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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
tg
24.09.2013
11:45 Uhr
     
Fein, dass die Seite lebt, ein Hoch auf die Lebens -Erhalter.  
tg
24.09.2013
11:43 Uhr
     
Erst mal Dank an alle Ausscheidenden, alles Nichtgewählten. Und Dank ihren Mitarbeitenden,die erst mal arbeitslos werden.
Mitfreude an wieder etwas gestiegenen Wählerprozenten.

Aber noch sprachlos vom Wahlergebnis. Warum war die SPD aus den Oppositionsjahren nicht gestärkter hervorgegangen? Noch mal vier Jahre Opposition bringt wohl mehr Ermüdung als Erfrischung. Vielleicht gewinnt sie beim Mitregieren wieder Statur. Oder rebelliert nach zwei Jahren und wagt die linke Koalition. Was denkt Ihr? Bleibt stark aus Behütetsein.
 
wahl
24.09.2013
10:32 Uhr
     
Beim Kreieren kleiner feiner HGB-Sträußlein kam mir die Lust in den Sinn, mich dem Jakobus 'mal anzuschließen, um EuchAllen den wirklichwichtigen °Engelimbiss aus Susanne Niemeyer's freudenwort° ans Herz zu legen.
Liebe Grüße!
 
Menke
23.09.2013
16:23 Uhr
     
Wenn die Karawane weiterzieht!

Nun habt ihr eure Pflichten erfüllt und seit doch schlauer als vorher.
Faul sein vor den Wahlen,oder noch besser nach den Wahlen,
hilft uns besser das Ansinnen der Parteien zu erklären.
Das Wahlvolk ist vom Ausgang der Wahlen sprachlos,weniger die Politik.
In den Parteien wo auch nur Menschen sitzen,ist das Unangenehme zu spüren.
Kurz mal stehenzubleiben,denn irgendwie geht ja alles weiter,muss ja auch!
Daneben sitzen und faulenzen wäre auch hier mal angebracht.
 
Jo
21.09.2013
08:43 Uhr
     
Lieber Herr Betsch,
ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Es ist eine Pflicht für jeden deutschen Staatsbürger an der Wahl teilzunehmen und seine Stimme abzugeben.
Jo Kasper, Wiesbaden
 
Flogni
20.09.2013
18:57 Uhr
     
Eine dringende Bitte

Am Sonntag finden zwei bedeutsame Wahlen statt, eine Landtagswahl und die Bundestagswahl.
Nichts liegt mir ferner als für "meine" Partei zu werben - werben will ich jedoch dafür, UNBEDINGT
wählen zu gehen. Momentan ist es in bestimmten gehobenen Kreisen chic, sich als Nichtwähler in aller Öffentlichkeit zu outen, ja, andere aufzufordern, es ihnen gleich zu tun. Welche Ignoranz, ja
Arroganz ! Wenn ein Intellektueller wie der Philosoph Peter Sloterdijk damit kokettiert, er wisse
nicht einmal, wann(!) der Wahltag sei ....!? - dann hört für mich der "Spaß" auf. Es ist natürlich
jedermanns eigene Entscheidung zur Wahl zu gehen, doch besitzen diese Leute eine gewisse
Vorbildfunktion und Meinungshoheit - besonders wenn in diversen Talkrunden so jämmerlich
diskutiert - hier in Hof sagt man gewaaft - wird. Es gibt für mich keinen einzigen vernünftigen
Grund, sich absichtlich solch einer wichtigen Wahl zu entziehen. Menschen haben zu aller Zeit und
in den verschiedensten Nationen für das Recht gekämpft, frei wählen zu dürfen. Man betrachte
nur staunend, welche Menschenschlangen sich vor Wahllokalen in demokratisch gewordenen
Staaten bilden, mit welcher Freude, mit welchem Stolz diese Menschen ihr mühsam erstrittenes
Wahlrecht wahrnehmen. Also ihr Lebensmutigen, geht wählen, reißt andere aus ihrer Lethargie -
macht der Demokratie alle Ehre !
Ingolf(Flogni) Betsch aus Hof
 
ing
20.09.2013
13:19 Uhr
     
Sehr geehrter Herr Enzensberger,

als die beiden anderen Schriftsteller beinah' dreiJahre alt waren, da wurden Sie geboren ... Als Sie selber in diesem Alter waren, da hätt' ich EuchDREI jetzt gern 'mal geseh'n; zusammenfußballspielen oder ein Bild malen ...
Herrliche Vorstellung!

Liebe Grüße
 
Hans Magnus Enzensberger
20.09.2013
12:01 Uhr
     
Kopfkissengedicht

Dafür, dass du bis in die Fingerspitzen
anwesend bist, dass es dich verlangt,
dafür, wie du die Knie biegst
und mir dein Haar zeigst,
für deine Temperatur
und deine Dunkelheit;
für deine Nebensätze,

das geringe Gewicht der Ellenbogen
und die materielle Seele,
die in der kleinen Mulde
über dem Schlüsselbein schimmert;
dafür, dass du gegangen
und gekommen bist, und für alles,
was ich nicht von dir weiß,
sind meine einsilbigen Silben
zuwenig, oder zuviel.
 
behutsam
20.09.2013
09:50 Uhr
     
.

Der Wind, den es mir zuweht
aus milderem Land,
streicht mir über die Wangen,
so sanft, als habe er unterwegs
und sehr weit von hier
deine Lippen berührt im Vorübergehn
und trüge nun ganz behutsam
deinen Atem herüber zu mir.

Lothar Zenetti

.
 
Ursula
19.09.2013
16:28 Uhr
     
Das Entschleunigen beginnt im Kopf!
Sicher habe ich Verständnis dafür, dass die berufstätigen Menschen von ihren Pflichten und Aufgaben getrieben werden. Das habe ich schon hinter mir. Seit ich im Ruhestand bin, lebe ich glücklich und zufrieden jeden neuen Tag. Nicht untätig -aber geplant aktiv. Der Vormittag gehört den Aufgaben und Pflichten und am Nachmittag ist Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Dann dürfen Handy, PC und iPad warten. Ich habe Zeit!
- für einen Besuch, einen Brief, eine Einladung, ein Gespräch mit den Nachbarn etc.Wichtig ist, dass ich mich nicht durch die ewig Aktiven zu mehr Leistung verführen lasse.
 
SB
19.09.2013
15:56 Uhr
     
@ Flogni

über Ihren letzten Beitrag habe ich mich sehr gefreut.
Ich bin schon gespannt, was Sie zu gegebener Zeit von dem Seminar "Strategien gegen die Atemlosigkeit" berichten werden.
Ja, genießen, durchatmen, einfach mal zurücklehnen, das will erst mal gelernt sein, wenn man mitten im Leben steht.
Auch ich bin der Meinung, ich muss nicht überall und zu jeder Zeit erreichbar sein.
Danke Orbart für den schönen Vergleich mit den Tieren, die einfach nur mal faul sind, hat mir gefallen.

Hier noch ein Zitat :
Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich [...] sind wir alle nur sterblich.

Jean-Luc Picard
 
Orbart
19.09.2013
11:50 Uhr
     
Es war wohl der SPD-Politiker Peter Glotz,der einst die Unterscheidung zwischen Be-schleunigern und Ent-schleunigern einführte.
Er sah prophetisch diese beiden Alternativen als mögliche Lebensmodelle für die Menschen der Zukunft an.
Die Beschleuniger haben heute allerdings ein deutlich besseres Image:Immer aktiv sein,die "to do"-Liste für den Tag,die Woche zum Bersten gefüllt haben und auch noch die Freizeit durchorganisieren und durchoptimieren wollen,das scheint die Devise zu sein.
"Wer heutzutage als Mitarbeiter in einem Unternehmen zufrieden mit seiner Position ist,wer nicht unbedingt aufsteigen will und sich nicht verändern will,der wird von seinem Umfeld doch schon komisch angeguckt"beklagt der Astrophysiker Harald Lesch.

Nun ist der Mensch sicherlich mehr als ein Tier,aber manchmal kann ein Blick hinüber in die Tierreihe(aus der wir ja stammen)als Korrektiv sehr wertvoll sein.
Denn hier ticken die Uhren gänzlich anders:
Ich bemühe noch einmal Konrad Lorenz,der befragt wurde,welche Eigenschaft ein Tierbeobachter vor allem haben müsse.Faul muß er sein,entgegnete Lorenz,vor allem faul.Sonst könne man mit der beneidenswerten Faulheit der Tiere gar nicht Schritt halten.
Wer nicht in der Lage sei,stundenlang absichtslos und ohne Skrupel im Gras zu liegen und den Graugänsen beim Faulsein Gesellschaft zu leisten,sei für den Beruf des Zoologen gänzlich ungeeignet.

Ich muß immer daran denken,wenn ich durch den Berliner Zoo oder Tierpark schlendere.Konrad Lorenz hat recht,vielen Menschen sind die Büffel oder Wisente oder Nashörner einfach zu passiv.Und inszwischen hat uns die hektische mediale Welt so geprägt,daß viele von uns mir Ruhe,Muße und Kontemplation schlichtweg überfordert sind.
Das Entschleunigen will gelernt sein.
Die Tiere jedenfalls haben ihren eigenen Rhythmus.Oder,wie es eine Begleiterin von mir einmal empört feststellte:"Bei manchen Tieren hier scheint Bewegung echt illegal zu sein!"

Ja,ja.....diesen Eindruck könnte man wirklich fast haben...........
 
berührung
19.09.2013
09:50 Uhr
     
Gestern suchte ich'mal nach Der Rede - durch Susanne Wiest aus Greifswald -, von vor einigen Jahren ... Im sogenannten Demokratie-Haus.
Sie sprach von ganzGroßem : Der visionären Idee, zum Thema GLEICHWÜRDIGKEIT ALLER MENSCHEN
Sie selbst ist ein faszinierender Mensch! Es ist Große Freude, ihr zu lauschen und auch die anderen möglichen GeDANKenbilder zu finden. S'ist beinah' schöner als einen Film sehen ... Ganzdeutlich wurde mir bewusst, daß in der Zeit der anschließenden Fragestellungsrunde durch die Politiker, und dann in der folgenden Fragebeantwortungszeit durch die Petitionsrednerin, wie viel weiter und tiefer dieser kluge Mensch sehen kann. Es erschien mir so, als könnten Einzelne die Sprache von Susanne Wiest noch nicht begreifen.
Es ist hochinteressante Zeit! °Zeith°
Ich wünsche Allen - aus allen möglichen Welten, sich diese kostbare Zeit 'mal irgendwann zu schenken.
 
Flogni
19.09.2013
08:18 Uhr
     
@ SB und Monika Glässel: Ich bedenke Ihre/Eure Worte.
Gestern erhielt ich das neue Jahresprogramm des Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums
Bad Alexandersbad - im Fichtelgebirge(Oberfranken) gelegen. Als aktiver Lehrer hatte ich gelegentlich
interessierte Schülerinnen und Schüler zu Veranstaltungen mitgenommen; selbst alle Jahre durchgehend mich berührende Referate und Seminare besucht. Beim Durchblättern der 77(!) Angebote umfassenden
Broschüre stieß ich auf das Thema "Wem gehört die Zeit? - Strategien gegen die Atemlosigkeit", las
die kurze Einführung und meldete mich für den 14. Dezember 2013 an. Nun kann ich nur noch auf
"vernünftiges Winterwetter" hoffen; die Fahrt wäre ansonsten kein harmloses Unterfangen !
Wie der Zufall es so fügt, hatte ich doch genau für gestern abend einen Kinobesuch zu dem Thema
"Zeit - Entschleunigung" geplant. So sah ich mir also den Dokumentarfilm "Speed" des Filmemachers
Florian Opitz an. Es ließe sich vieles kritisch zum Konzept und der Gestaltung der Dokumentation
anmerken - z. B. die meiner Meinung nach etwas zu konfuse Aneinanderreihung von interkontinentalen
Reiseberichten, die etwas naive Beschreibung ausgesuchter Lebensentwürfe gut situierter Menschen.
Themaadäquat sind der hektische Filmbeginn, der allmählich einem verweilenden Betrachten weicht.
Bedenkenswert das Zitat: "Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern zu viel zu tun, beziehungsweise
glauben wir, dass wir zu viel zu tun haben."
Meine persönliche Entschleunigungsmaßnahme - als Handybesitzer bin ich für NIEMAND telefonisch
erreichbar. Das Telefon im Haushalt , der Briefkasten sowie meine e-mail Adresse genügen vollkommen.
 
Monika Glässel
18.09.2013
23:55 Uhr
     
An SB: Genauso denke ich auch...  
SB
18.09.2013
09:18 Uhr
     
@ Ingolf

Mir tut es sehr weh, wenn Sie nur die Intelektuellen auf dieser Seite akzeptieren, es wäre doch sehr schön, wenn auch die "einfacheren Gestrickten / Normalbürger" auf dieser Seite etwas zum Besten geben dürfen.
So verstehe ich eigentlich eine kirchliche Seite für mich.
Es sind nicht nur die "Großen" auf dieser Welt, sondern die "vielen Kleinen" die das Leben ausmachen oder ??
 
SB
18.09.2013
08:36 Uhr
     
Vielen Dank an Jakobus für den interessanten Link zum Tod von Lothar Bisky.

@ Flogni ( Ingolf ) irgendwie vermisse ich ihre gehaltvollen Beiträge, da muss doch mal was kommen, oder ?
 
Hedwig
18.09.2013
08:29 Uhr
     
Guten Morgen Lolchen! Bist Du Hallo ?  
Lolchen
18.09.2013
07:58 Uhr
     
... andere klare Fälle nennen sich pilgerschutzpatron oder sonstwie, ich sehe den Unterschied nicht.
Andere Frage..., welchen Sinn haben eigentlich diese superschlauen Mitleser, und was lesen sie eigentlich. Schreibt ihr Durchblicker doch alle mal was. Dann können mal andere darauf reagieren.
 
Mitleser
18.09.2013
06:56 Uhr
     
Als stiller Mitleser melde ich mich normalerweise nicht zu Wort, aber die Frage ist einfach zu beantworten:

Tadel = Lolchen = Kathrin = Die Hamburger = dH ... etc.
 
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