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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
Menke
16.01.2015
15:25 Uhr
     
Für jeden lesbar!

Mann braucht keinen Mut zu haben, um Salz in der Suppe zu finden!
Wenn zum Schluß der Autor steht, macht das ganze einen Sinn.
Entweder mir hilft das ganze im Gästebuch, oder ich suche von mir nach was anderem, wo ich mich vieleicht besser finden kann.
Du kannst schreiben wann Du willst, nachlesen wenn Du willst, nachdenken wann Du willst.
Wenn Herzen sich einbringen ohne Verstand, dann nimm Dich selber auf die Schüppe.
Manchmal ist es auch gut, nichts zu sagen und von sich fort zu bewegen.
Was Dir und anderen auch mal gut tun kann.
 
Mitleserin aus dem Norden
16.01.2015
15:20 Uhr
     
Mut, lach doch einfach mal.
Die Sonne scheint und das Leben ist schön.
Ich weiß selbst, dass ich das nun nicht so richtig korrekt gemacht hatte, aber ich wollte einfach nur das Gedicht mit euch teilen.
Und da links oben "Autor" steht und daneben dessen Gedicht erschien, fand ich es schön schlicht, wie es da so stand und ahnte nicht, dass es anmaßend wirken könnte.
Ich wünsche allen, die hier lesen, ein gutes und gesundes neues Jahr.
 
Mut
16.01.2015
13:06 Uhr
     
Ich glaube, dass ich hier mal etwas klarstellen muss:
1. Ich werde mich hüten, etwas Negatives zu dem wunderbaren Gedicht von meinem verehrten Erich Kästner zu sagen!
2. Ich habe NICHT die Absicht hier irgendeine Person einzuschüchtern.
Mir geht es darum, dass man nicht als eintragende Person einen Namen nehmen kann, der eben dem Autor des Gedichtes zusteht. So gesehen ist es vom Webmaster total richtig korrigiert.
3. Sich den Namen einer so besonderen Persönlichkeit zu geben, halte ich für anmaßend.
Aus dieser Haltung heraus muss der (m.E.) berechtigte Zornesausbruch zu verstehen sein.
Man bedenke mal, was es bedeutet, wenn man als Namenseintrag eine so berühmte Person, die bereits 1974 verstorben ist, lesen zu müssen. (Außerdem sollte man auch bedenken, was Kästner in den Jahren der unseligen Diktatur durchgemacht hat.)
4. Eine Bitte:
Beim nächsten Eintrag seinen Namen (Nickname) angeben und den Autor im Textteil nennen.
Das zollt der Person (Kästner) dann auch den ihm gebührenden Respekt.
 
SB
15.01.2015
20:33 Uhr
     
Liebe Mitleserin aus dem Norden,
ich habe mich sehr über das Gedicht von Erich Kästner gefreut, lassen Sie sich nicht einschüchtern, wäre schön mal wieder von Ihnen zu hören.
 
SB
15.01.2015
20:29 Uhr
     
Hallo TG,
danke für die guten Worete von Albert Schweitzer.
"Kluges Altwerden", daran verzweifeln wir gerade bei den Schwiegereltern.
Trotz genehmigter Pflegestufe wird keine Hilfe in Anspruch genommen, weiterhin Auto fahren trotz Unfall mit 85 Jahren ?
Vielleicht werden wir ja auch einmal so uneinsichtig, oder liegt es an der Generation ?
 
tg
15.01.2015
16:22 Uhr
     
Schon gut, wenn wir uns hier gegenseitig gute Gedichte und Sentenzen vor Augen stellen. Noch intensiver ist Selbsterlebtes oder woran man gerade knabbert. Dauerthema bei mir ist natürlich Kluges Altwerden. Dazu ein Wort von Albert Schweitzer:
"Du bist jung wie deine Zuversicht und so alt wie deine Zweifel; so jung wie dein Selbstvertrauen, so alt wie deine Furcht; so jung wie deine Hoffnung, so alt wie deine Verzagtheit."
 
ing
15.01.2015
11:23 Uhr
     
Liebe Mitleserin aus dem Norden,

mir sind sie wertvoll, Ihre hierhergeschenkten GeDANKen. Als ich gesternmittag aufgrund eines Botengangs unterwegs war, bewunderte ich genießende Schwäne im januarOstseemeer; im Himmel rötlich und bläulich mitdabei,

Liebe Grüße.
 
Mitleserin aus dem Norden
15.01.2015
10:40 Uhr
     
Wie schrecklich diese Unmut-Reaktion wegen eines Formfehlers.
Fehlt nur noch, dass Flogni ihm genauso empört ob dieser Schande auf die Schulter klopft.
Ich fände es nun auch schöner, Sie würden das Gedicht wieder löschen. Mir ist es verdorben.
Sorry fürs Posten.
 
MUT
14.01.2015
23:13 Uhr
     
Es ist eine Schande, sich mit dem Namen Erich Kästner hier zu posten!
Auch wenn das Gedicht vom ihm ist, dann gehört das IN den Post als Angabe des Urhebers und nicht als Nickname
BITTE lieber Webmasterin, aus diesem Grund diesen Eintrag löschen!!!


Kommentar vom Webmaster:
Ich habe den Eintrag "angepaßt".
Mitleser/in aus dem Norden
14.01.2015
13:10 Uhr
     
Der Januar

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald.
Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege.
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Man steht am Fenster und wird langsam alt.

Die Amseln frieren.
Und die Krähen darben.
Und auch der Mensch hat seine liebe Not.
Die leeren Felder sehnen sich nach Garben.
Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben.
Und wär so gerne gelb und blau und rot.

Umringt von Kindern wie der Rattenfänger,
tanzt auf dem Eise stolz der Januar.
Der Bussard zieht die Kreise eng und enger.
Es heißt, die Tage würden wieder länger.
Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr.

Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern.
Und niemand hält sie auf und fordert Zoll.
Silvester hörte man’s auf allen Sendern,
dass sich auch unterm Himmel manches ändern
und, außer uns, viel besser werden soll.

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und ist doch hunderttausend Jahre alt.
Es träumt von Frieden. Oder träumt’s vom Kriege?
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.

(Erich Kästner)
 
ing
10.01.2015
22:45 Uhr
     
Lieber Goldbart,

Die Birke ? Ist Sie Behütet im Sturm ? Sah nach dem Dienst den Orion leuchten. Wie ein hütender Hund steht er im Himmelszelt. *Himmelsspitz*

Schreckliche Nachrichten überall. Suchte nach meinen Sturmzeiten heute, heut'abend nach Liedern von K.W.
Brauch' ich manchmal. Hörte 'Es ist an der Zeit' an einem Sommerabend vor Kloster Banz, mit WeckerMeyWader - und fand noch die wundervolle Laudatio durch Luise Kinseher, als der Konstantin Wecker den Bay. Kabarettehrenpreis erhielt, vor langer Zeit. Danach noch wichtige Lieder ...

Schenkt Euch diese gute halbe Stunde! Oder besser noch mehr! Und dann, guteguteNacht!

Liebe Grüße.
 
Monika Glässel
10.01.2015
00:48 Uhr
     
degeneriert - heisst es glaube ich, kann schon nicht mehr richtig schreiben vor lauter Trauer über die dumme Menschheit.......in Berlin wollen ein Imam ein Muslim und ein Pfarrer ein gemeinsames Bethaus bauen, meine Hochachtung vor diesen MENSCHEN , letzte Spiegelausgabe.... das wäre doch mal was......  
Monika Glässel
10.01.2015
00:41 Uhr
     
JE Suis Charlie rufe auch ich, und ich liebe die 98 Prozent der Muslime, die die Gewalt verurteilen und sich der Extremisten
schämen..... lieber Gott, wo soll das noch hinführen, Glaubenskriege in diesem Jahrtausend??? Sind wir wieder im Mittelalter gelandet???? Degenerirt sich unser Geist und unser Herz???
In den Flüchtlingslagern erfrieren und verhungern gerade Menschen, im Sudan geht das Morden weiter, ist der menschliche Geist und Verstand so gering?????
 
do
08.01.2015
11:36 Uhr
     
JE SUIS CHARLIE!  
Menke
05.01.2015
14:08 Uhr
     
Was sich änderen kann?

Lust und Traurigkeit gehören zusammen, wie Mut zum machen und abwarten in der Langeweile, wenn auch Jahre wie Tage dabei vergehen.
Sieh Dich nicht tief, vormell was glaubst Du denn, wenn Gleichklang Dich an Hörner packt!
Bald wirst Du eingehen in Dein Gespür von Gerechtigkeit oder Zweifelhaftigkeit an Dir und anderen.
Aber glaubst Du immer noch, dass Neue Jahr verändern und Dir neues geben kann?
Erleb das Altvertraute nicht nur im Terminkalender, wenn das Jahr zuende ist im Glauben, nicht weiter so, was könnte denn besser werden?
Nimmt Dein ich dich doch wieder mit.
Lass geschehen in vertrauter Furcht, es kommt alles so wenn Du fragst nach Dir.
 
menschenkette
02.01.2015
18:50 Uhr
     
; sehe jetzt dieses schöne bunte Bild ........  
tg
02.01.2015
17:33 Uhr
     
Dank Euch allen Mitschreibenden, Mitlesenden, Mutmacherinnen, Mahnern; allen , die anschieben zum Weitermachen.  
jakobus
02.01.2015
11:32 Uhr
     
Dank an do für das Gebet von S.-E.

"Und nun wollen wir glauben an ein langes Jahr, das uns gegeben ist, neu, unberührt, voll nie gewesener Dinge, voll nie getaner Arbeit, voll Aufgabe, Anspruch und Zumutung; und wollen sehen, daß wirs nehmen lernen, ohne allzuviel fallen zu lassen von dem, was es zu vergeben hat, an die, die Notwendiges, Ernstes und Großes von ihm verlangen."
Rainer Maria Rilke, aus einem Brief an Clara Rilke vom 1. Januar 1907

Neujahrsgrüße von jakobus
 
DS
01.01.2015
12:19 Uhr
     
zu TG - Mut nach vorn:
"Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, deren Geheimnis aber ist der Mut." Perikles, zit. nach TG, Macht hoch die Tür, Seite 153.
Danke, TG, für deine zahlreichen Quellen für lebensMUT, auf die ich zurückgreifen kann. Bleib hier bitte dabei!!
Herzlich Euch allen ein gutes, frohes Jahr 2015. Delf
 
do
31.12.2014
16:32 Uhr
     
"Die Kunst der kleinen Schritte"

Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um Kraft für den Alltag.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Mach mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei meine Erkenntnisse zu notieren, von denen ich betroffen bin.
Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung.
Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist.
Ich bitte um Kraft, dass ich nicht durch das Leben rutsche, sondern den Tagesablauf vernünftig einteile, auf Lichtblicke und Höhepunkte achte und hin und wieder Zeit finde für einen kulturellen Genuss.
Lass mich erkennen, dass Träume nicht weiterhelfen, weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft.
Hilf mir, das nächste so gut wie möglich zu tun und die jetzige Stunde als die wichtigste zu erkennen.
Bewahre mich vor dem Glauben, es müsse im Leben alles glatt gehen.
Schenke mir die Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt.
Schick mir im rechten Augenblick einen Menschen, der den Mut hat, mir die Wahrheit zu sagen.
Ich möchte Dich und die anderen immer aussprechen lassen. Die Wahrheit sagt man sich nicht selbst, sie wird einem gesagt.
Ich weiß, dass sich viele Probleme dadurch lösen, wenn ich nichts tue.
Gib, dass ich warten kann.
Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen.
Gib, dass ich diesem schönsten Geschenk des Lebens gewachsen bin.
Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick Güte zu zeigen.
Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die unten sind. Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern das was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.

Mit diesem Gebet von Antoine de Saint-Exupéry wünsche ich allen "Lebensmutigen" Gesundheit an Leib und Seele im neuen Jahr.
 
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