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:: lebensmut.de ::
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leise
27.11.2022
12:45 Uhr
     
Wie schön die Passage aus Dörte Hansens Roman... Es wurde als Flirt gesehen, "wo er nur leuchten wollte"... Wie fein ausgedrückt. Das Buch wünsche ich mir zu Weihnachten.
Danke für das Zitieren, TG.
 
Julius
26.11.2022
22:34 Uhr
     
Der nervigste Teilnehmer an diesem Forum bin jedenfalls nicht ich.  
tg
26.11.2022
17:07 Uhr
     
Advent- de Blick geht nach vorn, trotz allem Mut, Zuversicht, Überlebensjubel. Der Auferstandene, der Leuchtfeuermensch lehrt uns Widerstand zu leisten gegen den Zerfall. Wir sind noch im Entstehen, wir werden erst im Tod zu ende geboren. Laden wir uns voll mit frischer Hoffnung. Von Martin Walser dies: Ich würde mich, auch wenn ich wüsste, dass das Schiff , auf dem ich fahre, Titanic heißt, bei der Bordkapelle bewerben...  
die Augustiner
25.11.2022
22:25 Uhr
     
Wir meinen, es sollte auf dieser Seite nicht zu persönlich werden.  
tg
25.11.2022
10:25 Uhr
     
Kallisto- Erst mal genug, , bitte. Tg  
Kallisto
24.11.2022
22:41 Uhr
     
Tja, TG
"Und für seine kleinen, unbedeutenden Geschichten. Wenn mal sein Lachen missverstanden wird, sein Strahlen falsch gedeutet. Wenn mal ein Flirt gesehen wird, wo er nur leuchten wollte, und Verliebtheit angenommen, wo er doch eine andere Art von Liebe meint."

Sie hat etwas vergessen: Er sieht gut aus, und sein Körper steht der anderen Art von Liebe, die er meint, vollkommen im Weg. Diese andere Art können nur Dichter vermitteln, am besten verstorbene Dichter.
Sie schaffen es fürwahr, einen Mörder zu zeigen, der sein Opfer liebt und unbedingt mit ihm sprechen möchte, was ihm erst nach ca 20000 Monden vergönnt wird. Dann fragt er sein einstiges Opfer:

- Diese Hinrichtung! .... sie hat doch nicht stattgefunden, nicht wahr? Sage mir, ich flehe dich an!
- Aber natürlich hat sie nicht stattgefunden - antwortet sein Begleiter heiser- es war alles nur Einbildung.
-Und du kannst es beschwören? -, fragt unterwürfig der Mann im Gewand.
-Ich beschwöre es! - antwortet sein Begleiter. dessen Augen - warum auch immer - lächeln.
Übersetzung Nitzberg

Schöne Grüße aus dem Club der Toten Dichter.
Und PS: Der Dichter schafft es auch, den allmächtigen Woland als seinen Angestellten zu charakterisieren.
Ich verbeuge mich vor dem Talent. Größer als der Geheimrat.
 
Kallisto
23.11.2022
22:30 Uhr
     
Ich hätte schon eine Idee dazu, was mit Pilatus passiert ist:

Wenn die Briefe echt sind und er hat Ihn nach der Kreuzigung predigen sehen, haben sie ihn nach seiner Ankunft in Rom in einem Kerker vergammeln lassen. Mit den Jüngern und Aposteln waren sie etwas robuster, weil die predigten. Man darf nicht vergessen, dass sie eine eigene Religion zu verteidigen hatten.

Vielleicht das interessanteste Thema auf Erden, aber viele Menschen haben das vergessen.

Übrigens finde ich, wenn man Greta mit Ihm vergleicht, was ein Bischof (eher katholisch) getan hat, gerät man schnell in die Nachbarschaft von Baalsanbetung. ER ist schon singulär. Wenn ein Bischof das vergisst, muss man sich nicht über ein paar nachfolgende Austritte wundern.
 
Kallisto
23.11.2022
22:03 Uhr
     
Ich habe es immer gemieden, das Thema Kreuzigung. Ich fand es unangenehm, unschön, abstoßend.

Plötzlich kommt ein Dichter und nimmt mich aufgrund seiner unvergleichlichen verschachtelten Erzählweise einfach mit und führt mich in das zerrissene Jerusalem, die schwierigste römische Provinz, und gleichzeitig in das kommunistische Moskau, in dem jeder sofort nach der Miliz ruft. Er nimmt mich mit auf den Kahlen Berg und gibt dem Geschehen ein Gewitter, und ich kann mich ihm nicht entziehen.

Und plötzlich denke ich, dass ich es im Ansatz verstehe.

Daher ist es vielleicht der größte Roman, den ich gelesen und nicht beendet habe, weil man Passagen immer wieder lesen kann.

Dann gibt es die Briefe von Pilatus an den Kaiser in zwei Bibliotheken, in denen geschrieben steht, dass er ihn danach wieder predigen sah. Niemand weiß, ob sie wirklich echt sind. Wenn sie echt sind, hat ihn jemand rechtzeitig abgenommen, oder er ist in der Tat auferstanden. Das muss man glauben, der Rest ist Historie und Legende.

Ich habe schon mit etlichen Dingen meine Zeit verbracht und hielt das hinterher für Zeitvergeudung. Hierzu gehören 80-90 Prozent aller Medienlektüren.
Dies aber betrachte ich als sinnvoll verbrachte Zeit. Ein Dichter aus Kiew, Sohn eines Theologen aus dem zaristischen Russland, gleichzeitig Russe und Ukrainer, erklärt mir das Ganze. Er würde heute Briefe an die beiden Vladis schreiben und appellieren, dass sie sich hinsetzen, nachdem er die Zustände in Jerusalem, die 40 Jahre später zur kompletten Zerstörung führten, derartig gut visualilieren konnte.
 
Kallisto
23.11.2022
21:35 Uhr
     
Nicht ärgern, TG! Das Internet ist durchstzt von solchen schamlosen Fischern, aber es gab nur einen Fischer, und der meinte es gut.

Lesen Sie mal den Bulgakov, er gibt Ihnen zu denken. Oder haben Sie das schon?

Was mich daran besonders fasziniert, ist, dass er einen stinknormalen Politiker beschreibt, wie wir heute auch genug haben, der, um seine Haut zu retten, ein Bauernopfer bringt. Bricht er die festgelegten Gesetze, enthebt ihn Kaiser Tiberius seines Postens.
Der Dichter gibt ihm eine spontane Zuneigung zu dem Unschuldigen - ich finde das genial.
Dann leidet er im Jenseits lange Zeit, bis der Meister, die zweite von drei männlichen Hauptfiguren (die dritte ist Woland) ihn erlöst, weil es so vorgesehen ist.
Diese Zeit ist erfüllt von einem Bedauern, dass einem das Herz bricht, dem Bedauern, den Unschuldigen nicht kennengelernt zu haben. Ja, man sollte ihn kennen.

So gibt der Dichter dem Verurteiler seinen Platz neben Jesus. Wahrscheinlich kann so etwas nur ein orthodoxer Christ.

Zu schade, dass niemand weiß, was aus Pilatus geworden ist. Er wurde von Tiberius zum Report gebeten, doch als er in Rom ankommt, ist der Kaiser tot. Danach verliert sich die Spur. Der "grausame fünfte Prokurator von Judäa, der Ritter Pontius Pilatus" (Übersetzung Reschke) wird durch seine tiefe Sehnsucht nach Jesus und Reue erlöst.
Damit macht er ihn zum ersten römischen Christen und Vorgänger von Kaiser Konstantin.
 
tg
20.11.2022
15:51 Uhr
     
Seh ich auch so- Christus ist bei und , mit den Lieben im Gefolge.

Hier was Schönes. Aus Dörte Hansen :Zur See:

Lieber Traugott, kennst Du Dörte Hansen? Kennst Du ihr neues Buch „Zur See“?

Ich werde verrückt - sie hat geschafft, was ich so gern mal geschafft hätte: ein geniales Inselbuch zu schreiben.
Aber nicht nur das!!!!!
Hier ein paar Textstellen aus dem 2. Kapitel:

Der Teerweg geht in einen Sandweg über, der durch die Dünen bis zum Strand führt. Langsam lichtet sich der Nebel, und er kann das Wasser sehen, flache Wellen, kaum gekräuselt, eine müde unfrisierte See.

Die Luft ist rein so kurz nach dem Sonnenaufgang. Zeit der Einzelgänger, Zeit der schlendernden Pastoren. Er ist um diese Zeit ein freier Mensch in einer Brandungszone….

Er atmet ein und spürt wie sich sein Brustkorb weitet. Jeder Morgen eine Auferstehung.

Herr, deine Liebe.

….

Die erste Bank der Inselpromenade ist sein Wendepunkt. Ab hier ist jederzeit mit Redseligen zu rechnen. Also dreht er langsam um und macht sich auf den Heimweg, sucht noch ein paar weiße Bohrmuscheln im Sand. Sie sind geformt wie Engelsflügel. Er wird sie abspülen, wenn er zuhause ist, und später in der Kirche zu den Kerzen legen. Seine Urlaubsfrommen dürfen sich nach jeder Andacht eine mit nach Hause nehmen.

…..

Katrin drückt sich nicht vor unbequemen Wahrheiten. Sie lässt nur manchmal ein paar Dinge aus, das tut er auch. Sie kennen beide die Grammatik ihrer Lückentexte, halten sich an ihre Regeln und sind gut damit gefahren all die Jahre.

Keine Fragen stellen, die zum Lügen zwingen. Keine Beichte abverlangen und einander auch nicht mit Geständnissen behelligen. Keine Namen nennen, niemals.

Lücken lassen für Katrins komplizierte Seelenbindungen, mehr oder weniger platonisch, ausgelebt in ernsten Briefen, langen Telefongesprächen und gelegentlichen Reisen.

Und für seine kleinen, unbedeutenden Geschichten. Wenn mal sein Lachen missverstanden wird, sein Strahlen falsch gedeutet. Wenn mal ein Flirt gesehen wird, wo er nur leuchten wollte, und Verliebtheit angenommen, wo er doch eine andere Art von Liebe meint.

Ja, kann schon sein, dass er es manchmal darauf anlegt. Dass er die Dinge hin und wieder in der Schwebe lässt, weil es auch schön ist, dieses Schweben, weil er auch immer noch ein Mann ist, und das, bitte schön gern bleiben möchte. Kein Pastorenneutrum werden, harmlos wie ein Sesamstraßentier.



Noch dreimal atmen an der Bäckerei, dann sind es nur noch fünf Minuten. Ein kurzer Endspurt durch den Kirchenweg und schnell im Pastorat verschwinden. Die Gartenpforte quietscht, als er sie öffnet. Er lässt die Hand auf ihrem ausgelaugten Holz, nur einen Augenblick.
 
Kallisto
19.11.2022
19:25 Uhr
     
Mein vielleicht einziger Kritikpunkt an einem Pastor, der nicht zu wenige Menschen beerdigt hat: Das Ultimative, der Abschied, eine Scheidewand zwischen uns und der Ewigkeit.

Meine sind in Teilen noch da, und ich kann immer noch das Lächeln meiner Großmutter sehen. Ich kann sie alle noch fragen, mir vorstellen, was sie mir raten würden. Ich kann sie visualisieren und finde das wichtig. Nicht so wie Estéban Trueba im Geisterhaus, der seine verstorbene Frau wirklich nachts sieht (oder im Traum).

Der Körper ist weg. So wie Jesu Körper dann weg war, und jener Körper war ganz weg. Aber die Seele kann man sich erhalten. Für mich ist das wichtig. Es nimmt mir dem Ganzen die Bedrohlichkeit weg. Es ist für mich Eins, nur unterbrochen durch die Schmerzen bei der Geburt und beim Sterben, aber Eins.

Aber vielleicht ist das nur anders ausgedrückt.
Vielleicht sind sie deshalb für mich eher Allerheiligen als Tote. Gutes Herbstwetter hat auch mehr Chancen am 1.November.

Die EKD, immer stark im Reden über Ökumene, sollte meiner Ansicht nach überlegen, on sie Allerheiigen mitträgt. Die Priester segnen übrigens an Allerheiligen alle Gräber, auch die evangelischen.
 
tg
19.11.2022
11:07 Uhr
     
Totensonntag- Ewigkeitssonntag.
Die uns starben sind nicht weg, sie sind uns nur voraus. Man bleibt Der, Die mit dem(r)Andern, auch wenn er jetzt schon woanders ist. Und wen ich dran bin, will ich mich mal gehen lassen- Gott entgegen. Denn
Der Anfang, das Ende, Herr, sie sind dein. Die Spanne dazwischen, das Leben war mein. Und irrt ich im Leben und kannt`mich nicht aus; bei dir, Herr ist Klarheit-ich komme nach Haus.(nach Fritz Reuter)
 
Kallisto
18.11.2022
20:06 Uhr
     
Danke, Augustiner.

In den lockdowns, habe ich die zehnteilige russiche Verfilmung, gesprochen in russischem Englisch, dadurch sehr authentisch, von Bulkakovs 'Meister und Margarita' gesehen.

Jesus kommt zu Pontius Pilatus und redet ihn falsch an. Danach wird er erstmal von einer Art Schlächter weggeführt. Zwei Dinge sind klassisch. Er sagt zu dem Schlächter einfach und geradeaus: Schlag mich nicht und zu Pilatus, dessen Gesicht von Schmerzen entstellt ist: Du hast Migräne. Dann sagt er ihm, was er dagegen zu tun habe. Danach hat er den Römer zum Freund, aber aufgrund der Gesetzeslage kann dieser ihn nicht retten.

Margarita ist kein Gretchen, daher ist der Roman dem 'Faust' hochüberlegen. Sie macht einen Deal mit Herrn Woland, ohne sich ihm zu ergeben. Sie ist eine faszinierende Gestalt.

Der Roman verdient einen Untertitel:

"Hab keine Angst, nie und zu keinem Zeitpunkt."

Die Politik macht er komplett lächerlich. Daher wurde er in Russland erst nach der Wende, ca. 50 Jahre nach seiner Entstehung, veröffentlicht. Er erklärt nebenbei, warum Deus und Demon zwei Seiten einer Münze sind, Licht und Schatten.
 
die Augustiner
16.11.2022
19:23 Uhr
     
@ Kallisto
Danke für den fundierten , mutmachenden Beitrag.
 
Kallisto
16.11.2022
19:03 Uhr
     
@ Augustiner

Die Kinder und Enkel - man muss ihnen beibringen, für sich und Andere gerade zu stehen. Ich habe das versucht, wie wir alle. Jetzt kommt es zurück. Sie sagen: Ignorier die Medien. Im Urlaub, wenn Du nichts liest, bist Du am besten.

Die Krisen sind doch auch schwere politische Fehler von allen Seiten. Man muss lernen, sich da durch zu wurschteln, wie Sie sagen mit der WG. Dass sie gehen, liegt mehr daran, dass wir internationaler geworden sind. Die Welt ist reizvoll, aber andere Länder haben exakt dieselben Schwächen.

Was mich im letzten halben Jahr allerdings besorgt hat, ist die Möglichkeit eines Atomkriegs. Da fasst man sich an den Kopf. Alle Beteiligten haben Kinder. Was geht in ihnen vor? Wenn es nur Abschreckungsgerede ist, was geht in manchen Vertretern vor, dass sie normale Menschen in Angst versetzen? Aber das hat System - davon leben Medien. Ausbruch der Campi Flegrei - unwahrscheinlich - 45 Minuten Horrorszenario im Fernsehen. Ich finde, man sollte sie ignorieren, in der Tat. Wie meine Kinder sagen. Und seinen Enkeln sagen, dass da auch noch Gott ist und man es gemütlicher hat, wenn man ihn dabei weiß oder über allem und bessere Entscheidungen trifft, weil die Entscheidungen dann nicht nur egoistisch sind, sondern durchdacht. Mut braucht man. Kein Verzagen, Großeltern!
 
Kallisto
16.11.2022
18:48 Uhr
     
Das ist genial:
Traugott Giesen: Sicher glauben Viele an eine sich vervollkommnende Weltgeschichte aus menschlicher Fortschrittsfähigkeit. Aber dieser Glaube ist durchkreuzt durch die vielen aktuellen Katastrophen. So müssen wir wieder fromm werden in dem Sinne, dass uns der Möglichkeitssinn gestärkt wird. Und da weiß ich keine bessere Quelle als Gott, „Inbegriff gnadenreicher Potenzialität.“

Inbegriff gnadenreicher Potenzialität - das muss ich mir merken.
So habe ich es auch begriffen in den vielen GD und Gesprächen in Keitum. Nichts, das in meinem Leben gelingt, finde ich selbstverständlich. Selbst, wenn ich dazu beitrage, vergesse ich nicht, Danke zu sagen.
Dazu die Verflossenen. Daher empfinde ich Allerheiligen als wichtig und inhaltsreich. Hier hat Luther einen Fehler gemacht. Ich feiere Allerheiligen mit und stelle etwas ans Grab, vor allem ein Licht.

Und wenn etwas nicht gelingt, mache ich Ihn nicht dafür verantwortlich. Es ist diese Einstellung, die Ihn mir erhalten hat, Dankbarkeit, kein Vorwurf. Eine positive Sichtweise. Ich bin sehr sicher, dass ich diese von TG habe und nicht nur. Es gibt Ähnliche. Und vor allem Jesus empfinde ich als vornehmlich positiv eingestellt. Der Optimist par excellence. Kein Öl? Macht nichts. Zu wenig Fische gefangen? Macht nichts. Er macht aus Nichts Alles. Und aus dem zaudernden Petrus den zukünftigen Papst.
Die Renaissance-Maler aus Venedig haben das wohl am besten verstanden - alles ist immer in Bewegung und voller Farbe so wie das Wasser dort.
 
die Augustiner
15.11.2022
22:44 Uhr
     
zu TGs Frage: Wir nehmen eine Dreiteilung vor: die Großeltern ( also die Bewohner hier im Seniorenstift) sind durch die vielen Krisen sehr besorgt, ob die Enkel all diese Probleme bewältigen können. Die Eltern fürchten für sich- wenn sie nicht sehr betucht sind- die Altersarmut, obwohl sie beruflich gut dastehen. Aber sie haben z.B. eine deutlich höhere Gasrechnung bekommen und auch die Inflation macht sich schmerzlich bemerkbar.
Die Enkel schauen noch recht unbeschwert in die Zukunft, auch wenn es schwierig ist , einen WG -Platz zu ergattern, aber dann rückt man eben zusammen und nimmt einen weiteren Kommilitonen auf, um die Finanzierung zu sichern.
Enkel aus sehr gut situierten Häusern neigen dazu, Deutschland verlassen zu wollen. Ihre Favoriten sind Finnland, Schweden, Dänemark und Kanada.
Das hier ist nur eine kleine bescheidene Sichtweise aus unserer Perspektive.
 
Menke
15.11.2022
20:43 Uhr
     
Was ich über Sylt schon immer mal loswerden wollte!

Ein Pastor auf Sylt, nach dem Gottesdienst bat ich ihn um eine Bibel mit seiner Widmung.
ER bat mich in sein Büro, wo neben vielen Glaubensbüchern am unteren Ende einer Bücherwand, viele neue eingeschweißte Bibeln aufgereiht standen.
Eine abgegriffene, zerfledderte Bibel, die schon bessere Tage erlebt haben musste, überreichte er mir dann mit einer zuvor handgeschriebenen Widmung.
Erstaunt sagte ich Danke und verabschiedete mich von ihm.
 
Dorothée für die Augustiner
13.11.2022
22:05 Uhr
     
@SB und leise: Herzlichen Dank, wir freuen uns , verstanden zu werden und wir freuen uns auch sehr, von Ihnen beiden zu hören, wir haben Ihre Beiträge vermisst. Wedelchen an leise von Pünktchen.

Wir sollten auch noch auf TG´s vorletzte Frage nach den möglichen Sorgen um die Zukunft der Enkel eingehen. Wir besprechen uns morgen hier und wollen uns gerne dann noch einmal äußern.
 
leise
13.11.2022
20:49 Uhr
     
Das ist richtig schön, wieder von den Augustinern und Dorothee zu lesen und von SB.
Und von Pünktchen! Ich freue mich gerade sehr darüber. Liebe Grüße aus Hamburg.
 
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