zwar nicht im engsten Sinne beten, aber dafür mit Gott unterhalten lässt, hoffe ich einfach, dass er mich hört. So einfach ist das.

Ich habe Ihnen vom Tod meines Bruders erzählt. Mehrere Wochen nach seinem Sterben bin ich in einen Gottesdienst gegangen, habe mir den „Sermon“ des Pastors angehört, und als es zum Abendmahl kam, bin ich von der Bank aufgestanden, habe meine Hand gen Himmel gerichtet, den Mittelfinger ausgestreckt und laut „***** you!“ gerufen…(Vergessen Sie nicht, ich war noch ziemlich jung!) Sie können sich die Aufregung unter den Mitbesuchern des
Gottesdienstes sicherlich plakativ ausmalen. Ich bin dann tränenüberströmt aus der Kirche herausgestürmt.

Und als ich dann da draußen so stand, und mich so richtig gut fühlte „na, dem hab´s ich es jetzt aber so richtig gezeigt, vor all seinen depperten Gläubigen!!!!“, da wusste ich trotz allem, dass Gott ganz sicher alles andere als „beleidigt“ war, eher im Gegenteil, voller Verständnis, egal, wie unflätig ich mich womöglich noch gebärden würde. Und von diesem Moment an
war mir der Wind aus meinen aufgeblähten Segeln genommen, und ich war in gewisser Weise auf ruhige See gelangt.

Nun klingt das ein bisschen sehr nach Happy End, und ganz so war es auch nicht. Für eine ziemlich lange Weile habe ich den Glauben dann doch verloren, aber ich habe die ganze Zeit weiter doch das Gespräch mit Gott gesucht, und sei es auch nur, um ihn zu beschimpfen… allerdings im stillen
Kämmerlein…;-)

Und jetzt nach vielen Jahren, nach vielen, vielen Erlebnissen und Erfahrungen empfinde ich Gott als eine Art „Sparrings-Partner“ im Alltag. Immer wieder zwingt er mich, in den Ring zu steigen, der für das Leben auf Erden steht. Immer wieder fordert er mich heraus, mich zu stellen und mal auszuteilen, im Sinne von aktiver positiver Lebensgestaltung, und dann
wieder auch einzustecken, im Sinne von passiver, demütiger Leidensfähigkeit.
Sie verstehen, was ich meine? Und dabei mache ich so viel falsch, dass Gott ganz sicher schmunzelnd denkt: Ach, schau nur, wieder so ein Menschenkind, das „stets bemüht“ ist… Aber immerhin! Ich versuche es.

Wie wir alle.

Herzlichst
Ihre

 
Menke
27.09.2005
12:16 Uhr
     
Hallo Ihr Gästebuchleute!

Bin ich denn ein Singel?

Wenn männlich und weiblich für eine Zeit zusammen sich wieder finden soll!

Jahre die hervortraten,wenn die Zeit dann reif war sich zu vereinen, oder sich zu verneinen im selbst,des miteinander.

Schöne Gefühle mit Lust und Schmerzen meine ich im Überlebungswillen gesehen,wann mußt Du gehen wenn die Zeit dich einholt,wo Du wieder zu Dir kommen darfst,vieleicht auch in Erklärungsnöten.

Das andere Geschlecht im Bewustseins,hier ist wieder was komme zu Dir. Manches werben in Abenden gabst Dir Mühe zeigtest Intresse,Du konntest dich wieder zeigen wenn auch alleine,oder auch nicht.
Angenommen,letzentlich war dann doch deine Zeitreise zuende.

War dann alles in Deinem Lebenslauf angekommen,schön wenn richtig,oder falsch wiederspiegeln im Zeitgeist Deiner selbst,konntest froh sein wenn Dir Erkenntnis und Neuaufbruch blieb.

 
Traugott Giesen
26.09.2005
16:08 Uhr
     
ein Stück Bibel
1.Mose 1,26. 27 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Tiere. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Die Früheren dachten sich Gott als Summe vieler Gottheiten. Da war ein gewaltiger Schritt in der Entwicklung des menschlichen Denkens getan- die uralten Gottheiten des Krieges und der Liebe, des Regens und der Ernte, der Künste und des Todes, des Meeres und der verschiedenen Stämme waren zusammengebunden. Aber in dem Einen klingen die vielen noch nach-„lasset uns Menschen machen“ –spricht Gott, der Viele, ja, der Alles ist.
Die dunklen Kräfte wurden früher einem Teufel, einem Gegengott zugeschrieben. Aber Israels Glaube ist auch darum groß, weil er an einen großen, an einen, den Einen, Ganzen glaubt.
Der schafft sich ein Wesen, das er mit der Sehnsucht ausstattet, Ganzheit zu bauen; ja, die Ganzheit Gottes abzubilden. Alle Lust will darum Ewigkeit, der geistvolle Menschensinn strebt in Kunst und Wissenschaft und noch in seinem Schrebergärtlein Ganzheit an.
Das Wesen Mensch ist nicht wie das Tier eins mit seiner Natur. Sondern der Mensch sucht sein Gegenüber, mit dem er ein Ganzes bilden kann. Die Ellipse mit den zwei Brennpunkten, die mal weit auseinander treiben, mal zusammenfallen in einem Punkt und eine Kugel bilden, sind das Bild für das Menschenpaar.
Doch der Mensch ist so plastisch veranlagt, daß er nicht auf eine Ergänzung festgeschweißt ist sondern sich weitläufig befreunden und einen Reigen der Menschengeschwister bilden kann. Weil Gott in keiner Weise monoman ist, hat er uns so spannend in uns selbst gemacht. Weil Gott nicht autark, nicht glücklich in sich selbst ist, will er Wesen, mit denen er sprechen und schaffen kann.


 
jakobus
25.09.2005
13:20 Uhr
     
..und das jetzt ohne Ironie und Hintersinn: Besser (sprich: zeichenhafter) hätte das Wahlergebnis doch garnicht ausfallen können. Erkennt: Setzt Euch endlich zusammen, redet miteinander, vergeßt den Wahlkampf, schmeißt die Eitekeiten über Bord und sorgt gemeinsam dafür, dass der Karren wieder flott wird. Wir beten für gutes Gelingen!
Eine gesegnete Woche, jakobus
 
Traugott Giesen
24.09.2005
16:26 Uhr
     
Dank, liebe Webmasterin für das Bergen der alten Predigten. Sie sind ein Schatz- Beide.  
do
24.09.2005
10:59 Uhr
     
Eine schöne Kolumne zum Wahldilemma, danke TG für die Zusammenfassung des großen Wunschzettels ... ja, da hätten wir wohl gerne die fünfbeinige, eierlegende Wollmilchsau, oder? Beten wir um faire Lösungen und faire Verhaltensweisen.
Ein frohes Wochenende - do
 
webmaster
22.09.2005
22:58 Uhr
     
Es ist soweit - es geht weiter! Ich habe begonnen, weiter zurückliegende Predigten aus den neunzinger Jahren (beginnend Mai 1998 und zurück, später 80er...) einzuspielen. Den Anfang macht die Predigt über "Lobe den Herrn", zu finden im "Archiv Predigten" - "Predigten 1998", oder direkt:

http://www.lebensmut.de/show.php?inhalt&equal;inhalt/980517.html

Die weiteren Predigten werden in loser Folge eingespielt.
 
Traugott Giesen
22.09.2005
17:57 Uhr
     
Wieder ein Stück Bibel mit Denkstoff
1. Mose 1, 20-25 „Und Gott sprach am fünften Welttag: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. Und im sechsten Abschnitt sprach Gott: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes. Und Gott sah, dass es gut war; Und segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser, die Luft, die Erde.“
Es muß uns doch begeistern, dass schon vor zweieinhalb Tausend Jahren die Frommen das Schöpfungswerk als ein „work in progress“ als in Arbeit ansahen, in Entwicklung. Eins fußt auf dem anderen: Das Wasser als Wiege; nach den Fischen, aus den Fischen die Vögel, dann die Landtiere. „Die Erde bringe hervor!- heißt auch- Die Erde nutze das Vorhandene für neue Arten. Nicht „Schöpfung oder Entwicklung“, sondern Schöpfung als Entwicklung, mittels Entwicklung. Nicht die Entwicklung ist das Schöpferische, die Entwicklung ist kein denkendes Wesen wie auch das Kochen nicht das Essen macht. Was setzt das Werden in Gang? Wer setzt die Naturgesetze? Der Koch der Schöpfung entwickelt das Werden in Schritten und Gängen. Und zielt wohl auf das Ihm Ähnliche.
 
Menke
22.09.2005
11:36 Uhr
     


Hallo Ihr Gästebuchleute!

Wählen wofür?

Wenn Wahltag war,dann ist wieder Zahltag sagt der nicht wählt.

Wenn quälen der Gesellschaft Lust,werden viele durch Macht Gelüste, oder auch Medien in Ihre Vergangenheit versetzt,wo Selbstbewustsein und Angepastheit der Obrigkeit wieder hervorgeht.

Verändern kann sich eigentlich nicht der Mensch,nur die Zeit,ach die liebe Zeitreise verändert für ein kurzes innehalten unsere Gefühlswelt im Blick.

Wählt euren Glauben,geht Ihm sonntäglich nach,bleibt dadurch im bilde zuküftliches und vergagnes immer bleibst Du es Menschenkind.
 
S.D.
22.09.2005
11:05 Uhr
     
Man hat ihr öfter vorgeworfen, sie habe kein Charisma. Vielleicht wären die Journalisten mal gefordert, zu erklären, was Charisma bedeutet. Ich kannte nur einen Menschen, der echtes Charisma hatte. Das war Frère Roger. Die Person an sich erklärt auch, was das ist. Was in der Politik oft als Charisma bezeichnet wird, ist nichts anderes als Machtgelüste. In der Politik von heute sind für mich andere Werte wichtig: Verstand, Sachlichkeit und Respekt voreinander. So hatte ich Vergnügen an dem vollkommen respektvollen Gespräch zwischen Friedrich Merz und Oskar Lafontaine, zwei Menschen, die in ihren Parteien an den Rand gedrängt wurden, die völlig unterschiedliche Standpunkte vertreten, aber sachlich. ich fühlte mich informiert, nicht aufgehetzt, emotional bedrängt. Ich habe sehr genau zugehört, was Herr Lafontaine über Hartz IV-Empfänger redet. Mir ging da viel mehr durch den Kopf, als wenn ich aufgepeitscht werde. Wo leben wir denn eigentlich? Bei RTL II oder im Container, oder leben wir in einem schönen Land mit Potential?  
corinna
21.09.2005
21:01 Uhr
     
Ein Schreibfehler: Es soll heißen "vor DER Zukunft"

Wenn ich von Gott etwas erwarte, dann bin ich im Kontakt zu ihm und ich erhalte ihn lebendig. Und Gott erwartet vielleicht von mir, dass ich an ihn glaube und an ihn denke. Es ist so tröstlich alle meine Erwartung und Hoffnung auf Gott zu setzen, dann habe ich vielleicht irgendwann weniger Angst vor der Zukunft, weil Gott da auf mich wartet.
Corinna

 
corinna
21.09.2005
15:29 Uhr
     
Das gute Wort für die Woche (aus TG`s Schatzkiste):
"Das Hiersein Erleben und Hiersein Wollen ist ein Triumph gegen die Angst vor die Zukunft: Keine Angst kann uns scheiden von der Liebe Gottes."
 
Astrid
21.09.2005
11:17 Uhr
     
Die von Gott gewollte Freiheit des Menschen beinhaltet auch die
Freiheit des Bösen ("des Fürsten dieser Welt") den Menschen in
die falsche Richtung zu führen.
Unsere Aufgabe ist es, freiwillig, die richtige Richtung zu erkennen
und einzuschlagen.
Denn: "Niemand kann zwei Herren dienen".
Hoffen wir, dass nicht die Diener des Mammon, das Land in die
falsche Richtung führen.
Shalom ..... Astrid
 
Traugott Giesen
20.09.2005
12:48 Uhr
     
Ob ich alles von Gott erwarte? Erst mal, ist mir der Rückblick wichtig- und da kann ich ziemlich für alles danken, ich meine also, was mir geschah, ist mir zugeschickt, anvertraut, zugemutet vom Herrn. Ein guter Filter für Wünsche , finde ich, ist das Vaterunser. Was auf mich zukommt, auch das Unerbetene, Gefürchtete sehe ich als im Konvoi mit Gott, nicht alles ist auf mich gezielt, was ich abbekomme. Manches muß getragen werden. Natürlich darf ich bitten. Was dann passiert, versuche ich oft als Antwort zu nehmen, und wie ich damit umgehe, ist wiederum meine Antwort an Gott . Ob er damit zufrieden ist? Jedenfalls gilt auch: „Bete. Und fahre fort, ans andere Ufer zu rudern.“  
Gert Rethage
19.09.2005
21:07 Uhr
  Homepage  
@"jakobus"

Sie schreiben
"@G.R.: Ihre subkutane Unterstellung gegenüber der Karriere von Angela Merkel ist infam. Erstens. "

So weit - so gut. Ob es infam ist sich Gedanken zu machen über beobachtetes Verhalten? Gut - Anpassunsfähigkeit kann auch anders gelernt werden als im Sozialismus. Von meinen früheren DDR-Freunden lernte ich, dass man auch Widerstehen lernen konnte.

" Zweitens: Jeder kann in diesem Gästebuch anonym mit Kürzel oder aber mit vollem Namen auftreten. Gründe für das eine oder andere gibt es genug. Es ist hier aber mal so vereinbart worden. Ich finde das gut so und dabei sollte es bleiben. "

Wer bin ich denn, dass ich fordern würde, dass es nicht so bleiben sollte. Doch Le b e n s m u t sieht in meinem Verständnis anders aus als anonyme oder pseudonyme Gästeinträge. Doch jedem seine Weg zur Persönlichkeit.

Viel Mut!
Und eine gute Zeit!
 
Traugott Giesen
19.09.2005
15:39 Uhr
     
Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens, und sie,die Gewählten auch. Es gibt ein paar Spielregeln in Richtung Heiliger Geist: Hochmut kommt vor dem Fall. Einer trage des andern Last mit. Wir sollen die Schöpfung bebauen und bewahren. Ein kluger Mensch baut nicht auf Sand. Und irre ist die Meinung, der Staat gehe zugrunde, wenn man selbst nicht an der Regierung ist- dann wird die eigene Herrschaft Staatsinteresse Nummer eins.  
S.D.
19.09.2005
09:10 Uhr
     
Wir leben doch nicht in einem frauenfreundlichen Land, oder sehe ich da etwas verkehrt? Wir hatten doch Frauenfeindlichkeit in der Elefantenrunde gestern abend an höchster Stelle. Und da saß jemand, der vielleicht schon längere Zeit eine Gefahr für die Demokratie ist, der ständig seine eigenen Regeln aufstellt. Und das war nicht Lothar Bisky. Ein nettes Wort über die Grünen: Joschka Fischer, ein sehr müder Joschka, hat mir in der Runde gestern gut gefallen. Die Deutschen haben gezeigt, was sie sind: an sich unregierbar.  
jakobus
18.09.2005
23:16 Uhr
     
@G.R.: Ihre subkutane Unterstellung gegenüber der Karriere von Angela Merkel ist infam. Erstens.
Zweitens: Jeder kann in diesem Gästebuch anonym mit Kürzel oder aber mit vollem Namen auftreten. Gründe für das eine oder andere gibt es genug. Es ist hier aber mal so vereinbart worden. Ich finde das gut so und dabei sollte es bleiben.

Allen eine gesegnete Woche,
jakobus
 
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