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:: lebensmut.de ::
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Menke
28.11.2021
12:42 Uhr
     
Unzufriedenheit wo feiern angesagt ist!

Sich loszulassen auf Weihnachtszeit brauchts von außen Anstöße, wie Weihnachtsmärkte, Aromatische Düfte, natürlich mit Glühwein, Bratwurst, Weihnachtsbäume und Menschentrauben.
Genau danach sehnen wir uns so ähnlich, wie Schulausflüge, Partie machen, Konsumtempel durchsteifen mit andern Worten in eine Welt einzutauchen, wo die Befriedigung meiner Bedürfnisse möglichst lange anhält.
Was ist aber, wenn ich dem nicht nachgehen kann und Entzugserscheinungen in mir hochsteigen?
Weihnachten dem Ursprung nach, wurde in der Kindheit empfunden, wo das Erlebte und gesehende mich noch nicht in meinen Denken und fühlen vereinnahmt hatte.
 
tg
28.11.2021
11:37 Uhr
     
Wieder geht ein Jahr zu Ende, und wie ist es verflogen. Wenn wir nicht gedenken, dann hat das Jahr sich wie in Rauch aufgelöst.
Also gedenken wir: Jeder an einen Abschied, an einen Verlust, eine Enttäuschung, eine Bestattung, an der du teilnehmen musstest. Spuren der Wehmut haben sich eingegraben.
Im Ganzen sind wir bedroht, sind lange nicht mehr so gelassen. Mehr Sorge ist bei uns , für Kinder und Enkel- es bedrängt uns die Ahnung, dass sie es schwerer haben werden. Wir kamen aus Katastrophenzeiten, doch mit harter Arbeit und einer friedlichen Gesamtlage hatten wir glückliche Jahrzehnte. Unsere Enkel aber, sie haben eine vielleicht üppige, unbeschwerter Jugend- doch ihre Zukunft fordert enorme Kraft, zu reparieren, neu zu pflanzen, fordert Verzichte und große Teilebereitschaft.

Wir haben auch gute Tage, haben schon jetzt oder bald die dritte Impfung, haben hinreichendes Auskommen, sehen neue Morgende und finden in heilsamen Schlaf. Die schlichte , gewohnte Alltäglichkeit ist eine große Gnade. Und einen Menschen
an unserer Seite allermeist haben wir noch. Und Freunde, Kameraden, haben wir, sind wir-tun einander gut. Gott sei es
gedankt.
Auch unsere Zeit ist Adventszeit, Vorbereitungs-Übungs-Hoffnungszeit. Vor uns Großes, Heilendes, Reich Gottes. Und es ist schon mitten unter uns im Anbruch. In aller Angst wächst das Rettende auch. Mit unserer Hilfe. So sei es.
 
Orbart
27.11.2021
11:53 Uhr
     
Hundertwasser hat recht und auch wieder nicht.
Seine Worte sind gut und wertvoll für jemanden, der sich ritualisiert in Pessimismus und Weltschmerz eingerichtet hat. Da können sie wunderbar als Korrektiv dienen.
Aber seine Gedanken sind viel zuviel Reflektion, zu sehr Grosshirnrinde...........

Was uns Menschen glücklich macht, liegt erheblich tiefer und ist nicht so sehr verschieden von dem, was auch höherentwickelte, sozial lebende Tiere glücklich macht. Wie könnte es denn anders sein?
Schimpansen oder Wölfe mögen es , wenn sie in stabilen Gruppen leben, wenn sie Gemeinschaft erfahren, die ihnen Sicherheit und Vertrauen gibt. Wenn sie durch eine hohe Position innerhalb der Rangordnung wertvolle Allianzen schmieden und sich angstfrei entfalten können. Wenn sie Zugriff auf Ressourcen haben und eine wichtige, anerkannte Aufgabe innerhalb der Gruppe ausfüllen konnen.

Das ist die harte Währung des Glücks und ich denke, ich muss das nicht auf die menschliche Ebene übersetzen. Es ist so offensichtlich..........
Alles andere sich nette Einsichten, die manchmal zu trösten vermögen, aber im Ernstfall nicht wirklich viel ausrichten können.
 
Kallisto
26.11.2021
22:02 Uhr
     
Wir haben in der Tat alles, was tg aufgeführt hat und noch mehr. Wir leben auf einem einzigartigen Ball, dem einzigen, soweit NASA schauen kann, auf dem Wasser reichlich und Leben, aus dem Wasser geboren, entdeckt wurde.
Ich beleuchte das in Tiefen, selbst physikalischer Natur, gucke in alle Winkel die mir zugänglich sind und komme zu dem gleichen Schluss wie Plank oder Heisenberg (beiden zugeschrieben): Am Grunde des Bechers wartet Gott.

Ein Wunder.
Wäre es allen Menschen immer bewusst gewesen, hätten wir Pflanzen und Tiere besser behütet, alle von uns, überall.
Aber das Bewusstsein wächst.
Die Juden haben alles gut genug erkannt. Ihre Propheten sind einzigartig. Und Jesus, einer von Ihnen, hat alles gewusst.
Politiker, fast alle, die Mächte, sind völlig neben der Spur.
Mache jeder, was er sinnvoll findet.
Politiker fahren mit Covid mit dem Aufzug zurück auf Null.
 
Menke
25.11.2021
08:58 Uhr
     
Im Überfluss gesegnet zu sein, heißt nicht ich bin mir wichtig!

Das zu Glauben was man zum Leben braucht, setzt natürlich auch voraus, im eigenen und fremden Lernprozess Anstöße dafür zu finden.
Aber die Sorge treibt uns um, im jetzt noch verschwommenen Bild, dass wichtige vom unwichtigen zu erkennen und neue Pfade einzuschlagen.
Immer in Gedanken meiner verbliebenen Lebensjahre, wo bleibe ich?
Das fordert mich und mein gegenüber jeden Tag aufs neue heraus, letztendlich kann das zu seelischen und körperlichen Unausgewogenheit führen.
 
tg
24.11.2021
14:43 Uhr
     
Es ist alles da, um glücklich auf Erden zu sein. Wir haben die Sonne, das Meer und jeden Tag einen neuen Morgen, wir haben Bäume und Regen, Hoffnung und Tränen, wir sind reich. (nach Hundertwasser)  
DS
22.11.2021
17:50 Uhr
     
TG am 12.11. : "Doch es ist mir lieber, dass einer von Euch / Ihnen den Erinnerungsschatz blühen lässt.."
Nehme ich mal wieder auf und daher zu Totensonntag - oder besser Ewigkeitssonntag: in dem Zusammenhang sagte TG mal: "...aber nicht drängeln...". Passt dazu, dass ER noch was mit uns vorhat. Also los..LG Delf
 
tg
20.11.2021
12:20 Uhr
     
Totensonntag feiern in Ehrfurcht vor jedem Augenblick Gegenwart. Wir Hiesigen dürfen noch wahrnehmen, wählen, wachsen. Und gedenken einiger, einzelner uns Gestorbenen und glauben für sie und uns an ein künftiges Sein. Für sie und uns liegt noch Entscheidendes bevor. Das Gewesene ist Anlauf, Übung, Ouvertüre. Vom Zukünftigen ahnen wir wie in einem beschlagenen Spiegel nur ein dunkles Bild- dann aber von Angesicht zu Angesicht. Wir haben noch so viel vor, weil ER noch mit uns so viel vorhat.  
Dorothee
19.11.2021
22:04 Uhr
     
@ leise : wir kennen uns über diese Seite schon so lange und denken an dich und fühlen mit dir.
Auch das Augustinum , in dem alle Bewohner und die 100 Mitarbeiter dreifach geimpft sind, wünscht anlässlich der neuen Entwicklungen Kontaktreduktion und so habe ich mich schweren Herzens entschlossen, nicht nach Sylt zu fahren.
 
Flügelfreundin
19.11.2021
13:44 Uhr
     
Leise: Das ist tragisch. Mein Beileid dazu.
Da wir das aber alle weitergeben können, auch Geimpfte, muss man wieder zu einem normalen Ton mit den Ungeimpften finden.
In diesem Land ist mir zu viel verbales Hauen und Stechen. Die Neuen sagten nach den Sondierungsgesprächen die richtigen Worte dazu.
 
leise
19.11.2021
10:11 Uhr
     
Ja, Monika, unser Schwager ist im Mai, kurz bevor er mit dem Impfen an der Reihe gewesen wäre, auf der Intensivstation an Corona gestorben. Er war ein völlig gesunder Mann ohne Vorerkrankungen. Während der Quarantäne war er zuversichtlich, da es harmlos schien mit normalen Erkältungssymptomen. Dann bekam er plötzlich schlecht Luft. Rettungswagen, Beatmungsversuche... tot. Unbegreiflich noch immer.  
Menke
18.11.2021
20:46 Uhr
     
Ich denke mal so darüber nach!

Kann ich den festgeschrieben Schöpferplan, durch Schutzmaßnahmen wie zb. eine Impfung, meine Lebensdauer auf diesem Planeten verlängern?
 
Flügelfreundin
18.11.2021
18:59 Uhr
     
Danke, Orbart.
Ich warte für die dritte auf die Totimpfung.
 
Orbart
18.11.2021
18:54 Uhr
     
In Deutschland sind zur Zeit noch etwa 20 Millionen Menschen ungeimpft. Das ist jeder Vierte.
Laut Forsa- Umfrage werden sich diese Menschen auch nicht mehr impfen lassen.
Es hat keinen Sinn, mit Kampagnen und Appellen über diese Gruppe herzugehen. Das gesellschaftliche Klima ist längst vergiftet und wir alle tragen dafür eine Mitverantwortung.

Wenn der Bundespräsident droht, dass er mir seiner Geduld allmählich am Ende sei, spielt er mit dem Feuer. Viel fehlt nicht mehr, und die Ungeimpften werden für vogelfrei erklärt. Oder glaubt Herr Steinmaier ernsthaft, er könne die daraus entstehende Eigendynamik im Griff haben?

Die Weigerung, nach pragmatischen Lösungen zu suchen, ist ein Stück weit leider typisch deutsch. In Polen werden als Reaktion auf die sich verschärfende Lage einfach die Intensivbetten aufgestockt ( während sie bei uns abgebaut wurden).
In England ist eine Problematisierung individueller Entscheidungen in dieser Form nicht vorstellbar.

Das Suchen nach Schuldigen, nach "Sozialschädlingen", nach Prügelknaben ist offensichtlich tief in der deutschen DNA verankert.
Das ist vielleicht die traurigste Erkenntnis aus den letzten Jahren.

(Schreibt jemand, der vollen Impfschutz hat und wohl auch die Booster- Impfung mitmachen wird.......)
 
Monika Glässel
18.11.2021
17:06 Uhr
     
Gestern 3. Pieks - absolut notwendig - unser Nachbar - Impfgegner liegt jetzt auf der INTENSIVSTATION, als Zahnarzt sollte er es besser wissen..........lasst Euch impfen!!!!!!!!!!  
Dorothee
16.11.2021
22:33 Uhr
     
Heute sagte ich zu einer Freundin, die nach wie vor die Impfung ablehnt, dass ich das keineswegs verstehen kann, zumal sie in den letzten Jahren mehrmals z.B. nach Asien geflogen war und klaglos Malaria und andere notwendige Impfungen in Kauf genommen hat.
Ich bin froh, dass ich vor 2 Wochen die 3. Impfung erhalten konnte. So sollte es mit auch möglich sein, zum Geburtstag meines verstorbenen Mannes sein Grab in Keitum zu besuchen.
 
Menke
16.11.2021
20:33 Uhr
     
Nur ein Sünder, nur ein heiliger ist kein Mensch!

Heiligkeit und Sünde sind oberflächlich gesehen Gegensätze, nach längerer Überlegung aber nicht.
Menschen die Andere zeitlebens Heilig sprechen, haben bewusst vergessen, dass alle Menschen Sünder sind.
Heiligkeit ausgesprochen ist Menschenwerk und kein Geisteswerk.
 
Orbart
16.11.2021
16:57 Uhr
     
Na,da bin ich mal gespannt auf die Erklärung, warum Heiligkeit und Sünde nur für einen Moment Gegensätze sind....6  
do
16.11.2021
15:55 Uhr
     
Soeben heimgekommen vom 3. Pieks- glücklich!

Meine Anmerkung auf dem Anamnesebogen: DANKE!!!

Und das sage ich auch all denen, die auf die inständige Bitte hören und sich überwinden, sich impfen zu lassen!

do
 
tg
16.11.2021
15:33 Uhr
     
Hier war noch gar nicht, jedenfalls wenig von Corona u Impfpflicht die Rede. Gut oder schlecht? Ich, nach drittem Piks bitte jedenfalls alle Zögerinnen und Zögerer doch das Impfen über sich ergehen zu lassen. Bitte.  
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