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Flügelfreundin
06.04.2021
21:43 Uhr
     
Ich sag auch Danke. Ostern habe ich über den kleinen schmalen Vogel nachgedacht, der so liebenswürdig immer zu mir war und einen sehr guten Verstand hatte, gepaart mit einem ihr innewohnenden Mutterwitz. Ein kleiner Vogel, dessen Armbanduhr immer zehn Minuten vorging, und der immer pünktlich war und 95 Jahre alt geworden ist. Ich dachte an alle Momente und sah plötzlich das Gesicht ganz nah. Das war gut. Er fliegt.  
leise
03.04.2021
14:47 Uhr
     
Herzlichen Dank an Traugott Giesen und an die Augustiner.
Frohe Ostertage und alles Liebe weiterhin.
:-)
 
die Augustiner
03.04.2021
11:20 Uhr
     
Vielen Dank für´s Mutmachen, TG. So war es früher schon, wenn man nach deiner Predigt St. Severin verließ.Man fühlte sich aufgehobener in dieser Welt.
Von uns zu Ostern an alle Mitleser und -schreiber:

Mein Schutzengel fragte mich:
Was ist dein Wunsch?
Ich antwortete:
Pass gut auf den auf,
der gerade diese Zeilen liest.
 
tg
02.04.2021
13:22 Uhr
     
Uns hinüberbringen in das ganz andere, das lichthafte Element, das Gott genannt wird- das wollte Jesus und ging ans Kreuz. Damit wollte er einstehen dafür, dass auch im finstersten Tal Gott mit uns ist und uns hindurchbringt. Und wir letztlich auferstehen zu einem Reich Gottes, da Fried und Freude lacht.
Wenn uns dies Versprechen auch nicht mehr völlig birgt, ist die Überzeugung von der Grundgüte der Welt doch noch in Kraft, und wir nehmen daraus die Energie. das Wirkliche zu bestehen. Alle Predigerinnen und Pastoren, alle Therapeuten, ja alle Eltern können ihren Auftrag nur erfüllen, wenn das "Heile, heile Segen- wird doch endlich gut" ihnen glaubhaft bleibt. Wir alle zehren doch noch von dem Grundnahrungsmittel Zuversicht, dass wir in einer hinreichend guten Welt leben. Und ja, wir noch am Grabe die Hoffnung aufpflanzen.
In diesem Sinne einen Gesegneten Karfreitag, weil auch über ihm wieder das Licht des Ostermorgens aufgeht.
 
tg
29.03.2021
20:09 Uhr
     
Von Willfrid Knees an mich weitergegeben:
Evangelisch-LutherischeInnenstadtgemeinde RostockPastor Dr. Reinhard Scholl
Liebe Mitglieder und Freunde
Der Osterglauben ist weit anspruchsvoller als der von Weihnachten. Und auch die Osterfreude bleibt verhalten! Sie beginnt still. Die Nacht des Schweigens erst macht den Osterglauben wahr und die Osterfreude hell. Es ist immer etwas vom Entronnen-Sein, vom Gekämpft-Haben dabei. Niemand, auch nicht Gott lässt uns eine Abkürzung am Tod vorbei gehen. Nicht einmal für seinen Sohn gab es eine Ausnahme. Aber seine Ostererfahrung raunt uns zu: Gott ist im Tunnel: Tod, Krankheit und Katstrophe sind nicht ohne Gott, sondern umfangen von seiner Liebe zu allem, was lebendig ist und war. Deshalb verwandeln sich alle Schlusstriche und Punkte in Doppelpunkte. Es ist nie etwas zu Ende, nie ist etwas hoffnungslos vergeigt, nie gibt es ein zu spät! Gott macht zu Ostern einen dicken, zuverlässigen Doppelpunkt. Und deshalb darf das Leben der Glaubenden gelassener, konzentrierter und mit dem berühmten Mut zur Lücke geführt werden. Wir haben ein kostbares Menschenleben Zeit: Zeit zum Lieben, lachen, weinen, trauern, arbeiten, mitfühlen, spinnen, ruhen...und zum Fehler machen. Und dann kommt nach vielen kleinen ein großer Doppelpunkt: Dann kann Gott das Angefangene, das Unvollendete in einer Ewigkeit mit uns vollenden. Der Glaube an Ostern ist eine Erlösung zur Endlichkeit! Wenn uns Erwachsenen die Bilder dazu fehlen, könnten uns Kinder öfter ihre leihen: Willi gehörte zur dritten Klasse; er war wie die anderen auch, nur mit einem Unterschied: Er hatte einen Gehirntumor. Er wurde bestrahlt, und es ging ihm elend.Die Kinder seiner Klasse bekamen es mit. Sie hielten Willis Krankheit aus mit ihrer Nähe und lachten manches auch weg mit ihrer Freude. Und doch war die Krankheit stärker. Willi starb. Die Kinder wollten ihn auch im Tod begleiten. Doch die Eltern waren dagegen. Sie wollten die Kinder schützen und schützten wohl nur sich selbst. Die Kinder setzten sich gegen ihre Eltern durch. Sie gingen zu Willis Beerdigung. Allemalten sie ein Bild und banden sie dann zu einem Bilderbuch. Einer hat Willi in Gott hinein gemalt, der dick ist und rund und für vieles Platz hat. Platz fanden die Kinder auch für ein Zebra, damit die Tiere nicht vergessen werden. Willi hat gerne mit Tieren gespielt. Alles ist in den Bildern versammelt in Gott und geborgen in ihm. Tschüss haben sie noch auf ein Bild geschrieben und Bis bald. Gängige Wünsche aus
Osterbrief2021derEvangelischenInnenstadtgemeinde,R ostockLiebe Mitglieder und Freunde der Innenstadtgemeinde,der Osterglauben ist weit anspruchsvoller als der von Weihnachten. Und auch die Osterfreude bleibt verhalten! Sie beginnt still. Die Nacht des Schweigens erst macht den Osterglauben wahr und die Osterfreude hell. Es ist immer etwas vom Entronnen-Sein, vom Gekämpft-Haben dabei. Niemand, auch nicht Gott lässt uns eine Abkürzung am Tod vorbei gehen. Nicht einmal für seinen Sohn gab es eine Ausnahme. Aber seine Ostererfahrung raunt uns zu: Gott ist im Tunnel: Tod, Krankheit und Katstrophe sind nicht ohne Gott, sondern umfangen von seiner Liebe zu allem, was lebendig ist und war. Deshalb verwandeln sich alle Schlusstriche und Punkte in Doppelpunkte. Es ist nie etwas zu Ende, nie ist etwas hoffnungslos vergeigt, nie gibt es ein zu spät! Gott macht zu Ostern einen dicken, zuverlässigen Doppelpunkt. Und deshalb darf das Leben der Glaubenden gelassener, konzentrierter und mit dem berühmten Mut zur Lücke geführt werden. Wir haben ein kostbares Menschenleben Zeit: Zeit zum Lieben, lachen, weinen, trauern, arbeiten, mitfühlen, spinnen, ruhen...und zum Fehler machen. Und dann kommt nach vielen kleinen ein großer Doppelpunkt: Dann kann Gott das Angefangene, das Unvollendete in einer Ewigkeit mit uns vollenden. Der Glaube an Ostern ist eine Erlösung zur Endlichkeit! Wenn uns Erwachsenen die Bilder dazu fehlen, könnten uns Kinder öfter ihre leihen: Willi gehörte zur dritten Klasse; er war wie die anderen auch, nur mit einem Unterschied: Er hatte einen Gehirntumor. Er wurde bestrahlt, und es ging ihm elend.Die Kinder seiner Klasse bekamen es mit. Sie hielten Willis Krankheit aus mit ihrer Nähe und lachten manches auch weg mit ihrer Freude. Und doch war die Krankheit stärker. Willi starb. Die Kinder wollten ihn auch im Tod begleiten. Doch die Eltern waren dagegen. Sie wollten die Kinder schützen und schützten wohl nur sich selbst. Die Kinder setzten sich gegen ihre Eltern durch. Sie gingen zu Willis Beerdigung. Allemalten sie ein Bild und banden sie dann zu einem Bilderbuch. Einer hat Willi in Gott hinein gemalt, der dick ist und rund und für vieles Platz hat. Platz fanden die Kinder auch für ein Zebra, damit die Tiere nicht vergessen werden. Willi hat gerne mit Tieren gespielt. Alles ist in den Bildern versammelt in Gott und geborgen in ihm. Tschüss haben sie noch auf ein Bild geschrieben und Bis bald. Gängige Wünsche aus
dem Schulalltag. Angesichts der Ewigkeit bekommen sie einen neuen Klang: Bis bald. Wer hat's den Kindern beim Malen eingegeben? Keine Lehrerin und kein Vater.Und doch: Osterbotschaft pur. Kinder können sehr stark sein und Erwachsenen Worte und Bilder leihen. Inzwischen sind wir über ein Jahr im Corona- Ausnahmezustand. Wir feiern wieder imkleinen Kreis Auferstehung und würden uns doch gern ins berühmte Getümmel stürzen, das Goethes Faust im Gedicht vom Osterspaziergang aus den Toren hervorwuseln lässt. Dass die Corona- Zeiten auch mit einem Doppelpunkt enden...Dass die Erfahrung, „Vieles läuft anders, nichts ist mehr selbstverständlich.“ manches in seiner Kostbarkeit zeigt und uns erfinderisch werden lässt...Dass Sie Menschen haben, die sich für Sie interessieren oder dass Sie sich trauen, sich bei anderen oder bei uns zu melden; dass wir uns im Blick behalten...Dass sich unsere Gesellschaft wieder zum Gespräch bereit macht und sich nicht in Extrempositionen verbeißt...Dass wir die anderen großen Herausforderungen neben Corona nicht aus dem Auge verlieren...Wir feiern den Aufstand gegen den Tod, sanft, vom Leben gezeichnet und mit neuer Hoffnung. Im Namen des Teams der Kirchengemeinde wünsche ich Ihnen frohe und gesegnete Ostern.
 
tg
25.03.2021
18:10 Uhr
     
"Wir feiern das Wunder Gottes: dass sein Name noch nicht untergegangen ist/ die Hoffnung noch nicht gestorben und das Licht noch nicht erloschen ist/ dass seine Nähe geahnt, seine Hand noch erfahren und sein Reich noch gesucht wird/ dass noch zum Aufbruch geblasen, gegen Unterdrückung gekämpft wird und die Freiheit noch immer geliebt wird/ dass uns schwarz vor Augen wird und wir doch das Morgenrot sehen/ dass unsere Erde brennt im Feuerofen des Fortschritts, doch das Grün unserer Zuversicht löscht die Flammen." Von Uwe Seidel über R Ahrendt  
Menke
22.03.2021
10:35 Uhr
     
Wir dürfen nicht vergessen!

Der Glaube an Gott oder ein anderer Glaube, kommt durch die Gedankenwelt der Menschen.
Für den einen überliefert oder später gefundenen, gibt es übernatürliche Wesen die Ihnen Vorbilder sind, aber auch nicht bleibend enttäuschen können, wie wir Menschen nun mal sind.
Wenn eigener Glaube an Gott am Menschen festgemacht worden ist, kann man dem zeitlebens als fragender und suchender hinterher laufen.
Was heißt das, wir sollten Gott oder andere Christliche Werte, nicht am Menschen fest machen, sondern im Gebet Gott als fragender suchen und bitten.
 
Flügelfreundin
21.03.2021
20:17 Uhr
     
TG hat mir etwas vermiitelt und St. Severin auch: Gott liebt dich und braucht dich und Gott der Herr ist Sonne und Schild. Das führte dazu, dass ich nach Überstehen gravierender Situationen (z.B. im Freien, Blitzeinschlag in unmittelbarer Nähe, solche Lebenslagen) nie sagte: Nochmal Glück gehabt, sondern mich bei Gott bedankte, dafür nur eine Instanz wusste. Und die hieß nicht Zufall.
Abgesehen davon meine ich, dass Gott teilweise falsch vermittelt wird. Einmal halte ich ihn nicht für allmächtig, sondern für das Gegenteil von Macht, was mit Jesus sehr gut bewiesen ist.
Zum Zweiten denke ich, dass der Hinduismus etwas hat, das uns fehlt: Verschiedene Zeitvorstellungen. Unsere Zeitvorstellungen sind linear und oft genug auf unser eigenes Leben begrenzt. Damit ist man Gott nicht gewachsen. Mir ist das erst klar geworden, seit ich mit zwei Zeitvorstellungen lebe: Meiner eigenen und der der Erde. Wie die Alten wussten, dass erst das Wasser kam, dann die Fische, dann alles Kriechende und Fliegende und erst zuletzt das Säugetier, müsste mir auch mal jemand erklären, denn es ist komplett korrekt.
Und weil es so korrekt ist, ist mir der Schöpfungsgott am nächsten.
Man muss sich aber theoretisch auch damit auseinandersetzen, dass er, sollte er existieren, auch subtrahieren kann oder alternativ nicht Retten. Ohnmächtig eben.
 
die Augustiner
20.03.2021
17:34 Uhr
     
Hier braucht es keinen Zusammenhang. Der Satz ist auch ganz allein stehend absolut zutreffend . Schauen wir uns einmal die Politiker im In- und Ausland an, da wimmelt es von Trumps, Erdogans und Putins, um nur einige beispielhaft zu nennen.  
Flügelfreundin
19.03.2021
21:02 Uhr
     
Ich weiß nicht. Man müsste den Zusammenhang kennen. Aber an sich kannte Jesus schon den Kaiser. Heute gibt es wieder solch kaiserähnliche Gestalten in der Welt, die meinen, über allem zu stehen. Mich haut das Zitat jetzt nicht so um, aber jeder Mensch ist verschieden. Korr. übrigens: 250 Mio Jahre alte Muscheln.  
tg
19.03.2021
17:36 Uhr
     
Ist das nicht gut? "Die moderne Gesellschaft ist der Dialog zwischen zwei Menschen, einer der an Gott glaubt. ein anderer, der glaubt, Gott zu sein".- Georg Steiner  
Flügelfreundin
14.03.2021
11:55 Uhr
     
Es ist doch so mit der Nichtbeweisbarkeit: Wir gehen zurück ins Präcambrium vor über 550 Millionen Jahren, eine halbe Milliarde. Kein Leben. Dann fragt man sich:
Wo kommt plötzlich das Leben her, das sich nicht besiegen lässt? Alle Extinktionen waren subtotal, und immer entstand etwas Neues. Und im überschaubaren Raum nur hier. Und da sagt ja Max Planck:
"Am Grunde des Bechers wartet Gott". Man könnte meinen, da wäre jemand, der mit Formen spielt. So ist es nicht, aber manche Fragen lassen sich einfach nicht beantworten. Der Mensch ist mit das größte Rätsel. Wieso interessiert er sich für 250 Millionen alte Muscheln? Weil er wissen will, wo er herkommt, wie die Höhlenmalerei schön zeigt.
Jemandem, der nicht glauben will, würde ich Gott am ehesten als Wunder übersetzen oder als Rätsel. Dann gäbe er wenigstens einen kleinen Raum für das Unerklärliche, das am Grunde des Planck'schen Bechers übrig bleibt wie Sediment.
Außerdem finde ich, dass Sokrates die größte Weisheit gebracht hat, angeblich: "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Es ist im Prinzip immer noch so. Alles Wissen ist Bruchstück. Ich sehe daher meine Aufgabe darin, nicht alles wissen zu wollen, sondern meine Neugier zu pflegen.
 
tg
13.03.2021
20:22 Uhr
     
Läßt sich Gott beweisen?

Von nichts kommt nichts- ist doch wahr. Auch meine Existenz braucht die Eltern, die ihre Eltern. Und am Anfang aller Ursachen muss ein Urgrund sein.

Was durchwirkt die Welt? Über unserm Sternenzelt muss ein guter väterlichmütterlicher Grund sein. Unser Denken verlangt das vollkommenste Wesen.

Gutes tun, moralisch handeln setzt eine Gottesinstanz voraus. Gäbe es Gott nicht, wäre doch alles erlaubt.

Gott ist nicht zu beweisen. Aber auch sein Nichtexistieren ist zu beweisen. Es bleibt uns nur, dem Mose, dem Jesus, der Magdalena, dem Paulus, dem Johann Sebastian Bach, dem Bonhoeffer und (wenn du Glück hattest) deinen Eltern nach Gott zu glauben. Und diesen Zeugen nach zu leben. Und Kirche ist dazu da, uns an diese Überlieferung anzuschließen.
 
do
10.03.2021
13:29 Uhr
     
Ja, ja, so so ... zur Not, ...

Digitale oder virtuelle Gottesdienste im Fernsehen oder per Handy empfinde ich als ein ganz besonderes Geschenk zur Gemeinschaft, wenn Mobilitätseinschränkung die physische Gemeinschaft unmöglich macht ...

Irgendwas geht immer ... und wenn''s ein solcher Gottesdienst ist? Oder: Papst Franziskus auf seiner Reise in den Irak zu begleiten? Bewegend, apostolisch, mutig, historisch, tolerant und friedvoll...

Zu Beginn der Coronazeit war es auch schön, Gottesdienste und Andachten in St. Severin über YouTube miterleben zu können ... ich war glücklich im geliebten Kirchlein überm Watt ... da kam schon auch etwas wie ein Gefühl der Gemeinschaft auf ... über viele Kilometer hinweg ...

So helfen auch mir die modernen Medien, mit dabei zu bleiben ...

Dafür bin ich sehr dankbar ...

do
 
DS
10.03.2021
12:07 Uhr
     
ja, Jakobus, zur Not geht es auch digital, aber eben nur zur Not. GD feiern bruacht doch auch Gemeinschaft, anfassbar, nahebei, oder wie stellen wir uns ein gemeinsames Abendmahl digital vor? Für mich schwer darstellbar. Aber hoffentlich ist dieses Thema badl ein theoretisches. Gruss Delf  
SB
08.03.2021
20:20 Uhr
     
Lieber Jakobus,
ja so ging es mir auch.
Ich konnte per Youtube an einem sehr schönen Gottesdienst zum Weltgebetstag teilnehmen.
Aus drei Kirchspielen hatten sich Frauen zusammen getan und einen wunderbaren Gottesdienst vorbereitet.
Von Vanuatu hatte ich bislang noch nichts gehört und konnte auch noch etwas dazulernen.
Außerdem erhalten wir 3 mal wöchentlich von unserem Pfarrer österliche Impulse per Whats App.
Auch in diesen "anderen Zeiten" ist doch vieles möglich, an dem wir teilnehmen und uns erfreuen können.
 
jakobus
07.03.2021
23:17 Uhr
     
Ihr Lieben, ich war lange nicht mehr auf dieser Seite; der/die eine oder andere mag sich an mich erinnern.
Vielleicht habt Ihr schon mal darüber geschrieben: Gottesdienste digital, Podcasts, Zoom-Gottesdienste, Zoom-Gemeinden, tägliche Andachten über WhatsApp ... Heute habe ich an einem sehr berührenden YouTube -Gottesdienst teilgenommen, aus einer kleinen Dorfkirche, mit alten und neuen Liedern, ja, und mit Tränen. Es geht wunderbar, wer hätte das gedacht? Ich denke, es wird und muss Corona überleben.
Herzlichst, jakobus
 
tg
07.03.2021
11:16 Uhr
     
Wieder guter Gottesdienst aus Ingelheim. Über Aufbruch: Wer die Hand an den Pflug legt, und sieht zurück, der ist nicht nah am reich Gottes …" Drei Personen erzählen von ihren Aufbrüchen: Einer der zu Fuß nach Jerusalem geht, nachdem er seinen kranken Sohn versorgt hat; Eine die von der Bankangestellten zur Pastorin umlernt; Einer, der trockener Alkoholiker wird.und jetzt Anderen bei ihrem Entzug beisteht. Und eine Oma, die ihrer Enkelin nicht mehr winken aber für sie beten kann und sagt: “Irgend was geht immer“.
Danach ergänze ich das Schildchen an unserm Wohnzimmerschrank:“Irgend was ist immer“- dazu jetzt „und geht“ immer.
Rufe die Verwandte Irmgard (96) an, die den Gottesdienst auch miterlebt hat. Bin gespannt, welchen Aufbruch sie noch für sich sieht; sicher nur “Aufbruch in die Urne“. Sagt Irmgard aber nicht. Sie fand im Gottesdienst nichts für sich, „ich breche zu nichts mehr auf.“ Darauf ich: „Na, Du brichst doch erst mal auf ins Bad, machst dich frisch, dann suchst Du nach dem, was du heut anziehen willst. Dann rufst du die Freundin an, Und dann kommt das Nächste“. Irmgard dann: „Dank für den Spezialgottesdienst für mich.“
Und zu Corona fällt mir noch ein: "Die Flöhe und die Wanzen gehören auch zum Ganzen". Dies mit bedenken bringt doch einen Schubs Mut, auch einen Aufbruch zu wagen . Z:B: Hier was mitzuteilen.
 
Dorothee
04.03.2021
17:20 Uhr
     
Ja, Sie haben recht, ungeimpft losfahren sollte man nicht , und : wir müssen optimistisch bleiben, denn irgendwie klappt es ja doch.
Wir bekamen die Nachricht von Kiel, dass es mit uns etwas länger dauert, weil wir im Augustinum selbstbestimmt leben und keine Pflegestation haben. ( wer Pflege benötigt, bekommt sie im eigenen Appartement)
Doch heute zum Mittagessen im Restaurant hat man uns die ganz neuen druckfrischen Anmelde- und Anamnesebögen zum Ausfüllen gegeben und mitgeteilt, dass demnächst das Impfteam erscheinen wird.
Ich wünsche allen hier, dass es - wenn denn gewollt - bald mit den Impfterminen klappt, denn das bedeutet zusammen mit den Tests ein großes Stück Freiheit mehr.
 
do
04.03.2021
12:23 Uhr
     
Wie wäre es da denn mit einer Nachfrage an den OB?

Geben wir die Hoffnung aber nicht auf, das rettende Ufer ist doch in Sicht, wenn wir weiterhin bewusst die Regeln beachten und noch etwas Geduld und Vertrauen aufbringen ...

Ja, es ist mühsam ...
Meine für Pfingsten geplante Fahrt nach Sylt habe ich inzwischen storniert ...
Eventuell ungeimpft loszufahren auf die Insel, das erschien mir nicht wirklich ratsam ...

Ich warte auf den Herbst, und der Gedanke voller Vorfreude ist doch tröstlich.

Schauen wir nach vorne ...

do
 
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