Gästebuch


Seiten:  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 
:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
Mut
13.06.2013
00:30 Uhr
     
TOLL - Molitor -DANKE!  
molitor
13.06.2013
00:02 Uhr
     
Ja, das ist schon erstaunlich, wie - fast möchte man sagen- "ansteckend" die tatkräftige Hilfe ist. Dass über Facebook auf PC und Handy koordiniert wurde, wer wo Säcke braucht, wo Leute zu viel und wo zu wenig sind, zeigt eine positive Seite dieser "social" media; dazu brauchte es nur einen, der beschloss: ich koordinier das mal (ich kann nämlich auch anderes koordinieren). Arbeitgeber geben den Angestellten frei, dass sie helfen können, eine Rechtsanwältin macht nach 18.00 Uhr Deichwache, es wurden massenhaft Brötchen geschmiert für Helfer, und die Menschen spüren: Jetzt ist der Ernstfall - und du kannst was.
In meiner Stadt im Rheinland, wo ich wohne, sind die jungen Leute der Feuerwehr im ständigen Flut-Bereitschaftsdienst, sie können jede Minute angerufen werden und fahren mit dem Bus nach Norden. Der Pfarrer hat am Samstag im Gottesdienst das Gleichnis von der Speisung der 5000 durch 5 Brote und 2 Fische ausgelegt und sagte: "Heute würde Jesus sagen: 5 Säcke und 2 Handys - zieht damit los zum Deich" und alle verstanden.
Die Hilfe - und selbst nur die Bereitschaft - ehrt. Und jeder kann was...

Ein herzlicher Gruß ins Forum
von molitor
 
Mut
12.06.2013
22:46 Uhr
     
Hallo MG - ich glaube (und das ist hier ja immer gut angesehen), wir stehen mit unserer Ansicht sehr allein... :-)  
MG
11.06.2013
18:19 Uhr
     
Da gebe ich Dir recht, unsere Jugend wird immer besser, viel besser als wir es jemals waren.
Und so soll es doch auch sein!
 
Mut
11.06.2013
09:35 Uhr
     
Sorry - aber das ist typisch für diese Seite hier.
KEINE Reaktion und Anerkennung für unsere oft gescholtene Jugend!
Stattdessen fromm eingepackter Vorwurf für gegen die Menschen und als mahnenden Anhang den -...ach so lieben Gott, der Umkehr fordert.
 
Bettina
10.06.2013
15:46 Uhr
     
In den Medien findet das durch das Hochwasser verursachte Leiden und Sterben der Tiere kaum Erwähnung - natürlich geht das Schicksal der Menschen vor. Tausende Tiere, Rinder, Hühner, Kaninchen, Füchse, Rehe, Wildschweine, Tiere aus Tierparks ertranken erbärmlich oder wurden weggeschwemmt, darunter viele Jungtiere.
Umso schöner ist diese Geschichte - ein Lichtblick, der Mut macht, und zeigt, dass jedes einzelne Wesen zählt und es wert ist, gerettet zu werden: in einem Stall bei Deggendorf wurden auf Anordnung des Landrats 100 Bullen durch Bundeswehrsoldaten erschossen, um sie vor dem Tod durch Ertrinken zu bewahren. Ein Stier konnte flüchten, schwamm durch Schlamm und Wasser auf einen kleinen, nur wenige Quadratmeter großen Schutthügel, auf dem er 4 Tage völlig erschöpft ausharren mußte - bis die Genehmigung erteilt wurde, dass er geborgen werden dürfte.
In einer dramatischen Rettungsaktion und mit schwerem Gerät holten ihn Bundeswehrsoldaten und Tierschützer in einer Gemeinschaftsaktion und brachten ihn auf Gut Aiderbichl unter.
Für die jungen Soldaten, die die 100 anderen Bullen erschießen und deren Kadaver bergen mußten, war die Rettung von "Egon" - so tauften sie ihn - ein Lichtblick, ein Strohhalm, an den sie sich in all dem Elend klammerten...
 
Menke
10.06.2013
15:02 Uhr
     
Hochwasser ade?

Jetzt kommt das Hochwasser und was kommt danach?
Betroffen,oder nicht hingesehen zu haben,die Natur schlägt zurück.
Die Sündflut hat uns erinnert,um das Biblische Geschehen in der Geschichte,des nohas und seiner Arche herum.
Gebt der Natur wieder den Raum den sie braucht,um uns Menschen am Leben zu erhalten.
Talauen und Flussbette entstauben,entrümpeln von Menschenknechtschaft,damit Wasser wieder fließen und sich ausbreiten kann.
Betroffene in den Tälern haben Wasser knechten wollen,jetzt auch mit den vielen Sandsäcken von freiwilligen helfern.
Mit Menschenhand,kämpfen um Besitz und Exsistensen.
Gott sah ihr Werk und hörte Schreie der Stummen Verzweiflung und sagte ihnen,kehret um,ich lasse euch trotz alldem nicht fallen.
 
Mut
10.06.2013
12:53 Uhr
     
Heute früh im DR-Kultur: "Ohne den vielen freiwilligen Helfern (Anm. jetzt ist das N richtig :-) ) wären die Rettungsaktionen nicht möglich gewesen!"
Ich finde das Verhalten unbeschreiblich toll - schade, dass es dazu hier keine Reaktionen gibt, aber offenbar denke ich da nicht fromm genug.
 
Mut
07.06.2013
09:51 Uhr
     
Bewundernswert - anerkennenswert die vielen freiwilligen Helfern! Ein Segen der modernen Technik (twitter facebook) - zu beachten, die VIELEN JUNGEN Menschen - !  
tg
06.06.2013
16:58 Uhr
     
halten wir inne und denken an Die in Not. Sehen , wie das Wasser stündlich steigt und in Keller und Diele dríngt, und du kannst es nicht aufhalten. Das tut weh. All die Sachen, die einem nötig, wichtig, kostbar sind, gehen dahin, ein Jammer. Und der Nachbar, ein paar Meter höher gelegen kommt heil davon. es sei ihm gegönnt, aber wie geht es mit dem weiter, den die Sintflut überkommt?  
JMO
04.06.2013
20:38 Uhr
     
Kleiner Nachtrag,

ich habe den Hinweis von MG verstanden.

Deshalb gelobe ich Besserung und werde mich diesem Gästebuch erst einmal nicht mehr öffnen.

Ich hoffe, dass MG und alle anderen Kritiker mit dieser Entscheidung zufrieden sind.

Obwohl ein Gästebuch doch mit Leben, Ideen, Kritik und sonstiges gefüllt werden sollte.

Schade.
 
JMO
04.06.2013
20:27 Uhr
     
Liebe MG,

genau das wollte ich ja erreichen. Ich warte so sehr auf irgendwelche Reaktionen. Schön, dass Sie sich melden. Würde mich freuen, wenn diese Seite öfter´s gelesen und beschrieben würde. Oder sind alle im Urlaub?

Ich schließe mich MG an. Meldet euch mal wieder, es gibt soviel zu schreiben.
 
MG
04.06.2013
19:56 Uhr
     
Lieber JMO, ist ja schön, wenn Du auf Alles eine Antwort weisst, aber lass doch bitte auch die
anderen Nutzer der Seite wieder mal zu Wort kommen... würde mich persönlich sehr darüber freuen.
Herzlichen Dank und liebe Grüsse Monika
 
JMO
04.06.2013
18:47 Uhr
     
Eine einfache Frage, die sich jeder einmal stellen sollte: "Wozu lebe ich eigentlich, was ist denn der Sinn meines Lebens?"

Wenn ich diese Frage nach reiflicher Überlegung richtig beantworte, kann mir die Antwort dabei helfen, Lebensmut zu bekommen. In unserer schnelllebigen Zeit ist es oftmals so, dass vorschnelle Antworten gegeben werden. Der moderne Mensch hat in vielen Dingen das selbstständige denken verlernt. Lassen wir uns für eine ehrliche Antwort also ruhig Zeit. Gemeint sind nicht Antworten wie: zu arbeiten, für meine Familie da zu sein, ein schönes Leben zu führen, einmal in Rente zu gehen, gesund zu bleiben, zu reisen, zu heiraten, Kinder zu bekommen. All das meine ich nicht. Denn der Sinn des Lebens ist etwas anderes, hat etwas damit zu tun, wo ich mein Leben nach dem Tode verbringe.

Meine Antwort auf diese Frage lautet: "Mein Sinn liegt darin, ein Kind Gottes zu werden." Daraus ergeben sich für mich vielerlei Konsequenzen für mein täglichliches Leben. Der Umgang mit anderen Menschen, Tieren und der Umwelt. Ich weiss, all mein tun oder unterlassen, wird Konsequenzen haben.

Wenn ein Gottgefälliges Leben eine Vorraussetzung für das ewige Leben ist, dann gibt mir das in meinem Alltag Lebensmut in schweren Zeiten. Krankheit und Arbeitslosigkeit werden mich weiterhin begleiten, aber ich sehe alles aus einem anderen Blickwinkel.

Das ewige Leben ist das Ziel, welches ich erreichen will. Auch wenn mir auf dem Weg zum Ziel manchmal die Puste ausgeht.
 
Menke
31.05.2013
11:47 Uhr
     
Nur einen Kleinen Moment Bitte!

Geschichten die das Leben schreiben,können Hoffnung,Kraft,Mut für Leben sein,oder froh machen wie es mir geht.
Also,Gott sei Dank,besser denke ich manchmal darüber nach.
Aber wenn Lebensläufe einzelner im Vergleich von dunkelnen Tagen lieblich in der Sonne wieder hell werden können,dann ist manchchmal besser ich schaue nur hin als mich dem hinzugeben wo ich vieles besser machen könnte,und Unzufriedenheit mein Lebensweg begleite,auch die,die mit mir verbunden sind.
 
JMO
29.05.2013
15:17 Uhr
     
Hallo Jo,

kann Lebensmut besser beschrieben werden, als Sie es mit Ihren Zeilen getan haben??????????

Das ist es, was wir Menschen brauchen. Menschlich miteinander umgehen, Zeit miteinander teilen, einfach nur - wie Sie es so schön beschreiben - zuzuwinken. Diese Liste ließe sich unendlich fortführen. Es sind doch wirklich nur Kleinigkeiten, die andere Menschen zum lachen und träumen bringen. Wie funkeln die Augen dieser Menschen, wenn sie ehrliche Zuwendung und Zuspruch erhalten.

Es ist so kostet so wenig, Menschen glücklich zu machen, ihnen Liebe und vor allem LEBENSMUT zu geben.

Wenn ich Ihre Zeilen lese, fällt mir Apostelgeschichte 4, 32 - 37 ein. Wenn ich das lese, fangen ich an zu träumen von einer besseren Welt, wie Sie bei Ihnen und Ihren Nachbarn wohl schon vorhanden ist.

Ganz herzlichen Dank Jo, für diese wunderbaren Zeilen!!!!!!!!!!!!!!!!
 
jo
29.05.2013
13:39 Uhr
     
Ja, den Lebensmut nicht zu verlieren, darauf kommt es an.
In meiner Nachbarschaft hat sich ein allein lebender Mann (Herr S) vor einigen Jahren ein Reihenhaus gekauft. Er erlitt vor etwa 4 Jahren einen Schlaganfall und ist seitdem halbseitig gelähmt. Er ist ein sehr humorvoller Mensch. Seinen Krankenfahrstuhl nennt er Silberpfeil (Er hatte früher einen Mercedes).
Ein paar Häuser weiter in der Reihenhauszeile wohnte eine Frau (Frau O) , die Ihren Mann durch einen Herzinfarkt plötzlich verlor. Sie trauerte sehr um ihn und ging fast jeden Tag zum Friedhof. Sie tat uns allen sehr Leid.
Sie kümmerte sich ein wenig mehr als die anderen Nachbarn um Herrn S (bei uns herrschen gut nachbarschaftliche Verhältnisse) und eines Tages verkaufte Sie ihr Haus und zog zu dem Herrn S. Sie ließen das Haus des Herrn S nach und nach behindertengerecht herrichten und leben nun beide offenbar froh und glücklich mit einander. Bei schönem Wetter sieht man die alten Leute im Garten nebeneinander sitzen, und wir winken uns gegenseitig zu.
 
JMO
27.05.2013
17:04 Uhr
     
Hallo Molitor,

Egal welches Verbrechen oder welche Ungerechtigkeit auch immer geschieht: niemand wird in dieser Welt so etwas wie Gerechtigkeit, soziales Gleichgewicht oder Menschlichkeit herstellen können. Das hat selbst Jesus nicht geschafft. Politiker sind - seien wir doch ehrlich - nicht mehr als ein Spielball der Konzerne. Spätestens die Finanzkrise hat uns das überdeutlich vor Augen geführt. In dieser Welt geht es nur ums Geld. Das kann von niemanden geleugnet werden. Die Geldhäuser, Rüstungskonzerne, Autokonzerne, Pharmaunternehmen bestimmen die Richtlinien der Politik und nicht die Kanzlerin. Das wird nicht gerne gehört, aber es ist nun einmal so. Verschließen wir doch nicht die Augen davor.

Und trotzdem den Lebensmut nicht zu verlieren, darauf kommt es an. Krankheit, Ungerechtigkeit, Armut, Katastrophen und Tod gehören zu dieser Welt dazu. Da kann die Werbung, die Politik oder auch der Nachbar noch so schöne Worte dagegen finden. Deshalb verfolge ich nur ein Ziel: Wenn ich mit meinen Zeilen nur einen Menschen zumindest zum nachdenken bringe, dann bin ich zufrieden. Ich möchte, dass wir Menschen nicht alles als alternativlos annehmen. Wir sollten aufhören, unsere Fehler und unser Versagen immer zu entschuldigen. Getreu dem Motto:" Was kann ich schon tun?" Es gibt zu allem eine Alternative. Auch wenn Frau Merkel uns oftmals etwas anderes erzählen will. Anstatt Menschenrechte mit deutlichen Worten anzusprechen, wird diesen Staatsoberhäuptern noch der rote Teppich ausgerollt. Wenn von Deutschland kein Krieg mehr ausgehen soll, dann liebe/r Molitor, kann auch ich diese Rüstungsexporte nicht verstehen. Das nennt man auch Scheinheiligkeit. Abartig, Geschäfte mit dem Tod zu machen. Aber eine Abwahl dieser Bundesregierung wird garantiert keine Änderung bringen. Was ist also zu tun?

Ich wünsche mir Menschen, die - bildlich gesprochen, ihr Herz in die Hand nehmen und mit Jesus an seiner Seite furchtlos handeln und reden. Dieses Gästebuch ist eine wunderbare Plattform, mit seinen Zeilen und seiner Meinung Menschen zu erreichen und im Idealfall - zumindest zum Nachdenken zu bringen.

Ihnen liebe/r Molitor einen wunderschönen Abend.
 
Menke
27.05.2013
15:11 Uhr
     
Recht auf Leben!

Ob Frauen,Kinder,oder Alte Menschen,also Unschuldige Menschen die in kriegerische Auseiandersetzungen verwickelt werden,wo ist da der Unterschied?
Auch Priester sind nur Menschen wenn auch die von Gott gesandten.
Jedes Menschenleben ist von Gott gewollt,macht den Tot dafür sinnlos.
Die Aufmerksamkeit und den Schmerz für den letztendlich sinnlosen Tot,macht vor keinem Menschen halt.
 
molitor
27.05.2013
14:26 Uhr
     
Mut haben, Dinge beim Namen zu nennen:

Auch wenn das hier nicht der richtige Ort ist, will ich doch einen Punkt nennen, wohl wissend, dass es in Wirklichkeit kompliziert und schwierig ist:

JMO, die deutschen Waffenlieferungen, die am Bundestag vorbei gehen (Panzer nach Indonesien) oder selbst dort genehmigt werden - nutzen Sie doch Ihre Energie einmal, mit ihrer Gegnerschaft zur Abtreibung ein Umdenken in der äußerst erfolgreichen Exportwirtschaft zu bewirken. Lassen Sie sich von ihrer eigenen Erzählten Geschichte motivieren!
 
Seiten:  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 
61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 
121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 
151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 
181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 
211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 
241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 
271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 
301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 
331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 
361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 
391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 
421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 
451 452 



0965888


Nach oben - © 2003-2024 by Traugott Giesen - Sylt
Impressum - Haftungsausschluss - Datenschutzerklärung