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Autor Nachricht
Menke
29.07.2013
14:06 Uhr
     
Gott ist nicht handelbar erklärbar!

Wer mit sich selbst nichts anfangen kann,denkt manchesmal an Gott.
Auf der Suche nach selbst,wird sich Gott ausgelegt um sich besser zu verstehen,in seiner Mitteilung.
Handelne im äussern und Denken, finden uns andere im suchen wieder.
Da hats der Allzeit Gläubige doch um einiges leichter.
Er sucht den Glauben nicht,sondern trägt in seiner Erkenntnis,was von innen herraus kommt.
 
tg
28.07.2013
15:52 Uhr
     
Zur unerschöpflichen Diskussion um den Gerechten/liebevollen/allmächtigen Gott bitte den Urkämpfer Hiob aufschlagen - auch bei "http://www.lebensmut.de/inhalt/bibelenergie/kurzbibel.pdf" Seite 116 ff  
widerschein
28.07.2013
13:28 Uhr
     
Heute - auf dem Weg zur Kirche sah ich Gefährliches, und gleichzeitig wars wunderschön : Ein Mann stand ganzoben auf einer Riesenklappleiter. Nicht auf der obersten Trittstufe, sondern noch drüber, auf dem jeweiligen Abschlußrund.
Stellt Euch das 'mal vor!
Der schöne Pflücker im Grün; es schien so, als würden ihn die Blätter umringend schützen - und um alle herum - die roten Kirschen. Der Baum, er hat seinen lebensPlatz im Grundstück ganz nah am Zaun, der vertrauende Mensch hochüber dem Grasland befand sich zwischen Zaun und Straße. " Sei behütet, schöner Kirschenernter " dachte ich. Er blickte her, und ich sagte : " Passen Sie gut auf sich auf! ". Er lächelte mutig. Eine zärtliche Stimme - wie vom Stamm hinterm Zaun sang " Das gleiche hab' ich ihm gerade auch gesagt ... "
Ich freute mich für die beiden.
 
Mut
27.07.2013
18:26 Uhr
     
Der Mensch ist als Ebenbild Gottes geschaffen. Für mich bedeutet das, dass Gott uns mit dem Willen zur freien Entscheidung geschaffen hat. Inklusive dessen, dass wir Gutes UND Schlechtes erleben müssen, denn sonst hätte Gott uns zu Abhängigkeitswesen geschaffen. Wenn Gott, die Sonne über Gerechte UND UNgerechte scheinen lässt, dann müssen wir auch die Nachteile in Kauf nehmen. Ungerechtigkeit ist immer da, wo andere Wesen leiden müssen. Und über allen scheint die Sonne. Gott stärkt uns zum Tragen dieser Schöpfungsvielfalt. So auch zum Ertragen der Nachteile. Hätten wir keine Ungerechtigkeit, bräuchten wir auch keinen gnädigen Gott. Hätten wir nur Gerechtigkeit, würde unser Leben in fertige Bahnen laufen und jede Entscheidung, jedes Denken und Handeln wäre uns abgenommen. Ein solches Leben stelle ich mir als Hölle vor.
Insofern ist der Satz: Gott lässt die Sonne ... siehe oben... für jeden Menschen viele Fragen offen. Und ich habe für jeden Menschen Verständnis, der deshalb anfängt an Gott zu VER-zweifeln. Wer gibt uns die Macht alles gerecht zu gestalten? Sollen z.B. die Überlebenden des Zugunglücks darüber hadern, dass Sie keine Opfer wurden? - Sollen Sie an Gott zweifeln, dass sie nicht betroffen sind?
Doch versuche ich in meinem Lebensbereich (und nur da kann ich es, denn sonst würde ich ob der Vielfalt der Ungerechtigkeiten auf dieser Welt nur noch wütend und verzweifelt sein) verantwortungsvolle Gerechtigkeit zu üben. Würden viele Menschen so handeln, würden uns ungerechte Vorkommnisse erspart bleiben - aber wir sind nicht allmächtig, sondern nur EBENbild, nicht das Original.
 
Flogni
26.07.2013
23:25 Uhr
     
@Mut(?)
Ich erinnere mich an folgende Situation: Vor vielen Jahren, als die AIDS-Problematik besorgniser-
regend angestiegen war, äußerte eine katholische Nonne in einer öffentlichen Diskussion in
unserem Jugendheim:" AIDS ist die Strafe Gottes für alle Sünder." Erregter Protest - auch der
Hinweis, dass z. B. durch fehlerhafte Bluttransfusionen Unschuldige Opfer geworden waren
ließ diese Christin lediglich äußern: " Wer weiß schon, welche Sünden die Infizierten insgeheim
begangen haben." Was für eine arrogante, kaltherzige Reaktion !!! Nun zu ihren Äußerungen, die mich genau an jene damalige Situation erinnerten.
Die "Schuld" des Lokführers - und dafür müssen bei Gott viele Unschuldige büßen ?
Der "Profit" - seltsames Argument - und dafür müssen bei Gott viele Unschuldige büßen ?
Das Theodizee-Problem ist so alt wie es Gottes-/Götterglauben gibt - es gilt natürlich vor allen
Dingen für monotheistische Religionen. Hier steht jeweils nur ein Gott in der Verantwortung.
Der christliche Gott - monotheistisch trotz der Bezeichnung der dreieinige Gott - ist allmächtig
und gütig - hinzu kommt manchmal noch das Attribut allwissend.
Und das führt mich zu
@ Orbat Ihrem Beitrag entnehme ich jene Skepsis, die auch mich beherrscht - wie kann ein
allmächtiger, gütiger und allwissender Gott so ein Unglück für viele Unschuldige zulassen ?
Es haben natürlich schon größere Geister und Köpfe sich an der schlüssigen Beantwortung des
Theodizee-Problems versucht - Leibniz sprach sogar von unserer Welt als der besten aller mög-
lichen Welten. Eine schlüssige Antwort kann somit - auch von MUT nicht erwartet werden.
Interessant ist lediglich seine persönliche Sichtweise - aber da hat ja jeder irgendwie sein eigenes
Gottesbild.
Ein Tipp: Wer sich mit den Argumenten des Theodizee-Problems gründlich befassen will, sollte
bei Google Theodizee-Problem - wichtigste Argumente nachlesen.
Irene Nickel setzt sich auf vielen Seiten mit der Frage auseinander - sie ist allerdings parteiisch;
sie glaubt nicht an den allmächtigen und sehr gütigen Gott.
 
Orbart
26.07.2013
21:56 Uhr
     
Hallo Mut!
Was ist denn mit den Opfern,den Zugreisenden?Was haben die Ihrer Meinung nach falsch gemacht,daß sie einen solchen Tod verdienen?
Und was ist mit all den Angehörigen,die am Ende noch mehr leiden?

Darüber hinaus wird auch in der Natur gelitten.Jede Blumenwiese,jeder Tümpel ist ein Schlachtfeld.
Das Leiden in dieser Welt ist keine Ausnahme,sondern Normalfall.Eben auch bei Tieren,die gar keinen Spielraum haben,sich etwa falsch zu entscheiden.

Eine Katastrophe wie jetzt in Spanien rückt uns diese Frage wieder in den Mittelpunkt.
Wenn Sie eine schlüssige Antwort haben,Mut,wäre ich gespannt.
Viele Grüße!
 
Mut
26.07.2013
21:28 Uhr
     
Hat Gott gesagt: Fahr schnell, beachte nicht die Kurve...?
Hat Gott gesagt: Lasst das mit den Sicherheitssystemen und denkt an euren Profit...!
Verantwortungsbewusstsein kommt u.a. aus dem Glauben.
Wir können Gott nicht für das verantwortlich machen, was Menschen, weil sie meinen besser als Gott zu sein, aus eigenen Stücken heraus betreiben.
 
Orbart
26.07.2013
20:57 Uhr
     
80 Tote und 130 z.T.schwer Verletzte beim Zugunglück in Spanien.
Die Theodizee-Frage bleibt für mich die schwerste aller Fragen.Und ich bin der Antwort immer noch nicht näher gekommen.Nicht mal ansatzweise.Nach all den Jahren.
 
nochmal
25.07.2013
13:44 Uhr
     
, Jetzt - für °George Alexander Louis°


Ich habe gebetet. So nimm von der Sonne und geh.
Die Bäume werden belaubt sein.
Ich habe den Blüten gesagt, sie mögen Dich schmücken.

Kommst Du zum Strom, da wartet ein Fährmann.
Zur Nacht läutet sein Herz übers Wasser.
Sein Boot hat goldene Planken, das Dich trägt.

Die Ufer werden bewohnt sein.
Ich habe den Menschen gesagt, sie mögen Dich lieben.
Es wird Dir einer begegnen, der hat mich gehört.


und für alle Kinder dieser Welt,

DANK' - zu Günter Bruno Fuchs, und für alle SonnenBlumen.
 
SB
25.07.2013
07:52 Uhr
     
Hallo Jo,
schön zu lesen, dass es Ihnen gut geht und Sie uns wieder mit Ihren Beiträgen erfreuen.
Ja, genießen wir die Sommertage, tanken Luft, Licht und Sonne, an den Herbst bzw. Winter will ich noch gar nicht denken.
Übrigens zu einem lauen Sommerabend gehört für uns auch mal der Besuch des Open-Air-Kinos, "Nachtzug nach Lissabon" hat mit gut gefallen.
Euch allen eine schöne Zeit.
 
jo
24.07.2013
09:26 Uhr
     
Wenn es mir gelingt,
ein Lächeln
in die Seele eines Menschen
(eines Tieres, einer Blume)
zu zaubern,
dann war es auch für mich
ein schöner Tag. jo
 
Wilkening, Günter
23.07.2013
21:11 Uhr
  Homepage  
Möchte versuchen, dass viele Menschen sich für die Zweisamkeit entscheiden auch um nicht mehr einsam zu sein und dieGlücksmomente gemeisam erleben und dazu bitte ich um einen Gratiseintrag (Ratschlag).:
Wie wichtig es doch ist, dass zwei Menschen in einer
Beziehung/Partnerschaft folgende Regeln bzw. Grundsätze
Unbedingt einhalten und beherzigen.:

1.) Jeden Tag sollte man kreativ und positiv gestalten sowie
neugierig sein und gemeinsam viel neuer aus probieren,
denn Langeweile ist nicht gut für die gemeinsame Zeit und
die Liebe.

2.)Die Freiheit sollte man immer bewahren, denn beide
Partner müssen und sollten sich immer frei entfalten
Sowie können sich ruhig mal ein paar getrennt
voneinander verbringen und allein sein, denn es
es tut immer gut sich nacheinander zu sehnen.

3.) Zeit füreinander investieren, denn wenn keine Zeit
für gemeinsame Gespräche und Unternehmungen
vorhanden und möglich ist, dann bedeutet es, dass die
Beziehung/Partnerschaft nicht von Bestand ist.

4.) Verschiedene Interessen pflegen, denn Sie müssen
nicht unbedingt dasselbe Hobby oder den identischen
Freundeskreis haben, denn unterschiedliche Erfahrungen
Bereichern die Beziehung/Partnerschaft sowie die Liebe.

5.) Sehr wichtig ist auch der Austausch von Zärtlichkeiten,
Gefühlen, Streicheleinheiten usw., denn das und vieles
ist die Grundlage der Liebe/Zweisamkeit, was zwei bewegt
um gemeinsam füreinander immer da zu sein sowie der
Nektar des Lebens.

Bitte um Kenntnisnahme und Beachtung.


Gruß

Günter Wilkening
 
jo
23.07.2013
19:02 Uhr
     
Die Nachbarin fragt den kleinen Felix: Sag mal, ich habe gehört, du hast ein Brüderchen bekommen, wie heißt es denn?
Felix: Das wissen wir noch nicht, es spricht noch so undeutlich.
 
Mut
23.07.2013
18:20 Uhr
     
Ist es sommerlich schön warm und sonnig -- wird geklagt!!
Ist es im Sommer trüb und feucht -- wird geklagt!!
Regnet es häufig im Sommer -- wird geklagt!!
Sind im Sommer die Temperaturen niedrig -- wird geklagt!!
Ja. wie soll der liebe Gott denn nun den Sommer machen?????
 
dH
23.07.2013
15:19 Uhr
     
... die "Bindeärmchen" entstammen wie das Schaufelbild einem Zitat Traugott Giesens irgendwann mal hier im Gästebuch
- falls das nicht so klar war.

Und an Orbart: ich freue mich gerade darüber, dass wir uns wieder "vertragen" haben. Schriftlich ist manches eben nicht so leicht.
Umso schöner, wenn man etwas Schiefgegangens auch mal wieder hingebogen bekommt :-)
Kathrin
 
Orbart
23.07.2013
14:08 Uhr
     
Wer kann,sucht sich einen Platz im Grünen und-noch besser-am Wasser.Es gilt jetzt,genug Sommer,Hitze und Licht zu tanken,denn die kalte und dunkle Jahreszeit kommt bestimmt.
Schon bald ziehen die ersten Vögel wieder gen Süden,ein Signal für mich,daß der Sommer nicht ewig währt.

Sehr schön die Picasso-Anekdote,liebe Kathrin.Ich kannte sie noch nicht und finde sie sehr sprechend und wahr.

Hallo Jo!Gegen die sommerliche Hitze Filme über Alaska zu sehen ist ´ne ausgesprochen originelle Idee.
Ich werd´s mal versuchen(aber nur,wenn´s gar zu schlimm werden sollte mit der Hitze)
Viele Grüße!
 
hää?
23.07.2013
13:41 Uhr
     
Nachts ist kälter als draußen....  
Hedwig
23.07.2013
13:25 Uhr
     
Mir hat man schon von Landstrichen berichtet, dass Menschen die es leben....es in ihre Finger fliessen lassen, wie selbstversändlich, und es wirklich tun in ihren Alltagen- aus dem eintzigen Grund, weil sie dann sie Selbst sind und glücklich; dass Solche von manchen Leuten, sogar von denen in weissen Kitteln- in Gefahr sind, eingewiesen zu werden, in andere Welten. Seltsam.  
dH
23.07.2013
11:54 Uhr
     
Wie schön, Jo...
Ihre Einträge lese ich immer lächelnd, ich weiß auch nicht, warum... ☺
Eigentlich schade, dass man nicht einfach fröhlich drauflos sprudeln kann, wo man doch eigentlich das Herz auf der Zunge hat und so oft in die Fingerspitzen fließen lassen möchte.
Irgendwann hat TG mal geschrieben, man sollte diese Seiten hier mitsamt den Predigten und Kolumnen und überhaupt doch als Schaufel nehmen, um sich selber umzugraben... Und dann kann man hier im Forum seine Bindeärmchen ausstrecken...
Das ist irgendwie ein schönes Bild...
 
sms
22.07.2013
19:45 Uhr
     
Die Sonne scheint für dich - deinetwegen - ,
und wenn sie müde wird, beginnt der Mond,
und dann werden die Sterne angezündet.
 
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