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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
Menke
21.07.2022
09:32 Uhr
     
Schatten der Vergangenheit!

Viele ehemalige Beschäftigte kennen das, ich habe den Arbeitsplatz bekommen von dem der in Pension ging.
Manchmal ist das Umfeld froh darüber, manchmal bedauerlich auch nach Jahren, sich nicht damit abfinden zu können.
Erst Recht, wenn der Vorgänger an alter Wirkungsstätte regelmäßig auftaucht und damit für beide Seiten die Schönen Erlebnisse aus der Vergangenheit wieder auftauchen.
Auch die Nachfolgerin in Amt und Würden spürt und sieht, dass vergangenes nicht einfach durch neue Ideen, auch in der Umsetzung ihr Selbstvertrauen stärken kann.
Psychologen/innen können erklären, wenn beiderseitige Konkurrenz, das Alte wie das Neue aus der Arbeitswelt, immer wieder unser Leben begleitet kann.
Im Schlimmsten Alltagsgebrauch, Narzissmus gefördert wird, wo andere Menschen drunter leiden müssen.
 
Julius
20.07.2022
20:53 Uhr
     
Liebe(r) Kallisto, am 19.4. schriebst Du mir: "Wenn Du aber Almosen gibst, so lass Deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut" aus Matthäus 6:3. Dann erwähnst Du in diesem Forum, dass Du Traugott mal 100 Euro in die Kollekte getan hast? Just saying.
Ich habe in diesem Forum von meinem Engagement für die Ukraine berichtet, weil ich hoffte, hier eventuell Menschen zu finden, die mir dabei helfen können und möchten. Ich brauche dafür ja auch ein großes Netzwerk.

Lieber Traugott, Du meinst meine Großeltern. Vielleicht waren sie Kirchenmitglieder, ich bin mir nicht sicher. Sie haben auf jeden Fall die Keitumer Kirche unterstützt. Ich nehme mir Deine Worte zu herzen. Aber Du weißt ja, worein im Moment all mein Geld fließt.
 
Kallisto
20.07.2022
18:28 Uhr
     
Vielleicht wird es später eine gute Tat gewesen sein, die von SZ, denn sie wünschen sich drei oder vier Kinder. Vielleicht lassen sie diese ja taufen. Und damit wäre ich zufrieden.
Ungetaufte hören nie etwas von dem Inhalt. Die Ersten zahlten auch keine Steuern. Sie standen einfach dort und hörten den Mann Fische vermehren.
 
Kallisto
20.07.2022
18:14 Uhr
     
Ich rede oft wie der Schröder, Julius. In Wirklichkeit kllingt das so: Ich sach dir mal. Wenn das Anstoss erregt, kann ich's nicht ändern. Tach.  
Ds
20.07.2022
15:05 Uhr
     
@ Menue et al...
Da mein Sohn gerade eine Woche nach lindner/lehfeld in SS getraut wurde, hab ich dazu mit der Pastorin gesprochen. Long Story short: auf der webseite der Kirche wird in einem FAQ auf die Fragen eingegangen. Bitte dort mal nachlesen.
Herzlich sonnige Grüsse von der Insel...Delf
 
MUT
20.07.2022
11:27 Uhr
     
Als Mitglied der Evangelischen Kirche und Kenner der Gottesdienste in St. Severin zu T.G.-Zeiten, bin ich empört über das, was der eitle Herr Lindner dort auf Sylt und besonders in St. Severin „veranstaltet“ hat. Im Zusammenhang mit dem hier geführten Kirchensteuer-Disput kommt mir ein ganz böser Gedanke:
Achtung Satire
Wir schaffen die Kirchensteuer ab. Pastoren und kirchliche Mitarbeiter werden als Anwerber für kirchliche Trauungen eingesetzt. Dabei werden besonders prominente Paare bevorzugt angesprochen. Ein doch immerhin bedeutender Politiker hat es uns gezeigt, wie wichtig für die Publicity der Rahmen der Kirche für eine Trauung UND AUCH für die Selbstdarstellung ist.
Personen, die fernab jeder kirchlichen Tradition stehen, selber auch für die Abschaffung der Kirchensteuer sind und den Religionsunterricht aus den Schulen gerne verdammen wollen, können sich ja freikaufen. Ein entsprechendes Bestechungsgeld -Verzeihung, das nennt sich ja Kollekte- trägt dann dazu bei, die Verluste der Kirchensteuer zu minimieren. – Man muss einfach nur genügend prominente Paare ansprechen die heiraten möchten. Denn, was gibt es Feierlicheres, wo ist der Rahmen „für‘s“ Gefühl so vollkommen ist, wie bei einer kirchlichen Trauung?
 
Menke
19.07.2022
22:40 Uhr
     
Evangelisches Kirchenrecht!

Die Zuständige Pastorin von St. Severin in Keitum auf Sylt, segnete ein Paar kürzlich mit Hochzeitsgedanken, was so ist zu lesen, der Kirche den Rücken gekehrt hat.
Mir ist immer noch nicht klar, nachdem ich heute die Presse dazu durchforstet habe, hat die Pastorin nun eine Evangelische Trauung vollzogen, oder nur das Paar gesegnet.
Wer evangelisch, kirchlich getraut werden will so steht im Kirchenrecht, einer davon muss der Kirche angehören.
Dann wären die Beiden ja nicht kirchlich getraut, sondern hätten nur den kirchlichen Segen bekommen.
Nach Meinung der ehemaligen EKD Vorsitzenden und Bischöfin Frau Käßmann dazu, eine Trauung wäre nur möglich gewesen, wenn mindestens einer von den beiden der Kirche angehört hätte.
Hat sich Pastorin Zingel zu Trauung, oder nur kirchlichen Segen, schon einmal in der Vergangenheit dazu geäußert?
 
leise
19.07.2022
15:46 Uhr
     
Kirchensteuer wird leider als Extra-Einzelsteuer erhoben und steckt nicht im Gesamttopf der eingezogenen Steuern als Etat für die Kirchen, wie z. B. der Wehr-Etat.  Aus dem Wehr-Etat kann man nicht austreten, das lässt der Staat aus guten Gründen nicht zu. Ginge das, so wäre längst keine Bundeswehr mehr möglich.
Der Kirche droht der Untergang aus Mangel an Interesse, Geiz und weil es eben (so leicht) geht auszutreten.
Hinzu kommt die exponentielle Zunahme von nicht christlichen, zugewanderten Einwohnern und deren Nachkommen.
Vielleicht ist der Gegenwert für die Kirchensteuer manchmal nicht so leicht zu erkennen und müsste stärker beworben werden. Ein schönes Beispiel ist der Michel in Hamburg, der eine überragende kulturelle Bedeutung hat. Da wäre die Top-Sanierung eine Staatsaufgabe. Selbst dafür ist nicht genug Geld da und Privatspenden fließen ein. Ganz im Gegensatz zu dem Milliardengrab Elbphilharmonie, die ja nur für eine Minderheit gebaut wurde.
In anderen Stadtteilen ist die Kirche Auslaufmodell. Ein Gegensteuern ist nicht mehr möglich. Ein Grund ist die sich wandelnde Bevölkerungsstruktur. Und niemanden stört es, wenn ein Lebensmittelhändler am 24.12. um 17 Uhr noch geöffnet hat.... Es ist schlicht häufig niemand mehr da, den es stören könnte.
Ich leiste gern meinen Beitrag in Form von Kirchensteuer, um die christliche Kultur aufrechtzuerhalten.
 
tg
19.07.2022
11:33 Uhr
     
Julius, wir bleiben beim Du. Aber dass Deine Eltern nicht zur Kirche gehörten- was war deine Muttter doch eine fromme Frau. Und Dein Vater hat allein schon mit dem Lied "Das bißchen Haushalt ist doch kein Problem, sagt mein Mann" viel für die Gleichberechtigung getan- Aber Du kannst dich nicht mehr- bei Deinem Wissen- Dich rausreden mit dem Nichttun deiner eltern. Du weisst doch genug von Bibel, Kirche, Christentum , hast genug Gottvertrauen und Betelust, betreibst viel Nächstenliebe. Du bist nah an Jesu Glauben . Die Zugehörigkeit zu Kirche könntest Du schon schaffen- einfach , weil Du die Institution Kirche mittragen willst. Wie wir als Volk "Staat" brauchen, so als Christen Kirche, mit ihren Ordnungen u Gebühren u Leitungsgremien. Oder soll jeder Pastor/jede Pastorin sich ihren Unterhalt zusammen bitten? Jeder jede ihren Talar nach eigener Lust gestalten; predigen, was er/sie will? Die Genderbibel wird sicher nicht von Kirche gemacht sondern von einem Bibelverlag, der hofft, damit Geld zu verdienen- wenn überhaupt. BLEIB BEHÜTET t  
Julius
18.07.2022
20:02 Uhr
     
Ich zahle keine Kirchensteuer, weil meine Eltern auch bereits nicht Kirchenmitglieder waren und mir andere Zwecke bisher wichtiger erschienen, als der EKD beizutreten. Christentum in Deutschland ist mir wichtig. Dafür würde ich in Zukunft auch gerne spenden. Die moderne EKD hat auf mich bisher nicht die Anziehungskraft ausgeübt, dieses Engagement direkt umzusetzen. Nicht, dass mein Geld am Ende verwendet wird, um die Bibel zu "gendern".

Kallisto, hören Sie bitte auf, Traugott grob vertraulich anzureden. "Ich sage Ihnen mal was, TG:" Soll das Ihr Ernst sein? Sprechen Sie in dieser Weise mit einem bedeutenden Prediger?
Ihre Beiträge zeugen von Belesenheit und ich habe mich meinungsmäßig häufig mit Ihnen auf einer Seite befunden. Die Art kränkt mich aber.
 
Rainer
17.07.2022
14:21 Uhr
     
Kallisto: Schönen Urlaub und eine winzige Korrektur: TG hat bei mir/uns signiert: bleibt fein behütet.  
Kallisto
16.07.2022
23:53 Uhr
     
Rainer

Im Gegensatz zu Ihnen sind die Augustiner nicht auf persönliche Attacke aus. Sie sagen nur, dass es bei ihnen funktioniert, und das glaube ich auch. Wer sie gelesen hat, weiß, dass auch der Inhalt stimmt. TG hätte sonst wohl kaum bei ihnen gepredigt.

Übrigens erwähnte TG kürzlich mal etwas von einer dünnen Kollekte an Weihnachten. 100 Euro sind für mich oft so viel wie für andere Personen 10 Euro. Es ist alles relativ.

Ich werde übrigens wieder eintreten, aber bei den Katholiken. Trotz TG. Er ist viel katholischer, als man meinen könnte, vielleicht durch den guten Kontakt zu Drewermann. Beide sind genau im Zentrum, ganz einfach. Sehr nah bei Wahrheiten.

Ansonsten haben Sie ja Recht. Vier Wochen mindestens Pause. Bleiben Sie wohl behütet, Zitat TG.
 
die Augustiner
16.07.2022
23:02 Uhr
     
Sorry. Natürlich rhetorisch.  
die Augustiner
16.07.2022
22:12 Uhr
     
@ MG Ganz salopp hier gesagt : wer Traugott kennt und schätzt, kommt doch gar nicht auf die Idee, aus der Kirche auszutreten. Wir haben immer gesagt, Kirche hätte nicht die Probleme , wenn mehr Pastoren, Pastorinnen diese rethorische Gabe und das Charisma hätten. Aber es ist wie es ist, Gott sei Dank ist das Augustinum ein christlich geprägtes Haus, unsere Gottesdienste im Haus sind stets bis auf den letzten Platz besetzt. Vielen aber ist auch noch der Gottesdienst in unserer Bismarck-Kirche von Traugott und seiner nahen Verwandtschaft in Erinnerung - das war schon ein eindrucksvolles Erlebnis.
Übrigens: Traugott kann uns ja hier einmal erzählen, wie viele Menschen während seiner Keitumer Dienstzeit wieder in die Kirche eigetreten sind.
 
Menke
16.07.2022
21:59 Uhr
     
Kurz und knapp!

Im Rahmen der Säkularisierung von 1803, wo kirchliche Besitztümer enteignet wurden, sorgte der Staat dafür, dass die Kirche weiterhin ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen konnte.
1908-1912, ist die Kirchensteuer dann fest in Deutschland eingeführt worden.
1919 wurde sie fest verankert, durch die Weimarer Reichsverfassung.
Das Ziel, eine Selbstfinanzierung der Kirche und damit zu einer stärkeren Unabhängigkeit vom Staat.
Die Eigentliche Kirchensteuer, wurde von Adolf Hitler eingeführt.
 
Rainer
16.07.2022
20:46 Uhr
     
Mein Vorschlag an „Kallisto“, Alleinunterhalter und Intelligenzbestie: Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Das ist Traugott‘s Homepage. Respektieren Sie doch einfach, dass man wie in anderen Medien „den Ball flach“ halten sollte. Ein Grund, warum ich auf einige Ihrer „Anmerkungen“ nicht weiter eingehe. Kehren Sie in sich und erfreuen Sie sich als Kirchensteuer-Verweigerer an Ihrem angehäuften Vermögen. 100 € Spende: lächerlich.  
Kallisto
16.07.2022
20:08 Uhr
     
In Frankreich bekannten sich 2012 etwa 40.000.000 Menschen zur katholischen Kirche. Auf Grund sehr unterschiedlicher Befragungsresultate kann der Bevölkerungsanteil nur grob zwischen 54 % und 66 % geschätzt werden.
von wikipedia
keine Kirchensteuer

Das bedeutet, dass Sie vielleicht Recht haben.
Ich habe aber vielleicht auch Recht. Kann sein, dass man ohne Kirchensteuer den Glauben retten könnte.

Der Mammon geht tatsächlich schlechter durch ein Nadelöhr als ein Kamel.
 
Kallisto
16.07.2022
19:46 Uhr
     
Glauben Sie mir, MG, ich kenne viele Leute, die den Austritt aus Prinzip machen. Mit Geiz hat das sehr wenig zu tun. Wenn Sie eine komplexe Gemengelage allein auf Geiz schieben, tun Sie sich keinen Gefallen. Man kann Sie ja sogar von der Einkommensteuer absetzen.
Es nützt auch nichts, auf Leute zu schimpfen, die jahrelang diese Steuer gezahlt haben, ohne sich darüber zu ärgern und sich dann mehrfach über etwas ganz Anderes geärgert haben.

Es nützt auch nichts, diese als Agnostiker abzuqualifizieren. Mit mir kann man das machen, aber weil ich an dem einen oder anderen zweifle.

Bei Einzelnen dürfte übrigens eine Rolle gespielt haben, dass ihnen die Fernsehzwangsgebühr übergezogen wurde.
 
leise
16.07.2022
14:31 Uhr
     
Ich. Und ich habe es nie in Erwägung gezogen, es nicht mehr zu tun.  
MG
16.07.2022
13:57 Uhr
     
Wer außer tg und mir zahlt denn hier überhaupt Kirchensteuer? Die "Begründungen" warum Ihr nicht zahlen wollt sind nur Ausreden, gebt doch zu, dass Ihr "Nichtzahler" geizig seid, das wäre ehrlich!  
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