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:: lebensmut.de ::
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Delf Schmidt
04.03.2003
11:30 Uhr
     
Liebe Glaubensfreunde an allen Orten,
nachdem ich 2 Wochen live um St-Severin/TG/Sylt sein konnte - Dank an TG für so viele Hinweise an Gesprächsabenden/GD und Nachgesprächen - mal wieder schriftlich :
Ja, totale Ablehung des Krieges, dies bildet sich sicher weltumfassend immer stärker - aber : wer eigentlich spricht auch mal vom Terrorismus - den Ereignissen am 11.9.01? Haben Sie mit den Menschen gebetet und an deren Angehörige gedacht, die nach den Anschlägen unter den Toten waren oder einige Zeit vermutet wurden? Auch an deren Trauer denken !
Wenn Demo gegen Krieg, dann auch gleich gegen Terrorismus und dann : wo auch immer ! Nahost ist schon normales Tagesprogramm !? Und welches sind eigentlich die Ursachen von Terror ? Dort ansetzen, dazu fällt Christen doch was ein, wie wir dieser Homepage laufend entnahmen können !!
Dies alles kein Votum gegen den Krieg - niemals ! Aber : nicht einäugig werden, scheint mir manchmal angelegt zu sein in diesen Tagen.
Herzliche Grüße aus Hamburg. Euer Delf Schmidt
 
Traugott Giesen
03.03.2003
20:25 Uhr
     
Dank für Meditation zum Krieg- Erschütternd die verschiedenen Rollen- es sind sicher noch mehr- Und Gottes Rolle dabei, ist wie die von Eltern, die Zeuge werden, wie sich ihre Kinder gegenseitig totprügeln.

Dank für Weitersagen von "lebensmut. de"
 
Dagmar Müller-Funk
03.03.2003
13:23 Uhr
     
Der Neumond rückt näher und wir können nur hoffen, dass bis dahin soviele Waffen im Irak gefunden und vernichtet sein werden, dass die USA keine Rechtfertigung vor den Augen der Welt haben, einen Krieg los zu treten.

Denn Krieg ist immer mehrfach Leid:

natürlich das Leid der Angegriffenen, der Zivilbevölkerung. Der unbeteiligten Familien, Kinder.

Das Leid der Soldatenwitwen und -waisen, aber auch das Leid der Überlebenden. Der Angegriffenen, die noch Jahre lang Albträume haben werden.

Das Leid der Heimkehrer. Die müssen mit Schuld leben, denn es gibt keinen sauberen Krieg. Die quälen sich mit dem Grauen, dass sie selbst verursacht haben. In Zeiten des Individualismus gelingt es keinem mehr, sich zum bloßen Befehlsempfänger zu reduzieren.

Das Leid der Generationen danach. Gibt es eine deutsche Familie, deren Biografie sich frei von Nazi-Hintergrund erzählen lässt? Dürfte die große Ausnahme sein.

Deshalb: Vorsicht mit Krieg! Er sät Leid und Unglück - und kein Volk sollte ein Interesse daran haben. Schon aus bloßem Egoismus.

Ich werde keine Regierung unterstützen, die meine Kinder in einen Angriffskrieg schickt. Dafür ziehe ich sie nicht mit Liebe groß. Dafür gehe ich nicht zweimal pro Woche mit ihnen zur Krankengynmnastik. Dafür halte ich nicht vorsorge- und Zahnarzttermine ein. Dafür nicht: dass mir irgend eine Granate meine Kinder wegtreisst, bevor sie ihr Leben selbst gestalten, ihre Träume leben konnten.

Nein, Ihr Herren Strategen und Krieger: dafür nicht!
 
Angelika Wildegger
03.03.2003
08:03 Uhr
  Homepage  
Hallo

ich bin über das Trauernetz auf Ihre Homepage gestoßen. Die reichhaltige Anzahl an Predigten, Gebeten und anderen mutmachenden Texten gefällt mir sehr. Deshalb habe ich diese Seite auch in die Bibliothek von www.rpi-virtuell.net eingetragen, damit sie von möglichst vielen Leuten gefunden wird

liebe GRüße

Angelika
 
Traugott Giesen
02.03.2003
20:25 Uhr
  Homepage  
Hugo von SVic- Lieber Luther lesen, der hat den anderen aufgesogen,
und gut daß Du zu denen gehören willst, die Dir anvertraut sind. Alles andere ist zweitrangig. Könnte das klein bleiben, könntest Du- am besten mit Frau- drüber nachdenken. Aber Die anvertrauten gewinn wieder- Du bist bei Ihnen mehr Du selbst. TG

 
Traugott Giesen
02.03.2003
20:22 Uhr
  Homepage  
Hugo von SVic- Lieber Luther lesen, der hat den anderen aufgesogen,
und gut daß du zu denen gehören willst, die dir anvertraut sind. Alles andere ist Zweitrangig. Könnte das klein bleiben, könntest du am besten mit frau drüber nachdenken. Aber Die anvertrauten geinn sie wieder- Du bist bei Ihnen mehr Du selbst. TG
 
Christian
26.02.2003
21:53 Uhr
     
hallo Wolfgang,
was mußt Du für eine schreckliche Zeit durchgemacht haben! Mir graut schon vor der Vorstellung, in eine solche schwierige Entscheidungs-Situation zu kommen, geschweige denn, durch eine solche durchzugehen. Schön, dass Du ein solches Gottvertrauen hast. Ich hab meines verloren, weil meine Mutter nicht mehr gesund geworden, sondern an Krebs gestorben ist. Ich hab sie in Gottes Hände gelegt, und er hat sie angenommen. Nicht mein Wille ist geschehen, sondern seiner.
Jedenfalls möchte ich Dir Mut zusprechen, ganz klar, dass Du innerlich noch aufgewühlt bist und es Dir nicht gut geht. Aber gib nicht auf, alle Wunden brauchen Zeit zum Heilen. "Gott heilt die zerbrochenen Herzen, er verbindet ihre schmerzenden Wunden."
Ich nehm Dich weiter ins Gebet mit hinein, alles Liebe und Gute!
 
Wolfgang
25.02.2003
14:17 Uhr
     
Ihr Lieben!
Seid bedankt für Eure lieben Gedanken, die Gebete. Ja, entschieden habe ich mich. Für die Familie (die Kinder?). Aber ich bin nicht entschieden. Noch kein Ende der Zerrissenheit in Sicht. Viel Arbeit liegt vor mir - in der Trauung hieß es Ja - mit Gottes Hilfe, darauf vertraue ich, gelingt es nicht, so soll es nicht sein. Auch dann wird Gott mich leiten.
 
Sophie D.
25.02.2003
09:49 Uhr
     
Lieber Wolfgang! ich kenne Sie nicht und auch nur angedeutet Ihr Problem, aber vielleicht kann ich Sie ein wenig aufheitern oder nachdenklich machen. Ich mache das gern, obwohl ich selbst oft verzweifelt bin, doch ich habe die Psychostruktur eines Clowns und mag Pic vom Zirkus Roncalli. Also hier:
"Ein Jüngling liebt ein Mädchen,Die hat einen andern erwählt;"
Ist es das? Habe ich meinem auch zugemutet.
"Der andre liebt eine andre, Und hat sich mit dieser vermählt".
Kenne ich auch gut.
"Das Mädchen heiratet aus Ärger Den ersten besten Mann,
Der ihr in den Weg gelaufen;Der Jüngling ist übel dran."
Habe ich nicht gemacht, ich bin zu dem alten zurück. Der ist jetzt übel dran mit mir, aber er wollte es so.
"Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei."
Wir sind also alle nicht allein mit diesen Geschichten, und unser lieber verehrter Heine wußte das. Vertont übrigens von Robert Schumann. Der heiratete seine große Liebe und war dann übel dran mit ihr. Ja, vielleicht lachen Sie jetzt ein bißchen. Und wenn Sie eher ein wenig weinen wollen, besorgen Sie sich Schumanns "Dichterliebe", Lieder von Heinrich Heine. Barbara Bonney singt das so, daß einem die Tränen kommen. Aber vielleicht ist es auch etwas andres. Hier ein Satz von Eugen Drewermann: ...die wichtigste These Kierkegaards zum Thema Verzweiflung: daß niemals jemand an etwas Äußerem verzweifelt, das er nicht selber ist; anders ausgedrückt, daß die Verzweiflung im Grunde immer ein Mißverhältnis zu sich selber ist. Ich mache das manchmal so wie mit meinem Papa, als ich noch klein war, wenn ich traurig bin: ich stelle mir vor, ich stelle mich auf Gottes große Füße wie auf Papas Füße, und er trägt mich durch den Raum. Und Gott trägt mich auch durch die Zeit. Mit Musik.

Lieber PTG! Ich wüßte gern, ob es Literatur zu Hugo von St.Victor gibt. Klingt gut. Nach Selbstdurchdringung des Selbst. Gruß, S.
 
Christian
24.02.2003
22:27 Uhr
     
hallo Wolfgang,
MUSS Du Dich jetzt entscheiden? Setz Dich selber nicht unter Druck! Probleme, schmerzliche Erinnerungen, sind schon Belastung genug, stress Dich nicht noch zusätzlich!
Und positive Erinnerungen können Dir wieder Energie geben! Alles Liebe und Gute!
 
do
24.02.2003
11:17 Uhr
     
Alles Gute, Wolfgang, und eine Entscheidung, die allem möglichst gerecht wird ... der Sonnenstrahl ist ja sicher energiespendend auch bei Dir ... Guten Mut ! do  
Wolfgang
24.02.2003
08:08 Uhr
     
Hallo Sabine!

Es war schmerzhaft, ob der Erinnerungen - und schön. Nach dem Kirchgang und einem innigen Gespräch mit TG - vielen Dank dafür, es tat so gut - hatte ich 100 % Klarheit. Leider reichte bereits die Rückfahrt, die Energie zu vernichten. Jetzt muss ich heute entscheiden.
 
Sabine
24.02.2003
01:00 Uhr
     
Hallo Wolfgang,
wie war Dein Wochenende auf Sylt?
Wünschte, ich könnte Dir von meinem Glücklichsein und Zufriedensein etwas abgeben!
Bei uns hat am Samstag die Erde gebebt - das waren bestimmt unsere Engel, die vor Enttäuschung über soviel Schmerz und Kummer auf die Erde gestampft haben.
 
Sophie D.
23.02.2003
20:28 Uhr
     
Zum Schönen, Beglückenden am heutigen Tag, an dem es viel Schönes gab, einen Himmel, wie er schöner nicht sein kann und einige besondere Ereignisse, gehört für mich auch diese Predigt.  
do
23.02.2003
13:26 Uhr
     
Zur Kolume und den "Körperwelten" ...
Und das plastinierte Pferd darf in goldener Haut verhüllt bleiben, wird damit zum goldenen Kalb der Neuzeit - ob da wohl der lokale Tierschutzverein größeren Einfluss gehabt hat als der Münchner OB ?
Wäre der Ausdruck "entartete Kunst" nicht schon seit Jahrzehnten belegt, so würde er hier passen ... vor Jahren fand die Ausstellung ja bereits in Köln statt - war 24 Stunden am Tag geöffnet, und die Besucher scheuten sich nicht, stundenlang Schlange zu stehen ... wo geht das hin ? Auch wenn eine gewisse Fingerfertigkeit vielleicht nicht von der Hand zu weisen ist ... warum stellt der Herr seine Präparate dann nicht den Anatomischen Instituten der Medizinischen Fakultäten zur Verfügung? Ob deren Haushalte wohl nicht reichen ? Oder haben deren Ethik-Kommissionen etwas dagegen ? Mich bekommen keine 10 Pferde (ob verhüllt oder nicht) dahin!

Ein sonniger Sonntag - ein Frühlingsspaziergang durch die erwachende Natur des Englischen Gartens (das gilt speziell für die Münchner) oder am Watt entlang ... Fröhliche, gute Gedanken. do
 
Sabine
22.02.2003
22:44 Uhr
     
TG, habe gerade die aktuelle Kolumne gelesen, PRIMA, ich habe die Aussstellung zwar schon besucht, aus beruflichem und medizinischem Interesse, aber das was Herr von Hagens in den letzten Jahren damit macht, grenzt an Wahnsinn. Ich habe auch auf der Austellung viele Menschen beobachtet, die mit soviel "Mensch" nicht umgehen konnten, die erschrocken waren. Der tote Mensch sollte wirklich nicht zum Kunstobjekt werden, lebendige Menschen sind Gottes Kunst.
Ich habe die Ausstellung mit fachlichen Augen gesehen und war fasziniert von der Klarheit mit der die Organe und Nervensysteme präpariert waren. wie sich Muskeln und Sehnen ansehen.
Diese Ästhetik fehlte mir in den anatomischen Museen der Kliniken oder Universitäten, da grauste es mir jedesmal.......und ich habe mich nie wirklich umsehen können, weil ich mich regelrecht fürchtete, und so schnell wie möglich wieder raus wollte.
Das war in der "Körperwelt" nicht, aber jetzt muß Schluß sein, nicht noch eins drauf setzen. Denn......was kommt als nächster "Kick"
Nicht auszudenken!!!!!!!!!!!!!!
 
Wolfgang
22.02.2003
17:06 Uhr
     
Hallo Christian!

Das passte aber zeitlich gut. An Zufälle glaube ich nicht mehr. Schön, dass es auf Sylt öffentliche PC´s gibt. Ich danke auch Dir für Deine guten Wünsche ! Ich vertraue weiter auf Gott und bete. Wie schön, die Skulptur vom Hl. Antonius in St. Severin. Bislang hat er mir immer beim Suchen und Finden geholfen. Jetzt hoffentlich auch bei der Suche nach der richtigen Entscheidung. Großer Anspruch-ich weiß. Habe auch Angst vor der Nacht und dem Tag. Aber ich weiß, dass ich nicht alleine bin. Manchmal kann ich schon etwas klarer sehen, vielleicht hilft der Ort für die ausreichende Klarheit.
 
Christian
22.02.2003
16:37 Uhr
     
hallo Wolfgang,
wünsch Dir auch alles Gute, schön, dass Du Gott etwas zutraust.
Freu Dich auf morgen, ja, laß auch die Angst zu - und biete ihr dennoch die Stirn! Nicht unterkriegen lassen! Auch nicht von den Widerwärtigkeiten des Lebens. Sakramente sind keine Zaubermittel dagegen, aber Zeichen der Zuwendungen Gottes an uns.
Begleite Dich im Gebet! Einen schönen und guten Sonntag!
 
Wolfgang
21.02.2003
15:39 Uhr
     
Hallo Sabine,

ich danke Dir für Deinen guten Wünsche. Ja, ich hoffe auf Gottes Hilfe und die Engel und ein "Zeichen". Zeichen gibt es vermutlich viele, ich bete, dass ich sie sehe bzw. fühle. Vielen Dank !!
 
Sabine
21.02.2003
15:03 Uhr
     
Hallo Wolfgang,
ich wünsche Dir Gottes Begleitung und dass er die alle Engel schickt, die er zur Verfügung hat, auch wenn Du allein fährst, bist du nicht allein........und Du wirst die richtige Entscheidung treffen.........
alles Gute
 
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