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CHRISTINE H.
26.06.2006
22:10 Uhr
     
GLÜCK ist gar nicht mal so selten, Glück wird überall beschert, vieles kann als Glück uns gelten, was das Leben uns so lehrt. GLÜCK ist jeder neue Morgen, Glück ist bunte Blumenpracht,Glück sind Tage ohne Sorgen, Glück ist, wenn man fröhlich lacht. GLÜCK ist Regen,wenn es heiß ist, Glückist Sonne nach dem Guß, Glück ist, wenn ein Kind ein Eis ißt, Glück ist auch ein lieber Gruß. GLÜCK ist Wärme, wenn es kalt ist, Glück ist weißer Meeresstrand, Glück ist Ruhe, die im Wald ist, Glück ist eines Freundes Hand. GLÜCK ist eine stille Stunde, Glück ist auch ein gutes Buch, Glück ist Spaß in froher Runde, Glück ist freundlicher Besuch. GLÜCK ist niemals ortsgebunden, Glück kennt keine Jahreszeit, GLÜCK hat immer der gefunden, der sich seines Lebens freut !!! ( Clemens Brentano ) LEIDER gibt es aber auch Leid ! Der BÄR BRUNO wurde erschossen, ist die Welt verrückt ??? Streit in Familien ums liebe GELD kann zur Kathastrophe werden ! Ich erlebe es zur Zeit. Aber die Hilfe kommt ganz sicher, wohl von \\\\\\\"oben\\\\\\\" , dennoch muß man selber kämpfen u. sich nicht alles gefallen lassen !!! Es gibt Grenzen, etc. ! Eine gute Woche Wünscht wie stets ganz recht herzlich Christine H.  
duft
13.06.2006
17:52 Uhr
     
Das ist GeborgenTrostSchön, Christian.

Ich mag auch 'was hierherschenken: Die Farben in Seiner wundervollen Schöpfung sind wie Klang. farbenklang. Die Vogelkonzerte erzählen auch davon.
Ich schätze die WeißdornBlütenzeit. Der Dreiklang von Blatt und Blüte und Duft tut gut. Das Innere vom Blütchen und das Grün vom Blatt ist feinste Harmonie.
Eine der Drei Weiden in meinem Leben, auf die ich die Pferde begleitete, ist umrandet von Weißdorn. Sie trägt den Namen 'Die Freiheit' - ist eine Bergwiese mit dem Blick in weite Ferne, rundum. Die Weisen Alten im Dorf erzählten, daß es der Ort sei, an dem sich Die Sieben Winde begegnen.
Wenn er da blühte - der Festliche Weiße - war Duft überall. Und Tier und Mensch schützend gestärkt. Und später waren die Roten Beeren Festmahl für die Wandervögel.
Heut' Nachmittag fand ich einen Schattenplatz beim Weißdorn. Der Wind ließ feinste Blütchen schneien. Mein Herz flüsterte Danke.
Es ist immer wieder berührend, wenn durch Duft eine Gute Erinnerung fließen darf.
Was erzählt Ein Duft bei euch?
Herz.gestärkt.liche Grüße von Ingrid
 
Christian
12.06.2006
21:51 Uhr
     
Dachte mir, ich schau nach langem wieder mal vorbei. Für Jakobus:
Da hab ich vorhin bei P. Anselm Grün gelesen:
"Es gibt ein schönes Bild eines alten Meisters um 1200, auf dem die beiden Erzengel Rafael und Gabriel in einem Tuch eine abgeschiedene Seele in den Himmel tragen. Es ist ein Trostbild für kranke und sterbende Menschen. Sie werden nicht in das Dunkel des Todes fallen, sondern von liebenden Engeln sanft in den bergenden Schoss Gottes getragen."
 
Traugott Giesen
10.06.2006
10:47 Uhr
     
Die uns vorangegangen sind, sind im Ziel, im Frieden, in der Fülle, ob ein Blatt am Baum des lebens oder ob ein Glied an Gottes Leib oder ein neues Körperseelenwesen iin der Ökumene des Reiches Gottes, - lasst uns gespannt sein. ich, du , ganz anders nocheinmal- Lassen wir es offen. Aber Hinterbliebene sind wir, weil wir noch im Lauf sind, noch auf Dientreise , noch auf der rennbahn, hechelnd, sie sind schon angekommen.  
jakobus
09.06.2006
21:52 Uhr
     
Meine geliebte Tante ist heute nach dreimonatiger schwerer Leidenszeit eingeschlafen. Wir sind sehr traurig.
Während meines letzten Besuches konnte ich ihr noch den Text vom Psalm 21 in die Hand geben, den sie sich dann später hat vorlesen lassen. Unsere Gemeinde hat sie vor zwei Wochen segnend in die Fürbitte eingeschlossen. Ihr Andere-Zeiten-Engel wurde ihr mit in den Sarg gelegt. Mich macht das sehr ruhig, weil ich weiss, dass es ihr jetzt besser geht. Sie war ein guter -ja sanftmütiger Mensch- ; sie wird uns auf Erden sehr fehlen.
Ich danke Euch für die Anteilnahme, die Ihr mir zuteil werden ließt, als ich neulich von der schweren Krankheit meiner Tante berichtete und um Euren Rat bat. Dank Euch allen von Herzen, jakobus
 
Sophie
08.06.2006
11:21 Uhr
     
Durch die WM wird die Welt abgelenkt, aber nicht verbessert.
Heute ist die Welt ein bisschen besser geworden. Abu Mussab Al-Sarkawi ist tot, Mörder vieler Menschen, Jordanier aus Sarka bei Amman, verantwortlich für die Enthauptung zweier Amerikaner, für das Attentat in einem Hotel in Amman und für eine Latte von Attentaten mit irakischen Opfern in einem Land, in dem er nichts zu suchen hatte. Mit der Globalisierung kam auch die Globalisierung des Terrors mit unschuldigen Menschen als Opfern.
 
Sophie
08.06.2006
10:54 Uhr
     
Er war ein früher Voltaire, dieser Jesus, und auch ein Freud. Oder sehe ich das falsch? Dass er sich nicht verteidigt haben soll, passt nicht. Aber da passt vieles nicht zusammen. Wie bei Mohammed. Da passt auch einiges nicht zueinander, z.B. jede Kreatur achten, aber sog. Ungläubige töten. Im alten Testament und im Buddhismus passt dagegen das meiste. Der Judaismus und der Buddhismus, obwohl ganz unterschiedlich, sind für mich kohärentere Religionen. Und! Sie missionieren nicht. Gott muss nicht missionieren. Er ist da.
War das ein Humtata, wo man unsere brillanten Münchener Orchester verheizt hat. Ich habe abgeschaltet. Ich freue mich auf Tschechien, England, Holland, Italien, Brasilien, Mexiko und andere und hoffe inständig, dass die nach wie vor schlechte deutsche Mannschaft, ohne Ausstrahlung wie das ganze Land, nicht wieder einen Arbeitssieg erringt.
 
do
08.06.2006
08:58 Uhr
     
Ich freue mich auf die Fußball-WM, die ich, obwohl ich in einer der Austragungsstädte lebe, suburban vorm Fernseher erleben werde ...
Ich freue mich an der Kolumne - erscheint der TG-Eintrag wohl als solche, oder ist dieser gute Text uns bei Lebensmut vorbehalten? -, die mich nach dem herrlichen Münchner Konzert der drei Orchester ganz schön auf das Ereignis WM in Deutschland einstimmt. Danke! Eine freudige und friedliche WM-Zeit allen, do
 
jakobus
07.06.2006
21:44 Uhr
     
Hier sind jetzt eigentlich mal die Altphilologen gefragt: Sanftmut, Sanftmütigkeit - ist deren Übersetzung angemessen? Interessant auch Gal. 5.22 - Pfingsten pur! Weihnachten singen wir: \"Sanftmütigkeit ist sein Gefährt...\"
Den Versuch von S., Voltaire und Jesus unter einen Hut zu bringen, finde ich reizvoll, wobei mir Sophies letzter Satz in seiner Versöhnlichkeit sehr gut gefällt.
Alles Gute,jakobus
 
Sophie
07.06.2006
19:34 Uhr
     
Delf, DS, statements gegen die Seligpreisungen? Wieso denn? Könnte ich woanders machen, wenn ich wollte. Meins war ein statement gegen diesen dumpfen auf Unkenntnis beruhendem Anti-Darwinismus, der in Kirchenkreisen gern zu Hause ist, in erster Linie natürlich unter evangelikalen Fundamentalisten. So wird auch Darwin gern fälschlich die Theorie von \"survival of the fittest\" untergeschoben. Darwin war ein großer Mensch. Er war in gewisser Hinsicht gläubiger als manche anderen Menschen, weil er sah und beobachtete und sein Sehen umsetzte. Wo Darwin gegen die Schöpfung oder ID steht, da steht Realität gegen Märchen. So viel zu den Evangelien: ich ziehe Realität schwammigen Theorien vor, vor allem Theorien, die auf Sand gebaut sind und auf denen schon Wolkenkratzer von Dogmen und Systemen und Hierarchien entstanden sind, die auch noch gewalttätig werden konnten und können. Also: im Zweifel für den Wissenschaftler, und im Zweifel auch für Voltaire, und wo da Jesus im Widerspruch steht, bin ich eben nicht bei Jesus, oder Jesus hat heute Unrecht. Damals konnte er manches nicht wissen.  
Traugott Giesen
07.06.2006
09:35 Uhr
     
Fußball als "Lobe den Herrn"

Jetzt kämpfen Künstler gegen die Malocher. Schwerarbeiter tanzen mit Ball-Ballerinen. Auch, wer um das Kraftspiel Fußball eher einen Bogen macht, lieber den Reitern zuschaut oder den Autorennern - jetzt ist er in den Bann miteinbezogen.
Es ist wie ein Rausch, wir nehmen teil an einem großen Fest. Und wir spüren uns wieder mal als Zugehörige eines Volkes, bangen mit und freuen uns mit, leiden mit. Und wie viel Nachbarschaft ist anlässlich dieses Ereignisses neu belebt, Familien und Verwandte schaffen wieder mal zwei und mehr gemeinsame Stunden friedlich und fröhlich zusammen - das ist ein Geschenk.

Natürlich wird auch Rivalität zwischen den Nationen angeheizt. Manche Schlagzeilen haben Klangfarben von Kriegserklärungen. Und doch ist es ein friedliches Kräftemessen, ist Spiel, in dem die bösen Fouls hoffentlich selten bleiben. Und die Trainer der Verlierer gratulieren den Sieg-Trainern und die Mannschaften tauschen die Trikots.

Gar zur Rettung können diese Spiele werden für Menschen, die den Fußballern den großen Kraftakt abschauen für ihr Eigenes, die jetzt sich auch ins Zeug legen für ihr Problem. Große Leistungenstrahlen energie aus Wie Katastrophen den Pulsschlag der Menschheit lähmen, so kann umgekehrt das große Fußballfest Freude in die Menschheit pumpen. Wie nationale Trauer ein Stück Buße für Überheblichkeit sein kann, so kann der nationale Freudentaumel mitreißen zu neuem Elan, schwere Sachen doch jetzt anzupacken.

Auch persönlich kann man noch mal loslegen, sein Schicksal noch mal anpacken. "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott" - steht zwar nicht in der Bibel, aber unser gutes Mühen arbeitet dem Segen Gottes in die Hände. Talente nutzen und durch Übung mehren, das ist Christenpflicht. Wo kann man schon mal zweiundzwanzig Hochbegabten zuschauen, wie sie durch Fleiß und Teamgeist und Gnade ein Ballfeuerwerk loslassen. Und wohl eine Milliarde Menschen erlebt an den Fernsehern die Spiele annähernd selben Augenblick.

In dieser Zeit sind sie alle gern Mensch, sind gern in ihrem Körper, genießen sich als Teil von Menschheitsfamilie; sehen die Spieler als Brüder, die es weit gebracht haben seit der Kickerei aus Kindertagen. Und ist es nicht auch ein Vorgeschmack auf eine Zeit, da wir alle Unterschiede schätzen lernen als Bruchstücke eines Schatzes, und alle Menschen als Mitglieder eines Leibes? Wieder wird "Freude, schöner Götterfunken" erklingen, mit dem Versprechen: "Alle Menschen werden (Schwestern und) Brüder." Nehmen wir die WM als weltlichen Gottesdienst, dankbar und lustvoll, ein Vorgeschmack auf Frieden.
 
kreise
04.06.2006
16:48 Uhr
     
An der Brandung glizzzerte Ein Stein, ganzfröhlich und auch weise, und neben ihm leuchtete eine Meeresgeschliffene in Grün. Ich nahm sie beide dankbar mit auf den Weg und erinnerte und summte das Schöne Lied vom Morgenfest:

Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich still und leise, und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise.
Wo Gottes Große Liebe in einen Menschen fällt, da wirkt sie fort in Tat und Wort hinaus in unsre Welt.
Ein Funke, kaum zu sehn, entfacht doch helle Flammen, und die im Dunkeln stehn, die ruft der Schein zusammen.
Wo Gottes Große Liebe in einem Menschen brennt, da wird die Welt vom Licht erhellt. Da bleibt nichts was uns trennt.
Nimm Gottes Liebe an. Du brauchst Dich nicht allein zu mühn, denn seine Liebe kann - in Deinem Leben Kreise ziehn. Und füllt sie erst Dein Leben, und setzt sie Dich in Brand, gehst Du hinaus, teilst Liebe aus,
denn Gott füllt Dir die Hand

Ich will den AnmutigenRunden gleich über's Meer segelnlassen - so schön und so weit ich kann - für unsAlle und sehr besonnders für Karin. Jetzt blüht sie wieder Die RosaRugosa, und ich mag gerne mit ihr zusammen Pinkleuchtende Grüße versenden. Ingrid.
Dank' für die Guten Worte von Manfred Siebald.
 
molitor
04.06.2006
14:31 Uhr
     
Ich habe, wir haben heute in unserer Stadt einen schönen Pfingstgottesdienst erlebt. Viele Familien mit ihren Kindern sind gekommen und machten die Stunde in der Kirche fröhlich und bunt. Und es waren auch Leute gekommen, die sonst nie zur Kiche gehen, - aus der Kirche ausgetreten, aber neugierig: "Ich wollte mal sehen, wie es so ist..." Da war wirklich Pfingsten! Heiliger Geist war irgendwie am Werk, ein schöner Vormittag.

Es grüßt herzlich
H.-U. Müller
 
Thomas Müller
03.06.2006
21:53 Uhr
     
Lieber Delf

Du sagtest: "Sophie und Thomas, sind das nun Statements gegen .... "

Ich meine, GEGEN nichts, sondern eher MEINE EIGENEN Gedanken "FÜR etwas". Das daFÜR bedeutet, dass "es" mit Gewalt oder Kraftakt keinen wirklichen Frieden und Freiheit gibt oder geben wird ! Überleben schon gar nicht, wenigstens nicht in geistigem Frieden.

Betreffend dem "notfalls wehrhaften Sanftmut ..." denke ich, so dürfen wir uns getrauen sollen, Ungerechtigkeiten und unsoziales Verhalten ab zu lehnen und zu verurteilen. In einer echten Demokratie kann dies auch der kleine Bürger mit bestimmen, indem er seine Stimme zu wichtigen Fragen abgeben kann.

In der freien menschlichen Gesellschaft soll Jedermann, -frau seine/ihre Stimme erheben können und sagen, was für eine Meinung er/sie hat UND WARUM !

Sanftmut kann aber, in der Regel, aber nur dort sich durch setzen, wo wirkliche menschliche Toleranz geübt wird.

So etwa mein Erklärungsversuch !

Mit herzlichen Grüssen
thomas
 
Traugott Giesen
03.06.2006
20:32 Uhr
     
Noch ein Schuß Pfingsten, eine Brise Bibelenergie

Komm, Heiliger Geist
Geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. Wenn der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen.
Gottes Kinder treibt der Heilige Geist. Ihr habt nicht einen sklavischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindhaften Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!
Römerbrief 8,6.11.14.15

Der aus dem Nichtsein ins Leben ruft, der wird auch uns, die wir schon vorhanden sind und biologisch intakt, überschäumend lebendig machen, uns mit Geist und Hirn und gefühlvollem Leib versehen. Vom Heiligen Geist getrieben, gelingt waches, dankbares, kreatives Hiersein. Müßte dazu mein Ich ausgetauscht werden? Nein, denn Der Heilige Geist bringt mich richtig zu mir, lässt mein eigensinniges, träges Ego abschmelzen, löst die Zwangsgeister auf, denen ich mich verfallen wähne. Ich muß nur merken, daß der freie Geist an mir rüttelt und zwar zwischen mir und dem Nächsten. Im Dazwischen von Ich und Du ist die Spannung vom Ungeist der Feindschaft oder eben von Lust auf Gemeinsames, von Freude und Tatendurst. Das ist der Heilige Geist, der Gottes- Geist, der die Gestirne betreibt und die Fremdheit nimmt, Würde und Verstehen verleiht. Mit jedem in seiner Sprache reden können – wünsch dir das und du wünschst dir Pfingsten
 
DS
03.06.2006
16:44 Uhr
     
Sohie und Thomas, sind das nun Statements gegen die biblischen Seeligpreisungen ? Bleibt der Anspruch nicht absolut (sic) lebensfördernd, auch wenn Menschen ihn immer gern wieder verkehren ? Hat nicht TG die Grenze selbst -scharfe Kante - vorgesehen? Frage ist doch immer, wie bringe ich die Kante ein, im konkreten täglichen menschlichen Kontakt, ohne den biblischen Anspruch in Frage zu stellen !?
Ich wünsche Euch allen beGEISTernde Pfingsttage! Euer Delf
 
Thomas Müller
03.06.2006
16:29 Uhr
     
Liebe Sophie, liebe Alle hier

Ja, ich denke, mit Sanftmut alleine kann der Mensch nicht überleben! Leider ist das so. Alles andere wäre naiv zu glauben. Mit (notfalls wehrhaftem) Sanftmut schon eher....

Auch gegen solche, wie es sehr gut von jemandem mir unbekanntem gedacht wurde, nicht:

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Es gibt zwei Arten von Menschen: Solche, die Bananenschalen auf den Boden werfen,
und solche, die sie aufheben.
AutorIn unbekannt

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Mit herzlichen Grüssen
thomas
 
Sophie
03.06.2006
08:40 Uhr
     
"Survival of the fittest": von Herbert Spencer, Ökonom.
Bezog sich auf Systeme.
Von Charles Darwin, Theologe und Biologe: "Natural selection", bezog sich auf Flora und Fauna in Bezug zur Umwelt, nie auf den Menschen.
"Sanfte" gibt es kaum. Es gibt nur Faule und Fleißige. Und Menschen mit mehr sanftmütigen Zügen sowie Menschen mit mehr harschen Zügen. Sanft ist ein tibetischer Mönch, wenn er gut ist. Und ein Franziskus. Raritäten. Mit Sanftmut allein kann der Mensch nicht überleben.
Frohe Pfingsten!
 
Sophie
02.06.2006
22:33 Uhr
     
Bei allem Respekt, aber der Ausdruck \"survival of the fittest\" ist nicht von Charles Darwin. Dieser Ausdruck ist von dem Ökonomen Herbert Spencer und wurde ca. 1864 von ihm in die Welt gesetzt. Hier ging es nicht um das etwas fittere Individuum, das ein anderes ausbeutet, was es gar nicht so oft gibt, sondern um Systeme, Staat und Wirtschaft in ihrer Verquickung in etwa.
Charles Darwin und die Theologie stehen in keinem Gegensatz, denn C.D. bezog sich nicht auf den Menschen, im Gegensatz zu Konrad Lorenz, der das öfter tat. Charles Darwin war bekanntlich Theologe mit einer immensen Neugier für Flora und Fauna. Sein nach jahrelangenen Forschungsarbeiten und Beobachtungen und Zweifeln endlich veröffentlichtes Standardwerk bezog sich lediglich auf die Tierwelt.
Er war ein großer Mann.
Man kann das auf den Menschen beziehen. Wenn man das tut und den Menschen als Tier betrachtet, darf man Charles Darwins Namen dafür nicht verwenden. Das ist posthumer Missbrauch, der gern betrieben wird.
Jemand hat unser Auto mit dem Schlüssel markiert. Aus Neid vermutlich. Wenn so etwas öfter gemacht wird, kaufen die Leute vielleicht weniger Autos, und es gibt noch weniger Arbeitsplätze. Er ist nicht schuld. Die linken Politiker, die eine Neiddebatte schüren, sind schuld. So könnte Deutschland verarmen. Und die Fittesten werden verlieren, was sie hatten: Gebefreudigkeit, Verständnis usw.
Ich bin der Meinung, dass wir, nicht nur global betrachtet, gerade \"survival of the fittest\" in Systemen erleben. Hierzu gehört auch das System Islamismus. Die christlichen Kirchen und ihre Seitenzweige müssen sich dringend da \'raus halten und lediglich den christlichen Glauben mit Hilfe der Bücher wieder zu stärken versuchen. Mehr gibt es nicht. Wenn die Bibel nicht mehr spricht, stirbt die Kirche. Hier spricht sie. Gut und danke.
 
Traugott Giesen
02.06.2006
10:54 Uhr
     
Wieder Bibelenergie

Selig die Sanften. Sie werden das Land besitzen.
Matthäus 5,5

Das ist Jesu Geistprogramm gegen Darwins Naturprogamm: „Survival of the Fittest“. In der Natur siegt das Stärkere, das weniger fühlt. Aber sozial begabt zu sein, ist in menschlicher Gemeinschaft lebenswichtig. Geist dahin zu tragen, wo bloße Macht und Geldinstinkt herrschen, rettet die Welt. Versteinerung aufbrechen mit Gespräch, Türen öffnen statt abzuschließen, der Bereitschaft zur Selbstkontrolle trauen, anständige Ware statt bezwingende Werbung, dem Anfänger fördernde Stimmung mitgeben. Nicht bevormunden, nicht unterwerfen sondern den andern mitnehmen, ihn einfädeln (auch im Verkehr ihm die Lücke lassen); ihn sein Gesicht wahren lassen, ihm Chancen einräumen, daß er seine Begabung zu Markte tragen kann. Sanftmut ist die Kraft des Handgebens statt der Gewalt des Fingerhakelns. Sanftmut will keine auf Furcht gegründete Achtung, sie demütigt nicht, sie lernt, ist auch Großzügigkeit in bar. Sie weiß: „Kein Mensch ist gut genug, um der Herr eines anderen zu sein“ (B Shaw). Letztlich ist „ein Geduldiger besser als ein Starker“ (Sprüche 16,32). Und lieber sich selber bücken als bücken lassen. Doch Güte braucht auch eine scharfe Kante, daß sie nicht mit Dummheit verwechselt wird. Auch Sanftheit soll Klarheit bei sich haben. Und sie paktiere nicht mit Resignation, mäste Gewalt nicht durch Weggucken. Jesus sagt den Sieg der Liebe voraus. „Die im Herzen barfuß“ (J.Skàcel)sind ihre Wegbereiter- bin ich dabei?
 
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