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Sophie D.
19.11.2003
10:24 Uhr
     
"Es muß doch Friede werden, ich will was dazu tun".
Wenn alle Menschen so denken würden, wäre mehr Frieden. Doch bei allem, was wir durch die Presse aufgebläht erleben, dürfen wir nicht vergessen, daß die Welt besser geworden ist. Es gab noch nie so wenig Krieg wie heute. "Hab keine Angst vor dem Sterben" steht im W.f.d.Tag. Aber natürlich hätte ich Angst davor, genau wie jeder andere normale Mensch, denn schön genug erscheint mir die Welt, ich mag die Welt, bin gern hier. Wenn ich tausend Hände hätte, würde ich sie alle für den Naturschutz verwnden, und mit tausend Füßen würde ich tausendfach sammeln gehen für den gleichen Zweck.
"Der Mensch sei böse von Jugend auf". Manchmal. Erziehung. Aber der Kaspar Hauser widerlegt das Prinzip. Aufgewachsen in einer Höhle von klein auf, ist er nicht böse, als er gerettet wird, sondern geistig behindert. Der Faust hingegen, der alles erfahren, aber die Liebe nicht gefunden hat, der läßt sich verführen zum Bösen vom einzigen Geist, den er kennt.
"Ja, Himmel und Hölle sind uns verloren gegangen...aber daß wir Zukunft haben im Tod,...,das verlangt unsere Seele". Nein, meine Seele verlangt das nicht. Im Leben muß die Hoffnung, die Zukunft sein. So wir Liebe hinterlassen, ist unsere Seele in denen, die wir liebten, lebendig. Vielleicht pflanzen sie einen Baum auf unser Grab, und mit der Zeit werden wir Blüte oder Birne, die flüstert. ("So spendet Segen noch immer die Hand des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland"). Ja, "die Oase" der Bilder, Psalmen, der Lyrik, der Musik und der Kunst brauchen wir nötig wie Wasser. Manche Kranke wurden schon mit Musik geheilt.Und dann, geheilt, "Freude mehren, teilen", ja, das ist es. Schön die Menschen, die das können. Ja, "das Feld des Lebens will gut bestellt sein", ja. Höre gerade die göttliche Stimme, die die Kellertreppe hinunterfiel: Fritz Wunderlich. Als Beethoven nach Wien kam, um Mozart zu sehen, war Mozart gerade gestorben. Beethoven regte sich fürchterlich auf, daß Mozart in einem Armengrab verscharrt worden war. Vielleicht mal hören zum Andenken an Liebe, Verstorbene: Mozart, Klavierkonzert in A-Dur, KV 488, 2.Satz.
 
Kim
17.11.2003
12:56 Uhr
     
Danke fuer die lieben Antworten,ja ich muss sagen meine Arbeit im Altenheim bereichert mich,diese Menschen haben so ein langes Leben hinter Sich gefuellt mit Glueck,Leid Trauer,Krieg Verluste.Nun sind sie alt und krank,frueher war ich anders,hab mehr meine Arbeit dort getan um sich nur auf mein Frei zzu freuen.Doch jetzt gehe ich mit anderen Gefuehlen hin,es tut gut,dass die Frau die nur noch im Bett liegt und nur noch ihre Augen bewegen kann,meine Hand ganz fest drueckt un mich dankbar ansieht,und es macht mich gleichzeitig etwas traurig.Man sagt,sie ist fueher sehr hart gewesen,hat ihre Tochter als Kind sehr geschlagen.Und jetzt was geht in ihr vor?Ob sie Angst vor dem Jenseits hat?Sie hat solche Schmerzen,ich kann ihr leider nicht mehr helfen,als beruhigend mit ihr reden,sie anzusehn.Was sie wohl denkt?Was erwartet sie in der anderen Welt?Bestrafung fuer ihre Taten oder Erloesung,ein Barmherziger Gott?Ich wuerde es gerne wissen,aber das verdient doch kein Mensch,so zu leiden,zu schreien vor Schmerzen.Ich sehe so viel in meinem Beruf,die Menschen klammern sich noch ans Leben,auf der anderen Seite wollen sie sterben.Sie moegen mich dort,das tut mir gut,koennt ihr das verstehen?Kim!!  
DS
16.11.2003
16:24 Uhr
     
Danke großer Bruder TG !
Gestern Vorbereitung eines Besuches bei meiner alten Mutter, gerade die Diagnose Parkinson aus dem Krankenhaus mitbekommen.Papiere müssen gecheckt werden, Krankenhaus abgerechnet, Pflegedienst organisiert und abzahlt - und Gedanke : eigentlich brauche ich doch auch mein Wochende !?-
Da schnell vorher mittags noch ins Netz, um Kolumne bei TG zu lesen: du hast uns ja gelehrt : Zufall gibts nicht, ist nur Tarnwort fürGott : was finde ich ? Das Thema alte Menschen !
War wie neu vorbereitet, klar, dass der Dienst gern getan wurde, die alte Dame überglücklich und i c h auch !!
Danke TG immer wieder für Gott-Lebenspraxis.
An Kim : mach immer weiter ! Wir können tragen, was uns aufgetragen ist ! Dein Dienst mit den Alten, und : Du magst ihn, und eigene Jungs ! Gibts wirklich mehr ? Dein und euer Delf Schmidt aus Hamburg
 
corinna
14.11.2003
06:20 Uhr
     
Hallo KIm,
Ich würde nichts mehr über die Hölle lesen, weil es nur angst macht und nimm dir ein großes Stoppschild für diese quälenden Gedanken. Lass diesen gedanken keinen Zutritt, werf sie über Bord.Die machen dich kaputt. Guck auf die Schönen Dinge im Leben. Du hast es verdient. Pastor Giesen kann Dir besser sagen, dass es keine Hölle gibt. ich bin mir da ziemlich sicher, dass es so etwas nicht gibt. sonst müßten wir doch alle dahin kommen, denn wir machen alle Fehler und wollen es oft nicht. Kauf dir das Buch "Gott liebt dich und braucht dich" (radius Verlag)von traugott Giesen. das macht Mut, ganz vielHoffnung. Du schaffst das!!!! viele Grüße, corinna
 
kim
13.11.2003
18:54 Uhr
     
hallo corinna,nicht so toll heute,wie weisst du das es keine hoelle gibt?In der Bibel stehts doch,die Pfarrer predigen von der verdammnis...bin etwas konfus,aber danke fuer deine liebe antwort!!!!!!!!!!!  
corinna
13.11.2003
15:41 Uhr
     
hallo Kim,
melde dich doch bitte mal. wie geht es dir? corinna
 
do
11.11.2003
13:29 Uhr
     
"Laach doch ens - et weed widder wäde" - das ist Kölsch und das Motto der heute in Köln eröffneten Karnevalssession 2004 ... für die Nicht-Rheinländer hier die Übersetzung : "Lach doch mal, es wird schon wieder werden." Das soll auch dich, Kim, ein wenig aufmuntern und dir Mut machen, so wie der Beitrag von Corinna es ja sicherlich auch tut !
Heute ist der Tag nach St. Martin, Gedenktag für den - Brauch auch in Köln hauptsächlich ? - gütigen, großzügigen Römer, der in bitterer Kälte seinen Mantel zerteilte und eine Hälfte dem Bettler am Wegesrand schenkte. Martin reitet durch die Stadt, führt den Umzug an, an dem viele Kinder mit oft selbst gebastelten Laternen teilnehmen und singen. In den Bäckereien werden sog. Weckmänner gebacken, aus Hefeteig mit Rosinenaugen und einer weißen Tonpfeife ...
Heute morgen hatte ich ein paar Weckmänner gekauft. Im Omnibus setzte sich ein kleines Schulmädchen auf den gegenüberliegenden Sitz, kramte in seiner Tasche und bot mir ein Bonbon an. Ich verneinte lächelnd und holte einen Weckmann aus dem Beutel, reichte ihn dem Kind, eine kleine Türkin, die diesen Brauch nicht kannte, ist sie doch erst seit 7 Monaten in Deutschland, ganz stolz auf ihre guten Deutschkenntnisse. So glücklich über dieses strahlende Kindergesicht bin ich nun und dankbar, im richtigen Moment auf dem richtigen Platz gesessen zu haben und diesem kleinen Mädchen eine solche Freude habe machen zu können.
Du, Kim, du hast bestimmt auch tausend kleine Dinge in deiner Umgebung, an denen du dich freuen kannst, Gott schickt sie dir, halt die Augen gut auf. Bringen deine kinder dir nicht auch immer wieder einen Weckmann mit, der dich zum Lachen bringt ? Mach's gut, und hab keine Angst, nach vorne zu schauen, hinein in die Hoffnung und in die Sonne, die auch auf dieser homepage zu sehen ist - mit festem Herzen am weiten Horizont.
do
 
Corinna
11.11.2003
09:53 Uhr
     
Hallo Kim
ich weiß nicht, ob Dir das hilft, aber es gibt kein Höllenfeuer, ganz bestimmt nicht. Lass Dir weiter helfen, deine Ängste werden weniger und gib nicht auf. Deine KInder brauchen Dich und Du kannst es doch jetzt "besser" machen und sich an ihnen freuen. Nimm es doch als Chance jetzt Dein Leben anders zu leben als früher. Vertraue Dir, Du schaffst das, ganz bestimmt... lass die Sonne, Freude und FReunde in Dein Herz. Der liebe Gott passt auf Dich auf, auch, dass du nicht ins Höllenfeuer kommst. Glaub es, das mit dem Höllenfeuer ist nur deine Phantasie, so etwas gibt es NICHT!!! Hast du die kolumne vom 2.11. von Pastor Giesen gelesen ? Die hilft vielleicht auch etwas gegen deine Angst. Die ist spitze. Alles wird gut, auch für DICH!!!! viele Grüße, corinna
 
kim
10.11.2003
18:01 Uhr
     
danke fuer euere Hilfe!!tut sich nicht viel hier?  
kim
06.11.2003
16:54 Uhr
     
wollte noch sagen,dass ich anders geworden bin,doch leide heute unter Aengsten und Depressionen,bin immer wieder in Behandlung deswegen.Bin oft sehr traurig und mutlos,aber hab doch zwei Kinder.Wenn die nicht waeren!!Waer ich schon tot!!!!!wenn nur diese angst vor dem hoellenfeuer nicht waer und das mich der teufel mal holt,dass nimmt mir jede lebensfreude,bitte lachen sie mich nicht aus!!!DANKE!  
kim
06.11.2003
16:39 Uhr
     
hallo also ich bin kim,und suche Gott.hab das gefuehl,er hat mich verlassen.bin 36,verheiratet und liebe meine buben ueber alles.bin altenpflegerin,mag meinen beruf sehr.doch vergangene fehler holen mich ein.bin als kind vom vater missbraucht worden.dann hatte ich viel hass auf andere leute,nutzte viele aus,als ich zwanzig war war ich grob zu einem kleinen jungen der mir anvertraut war.hab grosse angst vor der hoelle.so komisch es klingt!Bitte helfen sie mir!  
Seinstein
06.11.2003
09:13 Uhr
     
Das ist richtig, die Kolumne über Angst ist herrlich geschrieben und wunderbar. Aber so einfach ist das alles nicht mit der Angst. Die richtige tiefe Ur-Angst ist letztlich Angst vor dem Jüngsten Gericht. Zweimal hat mich diese Angst wie eine Keule erwischt, einmal, als ich die Apokalypse las und das zweite Mal am 11.9.01, der übrigens vier Jahre lang auf deutschem Boden geplant wurde, teilweise wohl hinter den Mauern von Moscheen. Diese Urangst kann man wohl nur los werden mit einem sehr starken Glauben oder mit Atheismus.
Ihre letzte Predigt ist stark und voller Power, so wie ich Sie kenne. Für's Auge sei wenig los, sagten Sie. Ach, das stimmt nicht in St. Severin. Allein, wenn die Morgensonne hereinleuchtet, ist man schon beglückt. Und am Altar kann sich das Auge festhalten, an der Kanzel und am Kanzelkreuz und oben an der Orgel. Kenne übrigens drei Pastoren etwas besser, keiner bieder. Aschenputtel? Hatte nichts zu Beißen im Gegensatz zur Kirche, dafür aber inneren Reichtum. Den sprechen Sie Ihrer Kirche ja auch zu. Er ist ein wenig dünn, finde ich, doch es gibt ja in letzter Zeit fruchtbare Diskussionen um Erhalt, und Bischof Huber ist eine tolle Wahl. Ich selbst trage mich mit dem Gedanken, endlich auszutreten, na ja.
Ich hatte den Eindruck, daß Sie meinen letzten Beitrag gut verstanden haben. Lassen Sie mich noch etwas dazu sagen: Die Skulpturen sind innig. Das eine davon würde auch in den Altarraum passen. Noch etwas: Sie haben einen sehr sympathischen Küster, ganz lieber Mann. Ich hoffe, Sie kriegen das Geld für Ihren Zivi zusammen. Mit Achtung.

Und Sie, bella, haben ein Wort überlesen. Es lautet "aber", auf italienisch però. Pastor Giesen ist ein sehr beliebter Mensch, und ich mag ihn auch. Haben Sie gesehen, wie Elber den FC Bayern abserviert hat? Das war große Klasse. Dagegen ist das hier Tralala. Ciao, bella. Auguri. Signora Elena.
 
do
05.11.2003
14:38 Uhr
     
So sehr war mir die Kolumne vom 1.11. eine Freude, dass ich mich sofort daran gab, sie einerseits für meine Freundin in Bordeaux, andererseits für mich in die französische Sprache zu übersetzen - und es floss ganz leicht aus der Feder bzw. der Tastatur ... Mit souveräner Geste die Angst vorbeizuwinken - sie zur Kenntnis nehmen, gelassen und vertrauensvoll und dann die großzügige mit der inneren Hand - ein wunderbares Bild! Von Herzen Dank ! Und vom "ins Gelingen verliebt" zum "ins Gelingen vertieft" - das ist ein toller Schritt, der schön zu vollziehen ist ! do  
T.C.
04.11.2003
21:13 Uhr
  Homepage  
Sorry, ein Nachtrag zum Öffnen der Page - unter URL - war noch eben nötig ... Gruß  
T.C.
04.11.2003
21:08 Uhr
  Homepage  
Traurig lese ich vom Tod des Theologen Heinz Zahrnt.
Seine "Die Sache mit Gott" war eine kleine, erhellende Offenbarung für mich und eine Wegweisung in Sachen Paul Tillich ...

Gruß an Traugott Giesen, dessen Publikationen mir eine bleibende Inspiration sind.

"Protestantismus heute - zwischen Katholizismus, Fundamentalismus & Esoterik" (u.a.) auf www.cor.beep.de ... Freue mich über Besuche und Connections in einer Zeit, in der es ein aufgeklärter, liberaler protestantischer Glaube nicht so leicht hat ...

Freundlicher Gruß, tc
 
Sophie
03.11.2003
08:17 Uhr
     
Als Ärztin stört mich der Ausdruck "Krebs", der aus dem Volksmund stammt. Er macht Angst und klassifiziert als unheilbar krank ab. Muß vorausschicken, daß ich zwei Jahre als Strahlentherapeutin in dem auf Tumoren spezialisierten Klinikum Großhadern gearbeitet habe, zwei anstrengende, tränenreiche Jahre, aber auch mit vielen Lichtblicken. Eine Vielzahl von Tumoren verstecken sich hinter dem Ausdruck "Krebs". Es gibt nur zwei Tumoren, die bislang grundsätzlich nicht heilbar sind, das Glioblastoma multiforme des Gehirns und das Pankreaskarzinom. Bei allen anderen sind große Fortschritte erreicht worden, einerseits durch die Früherkennungsmethoden, andererseits durch die Erfolge in Strahlen- und Chemotherapie. Über das Mamma-Ca besteht die statistisch belegte Auffassung, daß es vor dem Klimakterium schwierig zu heilen ist, nach dem Klimakterium bei rechtzeitigem Erkennen gut zu kurieren ist, ich kenne jedoch auch eine Patientin, die mit 45 Jahren ein Mamma-Ca bekam und überlebt hat. Sie hat tough gekämpft. Für die übrigen Tumoren bestehen ähnliche Grundlinien. Leukämie ist heilbar, nicht in jedem Fall, aber in vielen Fällen ( Beispiel José Carreras ). Die Knochenmark-Transplantation hat wesentlich dazu beigetragen. Weiter will ich nicht in Details gehen. Ich möchte nur jedem Menschen hier sagen, daß es keineswegs ein Todesurteil ist, an einem malignen Tumor zu erkranken, und daß es sich lohnt zu kämpfen, denn kämpfen regt das Immunsystem an. Hoffe, Euch mit diesem eher sachlichen Beitrag etwas Mut zu machen. Wie gesagt, Vorsorge ist wichtig. Und Ihnen, Herr Leffler, wünsche ich, daß Sie zu denen gehören, die geheilt werden. Gruß, S.  
Schmitt Marion
02.11.2003
16:06 Uhr
  Homepage  


Marion Schmitt www.meinelyrik.de "Gedankenverlorenes"

Auf dieser Seite werden die Bücher der Schriftstellerin (Autorin) Marion Schmitt aus Kall in der Eifel vorgestellt. Ihre Erzählung "aber das Leben geht weiter" erschien im Bastei Lübbe Verlag, ihr erster Lyrikband im Helios Verlag Aachen.

Mit diesem Taschenbuch richtet sich Marion Schmitt an Menschen, die gerne nachdenklich sind, tief empfinden und nachempfinden können. Das Buch spiegelt wichtige Momente im Leben der Autorin wider . Sie besitzt durch ihre Schreibweise die Fähigkeit die Seele des Mitmenschen zu berühren.Der Leser findet sowohl zornige und fragende Lyrik vom Abschied und dem Danach als auch zärtliche Worte über Liebe und Natur.

 
Delf Schmidt
30.10.2003
07:54 Uhr
     
Lieber Kurt Leffler,
eine große Antwort - Danke.
Und - kürzlich beim Bibelseminar über Römerbrief :
" Es ist nicht egal, was wir tun -
aber egal was wir tun,
Gott steht zu seinen Menschen."
Herzlichen Gruß zum guten Morgen -
laßt Euch durch nichts beirren !!
Delf Schmidt aus Hamburg
 
Kurt Leffler
29.10.2003
16:21 Uhr
     
Alles steht unter der Frage: Was tut ihm gut?
Ich denke: Bei ihm bleiben, auf seine Bedürfnisse achten, ganz praktisch für ihn tun, was "gerade dran ist", ihm (aktiv) zuhören. Ihm das Gefühl von Nähe, Mitfühlen und Angenommensein geben. Halte ich für ganz wichtig in den ersten Tagen nach der OP, die ihn bis an seine Grenzen fordern können.
Also auch: Ihn lassen, wo er (geistig/seelisch) steht. Möglich, daß die Ktrankheit ihm Anstoß ist, aufzu(er-)stehen und über andere Wege nachzudenken. Falls sich dies andeutet, könnten Sie seine Gedanken aufnehmen und ihm - vielleicht - durch Fragen helfen, Antworten zu finden.
 
heute mal Anonym
29.10.2003
08:26 Uhr
     
Beeindruckend, was Herr Leffler schreibt.
Ein Freund wurde gerade operiert; ich denke,
er macht weiter wie bisher - auch mit seinen
Verdrängungen. Soll man ihn aktiv ansprechen ?
Ich weiß es nicht ! Herr Leffler, was sagen SIe ?
 
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