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Elena
03.11.2005
09:28 Uhr
     
Mir geht es anders. Man muß nicht alles verstehen. Die Tonart des Gesagten erscheint trotzdem, und sie erscheint mir etwas melancholisch, immer, und durchaus akzeptabel. Was ist, wenn er/sie es nicht anders kann? Wenn es sich um absichtliche Komplikations-Formulierungen handelt, dann ist das Motiv natürlich interessant. Geht mich aber nichts an. Klingt immer ein wenig romantisch, Menke, daher für mich o.k.  
Müller Thomas
02.11.2005
16:24 Uhr
     
Liebe Menke
Mir geht es gleich, wie es Martin formulierte. Mich würden Deine Gedanken sehr interessieren. Aber ich müsste auch zweifelsfrei verstehen können, was Du genau sagen möchtest.
Mit herzlichen Grüssen
thomas

 
Martin
02.11.2005
08:02 Uhr
     
Was soll das bedeuten, Menke?
Deine Aussagen sind so abstrakt und folglich so schwammig, dass ich damit so gut wie nichts anfangen kann.
Könntest du bitte konkreter werden?

Es hört sich alles sehr schön weise an, und es mögen ja auch tiefgreifende Gedanken dahinter stecken. Aber um diese mitzuteilen, muss man sich doch auf ein sprachliches Niveau herabbegeben, das den Aussagegehalt auch anderen zugänglich macht.
Im Moment stehen da Sätze wie "Wahre Liebe zeigt sich nicht nur in der Wahrhaftigkeit,sondern auch in Tagen und Stunden der nicht Verfügbarkeit aller Geheimnisse." Solch eine Aussage ist so vielfältig interpretierbar, dass sie schon wieder der Beliebigkeit anheimfällt. Diese Beliebigkeit macht den Satz dann aber ziemlich wertlos, obgleich du damit sicher Wichtiges sagen wolltest.

Also: Bitte konkret(er) werden!
 
Menke
01.11.2005
08:52 Uhr
     
Hallo Ihr Gästebuchleute!

Wenn liebgewordenes mein Herz erschüttert!

Muß ich festhalten wenn ich loslassen sollte,kann liebgewordenes auch mal anders betrachtet werden wenn mesnschliches erkennbar wird,auch in der Distanz zur Ruhe und Zurückgezogenheit in der Äusseren Gleichgültigkeit.

Wahre Liebe zeigt sich nicht nur in der Wahrhaftigkeit,sondern auch in Tagen und Stunden der nicht Verfügbarkeit aller Geheimnisse.

Besitzstände und zeitliches waren schon immer eine Affront zu gegenseitigen Gefühlen.

Du entwickelst Dich weiter,auch andere um Dich herum nimmt die Zeit Ihrer Entwicklung freudig mit.
Lerne weiterhin vergessenes Lieben daran teilhaben und lozulassen um wiederzukommen.
 
jakobus
31.10.2005
12:41 Uhr
     
@Astrid: Ich kann es Dir gut nachfühlen, obwohl ich mich von gelegentlicher "Muffelei" und "Mundfaulheit" auch nicht freisprechen kann.. MIr geht es im Moment genauso mit meinen Kindern, die -beide in der Pubertät befindlich- kaum noch drei Worte mit mir wechseln und deren Reaktion auf väterliches Fragen sich auf ein "Ja" oder "Nein" beschränkt. Aber ich weiss, dass dieses eine pubertäre Erscheinung ist und sich irgendwann wieder geben wird. Insofern bin ich zwar unglücklich aber ich habe wenigstens die Hoffnung auf eine Besserung der Kommunikationssituation. Aber -wie gesagt- ich weiss wie es ist, gegen eine Wand zu reden. Ich kann mir Deine momentanen Gefühle daher sehr gut vorstellen.
Allen eine gesegnete, kommunikative Woche! jakobus
 
herz
30.10.2005
17:35 Uhr
     
Liebe Astrid, ich will mit meinem Mitgefühl zu euch denken, zu
DirundDeinemFreund. Vielleicht dürft ihr euch beschenken?
Stellt die Haus- und Telefonglocke ab, versteckt das Handy, zieht alle Stecker, seid nur für euch beide da! Liebt euch - ruht - laßt die Hände sprechen, eine ganze Nacht und den ganzen Tag und wieder eine Nacht. Und am Morgen schreitet zu den Bäumen und baut ein gemeinsames Werk, vielleicht ein riesengroßesHerz aus dem duftenden Laub. Und feiert. Schlürft warmen Kakao,vielleicht mit einem hauch von chili und teilt des Freundes liebste Schlemmerei.
Laßt euch überrascheln und lauscht auf euer Herz - und dann sagt, was es sagen will. Dein und sein Herz.
So .........vielleicht so.
Ich wünschte euch, AstridundDeinFreund, ganz viel geborgene und lächelnde Wärme. UND der ganzen Welt.



Ja sie ist schön - das Wunder von Dresden
wie wunderschön sie ist - wenn es der so BlaueHimmel umkrönt.
Wunder über Wunder





 
Martin
30.10.2005
12:04 Uhr
     
Möge die heute geweihte Frauenkirche Menschen auch und gerade in Ostdeutschland zum christlichen Glauben führen, möge sie nicht nur menschliches Prestigeobjekt, sondern Prestigeobjekt Gottes sein!  
Astrid
30.10.2005
08:58 Uhr
     
Liebe Freunde von "Lebensmut",

wisst Ihr einen Rat ?
Mein Freund spricht nicht mit mir !
Nur oberflächliches, belangloses.
Er öffnet sich nicht,
Aus diesem Grunde sind auch seine anderen Beziehungen
kaputtgegangen.
Ich liebe ihn und wir wohnen jetzt seit 1,5 Jahren
zusammen .... aber, es herrscht meistens Schweigen.
Das macht mich sehr traurig, ich weiß nicht wie ich es
ändern kann.
Ich habe schon soviel gebetet und ihn auch auf sein Schweigen
angesprochen, das er dann nur bestätigt und mit den Schultern
zuckt.
Er ist intelligent, studiert, erfahren, kein Autist (jedenfalls beruflich).
Es gibt keine Gespräche über gemeinsame Pläne (auch nicht über seine), keine Zukunftsperspektiven wenn ich ihn frage ob er mich
liebt, sagt er: ja ...
Von selbst, von ihm aus kommt jedoch nichts.
Ich habe ständig das Gefühl des auflaufens.
Man, Leute wisst Ihr einen Rat ???
Ich weiß nicht mehr weiter.
 
jos
29.10.2005
15:47 Uhr
     
Es gibt eine URL "kribus.de", die sich mit medizinischen Themen befasst. Vielleicht ergibt sich ein Zusammenhang.  
Jens
29.10.2005
14:07 Uhr
     
Hallo,
in oder Raum Paderborn Germany soll es eine Ärztin Fr. Dr. med. Kribus oder Kirbus oder ähnl.?? geben, die Krebs Ausbreitungen im Körper (durch homöopathische Einzelmittel...?) zum stoppen bringen kann.

Aber leider kann ich keine Adresse finden..

Wie komme ich an die Adresse / Tel.Nr??
 
Menke
28.10.2005
09:52 Uhr
     
Hallo Ihr Gästebuchleute!

Wozu brauchen wir Kirche?

Wenn Kirche ein Raum des wohlfühlen ist und Gott für Gläubige der höchste ist,sollten wir Ihm auf Erden zu Liebe einen ansprechenden Mitteilungsraum wo erfahrbar sein kann wie ich zu Gott stehe.

Um und in Gotteshäuser baute und scharte sich immer Menschen im Guten wie in Bösen Absichten.
Baut die Kirche zuerst aus dieser Freude heraus,dann an Euch,sieht man heute noch.

Laßt die Kirche doch im Dorf stehen,höre ich heute noch im heimatlichen Sprachgebrauch also auch an erfahrbarer willendlicher Menschlickeit erinnert werden.

Kirchen waren und sind Hilfe in der Not,aber auch der Freude und der Gottesfindung der gegnseitigen mit uns immer wieder erlebaren Findbarkeit.


 
Traugott Giesen
27.10.2005
22:06 Uhr
     
1.Mose 2,21-24 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch. Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Gefährten anhangen, und sie werden ein Gutesganzes (ein Fleisch) sei. Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht.

Die erste Schöpfung wiederholt sich in jeder Biographie. Der Anfang ist der Ursprung, der immer wieder lebenschaffende Quell. Vom Start entfernt man sich, das Ursprüngliche widerfährt jedem: auf dem Weg zum Erwachsenwerden ziehen wir mehrfach uns in uns selbst zurück. Die Mädchen zieht es zu den Pferden, die Jungen zieht es zu Kampfspielen untereinander. Bevor wir offen werden fürs andere Geschlecht, müssen wir im Tiefschlaf aus dem Unbewussten schöpfen. Da tut sich Erkenntnis auf, wir müssen von uns abgeben, um doppelt zurückzubekommen.
Das Bild von der verlorengegangenen Rippe kann von einer der uralten Geschichte herrühren: Die Männer am Feuer, erzählen sich von den Kämpfen der Vorfahren mit den wilden Tieren, und wie dem Urvater die Wahl gelassen war zwischen Unverwundbarkeit und der schönen Frau. So gab er die Hälfte seines Körperpanzers, der ehemals auch den Bauch geschützt hat, für die Erschaffung seiner Frau. –Dieses Märchen bebildert ideal die Erfahrung der Liebe: das plötzliche Erwachen aus dem schlaf des Alleinseins, es fällt einem wie Schuppen von den Augen: „Das ist ja Fleisch von meinem Fleisch“, das bin ich anders noch einmal: Du, meine bessere Hälfte!
Diese Geschichte erzählt nicht wie, sondern dass Gott den Menschen ergänzungsbedürftig und beziehungsfähig gemacht hat. Irgendwann wird aus dem Kind dieser Eltern, die Frau oder der Mann zu diesem Menschen, dem er zugehört und anvertraut und zugemutet ist. Obwohl zu jeder Trauung ganz zu recht dieser Text gelesen wird, ist er nicht die Gründungsakte unseres mitteleuropäischen Eheverständnis, geschweige denn das Einsetzungswort für ein „Ehesakrament“. Es gibt nicht die Ehe, es gibt viele Formen, einander Gehilfe und liebender Mensch zu sein.

 
Elena
26.10.2005
09:55 Uhr
     
Ich ziehe die Weise, wie mit der Kaiser Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin umgegangen wurde, der Wiederherstellung alter Pracht, letztlich vor und vermute, dass die Stadt Dresden nun in erster Linie ein schönes neues Konzerthaus hat. Die Berliner Kirche besuche ich, wann immer ich in Berlin weile. Sie rührt mich, macht mich nachdenklich, ist zeitgemäß, sitzen wir doch immer noch sinnend und beklommen auf den inneren Resten der Trümmer.

Es erscheint mir ein wenig unausgewogen, einerseits einen Haufen Kirchen zu verkaufen, andererseits viel Geld in eine einzelne zu stecken. Ein Prestigeobjekt, würde ich vermuten.

Wozu brauche ich die Kirche, egal welche? Zur Besinnung auf Liebe am Totensonntag, zur Freude im Advent und an Weihnachten, zur Besinnung zwischendurch, für Leid und Freud' empfinden Karfreitag und Ostern, im Sommer, um gemeinsam "Geh' aus, mein Herz und suche" zu singen, zum Dank - der Altar dann richtig Augenweide - an Erntedank, für Taufen und Bererdigungen, da am meisten, da ist viel Trost greifbar, den Worte oft nicht bringen.
Besinnung, Vertiefung, Leid empfinden können, es lernen, Freude und Feierlichkeit, christliche Kirchen sind etwas Wunderbares.
 
Martin
25.10.2005
14:59 Uhr
     
Wofür brauchen wir Kirchen?
Ganz einfach: um Gottesdienst zu feiern, um miteinander Gottes Wort zu hören, zu singen und beten, gemeinsam Abendmahl zu feiern.
Eine Kirche im Ort ist Anlaufstelle, man braucht nicht lange zu suchen, man weiß: Da, wo der Kirchturm steht, ist am Sonntag Gottesdienst, da kann ich hingehen.

Ein noch so schönes Kirchengebäude kann zwar eine mitreißende Predigt nicht ersetzen, aber es kann die Bedeutung des dort Gepredigten unterstreichen: Worüber in einer Kirche geredet wird, das ist nicht irgendeine Äußerung unter vielen, sondern dort wird davon gesprochen, was einen unbedingt angeht.

An jeder Autobahn weisen große Schilder auf Tankstellen und Raststätten hin.
Gleichsam gibt jeder Kirchturm, jede Kirche den Hinweis: Hier ist die Tankstelle für deinen Glauben, ein Ort des Ausruhens vom weltlichen Trubel, hier ist Konzentration zu Christus hin, hier findet sich die christliche Gemeinde zusammen. Jedes Kirchengebäude strahlt über sich hinaus und ist Christen Zeichen für Gottes Gegenwärtigkeit.
 
Dr.H.-J.Ralf
25.10.2005
12:18 Uhr
     
Nach der Lektüre einiger Predigten:
Gott hat seine Mutmacher-Mann Gottes, Sie sind einer.
 
Menke
25.10.2005
09:41 Uhr
     


Hallo Ihr Gästebuchleute!


Wenn ich mich Durchleuchten lassen möchte wie gehts denn weiter?

Verlassen konnte und wollte ich mich nicht auf mich noch auf andere, denn wenn schon richtig dann die Angepasstheit der Erleichterung.

Endlich gefunden im Zweifel,Tage Monate wenn es sein muß auch Jahre der Aufklärung dann.

Immer wieder Abschied nehmen wollen,aber es tut ja gut zwischendurch also in der Angespanntheit weiter.

Erlärungsversuche in der Zuhörerschaft,Ereignisse trafen ein wo froh war,wenn der Tage wieder nahte in der Hoffnung ich danach erleichtert in der Verbeugung von dannen schlich.

Das Ende nahte furchtlos ich mich erforschte,um bald von dannen zu gehen.
Trennung in der Abgelaufenheit,was dann übrigblieb war Freund und nachträglich erhaschte Väterlichkeit im Mitgeben und Lernen.
 
Traugott Giesen
24.10.2005
19:39 Uhr
     
bibelenergie
1. Mose 2, 19, 20 „Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.“
Schon die Vorfahren wussten , daß Mensch und Tier aus gleichem Stoff sind. Der Mensch aber hat den Auftrag, die Tiere zu benennen, also sie sich zuzuordnen. Früher war der Abstand zu den Tieren noch klein, es war ein langer Kampf, bis sich die Vorherrschaft des Menschen erwiesen hat; und die Gefahr gebannt war, von den wilden Tieren ausgerottet zu werden. Die Vorstellung, daß der Mensch seine Ergänzung im Tier finden könne, ist in den Märchen noch bewahrt. Aber der Mensch braucht den Menschen.
 
corinna
24.10.2005
15:09 Uhr
     
"Angst und Stärke als der Wiegeschritt des Lebens, bis wir für immer im Glück sind."
Ich finde diesen Gedanken so hoffnungsvoll: Wenn die Angst einen "Freund" und "Gegenpol" hat, die Stärke, dann ist die Angst nicht so dunkel, weil sie nicht alles beherrschen kann. Irgendwann, manchmal dauert es sehr sehr lange, ist die Angst vorbei und dann fühlt man sich frei und stark.
Keiner ist schwach, weil er es nicht schafft sich auszudrücken. Gott spricht auch nicht mit uns, aber er wir glauben an ihn und setzen alle unsere Hoffnung und Erwartungen auf ihn.
Viel Grüße
 
Traugott Giesen
24.10.2005
10:55 Uhr
     
Dank für Deinen Eintrag, lieber Mitmensch. Ich erkenne darin auch meine Angst wieder. immer sind es ja Wiederholungen. wir waren verlassen und sind es jetz wieder; wir können uns nicht begreiflich machen; wir bleiben Verlierer, nach des Vaters Satz: "Was du mit der Hand aufbaust, reißt du mit dem Hintern wieder ein." Doch die Wiederholungen sind das eine .
Das Andere sind die Erfahrungen eigener Stärke. Wie man eben die Sonne warm auf seinem Gesicht gespürt hat. Und wie men den Schmerz ausgehalten hat und wie man die Strapaze, Mutter ins Sterben zu begleiten oder die Jobsuche oder den Idiotentest bestanden hat.
Angst und Stärke- der Wiegeschritt des Lebens, bis wir im Glück für immer sind. Wir können uns ein Stück begleiten, können Gefährten sein, die die Gefahr teilen, auf Zeit, auch auf dieser Site. TG
 
besser anonym
23.10.2005
20:07 Uhr
     
Ich fühle immer, daß sich gute Gedanken in einer Kirche würdevoll getragen wissen. Im Jetzt.
Als ich ein Kind war mußte ich stottern oder konnte nix sagen wenn ich mich alleine fühlte oder wenn ich Angst hatte.
Der Pfarrer im Konfirmantenunterricht hat mal gesagt " halt Du besser den Mund" Das tat sehr sehr weh! Ich spürte ein großes Schwachsein.
Eben bin ich auf diese Seite geraten und ich kann was zum Gedanken " allein " beisteuern:
Vergangenen Dienstag hat jemand einen Anschlag auf was gemacht, das ich lieb hab, für das ich sehr dankbar bin. Konnte es nicht begreifen.
Da fühlte ich mich zu schwach um stark zu sein.

Ich war mal Mitarbeiterin in einer Firma. Beim Gespräch über ein Wahrhaftig Wichtiges Thema hat der Mann meiner Arbeitgeberin wie aus der Pistole geschossen mir gegenüber eine sehr schmerzvolle Drohung ausgesprochen. Da fehlten mir auch wieder die Worte und ich konnte ihn nicht verstehn. Ich fühlte mich allein. Hab gute Arbeit gemacht in dieser Firma. Es war die zweit beste Arbeit in meinem Leben.
Erschrocken war ich deshalb so, weil mir im Augenblick des Schrecks diese Drohung präsent war. Ich wollte so gerne bedürftig spontan über dieses Gefühl sprechen mit einem Menschen. Aber der meines Vertrauens war an einem anderen Ort. Ich war traurig.
Und ich stand da und war zu schwach um stark zu sein.
Dann gieng ich in die Einsamkeit und irgendwann war ich nicht mehr allein. Ich glaube ich wurde ein Stück Weg durchs Dunkle getragen und spürte geborgen sein. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Alle können sich freuen, die ein gutes geliebtes Gegenüber haben. Jede Frau und jeder Mann und jedes Wesen sehnt sich danach.
Aber es ist nicht selbstverständlich. Es ist immer ein großes und geschenktes Glück.
 
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