Gästebuch


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Autor Nachricht
Traugott Giesen
18.01.2006
16:26 Uhr
     
ja, ich war 38 Tage als schiffspastor auf der MS Europa-von den Seychellen bis Kapstadt- eine intensive Erfahrung. Das Meer,das unendliche Meer, und die Menschen in Mombasa, auf Madagaskar, hart an den Grenzen des Hungers aber leuchtend und kämpfend- und unermesslich schön die Länder, die Tiere, das Kap der guten Hoffnung. Schön zu leben. wohl wahr: Man muß weggehen, um heim zu dürfen. Tg  
Thomas Müller
17.01.2006
16:06 Uhr
     
Liebe/r DS

Gleichwohl eine Frage: Weshalb eigentlich bist Du jeweils nur als Pseudonym "DS" anwesend, so quasi als "Geistwesen ...." und nicht als ansprechbarer Mensch ?

Mit herzlichen Grüssen
thomas
 
DS
17.01.2006
15:54 Uhr
     
Elena - wenn wir auf dieser Seite von der Mitte sprechen, meinen wir dann nicht alle IHN, nur IHN und nicht das laue Mittelmass, das sich nicht festlegt ? Bitte mal drüber nachdenken ! Euer DS  
Thomas Müller
17.01.2006
15:53 Uhr
     
Hart genug?

Zu den Steinen hat einer gesagt: "Seid menschlich."
Die Steine haben gesagt: "Wir sind noch nicht hart genug."

Erich Fried

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Eben gefunden !

Mit herzlichen Grüssen
thomas
 
Elena
17.01.2006
10:16 Uhr
     
Ich spezifiziere mit Kirche: über 1500 Jahre eindeutig der Feind der Kirche, der unterdrückt oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Auch unter Johannes Calvin war das noch so. Eindeutig der Feind des islamischen Fundamentalismus und Islamofaschismus. Ebenfalls der Feind vieler evangelikaler Gruppen und einiger Sekten. Vor allem meine ich als Feind betrachtet. Und ich stehe dazu. Ihr Harmoniegesäusel erscheint mir schon lange unrealistisch.Und ein Niels Bohr ist mir zweifelsohne näher als manches, was so harmlos nach Mitte klingt.  
webmaster
16.01.2006
15:00 Uhr
     
An Menke alias Koch (Sie sind doch Menke, jedenfalls wurden die Einträge von ein und demselben Rechner abgesetzt):

Dass Ihre Einträge für Unverständnis sorgen ist hier schon mehrfach gesagt worden: sie wirken nicht nur wie unter einer Glasglocke abgesetzt - ohne Beziehung zum Rest des Forums. Man versteht ihre Gedanken auch nicht - sie versuchen vielleicht irgendwie poetisch irgendwas auszudrücken was Sie gerade bewegt und was oft kein Mensch versteht, weil Sie die deutsche Sprache verhunzen! Auf Fragen oder Kritik reagieren sie nicht, und man fragt sich, ob Sie überhaupt lesen und mitbekommen, was andere schreiben.

Es ist ein Forum - und nicht z.B. das Tagebuch eines Einzelnen.
Formulieren Sie Ihre Gedanken in einer für alle verständlichen Form, dann wird es auch keinen Grund geben, sie zu löschen.
 
Koch
16.01.2006
13:22 Uhr
     
Hallo!

Warum wird immer alles sofort gelöscht,was dem Webmaster mit anderen nicht passt?
 
wunder
15.01.2006
21:01 Uhr
     
Er ist eins - der Film WIE IM HIMMEL . Ein Kunstwerk. Voller Wunder schön.
Vorher durfte ich zwei kleine lebendige Wunder wiedersehen... mag tanzen vorglück... und - ich hatte die grünSCHÖNEAufgabe bei einer lieben Freundin die Pflanzenwelt zu nähren. Der schon seit einer Woche alleinlebende Rosenstrauß war immernoch leuchtend schön. In gleicher Höhe an der Wand schmückte ein weiser Gedanke von Christine Busta:

Die Liebe lebt vom Wunder, nicht vom Recht.

Das ist kostbar und schön. Wie der ganze SonnenSonntag...RosenWunderSchön. WIE dieser Film. Ein gefühlvolles Meisterwerk! Gut, daß es ihn gibt - den Autor und Regisseur Kay Pollak.
Ich bin unendlich dankbar für diesen Tag. Und für alle Menschen, die mir begegnet sind.
 
deltasierra
13.01.2006
13:30 Uhr
     
stimmt - do - Feind polarisiert - die Mitte und Einheit ist´s !!
Ein gutes Wochende euch allen - freue mich schon auf die Kolumne morgen zum Frühstück und gönne ihm die Reise !!! Euer DS
 
do
13.01.2006
11:39 Uhr
     
Warum so viele "Feind-Bezeichnungen"? Und warum muss die Aufzählung ausgerechnet mit "Feinden der Kirche" beginnen?
Ich möchte auf dieser Erde weder zu den Feinden gehören noch zu den Angefeindeten. Mir sind Freunde lieber. Und wer mich nicht mag und wen ich nicht mag, nun, der kann mich meiden und ich ihn, aber darum gleich ins andere Extrem Feindschaft abgleiten? Meine Meinung muss nicht mit der des anderen übereinstimmen, und doch muss daraus keine Feindschaft erwachsen. Wo ist da Frieden?
Im Gästebuch ist - Gott sei Dank - mehr Freundschaft zu finden als Feindschaft, und das finde ich gut. do
 
Thomas Müller
13.01.2006
11:08 Uhr
     
Liebe Elena

Ja! Genau so auch, wie Du sagst, denke ich, ist diese Geschichte gemeint.
Das Leben, der All-Tag gibt uns manchmal Beispiele, wie wir uns zu verhalten haben. Oder ist es etwa auch eine Mitteilung aus der geistigen Welt. Oder von Gott, was letztlich wohl das Gleiche ist.

Mit herzlichen Grüssen
thomas
 
Elena
13.01.2006
11:01 Uhr
     
Thomas Müller, toll! Klar ist der Intellekt gemeint, nicht unbedingt der Intellektuelle, wie wir ihn heute oft verwechseln mit ein paar Wiederkäuern, die durch das Fernsehen bekannt worden sind. Der unabhängige denkende Geist, der sich nicht einschüchtern lässt, der ist wohl gemeint. Also der Feind der Kirche, der Feind von manchem Politiker, der Feind des Kommunismus, der Feind des Faschismus, der ganz und gar klare Geist, der sich durch Ideologie nicht steuern lsst, der ist gemeint. Der mutige Geist, der Freiheit braucht, ein Salman Rushdie, der sich durch Todesdrohung nicht verunsichern läßt, der Forschergeist, Mozart, der weiter macht unter schwierigen Konditionen, die angefeindeten Impressionisten, die unbeirrt malen, ein Schopenhauer oder Mahler, die einfach konstatieren, die Zeit sei noch nicht reif für sie. Und ich glaube, dass Gott mehr Vergnügen an ihnen hat als an manchem tumben Herdenvieh.  
jakobus
11.01.2006
21:04 Uhr
     
@DS
Lernen im Sinne von "üben" ist gemeint. Pardon.
 
Thomas Müller
11.01.2006
16:48 Uhr
     
Die Physikprüfung

Das folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikprüfung, an der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde:
"Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."

Ein Kursteilnehmer antwortete: Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes.

Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermassen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Der appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden.

Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.

Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.

Für fünf Minuten sass der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:

"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H&equal;0.5gxt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!

Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.

Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T&equal;2 pi im Quadrat (l/g).

Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äussere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.

Wenn Sie aber bloss eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.

Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen:
"Wenn Sie ein nettes, neues Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt, Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."

Der Kursteilnehmer war der Däne Niels Bohr, der später den Nobelpreis für Physik gewann ....

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Liebe Insulaner und nicht Insulaner

Diese Geschichte, sie passt auch hier hin, denke ich, "fand" ich vor einigen Tagen. Ich denke, dass hier "jemand" uns "Menschen" anspricht - nicht "Gläubige", "Getaufte", "Jesuaner", "Katholiken", "Protestanten", "Evangelische", und, und, und, und was es alles für Zuweisungen gibt .... Auch "Intellektuelle" meinte er damit wohl nicht, dieser "Jemand"- Oder etwa doch? .... auch? .... ein bisschen ?

Mit herzlichen Grüssen
thomas



 
deltasierra
11.01.2006
12:22 Uhr
     
jakobus- was lernen, lernen,lernen ?? Faktenwissen oder Lebenswissen, für letzteres ist doch diese HP immer wieder ideal !
gruss DS
 
jakobus
11.01.2006
08:34 Uhr
     
Zur letzten Kolumne "Sprachlosigkeit": TG greift ein Thema auf, das wir hier im Gästebuch Anfang November schon diskutiert haben. Sprachlosigkeit weist viele Facetten auf. Das geht von den eher harmlosen Überraschungsmomenten "Da fehlen mir die Worte!" und "Das verschlägt mir die Sprache!" über das Resignative "Ich sag nichts mehr..." bis hin zum Schweigen mit fast aggresiver Komponente - so paradox das klingen mag. Manch einer ist vorgeschädigt, hat "sich das Maul verbrannt", ein anderer wiederum hat das Reden nicht gelernt, weiss sich nicht gegen Angriffe zu wehren oder befürchtet, das "alles nur noch schlimmer wird". Was also soll man raten? Woher den Mut zur Auseinandersetzung nehmen? Woher den Mut nehmen, seine Gefühle und Gedanken zu offenbaren, das gegenüber an seinem (Gedanken-)Leben teilhaben zu lassen. Woher die Kraft nehmen, nicht nachzulassen - auch wenn Gespräche manchmal aus dem Ruder laufen. Wichtig: Streitkultur!
Ganz wichtig: Verantwortungsbewußtsein und Disziplin Und noch wichtiger: Lernen, lernen, lernen!
(Hoffentlich erwacht das Gästebuch wieder zu altem Leben...!)
Viele Grüße,jakobus
 
Prentice
09.01.2006
17:21 Uhr
     
Wenn Du helle Dinge denkst, ziehst Du helle Dinge an Dich heran.  
do
06.01.2006
12:16 Uhr
     
In einer Epiphanie-Predigt heute wurde ein für mich leuchtender Rat von Leonardo da Vinci zitiert: "Spanne einen Stern vor deinen Karren".
Ein Geschenk der drei Weisen aus dem Morgenland ... do
 
Karina
03.01.2006
22:02 Uhr
     
Hier ein Gedicht von Marie Luise Kaschnitz, es steht auf dem letzten Blatt meines Kalenders für 2005 :

Nichts gesagt
Was von der Sonne zu sagen gewesen wäre
Und vom Blitz nicht das einzig Richtige
Geschweige denn von der Liebe.

Versuche. Gesuche. Misslungen
Ungenaue Beschreibung

Weggelassen das Morgenrot
Nicht gesprochen vom Sämann
Und nur am Rande vermerkt
Den Hahnenfuß und das Veilchen.

Euch nicht den Rücken gestärkt
Mit ewiger Seligkeit
Den Verfall nicht geleugnet
Und nicht die Verzweiflung

Den Teufel nicht an die Wand
Weil ich nicht an ihn glaube
Gott nicht gelobt
Aber wer bin ich dass

ein gutes Neues Jahr! Karina



 
hoffnung
01.01.2006
11:43 Uhr
     
Wenn ich nach WeißerZeit im HeimatLand - bergundthalundwaldumarmt - wieder vor das meer trete, am Brandungskunstwerk seindarf, spür' ich jedesmal ein unendlichweites Glücksgefühl. Es ist so DaheimSeinBisInsHerz, will mich verbeugen so schön ich kann.
Zumir gesellte sich eine Möve. Wir fühlten uns verbündet und ich erzählte ihr von ihrem Schönsein. Sie genoß es seer! Wir bildeten eine Spanne Zeit ein miteinander der dankbarkeit.

Ich wünsch' euch allen ein frohes NeuesJahr. Alles alles Gute!
Laßt uns uns.lebensmut.de die Hände reichen, eine BunteMenschenKetteBilden durch die ganze welt... einen FriedensBundinBunt.
Mövenfedernschöne und herzliche Grüße von Ingrid.

Beim Silvesterfest trug die Inselwelt noch das weiße Festkleid. Und St.Severin war lilarosalich umhüllt und sah wunderschön aus. In der Nacht hat der Regen viel weggeschmolzen. Einzelne weiße Borden sind noch zu sehen.
 
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