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S.
27.04.2005
16:01 Uhr
     
Zu Thomas: Jede einzelne Predigt von TG zeigt Dir genau, daß Du erstmal Dein Eigenes finden mußt, am besten mit Glauben. Was Andere denken, ist relativ egal. Wichtig, was Du bist und wer Du bist, und, falls Du damit zufrieden bist oder sogar glücklich, ob es Dir hilft, Gutes zu vermehren. Jedenfalls habe ich das so aufgefaßt. Dabei habe ich mich von TG wegentwickelt, das ist erstaunlich, weil ich ihn ernst nahm. Aber es gab dann einen eigenen Weg. Ich hätte mich früher nie getraut, dieses zu sagen, aus Angst, anzuecken:
Ich ziehe Cusanus und Erasmus von Rotterdam Luther vor. Es waren Reformer, aber sie polterten nicht weg. Und Jean Calvin war schrecklich. Er verbrannte Gegner auf Scheiterhaufen.
 
Traugott Giesen
26.04.2005
17:34 Uhr
     
Alles hat seine Zeit. bitte die letzte Predigt lesen und ins eigene Leben ziehen. Tg  
thomas
25.04.2005
21:05 Uhr
     
Liebe/r S.D.

Ich danke Dir für Deine offene und ehrliche Antwort. Erlaube mir, zu bemerken, dass ich sie bereits fast als eine Selbstoffenbarung halte.

Du sagst: Du hältst Dich sehr gern an Zitaten fest, Thomas, und zwar Zitaten ganz unterschiedlicher Provinienz. Ich brauche keine Zitate, denn ich kann selbst zum Ausdruck bringen, was ich denke.

Ich sage Dir dazu: Ja, Du hast richtig gesehen. Ich orientiere mich nicht NUR nach mir, sondern auch daran, was andere denken und zu sagen haben .... Ich weiss schlicht und einfach NICHT alles. Ich versuche aber sehr vieles SELBST zu denken und zu formulieren!

Du sagst: Möglicherweise, weil ich schon seit 40 Jahren die Zauberflöte liebe. Tradition in der Kultur macht innerlich reich, die Pflege der Kultur läßt mich eine innere Sprache finden.

Ich sage Dir dazu: Zufall? ...... die Zauberflöte gehört seit ca. 50 Jahren zu meiner Lieblingsoper, Lieblingsmusik. Kultur bedeutet mir auch sehr viel.

Du sagst: Ich liebe das Christentum. Da ich es es so liebe und in Momenten verinnerliche, habe ich auch Achtung vor dem Weichen im Islam.

Ich sage Dir dazu: Ich fühle mich mehr und mehr einem ökumenischen Denken zugewandt. Toleranz und Respekt beachten ist dabei sehr wesentlich.

Lieber S.D., Dein Selbstbewustsein empfinde ich wirklich als sehr stark.

Ich wünsche Dir dazu viel selbst-kritisches Nachfühlen, hinhören dort, wo Dir Fremdes zu Ohren kommt und eine grosse Portion Verständnisbereitschaft und Neugier, wenn Neues Dich zu Überrollen droht!

Mit herzlichen Grüssen
thomas
 
Ahab
25.04.2005
16:27 Uhr
     
Liebe/r S.D.
zwischen J.R. und K.W. sind schon ganz erhebliche Unterschiede: Jo-Paul konnte als Pole naturgemäß mit der Aufklärung nichts anfangen - wie sollte er auch, blieben doch die Polen von diesem wichtigen Schritt der Geistesgeschichte unberührt. Der Sepp dagegen hat die Aufklärung kapiert und ist dazu noch ein glänzender Theologe. Seine Predigt gestern war richtig cool. Ich würde mir wünschen, dass wenigstens die kath. Rundfunkpredigten im Durchschnitt nur halb so gut wären. Es ist ja nicht jeder ein TG, auch nicht bei uns Luthis!
Gab es im Dom zu Keithum gestern keine Predigt? Ich bin gespannt, was TG zu den Vorgängen in Rom gesagt hat / sagt.
 
S.D.
25.04.2005
12:30 Uhr
     
Noch eine Kleinigkeit dazu:

Ich liebe diesen Papst. Und den vorigen liebte ich schließlich auch.

Dagegen sind Worte machtlos, da können andere faseln, was sie wollen, denn "Die Liebe ist die größte unter ihnen". Der Heilige Paulus.
 
S.D.
25.04.2005
12:22 Uhr
     
Du hältst Dich sehr gern an Zitaten fest, Thomas, und zwar Zitaten ganz unterschiedlicher Provinienz. Ich brauche keine Zitate, denn ich kann selbst zum Ausdruck bringen, was ich denke. Möglicherweise, weil ich schon seit 40 Jahren die Zauberflöte liebe. Tradition in der Kultur macht innerlich reich, die Pflege der Kultur läßt mich eine innere Sprache finden.

Ich liebe das Christentum. Da ich es es so liebe und in Momenten verinnerliche, habe ich auch Achtung vor dem Weichen im Islam. Ich lese gern mal Koransuren. Ich finde nicht richtig, daß man der Masse aller Türken "Parallelgesellschaft" vorwirft. Meine Meinung ist, sie sollen auch ihr Eigenes lieben. So wie ich meins liebe. Und aus dieser Einstellung heraus, die aus meiner Tradition kommt, wofür ich Eltern, Großeltern, Lehrern und Land dankbar bin und last but not least auch Giesen und St.Severin, finde ich auch eine Sprache mit Fremden. Ich finde sie, weil meine kulturellen Werte mich selbstbewußt machen. So kann ich auch den Anderen wahrnehmen. In Wirklichkeit bin ich ein postmoderner Mensch, und es werden Dir noch mehr davon begegnen in Zukunft.
 
thomas
24.04.2005
14:23 Uhr
     
Liebe/r S.D.

Ich sehe die ganze Sache mit dem Papsttum und dem Prunk und dem entsprechenden Drumherum, wie heute wieder, halt als etwas eher Mühsames und den offenen Dialog eher behindernd, als fördernd.

Den Papst Benedikt XVI. konnten ja alle am Fernsehen eingehend betrachten. Dabei fiel mir auf, dass ich eine gewisse menschliche Wärme zu spüren meinte, die er, so hoffe ich wenigstens, auch zukünftig zeigen wird ....

Eben gerade habe ich einen Gedanken gefunden, der, wie ich meine, zu meiner Antwort an Dich passt.

Zwei Gedanken von Stanislaw Brzozowski (1878-1911), poln. Dichter:

< Begreifen wir endlich, dass der emotionale Kult der Tradition nur eine Form unserer geistigen Faulheit ist.

.... und:

< Jede Zufluchtsstätte der Vergangenheit ist ein Gefängnis.

Mit herzlichen Grüssen
thomas

 
S.D.
22.04.2005
12:47 Uhr
     
Ich weiß gar nichts, das schicke ich mal voraus, Thomas.
Aber ich fürchte, daß wir selbst anfangen, in einer Diktatur zu leben, und zwar in einer Diktatur des Liberalismus. Ich fürchte, wenn Kinder heute in der Schule sagen würden, daß ihre Eltern mit ihnen beten, sie ausgelacht würden, wenn sie aber ein Ego-Shooter-Spiel für den PC hätten, sie als obercool gälten. Deshalb sage ich auch Liberalismus statt Liberalität. Liberalismus ist Mode und bedeutet eine Freiheit, die auch destruktiv sein kann. Du mußt Dir mal überlegen, welche Elterngeneration die Kinder haben, die J.P.II bewundern. Es sind die Eierwerfer und Steinewerfer. Wegen jener soll Joseph Ratzinger die Tübinger Uni verlassen haben. Das sind die Frauen, die auf die Straße gingen und riefen "Mein Bauch gehört mir". Ist das nicht enorm kalt, eine Schwangerschaft auf "mein Bauch" zu abstrahieren? Noch etwas Persönliches: Ich habe die seltenste Zeit in meinem Leben die Pille genommen, weil sie Nebenwirkungen hat. Außerdem traute ich nie den Beteuerungen, daß sie kein Mamma-Karzinom auslöst. Schließlich sind Mammakarzinome z.T. hormonabhängig. Die westliche Welt hat der, die sie herablassend als "Dritte Welt" betitelt hat, schon Alete gebracht. Das führte zu einer erhöhten Säuglingssterblichkeit, weil Alete nicht die Immunglobuline enthält, die die Muttermilch hat. Ich finde es vordringlich wichtig, daß die westliche Welt den weniger Privilegierten hilft, die Analphabetenrate zu reduzieren. Dann können die Frauen auch die gute alte Rechenmethode verwenden, die nur etwas umständlicher ist. Vor allem kostet sie nichts. Die haben gar kein Geld für die Pille u.ä. Es fehlt ihnen schon das Geld für Medikamente gegen AIDS und Malaria und Impfungen gegen Gelbfieber. Und noch etwas: ich bin vor vielen Jahren trotz eines Kondoms schwanger geworden. Es hatte ein Loch. Heute würde ich das nennen: der typische perfide Humor Gottes, der alles schön herrichtet.

Und eine kleine Prise Humor aus der Münchener Oper: Die Kirchenglocken hatten geläutet, und alle warteten, daß die Regie durchgibt, wer Papst geworden ist letzten Dienstag bei der Zauberflöte. Nichts kam. Dann fragte der Tamino den Papageno, wie er heißt: Papageno. Wiederholung der Frage, so, als hätte Tamino nicht verstanden. Da antwortete der Sänger: "Pa-pa - also es kann doch nicht jeder Benedikt XVI heißen, nur weil er mal in München gewirkt hat - Papageno. "Ich denke, Mozart hat gelacht im Himmel.

Und die Predigt über den Humor war schön.
 
Ahab
22.04.2005
11:51 Uhr
     
Darf ich mich als Evangele so richtig über Benedict freuen? Was sind wir bloß für ein Volk, das sich jetzt nicht einfach mal glücklich ist darüber, dass einer "von uns" diesen Job machen darf. Was J.R. anbelangt darf man guter Hoffnung sein. Er ist blitzgescheit und wird seine neue Rolle ebenso gut ausfüllen wie die alte, d.h. er wird sicherlich ein guter Papst werden. Er hat auch gar keine andere Wahl als sich von Jo-Paul mit einem anderen Programm abzuheben. Natürlich wird er dabei römischer Katholik bleiben - was denn sonst? Gut so, denn so sind auch wir Luthis weiterhin erkennbar. Für die Ökumene kann das nur förderlich sein. Bei der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre hat J.R. eine konstruktive Rolle gespielt. Ihr Bedenkenträger und Klageweiber, lasst Euch von Ben überraschen. Wie denkst Du darüber Traugott? Ehrlich, ich bin auf Deine Meinung gespannt. Gibt es darüber am Sonntag gar eine Predigt?  
Menke
22.04.2005
10:16 Uhr
     
Hallo Liebe Gästebuchleute!

Was reizt Euch immer wieder euere Schwäche in beruhigten Gefühlen Ausdruck zu geben, wenn es um katohlisch oder evangelisch oder andere Religonen geht.

Erkennt doch an, daß jede Glauben-Intusition oder anders von Menschenhand ins Spiel ihrer Intressen geschaffen, auch jeweils anders gesehen werden kann.

Schliese dich doch dem an wo Deine Intressen oder Ängste sich aufgehoben fühlen in welchem Glauben auch immer,wenn auch wechselbar im Spiel erneuerbarer Erkenntnisse.

Kritik an meiner Persönlichkeit die ich wo auch immer suchen möchte schliest
nicht aus, bei anderen Glaubensmenschen sich gern der Mehrheit dem vertrauten beibehalten wollen.
 
Sophie
22.04.2005
10:10 Uhr
     
Antwort an Thomas: "Ich bin froh. So froh war ich noch nie."

Antwort an Dorothee: Ich umarme Sie. Etwa so in der Art, wie Sie letztes Jahr Ihr Erlebnis im Kölner Dom beschrieben haben, wunderbar.
 
do
22.04.2005
09:50 Uhr
     
Wenn wir einmal über die Tragweite eines Begriffs wie "Diktatur" nachdächten, anstatt ihn so - mir nichts dir nichts - leichtfertig als Definition für die katholische Kirche hier zu missbrauchen? Was ist das denn für ein Vergleich!

Man muss nicht zu den 1,2 Milliarden Katholiken in der Welt gehören. Aber muss man, wenn man die katholische Kirche nicht mag, so darüber herziehen und richten, als wäre die Kirchenhierarchie aus Verbrechern zusammengesetzt? Wo bleibt denn da die Toleranz, die der wohl Nicht-Katholik gerade für sich in Anspruch zu nehmen scheint, bitte schön?

Ich habe da eben so einen dicken Balken im Auge, wie gut, dass der mich nicht stört oder gar schmerzt ... :-)

Wenn in einem Unternehmen eine Führungskraft nicht in Treue mit zum Unternehmensprojekt steht, für das sie einmal unterschrieben und ihre Zustimmung gegeben hat, erscheint's doch wohl schwierig, die Zusammenarbeit vertrauensvoll auszuweiten und fortzuführen, was ja nicht Kritikunverträglichkeit bedeutet! Wenn's mit dem Gewissen nicht zu vereinbaren geht, heißt es doch dann nur noch, besser die Firma zu suchen, die der Auffassung entspricht - trotz 5,2 Mio Arbeitssuchender! Wenn jemandem gekündigt wird, liegt es doch nicht immer nur am Arbeitgeber ...
Dies auch zum Thema Lehrauftrag z.B., von Beamten d.h. Staatsdienern wird Staatstreue erwartet ... mit bestem Wissen und Gewissen dem Volk zu dienen, oder? Von Theologieprofessoren wird dann wohl auch Treue zu der Kirche erwartet, die den Lehrauftrag erteilt. Es gibt ja Professuren für Kontroverstheologie, in deren Rahmen unterschiedliche Erkenntnisse vielleicht behandelt werden können ohne Anspruch auf Unfehlbarkeit.

Wie schön, dass wir in einer Demokratie leben dürfen, in der wir uns alle mal die Freiheit nehmen, das eine oder andere Gesetz zu übertreten ... so geht's bestimmt auch manchem guten Katholiken.

Und wenn wir Papst Benedikt XVI einfach mal ohne unser ständiges Nörgeln und Besserwissen freundlich abwartend und vertrauensvoll anschauen? Die Kardinäle haben ja wohl auf Gott und den Heiligen Geist vertraut - soll da so ein Riesenirrtum vorliegen?

Destruktiv können wir mit Sicherheit keine Ökumene aufbauen! Kirche sind wir.

Beten wir für den neuen Papst, der eine schwere Aufgabe zu bewältigen hat, dass er die Erwartungen Gottes an ihn im Rahmen seiner Kräfte wird erfüllen können.


do
 
Thomas Müller
21.04.2005
17:48 Uhr
     
Liebe Sophie

Jetzt reizt es mich doch, Dir zu "Glaube, Wahrheit, Toleranz", meine Antwort zu schreiben:

"Glaube, Wahrheit, Toleranz", liebe Sophie, aber doch nicht beim ehemaligen Kardinal Ratzinger. Eher doch totale Intoleranz, wenn es um Frauen z.B. als Priesterinnen, Kondombenutzung, gemeinsames Abendmahl mit anderen nicht katholischen, christlichen Menschen, Kritik von Priestern an ihren "Oberen" ... und und und .... geht !
So sieht doch, nach meinem Wissen, die realistische Situation aus.
Zudem ist die röm. kath. Kirche keine Kirche, die demokratisch denkt, fühlt und handelt, sondern die Strukturen erinnern mehr an eine Diktatur .... das weisst Du doch? Oder nicht?

Mit einem herzlichen Gruss
thomas
 
Sophie
21.04.2005
08:58 Uhr
     
"Die Haltung des neuen Papstes zu Kondomen scheint Katholiken im AIDS-geplagten Afrika weniger zu bewegen als in Europa. Zum einen sind AIDS und Sexualität noch weiterhin Tabuthemen. Zum anderen teilen viele Afrikaner die konservativen Ansichten der katholischen Kirche zur Familie." Münchner Merkur von heute.

Vielleicht sollte das kleine Deutschland sich abgewöhnen, einem großen Kontinent, der hier überhaupt nicht verstanden wird, Empfehlungen zu geben. Statt dessen sollte man ihnen das DDT zurück geben, das einzige wirksame Mittel gegen die Anopheles-Mücke ( Malaria ).

Nun, aber jeder darf zum Glück seine Ansichten haben und sagen.
Das ist ja auch mein Glück.

Ich bin froh, wie Johannes Paul II es uns wünschte. So froh hat mich nie jemand gemacht. Es liegt, wie TG richtig erkannte, an seiner unglaublichen Glaubwürdigkeit in einer Zeit der Beliebigkeiten. Ich bin vor allem besonders froh, weil ich zu Gott gebetet habe, daß sein Vertrauter sein Nachfolger wird. Gott hat mich nie besonders verwöhnt mit erfüllten Gebeten. Dieses aber wiegt alles auf. Dieses ist ein erfülltes Gebet so schön wie Sonne und Mond zusammen. Ich habe ihn gelesen, und ich bin sicher, daß er ein guter Papst wird. Ich werde für ihn beten.
"Glaube, Wahrheit, Toleranz". Geschrieben von Joseph Kardinal Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI. Auch und vor allem eine Mahnung gegen den Relativismus. Selbst, wenn die katholische Kirche mich nicht nimmt, ist er auch mein Papst im Herzen.
 
DS
21.04.2005
08:44 Uhr
     
Das Thema Humor in der letzten Predigt ist nicht einfach Glaubenswissen, sondern authentische Lebensweisheit. Mehr davon !! Herzlich danke , TG !!  
Rosemarie Brink
15.04.2005
21:16 Uhr
     
Lieber Herr Pastor Giesen,
soeben lese ich - 29. Mai 2005: Veabschiedung von Ingrid und Traugott Giesen in St. Severin -. Wie wird es ohne Sie sein??? St. Severin und Giesen - das gehört für mich zusammen, das ist wie Heimat! Bleiben Sie beide benütet und uns erhalten, hoffentlich weiterhin auf Sylt und für uns ansprechbar und hilfreich wie bisher! Alle guten Wünsche.
 
A.Verna
15.04.2005
15:54 Uhr
     
Endlich Frühling auch bei uns! Und - wir sind alle so froh, daß es Dich gibt tg ! Wir schicken Dir heute ganz viele Gelbe, die wir nicht gepflückt haben... dankbare Grüße.  
Traugott Giesen
15.04.2005
08:22 Uhr
     
"Die uns starben, starben der Liebe nicht. Sie sind in Gott. Gott ist bei uns- Du brauchst zu denen, die uns starben-der Liebe ncht- keinen Extrakontakt aufnehmen. wir sind alle in einem Guten Ganzen. Aber sie wollen nicht unsere Aufmerksamkeit. Sie wollen, daß wir unser Leben intensiv betreiben. Du weißt genug von ihnen, ihre Segenskraft ist über Dir. Mach Deins. TG  
Kathrin
14.04.2005
19:27 Uhr
     
Hallo. Letztes jahr ist mein Papa gestorben und letzte woche ist mein Onkel gestorben und daran habe ich sehr zu knabbern. Ich würde zu gerne Kontakt aufnehmen habe aber auch angst ich will nicht das sie durch mich leiden oder das cih angst bekomme. ich möchte nur wissen wo sie sind wie es ihnen geht und ihn sagen das ich sie lieb habe und wir sie alle nie vergessen.
Kathrin
 
corinna
14.04.2005
17:32 Uhr
     
Ich wünsche mir, dass wir alle weiniger über andere richten. Deswegen hat mir die Predigt vom Sonntag so gut gefallen: Wach sein, aber nicht richten. Wir wissen doch nicht die Wahrheit, sie ist "kein Kristall, den man bei sich tragen kann". Auch in der Schule, wo es eher eine Wahrheit (falsch oder richtig) gibt, richte ich doch nicht über die Kinder, die Fehler machen, sondern ich ermutige sie nicht aufzugeben. Ich möchte, dass sie sich gemocht fühlen, unabhängig von ihrer Leistung.
Viele Grüße, corinna
 
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