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molitor
27.04.2006
00:41 Uhr
     
Lieber Herr Giesen (tg),
eine schöne Auslegung von Joh. 20,11-18, ich werde sie mir aufheben, vielen Dank. Damit herzliche Grüße und nochmals Dank für frühere gute Worte.

Ein Gedanke zum Text: Erstaunlich, dass Maria Jesus erst erkennt, als er ihren Namen nennt. Als ob Jesus wüßte, dass es nicht so einfach ist, die Auferstehung zu glauben oder zu verstehen, wenn sie nur eine allgemeine Tat, nur eine richtige Lehre ist. Auferstehung muß (wohl) einen Menschen persönlich angehen, auf seinen Namen bezogen sein, vom Auferstandenen muß also ein Name genannt werden, damit ein Glaube, der Glaube entsteht.

Ein zweiter Gedanke: Maria wendet sich zwei Mal um:

"Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist."
"Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni!, das heißt: mein Meister, mein lieber Meister!"

Maria müßte sich im Kreis gedreht haben, wenn es nicht vielleicht anders war: Sie wurde und hat sich innerlich umgewandt, als ein schöner Ausdruck des zum Glauben Kommens.
Wenn Jesus unseren Namen nennt, wendet er uns sich zu, so kommt man wie Maria zum Glauben. Es ist fast so, als müßten wir Gott nur unseren Namen sagen hören.

Soweit zwei kurze Gedanken zum Text.

Ein herzlicher Gruß
H.-U. Müller

 
a.
26.04.2006
18:45 Uhr
     
Jesus auch noch in der eigenen Hölle neben sich zu spüren, das ist sicherlich wahrer Glaube, und ich muss gestehen, es gelingt mir nicht immer, ganz oft bin ich allein.
Nur durch die Natur ist Gott immer bei mir, auch in furchtbaren Momenten, ein ganz wahrer und tiefer Trost.
Doch an eine Menschengestalt kann ich nicht neben mir glauben, so furchtbar tief enttäuscht bin ich von den Menschen.
Irgendwann gelernt, ein ganz feines und sensibles Gespür für die Stimmung und Laune meines Gegenübers zu haben, kann ich im Beisein anderer nicht mehr bei mir sein, verliere mich.
Ein einziger Mensch ist da für mich, ignoriert mich nicht, verschliesst die Augen nicht, sieht mich so wie ich bin und - bleibt.
 
Sophie
26.04.2006
15:42 Uhr
     
Zwei Möglichkeiten: 1. Es ist wirklich der Gärtner, und er hat auch noch beobachtet, wie die Jünger ihn im Morgengrauen weggetragen haben. Da kommt sie auf ihn zu, siebenfach zerrissen, mit weit aufgerissenen Augen, und da er nicht wie Schäuble enden will oder Lafontaine oder wie der vorige Papst oder gleich tot wie John Lennon (und so etwas mag es früher noch mehr gegeben haben), sagt er sicherheitshalber, er sei selbst Jesus, er sei auferstanden. Eine naheliegende Idee, da Jesus angekündigt hatte, er werde auferstehen.
2. Wenn er aber auferstanden ist, war er natürlich der Gärtner, denn Gott ist der Gärtner über neues Werden. Und wenn Erinnerung ein Garten ist, und dieses wäre nur ein Bild, ist es ein sehr würdiges Bild.
 
Traugott Giesen
26.04.2006
10:14 Uhr
     
Mehr Bibelenergie

Sie meint, es sei der Gärtner


Maria weinte am Grab, dann ging sie hinein. Da sieht sie zwei Engel in Weiß, die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingetan haben.
Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast.
Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni!, das heißt: mein Meister, mein lieber Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.
Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt.
Johannes 20,11-18


Maria von Magdala will den Toten in ihrer Liebe lebendig halten. Tot sind nur die Vergessenen, sagt sie, hilflos, trotzig. Durch den Kraftakt ihres Gedenkens will Magdalena ihn bei sich halten. Aber Jesus ist im Leben, weil ja Gott im Leben ist und Jesus bei Gott ist. Darum – wenn er auch nicht mehr leibhaftig zu kriegen ist- flirrt die Luft flirrt von ihm. Die Gegenwart ist voll Christus, so real wie der Gärtner- nur: wir müssen seine Stimme hören. Wie er uns anspricht, das erhebt uns auf das Niveau des Auferstandenen. Du, hör dich angesprochen von ihm: ...(dein Name).. fürchte dich nicht, ich, der Engel Gottes bei den Menschen, ich, Christus gehe mit Dir. Und fährst Du durch die Höll, ich bin doch Dein Gesell. Du mit mir im Konvoi- ich hab alles durchstanden, jetzt durchsteh ich Deins auch mit Dir. Und zieh Dich in Freude, Himmel, Ganzwerden, zersorg dich nicht. Sag es weiter. Du bist in leuchtender Gemeinschaft, bist im Werden- vor Dir Gott, alles andere ist Weg und auf dem Weg zu ihm.


 
Traugott Giesen
26.04.2006
09:44 Uhr
     
wer Liebes uns starb- wir haben doch viel von ihm empfangen-konnten auch geben- aber nahmen wir nicht mehr? Lassen wir ziehen die, die von uns gingen. Sie sind doch im Glück, in der Freude, im Licht, "wovon die sonne hier doch nur ein schatten ist" (Schopenhauer). Warum schwerer Stein? Das Bild vom Schmetterling hilft . Es ist ein altes Symbol für Auferstehung: wo Raupe war, wird Schmetterling. Wir Hinterbliebene sind auf der "Dienstreise Leben" noch im Lauf. Sie sind schon am Ziel.  
molitor
25.04.2006
23:14 Uhr
     
Liebe Sonja.
Ich bin zum ersten Mal im Forum und habe Ihren Hilferuf gelesen und muß sagen, es ist für mich schwierig, Ihnen etwas zu raten oder Sie als Unbekannter zu trösten. Ich würde Sie vielleicht eher vorsichtig und in offener Form fragen wollen: Wie ist es, wenn Sie zum Friedhof gehen und am Grab stehen? Und es ist keiner dabei... - War der Pfarrer, die Pfarrerin, der oder die die Beedigung gehalten hat, vielleicht so gut, dass Sie sie einmal anrufen können, um nochmal über die Beerdigung zu sprechen? - Hatten Sie eine gute Freundin, die Sie in den schlimmen Tagen begleitet hat und die jetzt immer noch für Sie da sein kann? - Oder gibt es vielleicht in Ihrer Stadt eine Trauergruppe, die Sie einmal antesten können?
Ich wünsche Ihnen jedenfalls eine Person, mit der Sie konkret reden können, die Ihnen Zeit und Raum gibt, und auch den Schutz, richtig losheulen zu können.

Ich grüße Sie und wünsche Ihnen, dass Sie so jemanden finden.

H.-U. Müller
 
flügel
25.04.2006
17:49 Uhr
     
Es war an Einem Tag, der zu TrostSamt wurde.
Mein Vater war gestorben. Heimgeholt.
An einem Abend - ich wollte nicht alleinSein, lud ich liebe Menschen zum Abendessen.
Es war an einem November. Ich stand am Herdfeuer und vollendete die Köstlichkeiten. Im linken Augenwinkel sah ich - tief berührt, auf dem weißen Hemd, auf der linken Schulter einen Schmetterling. Seelenruhig saß er da. Im November.
Ich dachte im ersten Augenblick, es sei ein Traum; doch es war wahrhaftig wahr.
Und ein wundervolles Bild. Ganz ganz nah' .
Meine Freunde umringten uns leise und Elisabeth flüsterte: " Es ist Ein Gruß von Deinem Vater " . Ich weinte Tränen zum FreundesMahl.
Irgendwann - da flügelte er weg. In den Raum.
Während des Essens zeigte er sich wieder. An einem sehr feinen Platz: Er landete auf dem Rücken des kleinen Holzengels über'm Runden Tisch. Und ich konnte es im ersten Augenblick nicht fassen.
PfauenaugenFlügel inmitten EngelsFlügeln.
In Worten kann ich ' s nicht ehrenvoll genug beschreiben. Es War Und Bleibt - ein wärmendSchöner Schatz für's Leben.

Nun sind über zwei Jahre vergangen. Und Immer - wenn mich Einer umflügelt, dann weiß ich, Er hat Wärme und Trost und auch Freude geschenkt. Oder will es noch thun.
Sie Sind auch Boten für euch - die Schmetterlinge. WIE schön sie sind.
Und fürDich Sonja. In Deinem Namen liegt die Sonne - und das Ja. Das ist Guth.
Leise Grüße, von Ingrid.
 
...
24.04.2006
22:26 Uhr
     
Herausgerissen aus dem ´Normalen´, Verlust , ein Halt weniger, unfassbar, Schock, ein Teil der eigenen Vergangenheit fort , warme Liebe - wohin? , Geborgenheit - wohin? , kann nicht sein, darf nicht sein!! Nimm dir Ruhe, kehre ein, an einem Ort, der die Gefühle zulässt, nimm die Traurigkeit an, lass sie fliessen! Sturzbäche von Tränen wollen geweint werden, damit du nicht ertrinkst darin ! Liebe Sonja, nimm meine Hand, lehne deinen Kopf an meine Schulter und weine Dich aus, ich halte dich in Gedanken ganz fest!  
Sonja
24.04.2006
10:00 Uhr
     
bin 36 j und meine geliebte mum ist tot,schleppe seit drei wochen einen riesen stein auf meiner brust!!! ich kann nicht weinen! nix geht mehr,laufe wie in trance durch den tag!kann es nicht glauben. liebe grüsse sonja  
Christine H.
22.04.2006
18:08 Uhr
     
Mit dem Frühling kommt der Frühjahrsputz falls man Lust hat dazu, im Zuhause, Garten, auch in der Seele, Geist u. Hirn !!??!! Helfer wären gut, wenn sich viel angesammelt hat, so wie bei mir zum Beispiel !! Aber laßt euch nicht hetzen dabei, die Arbeit läuft nicht fort ..... Wenn die Sonne scheint, dann lieber diese genießen u. sich mit anderen darüber freuen u. den Spatzen zuschauen u. den Vögeln, wie sie Nester bauen !!!!! Schönes Wochenende allen Lieben u. gesund bleiben oder werden !!! Herzlichst Christine H.  
DS
21.04.2006
15:04 Uhr
     
Sophie, habe nichts hinzuzufügen......
noch einen aus TG´s Segensspeicher : "Frühlingserwachen läßt die Sprengkraft von Jesu Auferstehung erahnen..." Selbst weiterlesen in der Kolumne vom 11.4.98 !! Eben Speicher, gut gefüllt !!
Gutes Wochenende euch allen DS
 
Sophie
21.04.2006
11:59 Uhr
     
Lieber Delf, er hat recht, der Pastor, wenn er sagt, wir bräuchten die Träumer. Aber die Träumer sollten dort sein, wo sie hingehören, in Büchern, auf der Bühne, in Filmen, in der Kunst. Heute hat sich alles zu einem undurchschaubaren Kuddelmuddel vermischt. Die Politiker haben zehn Jahre lang mindestens, gut versorgt, geträumt, während wir uns auf der Bühne Blut und Schleim anschauen.
Zwei Beispiele: Giuseppe Verdis Opern sind Märchen. Der Rigoletto in München wurde zum Planeten der Affen verdreht, die Traviata in Salzburg zur Unerträglichkeit modernisiert. Ich gehe heute nur noch in ein Theaterstück oder eine Oper, wenn ich die Rezensionen gelesen habe und das Originäre nicht zu sehr verfremdet wurde. Die Autoren werden gar zu oft missachtet. Blut fließt außerdem genug im Fernsehen, und ich muss das nicht auf der Bühne haben. Dort brauche ich das Märchen, den Traum.

In der Politik brauche ich dagegen den Realisten, der sagt, was Sache ist und nicht ständig versucht, uns für dumm zu verkaufen. Wir haben aber auf jeder Ebene Vertreter, die keine Volksvertreter mehr sind, sondern Volksverdeher, Leute, die
a) keinen Rentenbeitrag zahlen, unseren jetzt arbeitenden 50jährigen aber eine längere Lebensarbeitszeit auf's Auge drücken, was im Klartext eine Rentenkürzung bedeutet, da die meisten schon vorher im Rahmen von Rationalisierungen entlassen werden,
b) aus Finnland die Ganztagsschule importieren wollen, aber nicht das, was die Finnen wirklich gut macht: kleine Klassen und zwei Lehrer in jeder Klasse. Das kostet Geld. Dieses Geld ist reichlich vorhanden, aber es steckt in
c)gläsernen Prachtpalästen in Berlin-Mitte, die ein Vermögen gekostet haben. Das ganze Geld steckt im Elfenbeinturm in Berlin, und schon einige Straßen weiter, in Charlottenburg, sieht man erste Zeichen von Verfall. Man muss gar nicht nach Neukölln fahren. Die Ludwigs unserer Zeit leben abgehoben und gut versorgt und träumen von besseren Zeiten. Sie vergessen das Bürgertum.

Und nicht mal auf der Bühne darf das Bürgertum noch träumen. Nebenbei wird auch Missgunst gesät von arm gegen reich. Die Mitte, die Stütze, wird einfach vergessen.

Ich bin ein zu guter Träumer und muss meine Träume limitieren und den Realismus pflegen, um lebensfähig zu sein.
Anm.:Ausnahme verlängert. Herzliche Grüße
 
DS
21.04.2006
08:47 Uhr
     
Ich wünsche mir,
dass wir die Welt
nicht nur den Realisten überlassen,
die stets vernünftig sind,
die immer richtig funktionieren
und sich durch nichts begeistern lassen.
Wir brauchen für unsere Welt
auch die Träumer und die Kinder,
die Clowns und die Versager,
die Tänzer und Sänger und Lebenskünstler.


Rainer Haak, Pastor und Buchautor

 
Traugott Giesen
20.04.2006
18:22 Uhr
     

Du darfst anders sein als ich, ich anders als du.

Wären wir gleich, wäre einer Dublette, also nicht nötig.

Weil wir aber verschieden sind, sind wir einzigartig, sind wichtig, sind herrlich. Ohne dich, mich, verschieden, hätte die Welt ein Loch.

Mit Dir Andersartigem ist das Hier nicht Maisfeld sondern ein Frühlingsgarten-
 
Sophie
20.04.2006
14:07 Uhr
     
Eigentlich ist das süß, Ingrid, was Du da schreibst. Es ist klar und einfach. Ich fand es eine Weile irrelevant, weil ich selbst zu kompliziert geworden bin. Ich bin zu politisch geworden. Das hat permanenten Verdruss zur Folge. Abends vor dem Einschlafen lese ich die letzten news und ärgere mich. Morgens öffne ich die Zeitung und ärgere mich. Aber so ist das, und wir sind alle anders und dürfen es zum Glück sein. Nicht nur p. ist anders, was immer damit gemeint ist, sondern alle sind anders. Das ist auch problematisch, weil unsere Länder dadurch unregierbar werden. Immer, wenn etwas geändert werden muss, verhindern es Interessengruppen. Wir werden vermutlich im Laufe dieses Jh. wieder Diktaturen bekommen, das ist meine Prognose. Am meisten ärgere ich mich übrigens über den in den letzten Jahren kultivierten Antiamerikanismus. Ich scheine einer der letzten Saurier zu sein, die sich bewußt sind, wie oft die Amerikaner uns aus dem Schlamassel gezogen haben. Meine Dankbarkeit für ein dadurch gutes Leben kennt keine Halbwertzeit. Außerdem war ich oft drüben. Ein großartiges "hier ist der Schlüssel, nimm aus dem Kühlschrank, was du willst-Volk" und eine phantastische Landschaft.  
p.
20.04.2006
00:35 Uhr
     
Gesegnet mit der Gabe tiefster Gefühle, danke ich Dir Gott dafür. Welch kostbares Geschenk, so hinabzutauchen in die Natur, aufzugehen im Weltenganzen! Lass mich auch die Kehrseite dessen ertragen, denn unendliche Erfüllung, alles durchdringende Freude bedingt auch ebensolches Leid. Lass mich es annehmen, immer und immer wieder, lass mich mein Anderssein tragen, fernab allen Verständnisses anderer. Dein Wille geschehe.  
schatz
19.04.2006
14:03 Uhr
     
Wie edel das klingt, Georg. Dieser WorteSchatz im Gestern!
Augenblicksblinken... Das kenn' ich. Das ist blau und gut. Vielen Dank! Auch ich - fühl' mich beschenkt.
Ich ehre sie sehr, die Augenweiden im Alltag. Sie sind kostbar. Leuchtend! Ja - es sind Glückszeichen.
Und die Schmetterlinge... ich hatte 'mal ein so tiefberührendes Erleben mit Einem. Das hat einen Ehrenplatz in meinem Herzen.

Der Name Georg, den mag ich. Er birgt so'was Rundes in sich. Schönheit.
Sophie Auch. Daß nun diese beiden Namen hier beiEinandersteh'n ist Guth!
Würden mich wiedermal liebe Menschen fragen: " Welche beiden Namen findest Du schön - für ein Mädchen, für einen Jungen im ZwillingsMiteinander? " Ich ahne, ich würd' begeistert sagen:
" Sophie und Georg "
Und jetzt, liebe Grüße. Ingrid.

Heut' morgen sah ich auf der Wattwiese ein meer von Ringelgänsen. DIE labten sich fröhlich ImMiteinander. Es war ein glücklicher Augenblick. Wie ein schatz im Grün.
 
Christine H.
18.04.2006
20:48 Uhr
     
Ich bin auf SYLT u. das ist toll !!!! Endlich Erholung, ich staune wie schön hier alles geschmückt ist zu Ostern! Frei, endlich frei wie ein Vogel, der Sonne entgegen !!! Dazu strahlt die Sonne. Allen eine gute Woche, herzlichst Christine H.  
Bärbel H.
18.04.2006
13:37 Uhr
     
Zwar ist das Osterfest nun wieder vorbei, aber wie vor zehn (oder inzwischen elf?) Jahren, als wir in den Tagen nach Ostern auf Sylt und in St. Severin waren, erinnere ich mich, dass sich Auferstehung nicht unbedingt auf Ostern reduziert.

Dank T.G. für die Osterkolumne!

Ab und an muss man dran erinnert werden, was unser Wesen eigentlich ist...
 
Georg
18.04.2006
12:39 Uhr
     
Hermann Hesse

Blauer Schmetterling

Flügelt ein kleiner blauer
Falter vom Wind geweht,
Ein permutterner Schauer,
Glitzert, flimmert, vergeht.
So mit Augenblicksblinken,
So im Vorübergehn
Sah ich das Glück mir winken,
Glitzern, flimmern vergehn.

 
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