Gästebuch


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Autor Nachricht
DS
14.05.2005
09:48 Uhr
     
an - speziell - alle Leser der Nordelbischen Kirchenzeitung :
ein wöchentlicher Beitrag von TG war gestern nicht erschienen war, was ich zum Anlass einer Anfrage an die Redaktion nahm . Hier die Antwort für Euch alle - mit pfingstlichen Grüssen aus Hamburg:

Sehr geehrter Herr Schmidt,

vielen Dank für Ihre Zuschrift. Keine Sorge, die Änderung auf Seite 6 wird nicht dauerhaft sein. Wir haben den Platz lediglich einmalig umfunktioniert um das - wie wir meinen - lesenwerte Raps-Gedicht unterzubringen. Ab nächster Woche finden Sie dort wieder Traugott Giesen. - Und das wird auch nach seiner Verabschiedung aus dem kirchlichen Dienst so bleiben.
In diesem Sinne weiterhin viel Spaß bei der Lektüre - empfehlen Sie uns weiter!
Mit besten Grüßen
Ihr
Carsten Splitt
 
thomas
13.05.2005
22:01 Uhr
     
Für all' diejenigen, die diese weltweit sehr verbreitete Sprache nicht sprechen ..... -(;-))-

"Cogito, ergo Deus est." - Ich denke, also gibt es einen Gott.
 
"Heuschrecke"
13.05.2005
08:23 Uhr
     
Wie Menschen Sechs- oder Achtbeiner ansehen, sieht man an einem kürzlich getroffenen Vergleich. Da wird eine ägyptische Plage beschworen, was untergründige Ängste auslöst, hierbei eine ganze Tierart verunglimpft, die in Deutschland übrigens unter Artenschutz steht, und gleichzeitig wird die Kaste der Unternehmer in den Dreck gezogen, von denen die meisten Mittelstandsunternehmer sind und die allermeisten, auch einige große, verantwortungsbewußt, der typische deutsche Neid geschürt und mit solchen Ängsten Wahlkampf betrieben. Wer einen verantwortungsbewußten Unternehmer lesen möchte, lese in Zeit online das Interview mit Wendelin Wiedeking, der Subventionen für sein Werk in Leipzig ausschlug.

Heiliger Geist ist für mich auch und vor allem Vernunft, sich mit solchen Dingen sachlich auseinander setzen und nicht aufwiegeln lassen.
"Cogito, ergo deus est." Augustinus.
 
Traugott Giesen
12.05.2005
22:58 Uhr
     
Pfingsten- Geburtstag der Kirche, in Flammen stehen vor Leben...  
maikäfer
10.05.2005
17:34 Uhr
     
Ja Sophie, das glaube ich ganz fest. Menschen wären besser im Miteinander und Füreinander, wenn wir die Tiere gut behandeln würden. Wir müssen es den Kindern lehren, vorleben... Und jeder Käfer, der unseren Weg kreuzt, soll getragensein wenn ihm Gefahr drohen könnte... und und und.
Ich habe große Hochachtung für das, was sie geschrieben haben. Danke - und viel Glück!
 
Sophie
09.05.2005
12:44 Uhr
     
Ich glaube, dass die Trauer auch deswegen bleiben muß, weil, tatsächlich "Das Entsetzliche niemals vorbei ist", weil es sich beim Holocaust zwar um eine deutsche Tragödie handelt, die eigentliche Tragödie aber ist, was Menschen bereit sind, Menschen anzutun. Man findet zwar in der Geschichte keine so große Tragödie, aber viele, die groß genug sind und viele kleine Beispiele von Untaten von Menschen an Menschen. Manchmal frage ich mich, ob Menschen besser zu einander wären, wenn sie von jeher gelernt hätten, auch gut zu Tieren zu sein.
Inzwischen habe ich hier alle Interviews gelesen und komme auf einen Satz, der auch schon in Predigt oder Kolumne vorkam und zwar "Sie haben die bessere Inszenierung". Ich würde mal sagen, mit meinem schon seit meinem ersten Santiago-Besuch vor 15 Jahren katholisch angehauchten Herzen, dass es darauf nicht so ankommt. Sie haben etwas sehr Innerliches, das manchmal die gute Inszenierung hervor ruft. Ich spüre das mit meinem eigenen Innerlichen. Es hat etwas mit Geheimnis des Glaubens zu tun. Es ist eine sehr tiefe Wurzel da, etwas wie die Wurzel Jesse. Auch in Taizé findet man das. Frère Roger hat ein katholisches Herz. Er hat mich einst gesegnet. Man kann dann hinterher nicht beschreiben, wie stark das war. Es ist etwas Unbeschreibliches, wie gesagt, Geheimnis des Glaubens, silence. Man verstummt, aber innerlich wird man ganz lebendig. Die Inszenierung ergibt sich von selbst. Wenn man erst die Inszenierung macht und dann auf das Andere wartet, passiert oft gar nichts. Theater gehört in Theater, und auch da spielt sich nur etwas ab, wenn das Stück gut ist, einen wahren Kern hat.
 
do
08.05.2005
17:08 Uhr
     
Ja, DANKE, TG in der gestrigen Kolumne und Bischof Huber und Kardinal Lehmann und all denen, die heute in Berlin - sei es in der Gedächtniskirche, ökumenisch in St. Hedwig oder politisch im Bundestag - ihre tiefen Gedanken zum 60. Jahrestag der Befreiung Deutschlands geäußert haben: DANKE für die wertvollen Worte, die es nun weiterzutragen und zu leben gilt für uns alle und über Generationen und Landesgrenzen hinaus. do  
Traugott Giesen
08.05.2005
10:55 Uhr
     
Bitte beachten: Kolumne 07.05.2005 aus "Die Welt" Ausgabe Hamburg: Dies Entsetzliche ist niemals vorbei - Die Trauer bleibt

 
Traugott Giesen
07.05.2005
22:33 Uhr
     
zum 65 Gebrtstag mit Frau und Kindern , Enkeln nach Legoland-über Röm mit der Fähre: Dort auch Achterbahn mit dem Enkel, beide sehr stolz.  
ali
07.05.2005
13:23 Uhr
  Homepage  
Gottes segen.
ali
 
Günther Dichatschek
07.05.2005
12:16 Uhr
  Homepage  
Nach 29 Jahren auf Sylt in den Ruhestand zu gehen, Zeitungskolumnen und Bücher geschrieben zu haben, im Internet aktiv gewesen zu sein, im Jahr durchschnittlich 60 Hochzeiten mit allen anderen Kasualien durchgeführt zu haben - das verdient nicht nur Anerkennung und hohes Lob.

Ein Sylter Urlauber, selbst im evangelischen Pressewesen ein wenig tätig, wünscht alles Gute und weiterhin viele schöne Erlebnisse !

Gruß aus den Alpen nach Sylt an das Meer!
 
Elena
07.05.2005
11:32 Uhr
     
Lieber TG! Ihr Abschied tut mir weh. Deshalb komme ich auch nicht zu Ihrem Abschied, sondern bleibe daheim. Es ist gar nicht so, dass ich Sie als Liebe-Worte-Pastor vermissen werde, nein, ich werde Sie als Counterpart vermissen, als Mensch, dessen Gedanken mich immer interessiert haben, mit dessen Gedanken ich aber längst nicht immer einverstanden war. Doch Ihre Gedanken in Predigten oder in Kolumnen haben mich grundsätzlich zu eigenen Ideen angeregt und hielten mich auch oft lebendig. Ich hoffe, Sie schreiben noch ein wenig und haben noch eine Mail-Adresse. Ihre Erinnerungs-Kolumne heute ist sehr gut, aber auch da denke ich in einem Punkt anders. Ich glaube eher, ich wäre nicht beteiligt gewesen, hätte aber vielleicht nicht den Mut gehabt, mich offen so wehren wie Prof. Huber und seine Gruppe oder von Stauffenberg oder Bonhoeffer oder Niemöller. ich sehe das alles am Heute. Gemeinsam mit vielen anderen Menschen bin ich entsetzt über ein geklontes Rennpferd oder Experimente mit Menschen im Acht-Zellen-Stadium. Wer soll mir mehr leid tun, die dabei gestorbenen Affen, die Föten oder der Wissenschaftler, der sich dafür her gibt? Was kann ich dagegen tun? Nichts, das ist das Traurige. Da muß ich an "Crocodile Dundee" denken, wo sie sagt: "Sie müssen sich eine Stimme verschaffen" und er kontert: "Wer will denn die hören?" Und er hat recht. Der Film ist alt, die Probleme bekannt, und dennoch wird die ethische Grenze immer dünner.
Auf der MS Europa werden wir uns wohl nicht sehen, denn gerade das hat mir die Beschäftigung mit Ihnen auch gebracht: das Abwenden von Menschen, die den letzten Wohlstand auf einem Luxusschiff verfressen, Kaviar vom aussterbenden Stör, die Abwendung von Menschen, die verantwortungslos und sorglos alles genießend die BRD vergeigt haben. Das ist Ihre Generation. Die wird sich noch schwere Vorwürfe von Kindern und Enkeln anhören müssen, Sie wohl nicht, aber wen bewegt denn ein Pfarrer heute schon wirklich? Das ist doch meistens ins linke Ohr und durch das rechte wieder hinaus. Na gut, lassen wir das. Ich werde Sie sicherlich vermissen.
 
DS
07.05.2005
09:39 Uhr
     
TG, können wir stillen nicht- immer- anwesend- sein- könnenden an den wunderbaren worten der hochzeitspredigt irgendwie teilhaben ? Euch allen ein sonniges Wochenende, ob der Himmelkörper nun gerade mal verdeckt ist oder sichtbar ! Euer DS aus HH  
Kai Behrens
06.05.2005
20:25 Uhr
     
Lieber Pastor Giesen,
wie bereits am vergangenen Samstag im Gogärtchen gesagt: Ich bin von Ihrer Predigt bei der Hochzeit von Sandra und Rüdiger Brock begeistert.
Ich habe nicht nur noch nie eine bessere Hochzeitspredigt gehört. Ich habe viel mehr noch nie schönere Worte über die Liebe gehört. Hut ab! Zum ersten Mal habe ich einer Predigt vom ersten bis zum letzten Wort zuhören können.
Vielen Dank!
 
Menke
06.05.2005
14:01 Uhr
     
Hallo Liebe Gästebuchleute!

Wenn Pastor Giesen jetzt in seinen Ruhestand geht und Erinrungen Ihm lieb oder schmerzlich geworden sind, dann ist es gut Rückschau halten zu dürfen, denn festhalten kann man ja eh nichts.

Ein einschneidenes in seinem Leben wie geschrieben, durfte ich damals kurz danach auf meine Frage im Gästegesprächskreis Erleben.
Im Lebensglück der Gefühle auch mal über die Strenge schiessen zu dürfen, wo auch unterdrückte Gefühle im Freuen über den anderen zum Vorschein brachte.



Schade, wo das Menschliche für ihn immer im Gespräch oder im geschriebenen wichtig war,wo davor im eigenen Leben doch auch im Rückblick des Abschieds, oder nicht mehr lange hin Erkenntnisse kamen, der mir den Gedanken einbrachten alles nur Mensch wie Du und ich wenn auch mehr teilhabend.
 
do
06.05.2005
13:09 Uhr
     
Danke, lieber Delf S. dafür, uns nicht im Norden wohnende mit hinein zu nehmen ins Presseschifflein zu den Stimmen um TG!
Eine wunderbare Idee, die schon was mit Befreundung und Vernetzung zu tun hat und dieses Keitumer Geschenk vertieft.
Herzlichen Dank! Und Gruß nicht nur in den Norden! :-) do
 
Walter, Horst und Birgit
06.05.2005
10:50 Uhr
     
Lieber Pastor Gíesen,
wir sind Eltern von mittlerweile 16-jährigen Zwillingen und immer, wenn wir auf Sylt waren, haben wir zweimal Ihren Gottesdienst miterleben dürfen. Dieses Jahr fahren wir nach vierjähriger Pause (wir wollten ja auch mal was anderes kennen lernen) wieder nach Sylt, und wir freuten uns schon auf St. Severin. Wir wünschen Ihnen alles Gute zu Ihrem Geburtstag und für Ihren neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute und vor allen Dingen Gesundheit.Ich denke, man wird Sie weiterhin auf Sylt sehen, oder? Die Insel mit Ihren Gegensätzen ist einfach wunderbar.

Liebe Grüße aus Oldenburg
Familie Horst Walter
 
Delf Schmidt
06.05.2005
09:20 Uhr
     
aus dem Hamburger Abendblatt von heute :


"Gottes Entertainer" geht in Rente
Traugott Giesen: Nach 29 Jahren verläßt der Pastor seine Kirche St. Severin in Keitum auf Sylt.

Von Hanna-Lotte Mikuteit


Pastor Traugott Giesen in seiner Kirche St. Severin auf Sylt. Hier ist er zum berühmten „Urlauber-Pastor“ geworden. Foto: LAIBLE
Keitum - Kaum daß Traugott Giesen seinen VW Golf mit Schwung vor der Pforte zum Kirchhof geparkt hat, eilt er zu St. Severin hinauf. Schnell drückt er einem Besucher mit seelsorgerischer Wärme die Hände, schaut kurz zu der Bronze-Skulptur an der Südseite des Friedhofs und grüßt den Bestatter. "Traugott, du mußt mal dein Hemd in die Hose stecken", antwortet der im Wegfahren. Der Pastor grinst jungenhaft unter silberweißem Haar. Schon ist er im Eingang. Seit kurzem segnet hier ein burlesker Holzengel brennende Lichter. "Schön, oder?" fragt Giesen und meint weniger die Kunst als die Tradition, ein Licht anzuzünden. Ist das nicht ziemlich katholisch im protestantischen Norden? "Die haben einfach die bessere Inszenierung", sagt der Hausherr von St. Severin. Dies ist sein Ort.

Bis Ende Mai noch. Dann geht Traugott Giesen, der heute 65 Jahre alt wird, in Ruhestand. Das ist so in der Nordelbischen Kirche und gilt auch für den bekannten "Entertainer for God", den "Missionar im Medienzeitalter".

29 Jahre hat Traugott Giesen die Keitumer Feldsteinkirche gefüllt. Im Sommer strömten bis zu 500 Menschen, Urlauber zumeist, in die Gottesdienste. Es gab Außenübertragungen. "Das Geheimnis ist ganz einfach", sagt der Pastor: "Ich habe die Menschen lieb." Er wolle nicht belehren, sondern ermutigen und Brücken bauen. "Ein bißchen Ausstrahlung braucht man natürlich. Der Pastor ist das Medium." Auch Sprüche wie dieser haben ihn bekannt gemacht wie keinen anderen Kirchenmann auf Sylt - und darüber hinaus. Die Leute lesen seine Predigten im Internet, er schreibt Zeitungskolumnen, jedes Jahr ein Buch mit sinnfälligen Meditationen.

Ein paar Tage noch, dann soll dieses Leben und Geben aus dem Vollen Vergangenheit sein. In frühlingsgrünem Cashmere-Pullover, schwarzer Jeans und trendigen Camper-Schuhen sitzt Traugott Giesen in seinem vollgestopften Amtszimmer, das jahrzehntelange Geistesarbeit atmet. Er sitzt im abgewetzten Ikea-Sessel und erzählt, wie er mit seiner Frau Ingrid und den Töchtern Hanna und Lea aus Berlin-Neukölln nach Sylt kam. 36 Jahre alt war er damals. Wie er und die Keitumer zusammenwuchsen, über die Arbeit mit Kindern, Alten und Touristen. "Eine Gemeinde altert mit dem Pastor", sagt er und wie wichtig es ihm war, im Dorf aufgenommen zu sein.

Daß er vieles bewegt hat, von der Sanierung des fast 800 Jahre alten Gotteshauses bis zum Neubau der Orgel, ist ihm kaum eine Erwähnung wert. 60 Hochzeiten im Jahr, dazu Taufen, Konfirmationen, Beerdigungen - St. Severin hat einen Stammplatz in den Herzen norddeutscher Christen. Auch über seinen Kontakt zu prominenten Sylt-Gästen wie Rudolf Augstein, den er vor nicht einmal zwei Jahren begrub, zu Axel Springer oder Berthold Beitz will er nicht reden. "Die brauchen ihren Schutzraum." Inzwischen ist Giesen ja selbst eine Berühmtheit. "Nach so vielen Jahren", sagt er ein bißchen lässig, "steht man im Reiseführer wie der Fischhändler Gosch."

Er sagt auch: Sein Nachfolger werde es nicht leicht haben. Die Ausschreibung hat er mitentworfen. Ein "liebevoller Landpastor" wird darin gesucht, der "weltgewandt und meditativ zugleich viel Zeit und Kraft für die Gäste hat". Bis November soll der Neue gefunden werden. Bis dahin führt das Pastorenehepaar Jörg und Heike Reimann aus Tinnum Giesens Geschäfte weiter. Für dessen Stelle hat es elf Bewerbungen gegeben; drei hat der Schleswiger Bischof Hans Christian Knuth in die enge Auswahl genommen, die jetzt beginnt. Es ist zu spüren, wie Abschied und Nachfolge Traugott Giesen umtreiben: "Es soll ein Imitat sein von einem selbst, nur besser. Fair ist das nicht."

Schon seit Ostern sind im Gemeindebrief auf knapp fünf Seiten seine Gedanken "Zu guter Letzt " zu lesen. Von Dankbarkeit schreibt Giesen, Wehmut schwingt mit. Der Text ist anders, kommt nicht so leicht und gestanzt daher wie viele sonst. Auch im Gespräch über die bevorstehende Veränderung kommen die Sätze weniger geschliffen. Dann relativiert der Redner vor dem Herrn sich, "ach, schreib das lieber nicht". Immer wieder unterbricht er sich, sucht nach Worten, die seine Seelenlage deutlich machen, ohne zuviel preiszugeben.

"Ich möchte endlich mal nichts mehr müssen", sagt er. Nie sei er länger als eine Stunde am Meer gewesen. "Die Menschen wollten mich ja hier finden." Lesen werde er, vielleicht einen Krimi schreiben. "Keine Vertretungen machen. Das klappt ohne mich sehr gut." Für Dezember hat er sich als Schiffspastor auf der "MS Europa" verdingt. "Nach 40 Jahren Weihnachten ohne Kanzel", sagt er, und es klingt fast wie ein Stoßgebet.

Die Giesens werden auf der Insel bleiben, die ihnen Heimat geworden ist. Zunächst ziehen sie in die leerstehende Lehrerwohnung. Für später gebe es ein Haus in Keitum, sagt Giesen. "Ich bin gespannt, wer ich bin ohne St. Severin, ohne schwarzen Mantel, ohne die vielen Menschen, die Beifall klatschen", sinniert er. Und gibt sich in der ihm eigenen Art gleich die Antwort: "Ich bin mehr als mein Amt."

erschienen am 6. Mai 2005 in Norddeutschland


 
Chris + Jonas
04.05.2005
23:06 Uhr
  Homepage  
HABEMUS PAPAM.

Erstmals seit 482 Jahren ist wieder ein Deutscher Papst. Aus diesem Grund haben wir die Seite

http://www.benedikt-xvi.com

ins Leben gerufen.Dort steht alles wichtige über die Kirche und den Vatikan.Außerdem gibt es ein Kirchenforum in dem ihr euch über alles was mit Kirche und Vatikan zu tun hat austauschen könnt.
Die Seite ist erst seit wenigen Stunden online.Somit wundert euch nich wenn das Forum noch ziemlich leer ist.
also seit einer der ersten und meldet euch dort an.
freuen uns auch sehr über Eure Kommentare im Forum,. hierzu ist keine anmeldung erforderlich, es sind dort schon einige sehr interessante Diskussionen eröffnet!!

Falls Euch die Seite gefällt und Ihr aktiv an der Verbreitung teilnehmen möchtet dann könnt Ihr gerne unseren Banner kopieren, dieser findet sich unten auf der Seiten, und ihn bei euch einfügen, dieses wäre sehr sehr nett!!

Viele Grüße!!
 
thomas
04.05.2005
21:29 Uhr
     
************************************************** *********************

An Menschen mit herausragenden Ecken und Kanten können wir viel besseren Halt finden, als an rundum Angepassten...

Ernst Ferstl
österr. Lehrer, Dichter u. Aphoristiker, geb. 1955

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.... dann pflegen wir doch unsere Ecken und Kanten - möglichst aber ohne dabei "Opfer" zu "hinterlassen" ....

Mit einem herzlichen Gruss an alle hier Kantigen und Eckigen ! .... und alle anderen, die sich runder und "pflegeleichter" vorkommen oder diese Variante leben.

thomas




PS:
Dazu wieder einmal dieser Gedanke:

Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut,
Dinge zu ändern,
die ich ändern kann,
und die Weisheit,
das eine von dem anderen zu unterscheiden.

von C. Oetinger, 1720 - 1782
 
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