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Traugott Giesen
15.04.2006
14:43 Uhr
     


bibelenergie

Lukas 23, 44-46
Und es kam eine Finsternis über das ganze Land und die Sonne verlor ihren Schein, und die Erde bebte und der Vorhang des Tempels zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus (Matthäus 26,51). Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!
Ungeheuerliches stand in Jesu Tod auf dem Spiel. Das bilden die Naturereignisse ab. das Ungeheuerliche zeigt sich auch im Tempel: Der Vorhang steht dafür, daß Gott getrennt ist von Welt und Menschheit. Aber dies Verbergen Gottes hat ein Ende. Mit Jesus ist die Heiligkeit zur Welt gekommen , ist weltlich geworden, nichts trennt mehr Heiliges und Profanes. Gott hat sich in Jesus geerdet, hat Menschenschicksal und Sterben selber angezogen.
Mit Jesu Wort: „In deine Hände wünsch ich meinen Geist“ wollen wir alle sterben. Daß diese Bitte gehört und erhört wird, dafür steht jesus ein. Er musste den Glauben wagen ohne Vorbild. Wir dürfen ihm nachleben und auch nachsterben im Vertrauen: wir bleiben in Gottes Hand.

Johannes 19,28-30
Danach spricht er, wie schon im Psalm vorausgesagt: „Mich dürstet“. Da stand ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und steckten ihn auf ein Rohr und hielten es ihm an den Mund. Und zuletzt sprach er: Es ist vollbracht! und neigte sein Haupt und verschied (Johannes 19,30).
Der Evangelist Johannes gestaltet die Sterbeszene dem Psalm 22 nach; da ist das Würfeln um die Kleider und der fürchterliche Durst schon vorabgebildet. Es ist ja tiefe Christen-Überzeugung, daß die Verheißung des kommenden Christus schon in den Schriften des Volkes Israel zu lesen sind. „Vollbracht“ ist der Lebenslauf des Menschen Jesus, in dem sich Gottes Güte und des Menschen Gotteskindschaft verband.


Lukas 23, 48.49
Und als alles Volk, das dabei war und zuschaute, sah, was da geschah, schlugen sie sich an ihre Brust und kehrten wieder um. Der Hauptmann, als er sah, was da geschah, sprach: Wohl wahr, dieser ist Gottes Sohn gewesen (Markus 15,39).
Von ferne standen Frauen, die ihm aus Galiläa nachgefolgt waren, und ihm gedient hatten, und sahen das alles, unter ihnen Maria von Magdala und Maria, die Mutter Jakobus’ und Salome.

Wir sind auch unter den Zuschauern. Jeden Abend zeigt uns die Tagesschau die Leidenden des Tages. Wir wissen nicht , was wir denken sollen. Die Zeugen des Todes Jesu schlugen sich auf die Brust und kehrten heim- Schon betroffen, Mitschuld ahnend, froh, daß sie davongekommen sind. Frauen, einige mit Namen, blieben am längsten bei ihm, sie weinten um den Menschen, der ihnen ihre Würde neuentdeckte. Dem römischen Hauptmann legten die Christen das erste Gottessohnbekenntnis in den Mund, auch zum Zeichen, daß das Zögern der Jünger ein dauernder Schmerz bleibt.


Lukas 23, 50-54
Es gab da einen Menschen mit Namen Josef, ein Ratsherr aus Arimathia, der wartete auf das Reich Gottes. Der ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu
und nahm ihn ab vom Kreuz, wickelte ihn in ein Leinentuch und legte ihn in sein Grab, das war in einen Felsen gehauen, und wälzte einen Stein vor des Grabes Tür.
Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an.

Alles schien aus und vorbei, die Freuden mit dem wunderbaren Jesus und seine Todes qualen. Die Menschen waren nach Hause gegangen, wollten nichts mehr sehen , konnten nichts mehr denken. Was zurückblieb waren ausgezehrte Leichname. Dann erbarmte sich einer. Er bat um Freigabe und brachte Jesu Leichnam zu Grabe- sicher auch die beiden Mitgestorbenen. Dann ließ er einen Riesenverschlußstein vor die Grabkammer wälzen. –Vielleicht, daß jetzt Ruhe sei, auch Ruhe einkehre in seine Seele- mman war viel schuldig geblieben diesem Leuchtenden Menschen, eine liebevolle Beerdigung hat auch was von wieder gut machen wollen. Aber der ihm sein Grab überließ, wartete-so heißt es –auf das Reich Gottes. Sah er in Jesus den Anfänger und Aufreißer des kommenden Reiches. War er gespannt? Jedenfalls offen in der Erwartung nach vorn?

 
vertrauen
15.04.2006
09:50 Uhr
     
dürfen - Das ist Glück
Und danke für wärmende Worte.

Ach - es war des Hundeherr scher häßliche Überheblichkeit, die so schmerzte.
Jeder ist doch Gleichwertvoll... die Tiere auch!
Wir leben doch Auch, um Aufeinanderzuachten. Der kluge Hund spürte meine Schwäche. Und handelte.
Jah Thomas. Das war leis' und schöne Freude!
Aber Sekunden später wurde er bestraft. Und Dies war mein großer Schmerz.
Du hast recht, ich bin eine zarte Seele. Aber es ist wie es ist.

Und ich erkannte, daß er ihn nicht lieb hat. Sondern nur beherrschen will. Es wäre so Gut, wenn der Mensch nur dann mit Tieren leben würde, wenn er sie auch lieben kann. Denn - das Tier vertraut... !
Ich verneige mich zur Schönen Schweiz hin. Ganzgern.
Gestern abend, da schenkte mir ein lieber Mensch ein Bonbon:
darauf stand geschrieben: ' Schwyzer Kräuterli ' . Ich mag es, wenn Menschen aus DeinemHeimatland diese beiden Worte sagen. Das klingt so schön. Mir begegnen am NordenMeer manchmal Menschen von dort. Das ist immer gute Freude. Alles Liebe!

Allen lebensmutVerbündeten eine lichtvolle und wärmende OsterZeith. Und herzliche Grüße von Ingrid.
 
Kiri
14.04.2006
23:39 Uhr
     
Männer würden das Glück zu groß kaufen, weil sie auch ihre Autos zu groß kaufen und oft gern größer wirken wollen, als sie sind.
Frauen würden das Glück zu klein kaufen wie ihre Kleider, damit sie sagen können, sie passen noch in 38.
Passt nicht zu Karfreitag? Nein, das mit dem Glück ist nur ein kleines Kreuz, aber die Menschen merken nicht, dass es klein ist.
Karfreitag muss ich oft an das Lamm denken, das in Wirklichkeit, bewiesenermaßen, zur Schlachtbank geführt wurde, von unseren Vorfahren, sechsmillionenfach. Karfreitagsgeschenk vom Iran: Ahmadinedschad hat am Karfreitag, sicher in vollem Bewusstsein dieses Tages, erneut den Holocaust geleugnet.
 
Karina
14.04.2006
10:28 Uhr
     
Heute morgen wurde in den "Glaubenssachen" das schöne Kreuz auf der Kanzel in St'Severin erwähnt. Das Kreuz in dem sowohl der Tod wie die Auferstehung, Abschied und Aufbruch, so schlicht und schön dargestellt sind. Dieses Kreuz mit seiner starken Symbolkraft ist mir immer sehr gegenwärtig wenn es in meinem Leben um Abschiede geht und gehört für mich auch zu der Passionsgeschichte im Gästebuch, die mich während dieser vier intensiven Tage begleitet. Das Abendmahl, die sieben Kreuzstationen und Jesus sieben letzten Worte, sind vom Ende her erlebt wohl leichter zu ertragen. Gestern habe ich unverhofft ein rührendes schlichtes Abendmahlgeschehen in einer befreundeten Familie erlebt, das zu Herzen ging und zu einer neuen Verbundenheit führte. Heute führt ein Kreuzweg mit den sieben Stationen zur Andacht während der Sterbestunde ins KZ Neuengamme und so geht es weiter bis zum Ostergeschen am Sonntag. Für alle Gästebuchgäste eine intensive Zeit Ka  
Thomas Müller
13.04.2006
21:01 Uhr
     
Liebe Ihr alle hier!
Ich habe eben noch einen Gedanken gefunden, der etwas zum Nachdenken anregen könnte, was Glück eigentlich ist!
Mit herzlichen Grüssen
thomas

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Wenn Menschen Glück kaufen könnten,
würden sie es bestimmt eine Nummer zu gross wählen .....
Max Brod
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Traugott Giesen
13.04.2006
18:01 Uhr
     
Noch in der Passionsgeschichte weiter..



Zwischendurch auf dem Wege zwangen sie einen mit Namen Simon von Kyrene, der eben vom Feld kam, daß er ihm das Kreuz ein Stück weit trage, und er tat es.

In die Weltgeschichte ist dieser Simon eingegangen, weil er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und sich greifen ließ von der Situation. Ein Stück weit dem andern die Last mittragen, eine Quantum Zeit und Kraft abgeben, lass dein natürliches Gutsein wirken, hab nicht soviel Bedenken. Aber du darfst dich auch wieder lösen und Deins tun.

Lukas 23, 27f
Es folgte ihm aber eine große Volksmenge und Frauen, die klagten und beweinten ihn. Jesus aber wandte sich um zu ihnen und sprach: Ihr Töchter von Jerusalem, weint nicht über mich, sondern weint über euch selbst und über eure Kinder.

Weinen wir, daß wir unsere Erde so entstellen und Menschenantlitze so zerschlagen. An jedem Tag kreuzigen Menschen Menschen und wir wollen es nicht sehen, wollen nicht dazwischen gehen, werden uns wieder nicht empören. Doch, in hellsichtigen Augenblicken finden wir das Elend in der Welt furchtbar und schämen uns über unsern Geiz und unser Wohlleben. Wir sind schon nah dran, zu weinen über uns und unsere Kinder.

Johannes 19,17-22
Sie nahmen ihn aber und schlugen ihn ans Kreuz mit ihm zwei andere zu beiden Seiten.
Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden. Da sprachen die Hohenpriester zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.

Die Aufschrift gab den Grund für das Todesurteil an: Er gab sich aus als König der Juden- das wäre Rebellion. Oder ist es anders: Pilatus meint es zynisch- verächtlich: Da! Euer König, lächerlich! Oder war es doch Weissagung: Dieser ist der König. Pilatus herrisch: Es bleibt dabei. Doch wer ist er uns? Ein Idealist? Ein Narr? Lassen wir ihn uns Gottes Zeuge sein?


Johannes 19 23-24
Als aber die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu auch das Gewand. Das war aber ungenäht, von oben an gewebt in einem Stück. Da sprachen sie untereinander: Lasst uns das nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt (Psalm 22,19): »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen.«

Ein starkes Bild: Dieses ungeteilte Gewand des Herrn. Es symbolisiert die Einheit der Kirche, natürlich wähnt sich Rom im Besitz des heiligen Textils. Doch es geht nicht um ein Souvenir des Herrn sondern den immer neuen Auftrag, die Kirche der Einigkeit zu bauen. Alles Rechthaben höre unter dem Kreuz auf, alles Zusammengehören fange unterm Kreuz an.

Johannes 19, 25-27
Es standen aber bei dem Kreuz seine Mutter und seiner Mutter Schwester und Maria von Magdala und der Jünger, den er lieb hatte. Jesus sah seine Mutter an und den Jünger
und spricht zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! Und zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und der Jünger nahm sie zu sich.

Ein wunderbares Bild für die Kirche, die Jesus will: Daß wir uns einander anvertraut wissen. Nicht Blutsbande oder standesamtliche Besiegelungen machen uns erst zu Nächsten. Sondern wir werden einander zugewendet. Der ist dein Nächster, der dich braucht. Jesus sagt mal glasklar: Der den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Mutter (Matthäus 12,50). Das hebt das Einstehen in Ehe und Elternschaft nicht auf, aber sollte uns abhalten von Egoismus zu Zweit und von Familie als Burg gegen Draußen.




Lukas 23,39-43
Zwei Mörder wurden mit ihm gekreuzigt, einer schrie: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns! Der andere schrie: Gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!
Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.

Die Evangelisten waren ja auch Lehrer, und Lehrer malen auch schon mal schwarz weiß. Der eine fordert Hilfe , und zwar sofort und hier . Der Andere macht einen reuevollen Eindruck. Sicher hat Jesus beide mit genommen in den Himmel, nicht nur den bescheiden Bittenden. Der Gnade sind beide bedürftig, der Fordernde erst recht.- Diese Szene lässt sich auch lesen als Verheißung, daß wir nicht erst am Jüngsten Tag mit Christus eins sind sondern daß wir in Gottes Arme sterben.
 
Kiri
13.04.2006
13:58 Uhr
     
Ich würde es auch nicht mögen, wenn mein Schäferhund zu anderen Menschen läuft, denn er ist ein Wachhund. Ich glaube, es liegt eher an Ihnen, Ingrid, dafür Verständnis zu haben. Aber im Grunde habe ich mich aus anderen Gründen entschlossen, hier etwas zu schreiben: Was wäre, wenn Judas und Jesus Konkurrenten gewesen wären? Was wäre, wenn Judas Jesus ausgeliefert hätte, weil er mit seiner Lehre nicht einverstanden gewesen wäre, in dem Glauben, ihn lediglich aus dem Verkehr zu ziehen, denn Juden töten keine Juden? Es lief dann anders ab, ein guter Grund für Judas, sich aufzuhängen, falls er es so gerade nicht wollte.  
Thomas Müller
13.04.2006
11:26 Uhr
     
Liebe Ingrid

Ich wünsche Dir zu Ostern etwas eine für die Zukunft etwas 'dickere' Haut dann, wenn andere Menschen, wie dieser Hundehalter, offenbar nicht über genügend Sensibilität verfügen, um einen schönen Augenblick AUCH zu erkennen und sich darüber freuen zu können.

Dann könntest Du auch ungehindert Freude empfinden an diesem fremden Hund, der Dich offenbar als freundliches Wesen erkannt hatte ....!

Mit herzlichen Grüssen
thomas


PS: Von einem fremden Hund, noch dazu in der Gegenwart eines so griesgrämigen 'Meisters', angelächelt zu werden, ist doch eigentlich ein sehr schönes Erlebnis! .... meinst Du nicht auch?

 
Traugott Giesen
13.04.2006
10:06 Uhr
     
Dank für liebes Mit-teilen. Auch das Mitteilen der Freude an gemeinsam Gelungenem- Was uns stärkte, bleibt doch bei uns. Und wir werden zum Freude teilen und Kreuz tragen gerufen, beides. Und beides ernährt das Leben.
mmer wieder kommen uns Menschen an, die uns nicht verstehen. Da wir anderen auch mal der Mensch sind, der gerade nicht versteht, wissen wir ja, wie dies cross, dies Conträre , dies befremdliche passiert: Ich hab gerade ein Problem im Kopf, da kommt einer freundlich auf mich zu- will mir freundlichkeit schenken- ich aber bin nicht auf Annehmen gerade angelegt, weil mit mir beschäftigt, will das natürlich dem andern nicht sagen, wäre ja auch unhöflich, vielleicht kann er ja meine (abweisenden)Gedanken lesen-rettet die Lage, indem er grüßt und.
Der Hundemann hatte Dich gar nicht wahrgenommen als Person, als Dich Selber- er sah nur, wie sein Hund sich an wen ranmacht, das will ihm Herrcnhen gerade abtrainieren,damit er ihn weiter ohne Leine laufen lassen kann. Der Hundeherr hat schon wieder angst gehabt( bevor er überhaupt dein freundliches Wesen mit dem Hund merkte), daß Beschwerden auf ihn zukämen- hat dann sein unsouveränes Tun am hund abgeladen, den er hart wegzog. War es so?
Jedenfalls, bitte, nicht so ausgeliefert sein an die Freund -oder Unfreund-Haltung von anderen. Böse sein ist doch immer nur notwehr. Und nicht jeder ist dem andern jetzt ein Helfer. Manchmal ist es Hilfe, ihn vorbeigehen zu lassen. manchmal hört man den ruf: Nimm sein Kreuz, ein stück weit. -Jetzt gute stille tage, uns allen.
 
trauer
12.04.2006
22:46 Uhr
     
und auch soviel glück - in der Kostbarkeit Leben.
Ich habe viele Lasten mitgetragen. Nach vielen vielen Jahren machten mir Herzrhythmusstörungen und Tachycardien große Angst. Und noch andere traurige Erfahrungen.
Erst Jahre später, weil ich vorher nicht den Mut hatte, hörte ich auf mein Herz und schenkte mir ein Stück Lebensweg am Meer. Recht und Würde für meinHerz... es ist ein fröhliches Herz und ich ehre es.
Ich bin dankbar für die Menschen, die mich achten und für alle, die mir Freund waren. Begleiter waren. Das ist ein glückliches Gefühl.
Oft erlebe ich Trauriges und kann es nicht versteh ' n. Ein kleines Beispiel von gestern: ... war unterwegs mit dem Rad. Starker Wind. Regen. Weite Strecke. Ich stärkte mich im Schutz einer RosaRugosa mit heißem Tee. Da kam freudeStrahlend ein Hund. Der wollte mich so gern begrüßen. Der Hundechef war seltsamerweise darüber sehr wütend, möglicherweise dachte er, ich sei ansteckend krank. Oder ein Ungeheuer. Der schöne Hund, der Große, er interessierte sich fürMich und ich weiß, er spürte, daß Freundlichkeit stärkt. Für den Besitzer war ich ein Nichts. Das tat weh. Der Blick tut immer noch weh. Ich weinte den Schmerz ' raus.
Tage ohne Verletzungen, das sind die Glückstage!
Ich wünsch' euch allen solche Guten Tage. Und noch freundliche Grüße von Ingrid.
 
U.Sun
12.04.2006
22:14 Uhr
     
Oder ergreifen wir das Wort für den Ausgelachten ?

Ja, das tun wir. Wir tun das auch jeden Tag und immer mehr. Aber es soll noch um ein Vieles mehr von uns und auch von viel mehr Menschen werden. ( : Dann wird es noch viel besser. Wenn ich nicht den Mut verlieren will, dann muss ich schon auch die Tropfen auf die heissen Steine zählen. Irgendwann dauert es vielleicht einen kleinen Moment länger, bis sie sich in Luft aufgelöst haben...

Und genauso wie ein kleiner Mensch durch das Fallen stabiler wird, so verstärken sich oft verwendete Nervenbahnen durch eine Myelinschicht und machen sie stabil. Und ebenso ist es mit unserem
Rückgrat !
Das ist nicht einfach belastbar, nur weil es vorhanden ist. Das braucht Erfahrungen. Nur wer sich gegen Widerstände stellt, sich immer wieder aufrichtet und "täglich trainiert" bekommt einen starken Halt im Rücken, der auch noch für andere reicht. Das müssen wir unseren Kindern schon mitgeben. Sich gerade machen, sich spüren, den Augenkontakt halten, sich selbst in der Begegnung begegnen. Dann wird es ein ungewohntes, unangenehmes Gefühl, sich zu ducken und zu krümmen und zu verkriechen.
Und selbst dann, wenn das Rückgrat schon stabiler ist und etwas aushält, ist der Gegenwind aus der Gesellschaft oft grausam. Da muss man sich entscheiden.
 
Traugott Giesen
11.04.2006
21:39 Uhr
     
Noch Passionsgeschichte:

Johannes 18,39-40; Pilatus gedachte sich aus der Affäre zu ziehen, indem er das Volk entscheiden ließ: Es gibt bei euch ein Gewohnheitsrecht, daß ein Verbrecher zum Passafest loskommt; wollt ihr nun, daß ich euch den Mörder Barrabas losgebe oder diesen König der Juden? Da schrien sie Barabbas! Barabbas!

Man muß sich vor Augen halten, daß die Geschichten über den leidenden Jesus keine historischen Protokolle sind sondern Verkündigungstexte. Sie sind so verfasst, daß erst mal in der (damaligen )Gegenwart die christliche Gemeinde sich an den Geschichten wärmen und stärken konnten. Auch meinte man, missionarische Vorteile zu erzielen, wenn man dem Judentum die Schuld an Jesu Tod auflud. Auch wollte man Rom schonen, oder besser: Man wollte den Römer Pilatus als leisen Symphatisanten schildern, um das Römische Reich duldsam zu stimmen. Sicher hat nicht „das Volk“ den Mörder Barrabas vorgezogen. Es gibt keine Entschuldigung für die Morde der Christenheit an dem Jüdischen Volk, es gibt keinen Grund für Rache. Barrabas oder Christus- das ist die Frage an uns. Wir rufen „Barrabas“, wenn wir etwa den Schwachen verstoßen, oder das rohstoffreiche Land hofieren, während wir uns die armen Ländern, die nur Früchte exportieren können, mit Schutzzöllen auf Abstand halten.

Johannes 19, 1-5 Da ließ Pilatus Jesus auspeitschen. Die Soldaten flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie auf sein Haupt und legten ihm ein Purpurgewand an, schlugen ihm ins Gesicht und feixten: Sei gegrüßt, Judenkönig! Pilatus sagte nur: Seht, welch ein Mensch!

Den Gefolterten dieser Erde soll die Menschenwürde ausgeprügelt werden. Und die Knechte versuchen, durch Verhöhnung ihrer Gewissensbisse Herr zu werden. Pilatus sieht die Heiligkeit in dem Antlitz des Geschundenen noch. Warum gebietet er nicht Einhalt? Was fragen wir, warum nicht er. Wir sind die Gefragten. Warum lassen wir zu, daß Menschen entehrt werden, nebenan?

Joh 19, 6-9 Pilatus spricht zur Priesterschaft: Ihr fordert, ich soll ihn kreuzigen. Nehmt ihn, kreuzigt ihr ihn, ich finde keine Schuld an ihm. Die Priester antworteten: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muß er sterben, denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht. Pilatus wendet sich wieder an Jesus: Woher bist du? Aber Jesus gab ihm keine Antwort.

Pilatus spürt Jesu Überirdischsein, will sich aber nicht vertiefen. Will sich mit den jüdischen Tempelgeistlichen auch nicht anlegen, so wichtig ist ihm „der Heilige da“ auch nicht. Die Geistlichkeit muß die Kreuzigung fordern, weil sie Jesu Anspruch für gotteslästerlich hält. Pilatus will noch mal nachfragen Das wird ihm jetzt doch zu heiß. Sein Kaiser gilt auch als Sohn Gottes (Jupiters). Sollte da ein weiterer Gottessohn die Erde betreten? Und er, Pilatus hätte es überhört. So fragt er Jesus nach seiner Herkunft. Der aber schweigt. An anderer Stelle (Matthäus 11,4) hat Jesus auf seine Worte und Taten hingewiesen- sprechen die nicht eine göttliche Sprache? Auch Jesus wartet auf die Beglaubigung seiner Gottessohnschaft. Darum wohl schweigt er.

Johannes 19,10.11
Da sprach Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, daß ich Macht habe, dich freizulassen, und Macht habe, dich zu kreuzigen? Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben her gegeben wäre.

Diese Situation passiert uns auch, in kleinerer Münze: Einer ist frech oder unhöflich und wir werden kalt gegen ihn. Muß ich mir das gefallen lassen? Ich hab doch Mittel, dem andern Respekt einzuflößen. Ich kann ihn kalt abfahren lassen, kann das Trinkgeld verweigern, kann ihm die Freundschaft kündigen, kann ihn anzeigen. Und wenn dann eine stimme in mir sagt: was fuchtelst du mit deinen Druckmitteln. Hat Gott dir darum die Position gegeben, die Geldmittel, die Liebe- daß du „die Puppen tanzen lassen kannst“? Begabungen und Mittel sind anvertrautes Gut- nicht, um mich durchzusetzen sondern um gute Frucht zu bringen fürs Gesamte. Pilatus ahnt sich von ferne als Diener Gottes.



Johannes 19, 12-16 Von da an trachtete Pilatus danach, ihn freizulassen. Die Schriftgelehrten aber schrien: „Läßt du diesen frei, so bist du des Kaisers Freund nicht.“ Da befahl er die Kreuzigung.

Pilatus erbleichte. Er bekam es mit der Angst. Wenn dem Kaiser in Rom zu Ohren käme, daß er Nerven zeigte bei einem unbekannten Sektenprediger- er hätte sich doch lächerlich gemacht und seine Karriere wäre zuende. Wieviel Verrat haben wir schon begangen, weil wir das Gesicht wahren wollten, und standen nicht auf n unter Protest. Wir stimmten oft ein ins Gelächter. Oder ergreifen wir das Wort für den Ausgelachten?


Johannes 19, 17
Und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf hebräisch Golgatha
Jesu Kreuz ist das Marterholz, das er noch selbst schleppen muß. Es ist so ähnlich wie die Menschen jüdischen Glaubens, die von den Nazischergen gezwungen wurden, erst die Gräber auszuheben, in die sie dann, erschossen, stürzten. Jesu Kreuz war, zusammenzuzwingen das Zerissenwerden von Leid und das Bleiben bei Gott. Was ist dein, was mein Kreuz? Was musst du tragen, ertragen? Was muß von dir ein Stück Wegs geschleppt werden, damit es ein Weiter gibt?
 
CHRISTINE
11.04.2006
21:37 Uhr
     
Zur Bibelenergie-Johannes 18- einige Gedanken. Es ist richtig, man kann sich durchs Dasein schwindeln und winden, mein Eindruck ist, sehr, sehr viele tun das auch so !!! Wer ist denn schon ehrlich, denn Ehrlichkeit kann auch oft weh tun und man vermeidet es gerne, da es bequemer ist . Unser Inneres weiß meist, was wahr ist, aber immer, das möchte ich doch bezweifeln !!!!! Ich persönlich weiß leider häufig nicht, was wirklich wahr ist, leider! LEBENSERFAHRUNG !!! Zu viel erlebt usw.- ich traue nur noch wenigen -meist guten Freunden !!! Verwandten gar nicht mehr. Ich fahre sehr gut damit . Man kann Enttäuschungen damit aus dem Wege gehen.................. Etwas Positives: OSTERN steht vor der Tür, das heißt Hoffnung, Auferstehung !!! Laßt die Kinder viele bunte Ostereier suchen, auch von Hühnern. Vögel, Hühner, Robbenbabies - gequälte Kreaturen !!! Bei uns herrscht eine Hysterie wegen der Vogelgrippe, ein Wahnsinn !!!! ABER DAS IST MEINE MEINUNG !!!!!! Ich wünsche allen frohe OSTERN und grüße ganz recht herzlich, das Leben ist viel zu kurz, um nicht frölich zu sein !!! Christine H.  
jakobus
10.04.2006
19:56 Uhr
     
Wie heißt es so schön bei Kempowski: "Uns geht's ja noch gold" - aber denkt an die vielen Christenleute, die auch heute noch verfolgt, verachtet, ausgegrenzt werden. Und sie lassen es um ihres Glaubens willen mit sich geschehen.
Was tun wir für unseren Glauben? Bekennen wir uns? Vertreten wir unsere Maßstäbe auch selbstbewußt nach außen? Bin ich als Christ erkennbar, identifizierbar?
Allen eine gesegnete, stille Woche, jakobus
 
Traugott Giesen
09.04.2006
15:06 Uhr
     
wieder Bibelenergie

Johannes 18, 35-38
Nach dem Beschluß , Jesus zu töten, überstellten sie ihn dem Stadthalter Pontius Pilatus (Matthäus 27,2). Pilatus fragte ihn: Was hast du getan? Ich bin kein Jude, was werfen sie dir vor? Bist du ein König? Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen,; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt. Darauf Pilatus: Und bist dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme. Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit?

Todesstrafen hatte sich die Besatzungsmacht vorbehalten. Es kam den Theologen recht, ihrerseits die Schuld weiterzureichen. Pilatus widmet sich dem Fall. Ein König- das roch nach Umsturz. Aber nicht von dieser Welt? Also nur fürs Reich der Träume? Nein, schon in dieser Welt- aber nicht von dieser Welt genommen sind die Maßstäbe- ebene nicht Herodes, nicht Rom, sondern Sanftmut, innerer Friede, bereit für den unteren Weg. Er will „König der Wahrheit“ sein. Das scheint dem Machtmenschen Pilatus nicht riskant; für ihn gibt es nur viele Wahrheiten und Befehle der Waffen: Ob wir wenigstens jetzt erkennen, daß da das größte Ausstrahlungsereignis der Geistesgeschichte geschah? Wollen wir lieber mit diesem Jesus unrecht haben als ohne ihn recht? Also lieber verachtet als gefürchtet? Also lieber mit ihm, nach seinen Maßstäben, erfolglos als im Widerspruch zu ihm erfolgreich? Unser Inneres weiß, was wahr ist. Aber man kann sich auch durchs Dasein schwindeln und winden.

 
Karina
09.04.2006
12:17 Uhr
     
Das Bild vom toten Judas, den Jesus auf seinen Schultern heim trägt berührt. Die Energie die von TG Auslegung ausgeht stärkt, weil sie Judas moralisch reinwäscht und die Theasen von 180 n.C. vom treuen Judas aufregend unterstützt. Das aufgefundene und von Wissenschaftlern untersuchte "Evangelium des Judas" erzählt von einem Judas der als treuester Jünger die Lehre seinens Meisters als einziger verstand. Auf Weisung von Jesus überließ er ihn den Verfolgern, damit Jesus am Kreuz sterben konnte. "Du musst den Menschen opfern, die leibliche Hülle die mich umhüllt, denn der wahre Jesus ist die Seele". So soll es dort geschrieben stehen.

So eine Judasgeschichte im herkömmlichen Sinne, verstärkt durch eigenen Glaubenssätze, durch den eigenen Mythos und den gesellschaftlichen Traum versetzt in Angst und Schrecken, wird zu einem Ort an dem das Feuer im Inneren brennt - es wird zur Hölle auf Erden, einem Ort der Strafe.
Durch die Auflösung alter Versprechen, durch das persönlich mich angesprochen fühlen von TG (vor längerer Zeit) und getröstet durch diese BE fühle ich mich von meinem Schweigen erlöst. Ka
 
Thomas Müller
08.04.2006
21:39 Uhr
     
Du unbkekannt sagst:

"... Bitte, hilf' uns, daß wir sie schützen! Hilf' uns, daß wir ein Miteinander in Würde leben wollen.

Die armen Hühner in den Käfigen - das ist würdelos. Das ist gemein.
Wie würden wir Menschen so ein Leben im engen Gitterkäfig empfinden? Wir wären doch krank vor Angst ... !
Ich bitte Dich, hilf' uns Menschen, die Kraft zu entwickeln - und den Lebensmut und die Güte, um Das Gute zu leben !..."

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Käfighaltung, Batteriekäfighaltung der Hühner ist in der Schweiz verboten. Irgend ein Umstand hat uns wohl dazu verholfen, dass dem so ist.

Bei uns ist Tierschutz ein Thema, das eine Mehrheit findet, wenn das Tier, wie in diesem Fall, allzu sehr unter einer Methode zu leiden hat.

Auch Ihr in Deutschland habt eine Volksmeinung, die informiert und aufgerufen werden kann zum gezielten Protest !

Mit herzlichen Grüssen
thomas
 
bitte
08.04.2006
20:36 Uhr
     
Lieber Gott,
ich bin dankbar, leben zu dürfen. Ich bin dankbar für Deine wundervolle Tierwelt. Sie beschenkt uns Menschen so reich und schön.
Bitte, hilf' uns, daß wir sie schützen! Hilf' uns, daß wir ein Miteinander in Würde leben wollen.

Die armen Hühner in den Käfigen - das ist würdelos. Das ist gemein.

Wie würden wir Menschen so ein Leben im engen Gitterkäfig empfinden? Wir wären doch krank vor Angst ... !
Ich bitte Dich, hilf' uns Menschen, die Kraft zu entwickeln - und den Lebensmut und die Güte, um Das Gute zu leben !
Und jetzt möchte ich zu Kathrin hin, eine Rose reichen: DIE ist rosalich und duftet ganz zart. Es ist Anna - Eine, die ich so gern mag.
Bitte. Sei bei uns, lieber Gott.
Amen.
 
do
08.04.2006
15:00 Uhr
     
Heute erhielt ich eine e-mail, die mir so gut gefällt, dass ich sie euch allen gerne weitergebe:
Ein guter Gedanke in einem Gedicht von Joop Roeland, der beschreibt, wie er sich österliche Menschen wünscht:
"Tagtäglich mögest du 'zur Auferstehung auferstehen' können. Dann wirst du sein: auch bei verfinstertem Himmel ein Sternsinger. Sogar in der Wüste ein Wasserträger. Noch im Winter ein Gärtner. In der Arbeitszeit ein Liedermacher. Einer, der spricht, leise aber unmissverständlich: Der Gekreuzigte ist der Auferstandene."
Einen palmgrün geschmückten Sonntag euch, uns - do

 
corinna
07.04.2006
16:50 Uhr
     
Zur Bibelenergie: Obwohl ich es sehr gemein finde, dass Judas Jesus verraten hat, ist es wirklich tragisch, dass er sich erhängt. So hat er die Auferstehung von Jesus gar nicht miterlebt und konnte auf Erden mit Jesus gar nicht mehr über seinen Verrat sprechen. Was ich so toll finde, dass Jesus diesen Verrat überlebt und später Judas tröstet. Vielleicht will Jesus damit zeigen, dass wir immer in einer guten Geschichte bleiben. Das wäre schön.  
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