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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
Monika Gläßel
20.06.2012
10:46 Uhr
     
Wenn alles so einfach wäre - Zahn raus - und weiter gehts...........  
tg
15.06.2012
17:43 Uhr
     
So viel Leid in der Welt. Und in kleiner Münze: Schon Zahnschmerz läßt verzweifeln am Sinn der Welt. Manches muss getragen werden. Auch wenn einem das Weltbild untergeht. Oder hält dein Weltbild Schmerzen aus? DIe Zecke hat nur zwei Sensoren , eine für Wärme und eine für Feuchtigkeit. Treffen sie zusammen, lässt sie sich fallen und findet Nahrung, gut; sonst muss sie wieder hochkrabbeln und einen neuen Versuch starten. Das Weltbil dejr Zecke ist niacht falsch- aber eng.
Uns ist ein Weltbild eingeräumt, das von der Liebe umfangen ist. Da ist Leid inbegriffen. Das Leid ist dann nicht nur Leid sondern auch Lernstoff, Passage, Material, Schrei nach Heilung, Brücke nach Anderland. Wenn uns nur der Glaube erhalten bleibt, dass die nicht aufhört! Und wenn wir die GLückssträhnen als Bruchstücke vom Gutenganzen glauben. und unser liebendes Wissen als Anbruch von Himmel sehen. So lasst uns glauben. Unser Staunen, dass wir Glück so innig fühlen, ist doch Aufstrahlen von Ewiggültigem.
 
ing
13.06.2012
22:49 Uhr
     
Ich freu' mich so für Dich, Luise - daß Du dabeisein durftest, Liebe Grüße !  
Luise
13.06.2012
22:45 Uhr
     
Aber zum Glück gibt es noch St.Severin, die "warmgebetete"Kirche. Heute Abend war dort Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg.
Wenn er spielt fühlt man sich dem lieben Gott ein gewaltiges Stück näher. Er schafft eine ungeheure Stimmung und eine besondere Atmosphäre und bekam tosenden Applaus. Ich wünschte , alle Lebensmutleser hätten dabeisein können. Ich empfinde solche Momente wie ein großes Fest und bin dankbar dass für alle Fälle ja noch auf Sylt eine Kirche steht, die Trost, Frieden und Freude spendet und in der immer die Kerzen angezündet werden.
 
Delta
12.06.2012
21:04 Uhr
     
Kirchen werden/sind geschlossen

Nach 3 herrlichen Urlaubstagen, mit den Rädern unterwegs in Brandenburg, war mir nach einem Gottesdienst, um Gott für diese Zeit zu danken. Zwei Stunden lang waren wir auf der Suche nach einer offenen Kirche. 80 km haben wir in diesen Stunden mit dem PKW zurück gelegt. Eine Kirchtür stand offen. Es war für den Gottesdienst alles hergerichtet. 1 1/4 Std. waren wir zu früh. Hätten wir gewusst, dass wir immer wieder vor geschlossenen Türen stehen würde, wir wären geblieben. In Fehrbellin, so hofften wir, würde es sicher glücken. Dann eine Umleitung. Bis 10.00 Uhr war es niemals zu schaffen.
Es war 9.53 Uhr, als ein winziges Kirchlein in Sicht kam. Die Glocken fingen an zu läuten.
Eine kleine Gemeinde, die uns herzlich begrüße. Wir waren in der ältesten Kirche weit und breit gelandet, durften eine Stunde im Gebet und in Gemeinschaft erfahren - und nur, weil die Straße, die wir fahren wollten, gesperrt war.
Ein paar Tage später, wieder mit dem Rad unterwegs von A nach B - zufällig fuhren wir auf einer Kirchenroute -
ein kurzer Halt an einem schön renoviertem Gotteshaus mit einem Schild davor: „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“ PS 127,1
Ein paar Kilometer weiter eine Kirche im Wiederaufbau, zwei junge Bauarbeiter machten Pause auf einer Bank.
Ich konnte mir einen Kommentar nicht verkneifen
„Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“
Erst trafen mich irritierte Blicke, dann ein ratloses Schulterzucken. Was hatte ich denn erwartet? Ich habe mich lieber wieder getrollt.
Heute im Tageblatt ein Artikel über eine Studie: Religiöse Arbeitnehmer sind entspannter.
Wie gut, dass wir glauben dürfen und können.
 
Ohli
12.06.2012
18:13 Uhr
     
das Tor zum Lebensmut-Land weit offen lassen - so war es in einem Beitrag zu lesen. Dem möchte ich mich gerne anschliessen. In einer Zeit, in der immer mehr christl. Kirchen geschlossen - oder durch andere Organisationen genutzt werden - ist es wichtig, dass wir untereinander im Gespräch bleiben. Wo sonst können wir Mut und Kraft schöpfen!  
Wunder
11.06.2012
23:46 Uhr
     
Wir wissen, wie sich das Licht bricht,
aber das Licht bleibt ein Wunder.
Wir wissen, wie die Pflanze wächst,
aber die Pflanze bleibt ein Wunder.
So ergeht es uns mit allen Dingen auf dieser Welt:
Wir besitzen viele Kenntnisse,
doch die Schöpfung bleibt ein Wunder.

Albert Schweizer


Und Ihr Wunder Alle - schlaft gut. Träumt gut.
 
Luise
09.06.2012
17:56 Uhr
     
als ich TGs Beitrag vom 2.6. gelesen habe, dachte ich mir: ja diesen Menschen hätten wir gerne, der uns so bestärkt dass wir uns wohl fühlen... Dies ist die wahre Liebe. Aber in einer Kolumne hat TG auch mal gesagt jeder Mensch, dem wir begegnen und der uns etwas bedeutet, hat etwas mit dem "Auswickeln " unserer Person zu tun. so sollten die Erwartungen an den einen/die eine nicht zu hoch sein. Auch andere übernehmen einen Part. Die Eltern, war meine Erfahrung, haben dabei einen massgebliche Rolle. Haben sie in der Jugend korrigiert und kritisiert, wurden sie später zu den Bestärkern, Bewunderern ihrer Kinder.
Auch die Grosseltern haben oft diese Rolle. Und bei meinen Kindern hörte ich mal wie mein älterer Sohn zu seinem jüngeren Bruder sagte: aber die Mami, die glaubt an dich. Insgeheim hoffte ich, dass genau dieses Gefühl die Kinder stärkt.
Zur Lebensmutseite: gerade in den letzten Wochen/Tagen brauchte ich Trost und Lebensmut und habe dann hier geblättert und besonders gerne in den Kolumnen und Predigten gelesen und war sehr froh, dass TG soviel ins Netz gestellt hat. Auch wenn man dies nicht immer unmittelbar hier äussert. Also warum aufhören????
Und immer wieder hole ich mir Denkanstösse. Danke TG und danke an alle die mutig mitschreiben . Ihr seid ganz besonders wertvoll .
PS hier schreiben hilft auch beim Entfalten.
 
Monika Gläßel
09.06.2012
17:20 Uhr
     
Also einen Nachruf wollte ich bestimmt nicht schreiben und diese Seite schließen zu wollen wäre echt
gemein, da du Gott-sei-Dank überaus lebendig bist !
Mal was ganz anderes, kann mir mal jemand den ganzen Zirkus erklären, der gerade mit und um den Papst herum ist? Ich blick da nämlich gar nicht mehr durch..........
 
Ufergedanken
09.06.2012
15:47 Uhr
     
von Jörg Zink

... für mich selbst aber war Gott in meiner Kindheit insgeheim immer etwas anderes gewesen. Einen lichten Hintergrund hinter den Dingen ahnte ich. Eine gütige behutsame Nähe. Nein, Gott wollte ich nicht als Befehlsempfänger gegenüberstehen. In ihm wollte ich zu Hause sein. Später wurde mir klar: mit der Forderung nach Gehorsam war dem Glauben ein Gift beigemischt, das mehr aus der Küche des deutschen Untertanengeistes kam, als aus dem Geist des Evangeliums...

Lieber tg, bitte das Tor zum lebensmut.Land weit offen lassen!
 
tg
09.06.2012
15:07 Uhr
     
All die lieben Erinnerungen an St-Severin-Zeiten haben auch was von Nachrufen. Sollen wir die Seite hier schließen? Ihr schreibt doch wohl nicht, um mich noch etwas zu beschäftigen. Jedenfalls hab ioch noch Lust uns zu beschäftigen. Jesu Verheißung gilt doch auch hier:" Wo uwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen"-  
Mut
09.06.2012
14:33 Uhr
     
Danke liebe Webmasterin, dass der wirre Beitrag gelöscht wurde  
DS
09.06.2012
09:24 Uhr
     
..vielleicht etwas dürftig, dass ich mich den beiden VorschreiberInnen anschliesse - Wort für Wort, Satz für Satz, Gedanke für Gedanke, aber sie haben alles gesagt. War kürzlich wieder in St.Severin, GoDi dort, beim Pfarrhaus, dem Friedhof - kurz auf seinen/Deinen seinen Spuren. Alles fühlte sich anders, entzaubert an. Dachte an: "...alles hat seine Zeit...". Ist wohl so, wenn auch schwer zu akzeptieren. Traugott, du hast so viel in uns bewirkt, bewegt, dass wir jetzt erwachsen werden müssen zu eigenem (könnte auch von Dir stammen). Danke, dank für alles, Dir , IHM. Dein und Euer Delf  
rbbln
08.06.2012
22:55 Uhr
     
ich möchte mich monikas worten anschließen - ich glaube, ihm (T.G.) ist diese gabe angeboren. wäre er politiker geworden, egal in welcher partei, ihm wären die menschen nur so zugelaufen. aber als geistlicher diese gabe zu haben, ist besonders wünschenswert und wichtig. ich denke auch noch oft an die gesprächsabende im seinem pfarrhaus, prall gefült der raum von einheimischen und touristen, und ich immer mittenmang. T.G., den gibts nur einmal ...  
Monika Gläßel
08.06.2012
20:57 Uhr
     
Lieber Traugott, ich habe schon vor 20 Jahren von dir gelernt geradeaus zu sein, zu sagen was ich denke, ohne vorher zu überlegen ob das jemanden passt oder nicht. Ich dachte mir damals, wenn der als Pastor so frech - frei seine Meinung kund tut, kann ich das auch. Anzuecken, aber auch die Menschen anzunehmen wie sie sind - ohne Vorurteile- und versuchen sie zu lieben mit ihren Fehlern, auch mich und meine Fehler zu lieben. Du hast in deinen Gesprächskreisen damals jeden provoziert - auch uns - bis er aus sich herausging, und das war gut so. Nach dem Gottesdienst hast du uns umarmt oder die Hand aufgelegt - mit einem -seid behütet- das haben wir nie vergessen und sind jedes Jahr wiedergekommen. Ich vermisse diesen Gesprächskreis, und deshalb schreibe ich hier manchmal. Deine Gabe, auf Menschen zugehen zu können ist ein Segen. Darüber könntest du ein Buch schreiben, oder war dir diese Gabe angeboren? Bleib gesund und uns noch lange erhalten. Herzliche Grüße Monika und Helmut  
tg
07.06.2012
11:25 Uhr
     
Das könnte doch anregen, die eigene Rolle zu bedenken- wie ich mich gebe und wie ich den Andern annehme. zB hatte ich viel mit Erwartungen zu tun, wie "man" als Pastor zu sein habe. "Sie als Pastor... das hätte ich nicht gedacht..."
Die Seite hier kann auch genutzt werden zur Selbsterkenntnis. Kommt, tut was.
 
tg
02.06.2012
11:14 Uhr
     
Wir dürfen so herrlich lebendig sein. Weißt du noch, wie die Eltern sagten:“ Führ dich nicht so auf!“ Ja, wir müssen und dürfen uns aufführen. Müssen uns zeigen, dürfen uns zeigen, wie wir gesehen werden wollen und eben anders gerade nicht.
Und jetzt kommen wir für einander ins Spiel: Du brauchst einen, der dir hilfst, den zu geben, der du am liebsten sein willst: etwas ein geliebter, fürs Leben brauchbarer Mensch. Und der dir zur Entpuppung, zur Entfaltung hilft. Und du ihm. (Max Frisch drängt doch zu erkennen, daß wir einander zum Bild, zur Darstellung seiner selbst helfen). Sehen wir uns an und kommen zu Ansehen.
 
Tassita
28.05.2012
16:55 Uhr
     
Heißer Landsommer

Hohe Gräser wiegen sich

Im Wind der Sehnsucht

A.J.


Vielfalt der Bäume

Vogelmutter eilt zum Nest

Leises Lied des Parks

A.J.


Liebe Grüße, Tassita
 
do
27.05.2012
07:49 Uhr
     
... und auch: in Liebe denken, Liebe verschenken.
Ein frohes Pfingstfest uns allen!
 
tg
26.05.2012
16:00 Uhr
     
Uns allen viel heiligen Geist! Glück teilen, Mißverständnisse heilen, Schulden erlassen, Frieden erfassen.  
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