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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
Traugott Giesen
17.09.2004
22:05 Uhr
     
Soll ich mal über Maria predigen?- Hab ich noch nie richtig getan. Was ist der Punkt, was verbindet uns mit ihr? Habt es gut, macht es gut, Danke für alle Bereicherung imk laufe der woche. so stärken wir uns gegenseitig.  
Thomas Müller
17.09.2004
17:52 Uhr
     
Liebe alle hier
Ein schöner Gedanke, den ich eben fand. Auch ein Gedanke, der Lebensmut geben kann!
Mit herzlichen Grüssen
thomas

Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht, der irgend jemandem gefällt.

Christian Friedrich Hebbel

 
trost
17.09.2004
14:02 Uhr
     

Wind

wiegende Bäume -

Deine Sonne darin

Blättertanz -

welch ein Spiel für die Augen

und Trost für unsere Seelen
 
Marinna
16.09.2004
18:52 Uhr
     
Ês tut mir unendlich leid, dass eines der Kinder gestorben ist.
Ich und auch unsere Gemeinde haben so gehofft und gebetet.

 
Martin Werner
16.09.2004
09:28 Uhr
  Homepage  
Eine wirklich sehr schöne Homepage, Herr Pastor Giesen!

Ich bin durch Zufall auf ihre Seiten gelangt als ich in ein paar besinnlichen Minuten der Besinnung über den Sinn des Lebens und unsere Gesellschaft im Internet den Ausspruch Goethes: – "am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles" gesucht habe. Und ich habe prompt eine ihrer Predigten gefunden, gelesen... und Trost darin gefunden!

Wie schön daß es ihre Homepage gibt! Vielen Dank!

Mit dem Wunsch um Gottes Segen
und vielen Grüßen aus dem Süden der Republik

Martin Werner
 
S.D.
12.09.2004
08:24 Uhr
     
Sonntag. Ich schließe Nelly und Peter und Lea und Tabea und Benjamin Carson und sein Team in Baltimore in mein Gebet ein.  
DS
10.09.2004
10:02 Uhr
     
noch mal zur letzten Predigt : Traugott, das war wieder so ein Aufrichter der ersten Art für mich : die vier Zitate Canetti,
Davila, Frisch und Bernanos werden mich durch die nächste Zeit tragen, bis ich in Kürze dich wieder live erleben kann. Immer wieder : danke für diese wirklichen LEBENSMUT-Macher.
PS : geht Eisi weg vor TG im nächsten Jahr ? Behütung euch allen !! Ds
 
do
10.09.2004
08:56 Uhr
     
Anfang der Woche suchte ich im Internet nach Hinweisen zur Erzählung "Die Perle" von John Steinbeck, die wir früher im Englischunterricht gelesen hatten - nun war's als persönliches Nachgespräch zur Predigt von Sonntag sozusagen :-)

"Die Perle" gehört zu den literarischen Kleinoden aus Steinbecks Hinterlassenschaft. Basierend auf einem alten mexikanischen Sagenstoff erzählt es die Geschichte einer armen Fischerfamilie, die eine unschätzbar wertvolle Perle findet. Der Fischer Keno lebt mit seiner Frau Juana und ihrem kleinen Sohn Coyotito in einer einfachen Hütte am Strand. Das Leben der drei ist hart und eintönig, aber sie lieben sich und das Leben erscheint ihnen trotz allem schön. Das ändert sich, als der kleine Coyotito von einem Skorpion gebissen wird. Er wird schwer krank, und weil Keno und Juana arme Indianer sind, will der weiße Arzt sie nicht behandeln. Das Glück winkt den beiden, als der Fischer und Perlentaucher Keno eine besonders große und schöne Perle findet. Am Ende jedoch erweist sich die Hoffnung als trügerisch ... ... Vieles gab's da zu lesen, auch über den Neid, den der arme Perlenfischer Keno nach dem Fund seiner underschönen Perle erregt.

In der Folge dieser Abhandlung durfte ich dann gute Worte entdecken :
Bei Georges Bernanos : "Seine Freude in der Freude des anderen finden können: das ist das Geheimnis des Glücks."
Auf diese Weise kommt das Licht des Himmels in unsere Welt; denn "im Himmel erfreut sich jeder des Glücks der anderen" (Thomas von Aquin).
Dann stand da noch: Johannes Tauler dachte ähnlich: "Wenn ich das Gute in meinem Nächsten mehr liebe als er selbst, dann gehört dieses Gute mehr mir als ihm. Wenn ich am heiligen Paulus alle Vorzüge liebe, die Gott ihm gewährt hat, dann gehört das alles mit demselben Recht wie ihm auch mir. Dank dieser Gemeinschaft vermag ich reich zu sein an all dem Guten, das es im Himmel und auf Erden gibt."
Geprüft habe ich diese Zitate nicht, hab sie einfach aufgenommen und nun weitergegeben (persönliche Vorsichtsmaßnahme meinerseits, für den Fall, dass jemand nicht einverstanden wäre mit der Formulierung...)
Viel Glück und Freude bei der Suche nach Freude und Glück! Mit herzlichem Gruß do

 
S.D.
10.09.2004
07:56 Uhr
     
Lieber Delf! Dein Pastor darf Dich nicht "Weichei" nennen. Das ist eine kapitale Beleidigung, sag ihm das.
Anima, ja. Aber väterlich-mütterlich, ich weiß nicht. Brüderlich ist besser, gute Kumpel sein, gleichwertig. Mein Vater war trotz einer großen Macke ( Tänze mit dem Flaschengeist ) ein Super-Kumpel mit einer natürlichen, fast pantheistisch zu nennenden Weisheit, also einer Anima auch. Ein Freund. Suche daher wohl immer zuerst den Freund im Anderen. Hatte daher auch nie so'n Quatsch wie One-night-stands und so was.
 
ds
07.09.2004
08:58 Uhr
     
DS an SD: wünsche dir Begegnung mit einem väterlich -mütterlichen Mann, der zu seiner anima stehen kann. Aber gefährlich (?) für Männer : Mein Pastor nannte mich kürzlich "Weichei" ! Herzliche liebe Grüße Euch allen !  
S.D.
07.09.2004
07:34 Uhr
     
" Liebe: Im Anderen sein Selbst, seine Seele, die köstliche Perle ehren." Das machen Frauen. Meine Erfahrung mit Männern dagegen: Ich begeistere mich für eine Sache. Ich bin meiner Seele nah in meinem Enthusiasmus und bekomme leuchtende Augen. Manchmal ziehe ich Blicke auf mich und Interesse, wenn ich so leuchte. Es dauert nicht lange, dann guckt mich der jeweilige Kerl von oben bis unten an. Es wird unweigerlich körperlich. Eine gemeinsame Sache ist nicht zu machen. Die Liebe, ich meine jetzt die zwischen den Geschlechtern, ist eine Illusion. Kinder dagegen: Sie begeistern sich für meine Sachen. Ich habe schon einer Fünfzehnjährigen den ganzen Nordhimmel erklärt. Sie leuchtete dann auch, hat sich vielleicht von Papa ein Fernrohr zu Weihnachten gewünscht. So ist das.
Trotzdem: eine ganz köstliche Predigt über die Perle Seele. Vielleicht Th. Mann und Pflügen ausbessern. Sorry.
 
Bärbel H.
06.09.2004
16:45 Uhr
     
An den webmaster Dank für den Hinweis!
Im Osten der Republik solche Schilder aufzustellen heißt wohl offene Türen einrennen. Bei aller Kritik: Was würde aus dieser Gesellschaft, wenn die sich die Kirche sparte?
 
webmaster
06.09.2004
11:50 Uhr
     
An Bärbel H:

Informationen zu der "Initiative" finden Sie hier:


http://www.kirchen-einsparen.de/


An DS

Bezieht sich das Sloterdijk Zitat auf irgendwas konkret?
 
DS
06.09.2004
11:22 Uhr
     
" Die verwirrte Generation kann nur Verwirrung weitergeben". Sloterdijk über die regierenden 68 er, zit. nach WiWo 37/04.
Wie gut, dass wir LEBENSMUT.DE haben dank TG. Mach weiter !! Danke !!
 
Bärbel H.
05.09.2004
20:42 Uhr
     
Hallo!
Ich komme eben von einem Wochenendtrip aus Sachsen-Anhalt, wo mir merkwürdige , großflächige ,,Werbeplakate" am Straßenrand begegneten; ,,Regierung und Volk" war da im Vorbeifahren noch gerade zu lesen,,Spart euch die Kirche!"
Was ist denn das für eine ,,Initiative"?- Kann mich mal einer aufklären?-
Dank T.G. für die bewegende Kolumne. Die schrecklichen Nachrichten vom jüngsten Terrorakt am 1.9. haben uns die Fahrt über beschäftigt. Da helfen einem solche Gedanken.
 
serotonin
04.09.2004
02:21 Uhr
     
@SD/Sven

hallo

ja – es gibt institutionen, denen die belegung ihrer betten wichtiger ist als das wohl der patienten.
ja – psychopharmaka sind häufig nicht das richtige mittel.

aber ich z.b. bin froh, dass meine serotoninwerte künstlich korrigiert wurden, anders hätte ich den zugang zur eigenproduktion nicht geschafft … und ich schäme mich dessen auch nicht. ich habe aus freien stücken und als den allerletzten ausweg einen aufenthalt in der psychiatrie gewählt. alle sorgen wurden von mir genommen.
ja – alle freien entscheidungen auch, ich wurde bevormundet und mit chemie vollgepumpt (obwohl ich beim eintrittsgespräch gesagt habe, dass ich das nicht will).
tönt schlimm, ginge auch anders. aber für mich wär's wohl spät geworden....
ohne das hätte ich nach 8 lahren mit täglichem tränenvergiessen und weiteren 12 mit tiefen depressionen aufgegeben. ich wollte keine rücksicht mehr nehmen und mir endlich den tod gönnen. heute bin ich meist zufrieden, manchmal glücklich und habe mit einem wunderbaren mann ein wundervolles kind, dem es bei uns sehr gut geht.

ich hatte auch ein grosses aha-erlebnis mit gott. aber da war ich 4 und bei den schlimmen dingen, die auf dieser welt geschehen hat dieses eine nicht ausgereicht. ich suche ihn auch nicht mehr, heute finde ich ihn einfach – im lächeln eines menschen, in den augen eines kindes.

friede sei mit euch
 
Traugott Giesen
01.09.2004
21:49 Uhr
     
Dank Elena, wichtige Weiterführung. Tg  
do
01.09.2004
19:14 Uhr
     
Die Kolumne von Samstag war ansteckend, gab soviel Elan, Energie und Tatendrang! Danke von Herzen, TG!
Und dann der tröstende letzte Satz der Nikodemus-Predigt - wenn der nicht Lebensmut gibt, dann weiß ich's nicht! Statt zu verzagen, wenn ich das Leben gar nicht so prickelnd und liebenswert finde, sondern mir sagen kann, dass ich ja noch in der Lehre bin, das Leben zu lieben, das ist ein Füllhorn von Lebensmut. Danke von Herzen, TG!
Und nun ein Herzliches Dankeschön an Webmaster: Die Levke-Adresse öffnet eine ganz tiefe Homepage, auf der jede/r von uns Trost spenden kann.
Liebe Grüße - do

 
webmaster
01.09.2004
10:27 Uhr
     
"Ich schlafe in der Erde, bis die Sonne mich weckt."

http://www.levke-home.de/

 
Elena
01.09.2004
00:19 Uhr
     
Nikodemus. Die Geschichte, die mich Jesus einstmals zugewandt hat, daß ich anfangen konnte, Jesus zu lieben. Vielleicht, weil ich mich mit Nikodemus idendifizifizieren konnte?
Ich sehe den nicht so zögerlich, sondern ich sehe den Jesus ähnlich. Wenn ich das richtig sehe, lehnten doch die Pharisäer Jesus ab. Er ist also ein Ausbrecher für mich. Daß er überhaupt mit Jesus redet statt ihn einfach abzulehnen wie seine ganze Kaste, bedeutet für mich, daß er Jesu Geist sieht und seine Wahrheit, die ihm ehrlich erscheint und seiner eigenen Wahrheit nahe kommt. Für mich ist das Gespräch zwischen Nikodemus und Jesus ein Quantensprung, eine Explosion zwischen zwei Ideologien und zwei verschiedenen Verhältnissen.
Das ist Legende, vielleicht stimmt sie aber: Nikodemus hat angeblich Jesus verteidigt vor Kaiphas und Annas und Pontius Pilatus und ihn evtl., als er dort anfing zu verrotten, dafür gesorgt, daß er vom Kreuz abgenommen wurde. Gut, daß ist Legende. Aber wenn sie stimmt, ist für mich das Gespräch zwischen Jesus und Nikodemus die wichtigste Stelle in den Evangelien, denn hier ist Jesus mal nicht mit einem kaputten Menschen konfrontiert, sondern mit einem Menschen, der von Grund auf heil ist und sich deswegen für Jesus intessiert, ein unverdorbener und intelligenter Mensch, der merkt, wieviel Wahrheit, wieviel Gott in Jesus steckt. Eine Heilsgeschichte für mich und Nikodemus ein ganz kapitaler Jünger Jesu. Würde mich gar nicht wundern, wenn er das JE verfasst hätte. Man weiß ja nicht, wer dieses Juwel geschrieben hat.
 
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