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Traugott Giesen
13.09.2005
15:27 Uhr
     
Ein Stück Bibel zum Denken
1. Mose 1,6-13:
"Und Gott schuf im zweiten Schritt das Himmelsgewölbe, darunter das Wasser für die Erde. im dritten Schritt trennte er auf der Erde das Meer und das Land. Und sprach die Erde an, sie solle Gras und Kraut, das Samen bringe, aufgehen lassen und fruchttragende Bäume Und Gott sah, daß es gut war."
Die Früheren dachten , es gäbe einen Himmelsozean, der von der irdischen Atmosphäre wie von einer gläsernen Glocke getrennt sei. Trennen war und ist überhaupt ein besonders wichtiger Akt: Daß dem Meer eine Grenze gesetzt ist, macht ja erst, daß Erde mit Anwachs Raum hat. Herrlich, wie die Erde mit schöpferische Kraft ausgestattet ist: Gott macht, daß sich die Dinge selber machen (Luther). Jeder neue Baum und jede neue Sorte ist aus Gottes Schatz und Willen ohne daß es eine persönliche Entscheidung Gottes braucht. Sein Ansehen, sein Gutfinden macht die Schöpfung gut.

 
Elena
13.09.2005
00:19 Uhr
     
Sie wirkt bei allem immer noch bescheiden. Vielleicht macht das das Pfarrhaus. Sie macht mehr Eindruck auf mich, als die Glanz-und Gloria-Showmenschen. Trotzdem war ich mir nicht sicher. In allen Programmen gab es einzelne Punkte, die mir gefielen. Als Doris Schröder sie wegen ihrer möglicherweise ungewollten ( und dann auch schmerzhaften ) Kinderlosigkeit beleidigte, habe ich beschlossen, sie zu wählen. Sie hat auch einen Partner. Er soll ein feiner kluger Mann sein. Der Ehepartner sagt auch etwas aus über eine Person.

Die Leistung muß honoriert werden, sonst leistet niemand mehr etwas. Dann ist für niemanden mehr etwas da. Außerdem gibt es die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen. Junge Ärzte nehmen die schon wahr und gehen nach England. Die Leistungsstarken muß man aushalten, auch wenn man nicht dazu gehört. Sie schaffen sehr oft Arbeitsplätze. Sind sie nicht mehr, ist gar nichts mehr.

Der Staat sollte sein eigenes Personal reduzieren, um zu sparen, so, wie es z.B. auch die ev. Kirche tut. Davon war aber bei fast keinem die Rede.
 
Traugott Giesen
11.09.2005
21:23 Uhr
     
Wählen dürfen, wählen müssen. Was liegt nahe? Was ist dran? Eine Frau ist zum ersten mal wählbar, allein aus Quotengründen hätte ich Lust, sie zu wählen. Und dazu kommt: aus dem Osten, und aus Ev Pfarrhaus. Da weiß man , daß alles Machen und Leisten Gnade ist, und die Begrenztheit unserer Kompetenz Bescheidenheit nahelegt -was Schröder und Fischer nicht gerade repräsentieren. Gerade "sowahr mir Gott helfe", was sie nicht brauchten, wahrt dieses "unter Gott" arbeiten. Auch hatten sie zwei Chancen. Jetzt sollten mal die andern ran, auch um die Blockade durch die Länderkammer zu löschen. Kann man sagen "die Rechten" haben mehr übrig für die Leistungsfähigen und das Verdienen, "die Linken "haben mehr übrig für die Schwachen und das Verteilen ? asst uns einander beraten durch eigene Ideen und Meinungen.Bleibt behütet TG  
Menke
11.09.2005
16:06 Uhr
     
Hallo Ihr Gästebuchleuchte!

Wenn Licht im finsteren wandelt!

Kennst Du Licht was Dir die Dunkelheit näher bringt,wo Du in deinem Schmerz der Wirklichkeit alleine bist?

Laß deshalb deinen Schatten leuchten wo Dein Licht Dich hinführt,im Glauben alles vergeht.

Licht was Dich sehend macht für andere,kann Dir Angst machen weil Du blosgestellt wirst wo Dein Wille nicht sein kann.

Laß Dich deshalb mit dem Licht der Dunkelheit ein,wenn Gefühle Dir gut sind.

Leben und Ablauf unseres lebens gehört zum Licht dazu,was nicht erkennbar ist.
 
Elena
10.09.2005
01:03 Uhr
     
Zur letzten Kol.: Wenn einem einer sagt, was für emotionale Wertbestände in den Verhältnissen von mir zu den Eltern liegen und von mir zu Kindern, ist das wunderbar, selbst, wenn ich das schon weiß. Aber nicht jeder weiß das, und wann immer jemand das anspricht, ist das wertvoll und nützlich.
Wenn aber Politiker von Kindern und Rentnern reden, geht es nur um Kostenfaktoren. Das kotzt derart an, daß man am besten entweder keine Kinder kriegt oder so man die hat, die in Länder schickt, wo sie warmherziger betrachtet werden oder auch eine bessere Bildung bekommen. Wenn man Politiker über Senioren oder Kinder reden hört, weiß man, gemessen an der eklatanten Gefühllosigkeit, die da sichtbar ist, reine Kosten-Nutzen-Rechnung, wo die berühmte deutsche Kinderfeindlichkeit herkommt.
Deswegen tut gerade hier ein gefühlvoller Text gut.

Zur jetzigen Kol.: Wenn einen einer kränkt, sollte man sich damit auseinander setzen, warum er das getan hat und zur Kenntnis nehmen, ob er müde oder erschöpft oder ausgepowert war oder auch, ob er vielleicht in einigem recht hatte. Man sollte mit ihm reden, ganz einfach. Im Reden vertieft sich die Dissonanz, oder aber es entsteht ein neuer Konsens. Abhauen sollte man sicher nicht. Das ist Kopf in den Sand, Vogel Strauß. Daran scheitern Beziehungen, reihenweise. Ich Individualist haue einfach ab, ich bin ja so stolz. Das kann so ausgehen, daß man eines Tages sich einsam und unbedeutend fühlt. Dann flüchtet man irgendwohin, aber garantiert wird man dort erneut gekränkt. Über diesen Flüchte-Narzismus schreiben manche Hellsichtige Bücher. Es bleibt ihnen dann nichts anderes übrig als die Vision eines geklonten Neo- Menschen, der nicht mehr kränkbar ist, aber einsam. So long - Elena
 
Ulrike
09.09.2005
09:03 Uhr
     
Lieber TG, da Sie gerade Ihre wunderbare Kolumne ansprechen, möchte ich Ihnen als sonst sehr stiller Fan und Bewunderer sagen, wie wichtig diese mir in den letzten Jahren geworden ist. Eine Lebenshilfe, nach der ich manchmal richtig giere, weil Sie es für mich wie keiner verstehen, die Dinge so erfrischend lebensnah und einfühlsam zur Sprache zu bringen.
So viele habe ich gesammelt und sauge sie manches Mal geradezu in mich ein. Ganz besonders liebe ich den Text: "Lebensfunken wollen leuchten", ich lege ihn seit Erscheinen jährlich in meinen Taschenkalender als ständigen Begleiter. Wenn ich niedergeschlagen bin, hilft er mir regelmäßig, mich wieder aufzurappeln, einfach wunderbar.
Einer Freundin, die ihre alt gewordene Mutter pflegt, schickte ich neulich Ihren Text "Wenn ein geliebter Mensch schwach wird", woraufhin sie mir mailte: "Danke für den wundervollen Text, ich werde ihn wohl noch öfter lesen. Wie einfühlsam!". Das sind nur zwei kleine Beispiele von vielen,
und ich sage ganz lieb "Danke".
Herzliche Grüße
Ulrike
 
Traugott Giesen
08.09.2005
23:08 Uhr
     
1.Mose 1,4.5 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Auf das Qualitätssiegel Gottes kommt es an. Dass er Vorhandenes gut findet, gibt ihm Dauer und die rechte Zuordnung. Finsternis und Helle tun uns gut, sie stehen uns bei, sie geben uns den Rhythmus des Gedeihens.
Die Nacht soll für den Schlaf sein- eine der menschenfreundlichsten Erfindungen ist doch das kleine alltägliche Sterben. Dann die Auferstehung zu neuem Tag. Ich darf wieder hier sein auf eigenen Beinen und mit tätigen Händen-Jeder Tag eine neue Berufung, auch das ist gut.

 
Traugott Giesen
08.09.2005
22:53 Uhr
     
über 200tausend Menschen haben das gästebuch in vier Jahren genutzt. Das ist doch was. Dank denen, die mitschreiben, mitlesen, die Arbeit hinter den Kulissen tun. Die wöchentliche Kolumne spielt selten eine Rolle, was ich schade finde. Weil da doch ziemlich Denkstoff drinsteckt. Sollte man sie auch hier ins Gästebuch stellen? Bleibt behütet TG  
geschenk
07.09.2005
10:10 Uhr
     
ja - es IST ein geschenk für alle Leser. Das Taschenbuch von Roberto Piumini. Zuerst flossen mir die farben in den blick... in einer Bücherei - und dann wollte ich es kennenlernen. Es erzählt von der kostbaren Welt eines wunderschönen Jungen und den Menschen, die ihn begleiten dürfen.Voller Schönheit und Liebe:
Eine Welt für Madurer. dtv.
Ich hab's draußen gelesen auf der wiese. Und das Licht ließ das Grün und das BlütenSchön leuchten.DANK'
 
corinna
04.09.2005
20:36 Uhr
     
Das gute Wort für die Woche (aus TG`s Schatzkiste):
"Gott freut sich, dass wir da sind.
Er braucht uns, dass wir einander Gefährten und Freunde werden."


 
Menke
02.09.2005
08:27 Uhr
  Homepage  
Hallo Ihr Gästebuchleute!


Ein altes Haus in in meiner Vergangenheit!

Am Dorfende,dort wo der Bach schon länger als Rinnsaal fliest wohnte einst eine mir bekannte Frau,durchdrungen davon,Schön das Du hier sein darfst,erkenne jeden Tag das alle Mühsahl lohnt überzeugt zu sein.

Ein neues in der Mitte am Hang stehendes altes Haus wo der Geruch der Vergangenheit Dich fordernt umgibt,sollte deine Bleibe sein wenn Du dich mit teilender Liebeslust umgibst.

Geniese zuerst die Frau und die Idyle von Natur und Spannung Dich umgeben,denn drängender wird Ihr Ruf nach Zweckmäßigkeit in Ihrer doch selbst liebender Einsammkeit.

Beim morgendlichen Abschiedeszermoniel liesest manchesmal Dein Herz dort stehe,wo Du hofftest,alles wird schon Gut werden,wenn das Haus am Ende des Dorfes für beide nicht mehr wichtiig ist.
 
Mese kemal
31.08.2005
20:42 Uhr
     
Du endloses entdeckt und unentdecktes Geheimnis, ich danke dir das du es sinnvoll machst zu leben schon alleine durch dein sein.
Lasse unsere seelen prasseln auf dein sein und sich vereinen mit dir,
wie regen vom himmel auf den Boden fällt.
 
U. Schöneberg
30.08.2005
10:09 Uhr
     
Liebe Sophie D.,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich kenne T. Giesen zu wenig, um ihn umfassend mit seiner Einstellung zur katholischen Kirche und der Ökumene einordnen zu können.
Trotz versöhnlicher Einleitung und der ebenso endenden Kolumne, hat er in diesem Text mit einer Schärfe polemisiert, die ich für unangemessen halte und der notwendigen Ökumene nicht dienlich ist.
Und gerade der Ökumene sollte er als Pfarrer verpflichtet sein. Das heißt nicht kritikloses Hinnehmen aller ökumenischen Aktivitäten bzw. das negieren der Unterschiede zwischen den Konfessionen.
Letztere werden dazu führen, dass die Vielfalt in der Einheit das Ziel sein muss. Die katholischen Christen werden von den gelebten und praktizierten Glaubensgrundsätzen aus Überzeugung nicht abweichen wollen und können. Und dies billigen wir auch den evangelischen Christen zu.
Arbeiten wir also an den Gemeinsamkeiten im Glauben, respektieren die Grundlagen einschließlich der Strukturen der Kirchen und hören damit auf, gegenseitig uns mit unreflektierten Schuldzuweisungen zu traktieren.
Viele Grüße
U. Schöneberg
 
Sophie D.
30.08.2005
00:19 Uhr
     
Lieber Herr Schöneberg!

Viele protestantische Pastoren haben ein Problem mit der katholischen Kirche. Eines, das ich nie hatte, weil ich eine Qualität nicht habe, die den meisten eigen ist, ich kann wohl sagen, sie blieb mir erspart: Neid. Denn manche Probleme, die ich da sehe, dürften auf Neid beruhen. Die evangelischen Kirchen ( zersplittert, wie sie nun auch mal sind ) mühen sich ab, den Menschen und ihren Wünschen, ja, und auch den Politikern, hinterher zu laufen ( ab und zu wird sogar ein Pastor Politiker ), während der Vatikan einfach seinen Weg geht, einen Weg mit Werten und auch Einschränkungen und Tabus.und damit Erfolg hat, auch bei mir, vor allem dieser natürlich, das ist klar, einer der klarsten und intelligentesten Theologen auf der Erde und auch warmherzig, ich kenne ihn reichlich beschrieben von einem Priester, mit dem er persönlichen Kontakt hatte. Nun ist das so mit den Tabus: die meisten Menschen sind doch wie Kinder und brauchen etwas zum Festhalten und auch Grenzen, wie auch Kinder sie brauchen und sie oft nicht mehr bekommen. Die katholische Kirche hat Glanz und Würde und auch Macht, aber die nimmt man ihr nicht so übel, denn sie ist auch innig und mystisch. Die young people von heute suchen, wie auch die meisten Erwachsenen in einer sich in beängstigendem Tempo verändernden globalisierten Welt einen Halt, den die Eltern oft nicht vermitteln und auch nicht die Popstars. Ach, wie mochte er doch Michael Jackson, mein erwachsener Sohn! Wenn sie sich Joseph Ratzinger, der den Namen Benedikt gewählt hat, aussuchen, haben sie eine gute Wahl getroffen. Die EKD meint, Gott allein müßte reichen ohne ein glanzvolles Kirchenoberhaupt als Mittler. Das ist in der verwirrenden konsum- und ablenkungsverdorbenen, von hartem Konkurrenzkampf geprägten, mit vielen auf der Strecke gebliebenen, absolut nicht überschaubaren westlichen Welt, wo man nicht mehr auf eine gesicherte Zukunft blicken kann, und auch auf der übrigen Welt nur einzelnen vermittelbar.
Aber T. Giesens Kolumne war sehr moderat.Er hat schon Schärferes geschrieben. Sie beginnt und endet versöhnlich. Lesen Sie sie nochmal. Mit freundlichen Grüßen.S.D.

 
Thomas
29.08.2005
17:36 Uhr
     

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Frau Renate Heeren sagte:
….. DAS CHINESISCHE SPRICHWORT VON THOMAS MÜLLER ; BERN IST MIR IRGENDWOHER GLAUBE ICH BEKANNT: ABER, ich weiß nicht mehr die Quelle . Wo findet man dieses schöne Wort??? Es passt zur allgem. Lage sehr gut , finde ich !!! ……
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Hallo Renate Heeren

Ich habe etwas „erweitert“ nach geschaut in Google. Das Sprichwort „Als Du auf die Welt kamst, weintest Du und um Dich herum freuten sich alle. Lebe so, dass, wenn Du die Welt verlässt,
alle weinen und Du alleine lächelst.“ wird sehr oft benutzt. Versuche es einmal mit „Als Du auf die Welt“. Du wirst sehen ….

Ich habe aber auch noch keine weiteren Quellen-Hinweise, als „chinesisch“ oder „östliche Weisheit“ oder „chinesische Weisheit“ gefunden.

Mit einem herzlichen Gruss
thomas
 
Ulrich Schöneberg
29.08.2005
16:16 Uhr
     
Sehr geehrter Herr Giesen,
Ihre aktuelle Kolumne vom 27.08.05 habe ich mit großem Interesse gelesen.
Sie beklagen, dass es kein ökumenischer WJT war.
Ja, das stimmt.
Es ist und bleibt eine Veranstaltung der katholischen Weltkirche. Ohne überheblich sein zu wollen darf ich feststellen, dass die evangelische Kirche zwar in Deutschland bedeutend ist, aber nicht in der Welt. Das es kein rein katholischer WJT war, konnten Sie an der Vielfalt der Glaubensrichtungen/Religionen erkennen, die vertreten waren.

Leider ist auch beim Lesen Ihrer Kolumne nicht zu übersehen, dass Sie als Pfarrer und Mitglied der evangelischen Kirche ein Problem -aus welchem Grund auch immer- mit unserem Papst haben.
Haben Sie Angst davor, katholisch zu werden? Und wenn ja, wer zwingt Sie dazu?
In der Ökumene sind wir Katholiken für die Vielfalt in der Einheit.
Das bedeutet unter anderem, dass unsere Form der Messfeier und die damit verbundene Feier der Eucharistie für uns unabdingbar ist.
Das impliziert auch, dass er Kommunionfeier eine intensive Vorbereitung vorausgeht. Wenn diese nicht gewährleistet ist, dann bitten wir darum, vom Empfang des Leibes des Herrn Abstand zu nehmen.Das ist für uns sehr wichtig. Und vor diesem Hintergrund kann man auch nur die "Ausladung" während der Gottesdienste anlässlich des WJT verstehen.

Zu dem von Ihnen gerügten Ablass, den Papst Benedikt XVI anlässlich der WJT unter ganz bestimmten Voraussetzungen gewährt hat, folgende Anmerkung.
Seien Sie versichert, dass auch wir, die katholische Kirche, das Zeitalter der Aufklärung durchschritten haben.
Vieles ist in den letzten Jahrhunderten auch in der katholischen Kirche verändert worden und wir sind vor allem nach dem II. Vatikanum
mitten im Leben angekommen, und zwar ohne unsere Wurzeln zu zerstören.
Lassen Sie uns bitte selbst darüber entscheiden, wie wir unseren Glauben leben. Wollen Sie das für sich nicht genau so?

Nun zu der "gnädigen" Einladung des Papstes an die Vertreter der evangelischen Kirche. Liegt es nicht daran, dass die Strukturen in der evangelischen Kirche dafür verantwortlich sind, wer eingeladen wird oder nicht.
Ich habe von keinem Vertreter Ihrer Kirche hierzu etwas negatives gehört. Ganz im Gegenteil, alle Ihre Bischöfe waren doch voll des Lobes nach dem Treffen.

Eine Anmerkung zu dem von Ihnen apostrophierten "exklusiven Männerklerus". Kennen Sie solche abwertenden Äußerungen unserer Kirchenvertreter betreffend Ihre Kirchenvertreter?
Seien Sie versichert, wir Katholiken können nicht nur mit ihm leben, wir wollen ihn in der Mehrheit so wie er ist.

Dabei sind wir stolz auf unsere Laien, die in unserer Kirchen wirken und arbeiten.
Und dazu gehören vor allem die vielen Frauen, die jeden Tag Zeugnis abgeben für ihren/unseren Glauben.
Welche Bedeutung die Frau in der katholischen Kirche hat, mögen Sie an der tiefen Marienverehrung erkennen, die ein fester Bestandteil unseres Glaubens ist.

Abschließend noch die Feststellung, dass unser jüngster Sohn aus Köln zurückkam mit vollem Herzen und der unerschütterlichen Überzeugung, dass E R, Jesus Christus, der Mittelpunkt allen Daseins ist.

Ich hätte Ihnen und uns gerne diese gute Erfahrung gewünscht.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Schöneberg



 
RENATE HEEREN
29.08.2005
14:34 Uhr
     
DAS CHINESISCHE SPRICHWORT VON THOMAS MÜLLER ; BERN IST MIR IRGENDWOHER GLAUBE ICH BEKANNT: ABER, ich weiß nicht mehr die Quelle . Wo findet man dieses schöne Wort??? Es passt zur allgem. Lage sehr gut , finde ich !!! DANKE , Thomas M. Grüsse an die Schweiz, an Bern besonders, und an alle Flutopfer , Bayern wurde ebenso betroffen ! Der Norden hatte es dieses Mal viel besser . Kathastrophen überall zur Zeit. Eine friedvolle Woche uns allen, viel Glück für Hans wünscht Renate Heeren  
do
29.08.2005
08:30 Uhr
     
Da ist sie überschritten, die 200000er Marke! Ein schöner Erfolg! Herzlichen Glückwunsch an TG, webmaster,allen, die sich hier mit einmischen und so hier mit aufbauen und Lebensmut gestalten! Danke für dieses lebendige Lebensmut spendende Medium.

Am Weltjugendtag kamen die jungen Pilger nach Köln und folgten dem Motto "Wir sind gekommen, ihn anzubeten", wie die Weisen aus dem Morgenland: IHN, das ist JESUS, in einer gemeinsamen Glaubenserfahrung, selbst unterschiedlicher Richtungen, und sie gingen heim und nahmen einen anderen Weg, hatten sich an Gemeinschaft gefreut und bei zahlreichen Gelegenheiten gemeinsam um Frère Roger getrauert. In zahlreichen Kirchen hatten Katechesen, Glaubensgespräche und Vorlesungen stattgefunden. Papst Benedikt XVI ist - das ist mein Eindruck - ganz und gar nicht der, der angebetet werden will. Ich nehme es ihm ab, wenn er sagt "Wir wollen die Seelen der Jugend zu Gott führen". Er sieht sich in Demut als Nachfolger Petri, wie er es oft betonte. Auf Seite 11 in DIE ZEIT vom letzten Donnerstag steht u.a. "Der Theologieprofessor von einst mag sich bei öffentlichen Auftritten vorrangig auf die Schärfe seiner Gedanken und die Geschliffenheit seiner Worte verlassen. Seine Wirkung jedoch erzielt er durch sein Gesicht, das nicht von der Mimik beherrscht ist: da ist mehr ablesbar an Unsicherheit und also Menschlichkeit, als manche Kritiker ihm zubilligen wollen. Zur inneren Spannung seiner Person gehört ein Gesicht, das die Härte seiner Positionen zu dementieren scheint. Zu sehen ist das nur in Nahaufnahme."

Eine gesegnete Woche wünsche ich uns allen - do
 
karina
28.08.2005
23:41 Uhr
     
Imposant die Feier auf dem Marienplatz in Köln Samstagnacht 13.8. und trotzdem ist es auch für mich so, was die gestrige Kolumne deutlich aufklärend gut formilierend ausdrückt. Außerdem möchte ich es auch mit Drewermann halten: "Gott redet sehr leise in die Herzen der Menschen und er braucht keine Stellvertreter hier auf Erden"
Die vielen Lieder aus Taizé und die tausend Lichter auf dem grünen Rasen, erinnerten mich sehr an eine Zeit dort und so wurde das Fest für mich auch eine Abschiedsfeier für Frère Roger. "Durch den gewaltsamen Tod wird Roger seinem Herrn Jesus noch einen Hauch ähnlicher. Möge er sehen wie er geglaubt hat" TG, eine erstaunlicher Gedanke der mich tröstet.
Fasziniert war ich auch von der Inszenierung dieser Feier, oder war es mehr ein Event, eine Suche nach Geborgenheit in einer großen Gemeinschaft, die aus der Isolation befreit und keine Suche nach einer Religion mit ihren Inhalten. "Das Gefühl des Glaubens" so nannte es der Spiegel, spirituelle Erweiterung der eigenen Erfahrungsmöglichkeit.
Zur Unterstützung von Corinnas Wunsch, hier noch ein Satz von F.R. "Von Jugend auf hatte ich das ganze Leben lang den Wunsch, nie jemanden zu verurteilen. Das Wesentliche im Verhältnis zu jedermann ist für mich stets, alles von ihm zu verstehen. Gelingt es mir, den anderen zu verstehen ist das bereits ein Fest". Einen guten Wochenanfang Ka










 
corinna
28.08.2005
20:03 Uhr
     
Das gute Wort für die Woche (aus TG`Schatzkiste):

"Die Welt kommt vorwärts durch die, die sich anlegen."

Ich finde es erschreckend, wie sehr man angefeindet wird, wenn man nur seine eigene Meinung sagt und dafür eintritt. Am schlimmsten für mich ist diese Gleichgültigkeit im Sinne von "Da halte ich mich raus!"
Eine eigene Meinung vertreten und trotzdem die der anderen tolerieren, das ist nicht leicht, aber ich finde beides ist so wichtig. Ein ehrliches und großzügiges Miteinander ist mein Wunsch.
Euch eine schöne Woche, corinna
 
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