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:: lebensmut.de ::
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Dagmar
18.05.2004
16:07 Uhr
     
Betet! Da ist so viel Kraft drin!

Kürzlich jene Reportage gesehen über Menschen die im amerikanischen "bible belt" leben und bei denen Operationskomplikationen signifikant niedriger sind als beim Rest der Amerikaner: ihre Gemeinden treffen sich zum gemeinsamen Gebet, wenn einer der ihren unter's Messer muss oder schwer erkrankt oder verunfallt ist. Man sammelt alle guten Wünsche und packt sie in ein gemeinsames Gebets. Die Kranken erholen sich schneller, haben weniger Komplikationen sind schneller wieder hergestellt als sonst irgendwo auf der Welt (Stern TV, April 2004).

Oder die zu Berühmtheit gekommenen Leipziger Montagsgebete - wer sagt eigentlich, dass nicht am Ende sie es waren, die die Mauer zerbrachen?!

Man kommt sich in einer unchristlichen Welt manchmal ziemlich blöd vor, die Hände zu falten, sich auf einen Punkt in seinem Kopf zu konzentrieren, die Augen zu schließen und alle Kraft, alle Wünsche, allen Dank und alle Demut an GOTT zu schicken - aber es funktionirert! Wenn auch das gewünschte ergebnis nicht postwendend folgt, ich fühle mich zumindest so, als ob ich wirklich ALLES gegeben hätte. Der Rest ist "GOTT befohlen". Und schaut Euch mal um - es sind viele ...

Rogate! Und alles Liebe aus Oberursel zu diesem schönen Sonntag für tg




 
Mimoun
18.05.2004
15:56 Uhr
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Frieden euch allen,
Gott hat offenbart, dass eine Person zu tِöten eine ebenso große Sünde ist, wie alle Menschheit zu töten. Niemand, der die Vorrechte Gottes respektiert, würde einem einzigen Mensch Schaden zufügen. Diejenigen, die glauben, dass sie Gerechtigkeit und Bestrafung in dieser Welt entgehen werden, werden nie der Rechenschaft entgehen können, das sie in Anwesenheit Gottes am Jüngsten Tag ablegen müssen. Deshalb achten die Gläubigen, die wissen, dass sie nach ihrem Tode Gott gegenüber Rechenschaft ablegen müssen, die Gebote Gottes.
Glaubt an Gott, so glaubt auch an den Frieden.
Assalam ualaykum
 
Mimoun
18.05.2004
15:54 Uhr
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Frieden euch allen,
Diejenigen, die glauben und diejenigen, die Juden sind und die Christen und die Sabier, all die, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben und Gutes tun, erhalten ihren Lohn bei ihrem Herrn, sie haben nichts zu befürchten und sie werden nicht traurig sein."(Sure2, Vers62).
Glaubt an Gott, so glaubt auch an den Frieden
 
S.D.
17.05.2004
12:20 Uhr
     
Der "Liebhaber des Lebens", Weisheit 11.26. Kleiner Druckfehler. Nicht böse sein! Ich lieb' die Predigt. Bin gar nicht bibelfest, sondern hab's nachgelesen. 1.28 gibt es nicht.
"Gott ist die Summe von Bewußtsein im Universum". Das ist er auch für mich, und das war er für die Dichter des 18. und 19.Jh. "Weltseele" nannten sie das, in "An die Freude":
Unser Schuldbuch sei vernichtet!
Ausgesöhnt die ganze Welt! oder
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Goldmund, ich liebte ihn so, vor 20 Jahren, ich muß das wieder lesen.
"Wir verlieren unser Menschsein, indem wir anderen ihr Menschsein abschälen wollen". Da sagte gestern der kluge Schäuble bei Christiansen, die Folterer im Irak hätten nicht nur Opfer gequält, sondern sich selbst zu Opfern gemacht, indem sie sich bloßgestellt hätten, erniedrigt, selbst gedemütigt. Er hat recht. Lynndie England redet sich jetzt raus. Sie muß jetzt "Lynndie rennt" spielen, ihr Leben lang Angst haben, daß ein Moslem sie niederschießt. Sie wird ihren Namen ändern müssen. Jeder kennt Lynndie. Kaum ein Amerikaner wird ihr die Hand noch schütteln. Und die Gewissensbisse werden sie beißen. Freue ich mich darüber wie Nemesis? Nein, sie tut mir leid trotz des kapitalen Verbrechens. Täter-Opfer - eine Einheit, und so ist die Vergebung das wichtigste. Die Scharia kennt übrigens auch Vergebung. Die menschenfreundliche Natur, das Geschenk, muß man teilen, damit es mehr wird in der Welt.
Das Beten, der Glauben und die Wissenschaft sind gewiß nicht Konkurrenz. Ein großer deutscher Physiker, Katholik, hat mir das mal erklärt. "Irgendwann stoßen wir an unsere Wissensgrenzen", sagte er. "Dann gibt es nur noch Gott". Das ist der Grund des Bechers.
Dann noch Psalm 8 mit Freude gelesen. Wunderschöne Predigt. Macht Freude.
 
do
16.05.2004
13:46 Uhr
     
Die raue Schale der Wirklichkeit nicht Beton sondern die Innenfläche der Hand Gottes - immer behütend, mal mit Schwielen vom Zupacken, mal sanft wie die sensiblen Hände eines Pianisten - Danke für das wunderschöne Bild und die Aufmunterung zum Hoffen im Gebet und zum Nachvorneschauen! Und den von meinem Gebet Bedachten dadurch mit Gott zusammen zu binden - auch das ist ein wohltuender Gedanke.do  
corinna
15.05.2004
15:02 Uhr
     
Beten bedeutet für mich eine Brücke zwischen Himmel und Erde zu schaffen und jeden Tag neu alles zu tun, diese brücke zu schützen und zu erhalten.
Viel Erfolg für Sonntag, ich freue mcih schon darauf. Es wird bestimmt gut.
 
S.D.
15.05.2004
11:58 Uhr
     
Als die Titanic unterging, haben angeblich alle gebetet, ja, es blieb ihnen nur noch das, zum Schluß die Hoffnung auf ein Ewiges Leben und wohl das Gebet für die Angehörigen in den Rettungsboten.
Manchmal, wenn ich beten will, fällt mir schier nichts ein. Dann gibt es noch das Vaterunser. Aber es gibt noch etwas Wunderbares, was ich dann hernehme: den Psalter. hier zwei Stellen, die ich liebe, nicht die einzigen, nur eine persönliche Auswahl:
"Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet, daß ich dir lobsinge und nicht stille werde. Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit." Psalm 30
"Denn, Gott, du hast uns geprüft und geläutert, wie das Silber geläutert wird; du hast uns in den Turm werfen lassen, du hast auf unsern Rücken eine Last gelegt, du hast Menschen über unser Haupt kommen lassen, wir sind in Feuer und Wasser geraten. Aber du hast uns herausgeführt und erquickt." Psalm 66, Danklied für Gottes wunderbare Führung.
Und 23 und 84 und alle anderen. Ich finde sie wunderbar.
Allen einen guten Rogate-Sonntag!
 
Traugott Giesen
14.05.2004
18:12 Uhr
     
Sonntag: "Rogate"-Betet! ich will mich mal ans Vaterunser wagen, bitte für mich beten und für alle, die Sonntag auf die Kanzel müssen und dürfen. TG  
MUCHSIN ABDULLAH
13.05.2004
08:41 Uhr
     
Liebe Annick,
ich suche Deine Emailadresse immer.Du bist die Reiseleistung des MS Europa.
Ich bin der Student,der mit Dir im Prambanan Tempel traf.Du schriebst auch etwas fuer mich in meinem Buch.
Wo bist Du?Wenn Du vielleicht mein Eintrag liest,bitte schreib ein Email fuer mich.
Oder vielleicht fuer die andere,wenn Ihr Annick Claeys kennt,bitte schreib mir.Sie kommt aus Belgien.Ich suche nicht nur Annick,sondern auch Wolfgang,aber schade weiss ich sein Familienname.Er ist Arkeolog(vielleicht)von Beruf.Annick und die Reisegruppe MS Europa besuchten Prambanan Tempel am 2.Maerz 2004,und ich moechte mit ihr treffen.
Danke.
 
Thomas Müller
12.05.2004
20:11 Uhr
     
Eben wieder gefunden:

Lerne "ich" zu sagen,
selbst zu sehen,
selbst zu hören,
selbst zu gehen,
selbst zu entscheiden,
selbst zu verantworten.

Lerne "nein" zu sagen,
wenn du
eingeengt,
besetzt,
verwaltet,
normiert,
deiner Möglichkeiten beraubt wirst,

Lerne "ja" zu sagen,
ja zu deinen Möglichkeiten,
ja zu deinen Schwächen,
ja zu dem, was unvermeidlich,
ja zu dir,
wie Gott dich gedacht hat.

Max Feigenwinter


Ohne Kommentar!
Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz
thomas
 
Elena
12.05.2004
09:46 Uhr
     
Nachtrag, wichtig: Wo nur ein Flügel ist, helfen wir doch alle mal aus! Kleine Fahrdienste und "kann ich dir was vom Supermarkt mitbringen" sind genauso nützlich wie mal abends babysitten, damit sie einen zweiten Flügel suchen kann.  
Elena
12.05.2004
09:23 Uhr
     
Egänzend zu dem Bild (Kolumne)von Bellavista? vom Kind als Engel mit einem Flügel Mutter, der gern einen zweiten hätte, ein Goethe-Zitat:

"Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel."

Es gefällt mir so gut, weil es an einen Baum erinnert. Beides ist so wichtig: Die Wurzeln in der Erde, die das Wasser aufnehmen, die Krone (die Flügel), die mit der Luft zu tun hat und das Licht aufnimmt. Und ein gut verwurzelter, regelmäßig gewässerter, schön besonnter Baum übersteht sogar das vierte Element, das Feuer. Drei Jahre nach einem Waldbrand hat er wieder Blätter.
Helfen wir Kindern, gute stabile Bäume mit lichter Lebensfreude und Kreativität zu werden!
 
C. Bischoff
11.05.2004
19:26 Uhr
  Homepage  
Eine hilfreiche Site mit jeder Menge interessanter Informationen. Prima, findet

C. Bischoff
Red. DIAKOnetz.de
 
Traugott Giesen
11.05.2004
18:44 Uhr
     
Ich meine, die uns starben sind lebendigst bei Gott. Aber sie lassen uns in Ruhe. Auf Erden ist Erdenzeit- Und wir haben genug Menschen, deren Nähe wir suchen sollten. Alle Kontaktsuche mit Jenseits jäßt uns das zeitlich so begrenzte Diesseits überspringen. Das steht uns nicht zu, vergiftet nur. TG  
Anette
09.05.2004
15:14 Uhr
     
Hallo,

letzens hat mir meine freundin erzählt, dass sie manchmal schwarze schatten für einen kurzen augenblick sieht. diese sollen wie ein gesicht aussehen. Sie meinte außerdem, dass sie auch einmal einen weißen schatten gesehen hat. Es macht ihr furchtbare Angst.
Kann mir bitte jemand sagen,mit was es sich bei dem auf sich hat!? Ich habe gelesen, dass es erdnahe seelen seien sollen, die versuchen Kontakt aufzunehmen. Ich weiß, dass klingt alles verrückt und wie erfunden, ich konnte es am anfang auch nicht glauben, aber je mehr ich erfahre, desto mehr glaube auch ich daran.
Was kann man dagegen tun!?
Danke für alles ernst beantwortetes!
Anette
 
S.D.
06.05.2004
09:18 Uhr
     
Liebe Mimoun! Ich finde Ihren Eintrag ebenfalls prima. Mich klärt er nicht auf, weil ich schon über die liebevollen Züge des Islam gut unterrichtet bin, indem ich in guten Zeitungen immer wieder über hervorragende Persönlichkeiten z.B. Sufis, Philosophen, Theologen, nach vorn denkende Politiker und Kämpfer für Frieden lese, so daß ich inzwischen trotz des beängstigenden Fundamentalismus eine eher tolerante und positive Einstellung zum Islam habe.
Ich möchte ergänzen, daß im Koran (ich glaube 15) Suren über Jesus enthalten sind. Hier ein schönes Gedicht von dem Perser Cyrus Atabay, der allerdings in Deutschland lebte:

Der Kampf des Falken mit der Krähe
ist noch nicht entschieden
noch blüht die Lilie und der Hermelin
huscht durch das Gras
weiterfahrend hast du die Grenze
noch nicht erreicht
wo der närrische Weise am Flußufer
die Frösche das Lied lehrt
wie man Gott lobpreist
(es dauert sehr lang
bis man dieses Lied erlernt)

Und für TG: Die erste Strophe davon wohl in St.Severin gelernt. Vielen Dank dafür und gute Wünsche mal so zwischendurch.
 
Thomas Müller
05.05.2004
16:42 Uhr
     
Danke Mimoun
für Deinen kleinen Einblicke in die wirkliche islamische Lehre und das islamische Denken! Darüber wird ja kaum je differenziert informiert.

Wichtig scheint mir, als Mitglied einer christlichen Religionsgemeinschaft, dass Ihr, die korangläubigen Menschen (sage ich das richtig?), jeweils richtig stellt, wenn es etwas richtig zu stellen gibt, so, wie Du es eben getan hast.
Mit herzlichen Grüssen
thomas

PS: Ich selbst suche im "christlichen" Alltag die bei uns so viel erwähnte Toleranz - untereinander ....
 
Mimoun
05.05.2004
15:36 Uhr
  Homepage  
Frieden euch allen,
Muhammed (s.a.s) wurde nicht befohlen die Menschen zu bekämpfen, es wurde ihm befohlen den Menschen Frieden zu bringen und Sie zu tolerieren.. Aber auch alle anderen Auserwählten hat man nicht ernst genommen und ausgelacht. Der Prophet sagte : " Alle Menschen sind vor Gott gleich " .. Also wird es immer Leute geben die die Botschaften der Gesandten leugnen werden... Deshalb sollen uns die Wörter derjenigen nicht traurig machen, im Gegenteil. Es wird der " Tag " kommen.. deshalb zahlt es sich nicht aus zu kämpfen!!
Wir sind verpflichtet alle Menschen zu lieben selbst unsere schlimmsten Feinde! Es wird heute kaum möglich sein etwas über den wahren Islam zu erfahren, wenn man keinen Blick auf die Geschichte des Islams wirft! Die Botschaften an Toleranz gegenüber anderen Religionen wird deutlich wenn wir uns einige Verse aus dem Quran anschauen. "Und hätte dein Herr es gewollt, so würden insgesamt alle, die auf Erden leben, glauben. Willst du dann die Menschen unter Zwang zu Gläubigen machen? (Sure 10:99 Yunus)" Wir wissen bestens, was sie sagen, doch du hast keine Zwangsgewalt über sie. So ermahne den, der Meine Verheißung fürchtet mit dem Quran. (Sure 50:45 Qaf)"" Du bist nicht dafür verantwortlich, dass sie der Führung folgen, sondern Allah leitet recht, wen Er will..' (Sure 2:272 al- Baqara)" Noch zu die Regierungen und Staaten die sich leider als " islamisch " bezeichnen und unschuldige Leute umbringen. Sie sind wahrlich eine Schande für den Islam! Denn sie wissen nicht einmal, dass man im Islam keine Menschen wegen Ehebruchs tötet!! Friede sei mit denen die uns auslachen und uns verfluchen !!!
 
S.D.
03.05.2004
09:33 Uhr
     
"Lass ihn ziehen", wollte ich mal machen, Knall auf Fall davon. Frage mich oft, wo ich heute stünde, wenn er nicht fest gehalten hätte, der altmodische Kerl, denn Loslassen ist doch angesagt, ist cool, Lebensabschnittspartner cooler als leicht marode Ehe. Plötzlich brauchte ich ihn mal, und er war da, obwohl ich ihn ausgiebig gekränkt hatte. Danach wurde alles anders, und das war Wunder, war Gnade. Plötzlich war da gegenseitiger Respekt, jeder sagt dem Anderen, was er gut an ihm findet, und es ist nicht mehr die ganz große Liebe. Es hat sich zu einer respektvollen Beziehung gewandelt. Ich habe lange Leine. ich kann mit jedem Mann ausgehen, er weiß, daß ich zurück komme. Seit er das weiß, hat er auch die Garantie. Als ich noch an der Kette lag, gab es keine Garantie. Freiheit sich zu erarbeiten und Respekt, ist genauso ein Wunder wie die Liebe und Basis für Freundschaft, während die Liebe, die sexuelle, auch Basis für Feindschaft sein kann.

Am WE etwas Wunderbares erlebt: Anläßlich eines Mai-Ausflugs nach Rothenburg ob der Tauber ein besonderer Sonntags-Gottesdienst in St. Jakob (ev.) zum Abschluß einer Tagung. Kirche voll, GD fast wie beim Kirchentag und Abendmahl vor den vier wunderbaren Altären als Wandelkommunion. Ich selbst beim Abendmahl am Heiligblut-Altar von Tilman Riemenschneider. In der Mitte Judas, der von Jesus das Brot bekommt, und die übrigen Apostel, Johannes liegend auf Jesu Schoß, links der Einzug nach Jerusalem, rechts die Szene im Ölgarten. Dort Abendmahl, ein ganz berührender Moment in meinem Leben mit Kirche.
 
Rebekka
01.05.2004
11:09 Uhr
     
"Im Hier und Jetzt leben" diesen Ruf lieber T.G. höre ich wohl. Ja die Natur um uns herum ist schon überwältigend und manchmal auch atemberaubend. Die Augen und alle Sinne werden sehend und die Freude schwimmt in unserer Seele. Fortgetragen von Vergangenem und Zukünftigem sind wir unachtsam dem Jetzt gegenüber, denn die Zeit ist jetzt, der Ort ist hier und die Lebzeit ist heute.
Liebe Cynthia, ich bewundere Ihr Engagement für die Kalahari-Halbwüste - auch eine Träne ist ein goldener Tropfen im großen Meer -. Ich sah dieses Wunder in einem Film, was dort geschieht lässt mich zornig aber auch hilflos sein. Im Gegensatz zu Ihnen, musste ich für mich erkennen, dass meine Möglichkeiten und Kräfte nur für einen kleineren Kreis um mich herum ausreichen. Nicht traurig sein, bitte unterrichten Sie uns weiterhin und vielleicht gibt es hier Leser die es Ihnen nachmachen wollen. Die ersten Christen und die Gnostiker haben mein Interesse, nur nach ihren Erkenntnissen zu leben wäre zu eng, wie sie richtig erkannt haben. Meine Aussagen gründeten eher auf den Entdeckungen und Weiterentwicklungen von Frauengeschichte der Feministischen Theologie, die hier Bereicherndes entdeckt und weiterentwickelt hat, womit Kirche lebendiger und vollständiger sein könnte.
Nun habe ich ja zum Glück St'Severin für mich entdeckt, ein Ort an dem ein Gottesbild und Menschenbild vermittelt wird, das mir wichtig geworden mehr entspricht. Hier wirken nicht nur die ausgesprochenen Worte mütterlicher väterlicher Lebensgrund, sie drücken auch die Sehnsucht aller aus, die Liebe Gottes zu mehren, Lust an seinem Willen zu entwickeln und Freude im Herzen zu spüren. Eine Veränderung der inneren Haltung geschieht.
Die Einweihung der Konfirmanden so zu feiern, ihr Wachsen anhand eines Baumes (auch als Innenbild für den Menschen) aufzuzeigen, ist gelungen und sicher für alle beeindruckend gewesen, konnte sich doch jeder hierbei angesprochen wiedergefunden fühlen. Jeder hat seinen Baum, angeleht an ihn, fühlen wir uns gehalten, stehend auf seinem Wurzelgrund sind wir mit der Erde verbunden, durch seine lichte Krone ist der Himmel kaleidoskopisch aufregend und mit seiner rauhen zerklüftete Rinde stempelt er auf unseren Rücken die Verbundenheit zwischen Himmel und Erde. Seine Krümmungen erzählen von den Knotenpunkten und Bruchstellen des Lebens -gehört doch Leid wie Freud zu Gott. Allerdings welken die Blätter im Kreislauf des Jahres, nicht in der Predigt, scheint mir geheimnisvoll! Herzliche Grüße und einen wunder-vollen Mai. Rebekka
 
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