Gästebuch


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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
tg
12.09.2021
17:21 Uhr
     
Es sind auch zerstörerische Kräfte in der Schöpfung. Aber dem Jesus nach glauben , dass Hoffnung ist auf Heilung . Die Krise kann vom Menschen bewältigt werden. Darum ist Kontrolle nötig, Steuerung der das Leben gefährdende Eingriffe des Menschen, im Vertrauen auf Gottes Handeln auch im Dunkel der Zeit. Aus diesem Vertrauen eigene Verantwortung übernehmen und Gott bei der Heilung der Welt helfen. (mit Hilfe von Horst Gorki)  
Kallisto
10.09.2021
20:06 Uhr
     
Lesen Sie doch mal über die Hazara, Stichwort Völkermord. Ich kann Ihnen nicht weiterhelfen, wenn Sie nicht merken, dass es schwerwiegendere Probleme gibt.  
leise
10.09.2021
15:00 Uhr
     
:-)  
do
09.09.2021
10:32 Uhr
     
Lieber dämlich und gesund als nicht dämlich die Infektion weiterzugeben bzw. an Corona schwer erkrankt auf der Intensivstation zu kämpfen!

Dankbar, dass es die Impfung gibt!

do
 
Kallisto
07.09.2021
00:03 Uhr
     
DS: Danke. Ich liebe Hafiz. Ich finde, dass er in gewisser Weise, was das Leben betrifft, der beste Dichter ist, den es je gab.
Aber Hafiz selbst würde protestieren gegen der Beste. Er würde Komparative und Superlative vollkommen ablehnen.
Daher ist er für jeden Moment im Leben geeignet, denn er scheint immer den Moment genossen zu haben und ganz tief das Leben.

Ich fand immer Angst wegen Covid außerordentlich dämlich, außer ganz zu Anfang. Doch ich kenne einen Afghanen, flüchtig, aber langsam etwas besser. Er gehört zu den Hazara. Ich fragte ihn, ob er Angst um seine Eltern habe, und er sagte ja. Diese Angst akzeptiere ich absolut.
Covid ist eine Krankheit, wie es schon viele gab, bedeutend ungefährlicher als die Pest, Malaria, Dengue oder Zika. Der Mensch dagegen ist manchmal ein wahres Trauma. Ein Virus tötet unabsichtlich, der Mensch absichtlich. Ich brauche Jesus auch, um manche Untaten verdauen zu können. Auch, um differenzierter zu sein, als ich ohne ihn wäre.
 
Julius
05.09.2021
23:10 Uhr
     
Ist es nicht Gottes Wille, dass wir in dieser Welt aktiv tätig sind?  
Menke
04.09.2021
10:07 Uhr
     
War so mal dahin gedacht!

War so mal dahin gesagt, so denkt man mal ab und an, wenn man sich mit Menschen unterhält, die an einem See vor ihrem Karavan sitzen und es sich dabei gut gehen lassen.
Sie haben das hinter ihnen liegende ausgeblendet, einige sogar vergessen für solch einen Moment.
Ich verspüre, sie sind unabhängig von denen anderen, die ihr Hamsterrad nicht anhalten können oder wollen.
 
tg
03.09.2021
17:58 Uhr
     
"...der dich erhält, wie es dir selber gefällt, hast du nicht dieses verspüret". jetzt. jetzt. Nicht zu jeder Zeit. Mühe und Schmerz und Schuld müssen geschultert werden. Aber jetzt !Jetzt dank dafür, in welchem Glück du doch schwelgst. Oder ist bei dir gerade Zeit der Klage? Dann sollst du langsam heil werden. Doch, bitte.  
Menke
01.09.2021
20:25 Uhr
     
Kommst Du auch alleine mit Dir zu recht?

Die Frage die sich doch stellt, nehme ich den Konkurrenz Kampf nach meiner Geburt auf, oder gebe ich mich früh der Einsicht hin, ich möchte das für mich nicht!
So wie ich denke und fühle, lebe ich gut und richtig.
Wenn ich damit leben kann, bleibt mir in späteren Jahren, viel von meiner Gesundheit erhalten.
 
Ds
31.08.2021
13:28 Uhr
     
Wir sind nicht hierhergekommen, um einander gefangen zu nehmen,
sondern, um uns noch tiefer der Freiheit und der Freude zu ergeben.

Wir sind nicht in diese wunderbare Welt gekommen,
um uns fern der Liebe als Geiseln zu halten.  
Lauf, mein Liebstes, lauf allen davon, die spitze Messer in deine zarten Träume,  
in dein edles, heiliges Herz stoßen wollen.

Uns ist es aufgegeben, uns mit den Stimmen
der inneren Berufung zu befreunden, die da
draußen vor dem Haus unserem Geist zurufen:
„Ach bitte, bitte komm heraus und spiel mit uns!”

Denn wir sind nicht hierhergekommen, um einander gefangen zu nehmen
oder unsere wunderbaren Seelen einzuschließen,
sondern, um immer tiefer zu erleben, was in uns göttlich ist:
Mut, Freiheit, Licht!

SHAMS-UD-DIN MUHAMMAD HAFIZ zugeschrieben, persischer Dichter aus dem 14. Jahrhundert

In dem Sinne...Delf
 
Orbart
30.08.2021
11:47 Uhr
     
Mir gefällt an Ludwig Uhlands Gedicht vor allem die Leichtigkeit, mit der das menschliche Leben beschrieben wird.
Das ist meilenweit entfernt vom heutigen Selbstoptimierungswahn, vom tonnenschweren Druck ein richtiges, erfülltes und in jeder Hinsicht maximales Leben führen zu müssen.
Denn sonst hätte man wohl umsonst gelebt.
Ich erinnere mich an ein Video vom einem Pfarrer, der ein Nahtoderlebnis hatte. Seine Bilanz war :
"Es kann nicht schief gehen!"

Etwas davon spüre ich in Uhlands Worten.
 
Hella Kellermeyer
29.08.2021
15:52 Uhr
     
Epikur: Zunächst LEBE! Das schauerlichste Übel also,der Tod,geht uns nichts an;denn solange wir existieren,ist der Tod nicht da,und wenn der Tod da ist,existieren wir nicht mehr.  
die Augustiner
28.08.2021
22:49 Uhr
     
Vielleicht wird es durch dieses Zitat klarer:
Michelangelo:
Wer das Leben liebt,
braucht den Tod nicht zu fürchten,
denn beides kommt aus der gleichen Hand.
 
Julius
28.08.2021
19:45 Uhr
     
Danke für dieses Zitat. Ich persönlich empfinde es als vage. Man kann quasi alles darunter verstehen.  
tg
28.08.2021
16:27 Uhr
     
Und hier mal was zum Trost:
Du kamst, du gingst
mit leiser Spur-
ein flüchtiger Gast
im Erdenland.

Woher? Wohin?
Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand.
In Gottes Hand.
(L.Uhland)
 
tg
27.08.2021
15:49 Uhr
     
Das passt. Bitte Quelle nachreichen

Kommentar vom Webmaster:
Erledigt.
molitor
27.08.2021
00:39 Uhr
     
Hier mal ein Zitat:

"Wir leben unseren Glauben. Der Glaube an Jesus Christus gewinnt Gestalt als Frömmigkeit, die persönliche Haltung, christliche Traditionen und praktische Spiritualität verbindet. Frömmigkeit ist die freie, selbstbewusste Form, Gott in Jesus Christus nachzufolgen und in dieser Welt zu bezeugen. Sie bleibt angewiesen auf Gemeinschaft, auf Rituale und Formen. Sie braucht Zeiten und Räume. In einer säkularer werdenden Gesellschaft wird die Weitergabe des christlichen Glaubens und die Einübung einer evangelischen Frömmigkeit an Bedeutung gewinnen. Die Kirche stärkt alle, die zu ihr gehören wollen, so dass sie ihren Glauben im Alltagsleben umsetzen und bezeugen können. Dazu bedarf es der Kenntnis der kirchlichen Tradition als Quelle geistlichen Lebens. Evangelische Frömmigkeit lebt aus dem Umgang mit der Heiligen Schrift. Daraus erwächst die Fähigkeit, eigene und neue Formen von Spiritualität zu entwickeln."


Kommentar vom Webmaster:
Quelle: „Hinaus ins Weite – Kirche auf gutem Grund“ – Zwölf Leitsätze zur Zukunft einer aufgeschlossenen Kirche (EKD) / Beschlossen von der 12. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf ihrer 7.
Tagung vom 9. November 2020.

LINK [27.08.2021]
Hella Kellermeyer
26.08.2021
12:40 Uhr
     
16.12.20 „Die Evangelische Kirche empfiehlt auf die Präsenz—Gottesdienste zu verzichten.Auch in unserer Gemeinde (OWL)fanden sie virtuell statt.  
Menke
26.08.2021
09:52 Uhr
     
Dem Zeitgeist hinterherlaufen!

Gottesdienste, soweit ich mich in Corona Zeiten erinnern kann, wurden nicht von der Politik verboten, noch von den
Kirchen endscheitern.
Vorsicht mit Maske und Abstand und eingeschränkte Teilnehmerzahlen, ist auch hier das Gebot der Stunde wie in der Gesellschaft auch.
Vor Corona, wurden Kirchen und Gottesdienste in Frage gestellt, weil die Kirchenbesucher immer weniger wurden und ihre Glaubensinhalte für viele nicht mehr zeitgemäß waren.
Kirchen wurden geschlossen, Nachbargemeinden wegen mangelnder Gottesdienstbesucher zusammengelegt, auch heute und Morgen danach noch.
Selbst erlebt in manchen Gottesdiensten, nur einen Handvoll Gottesdienstbesucher kamen, die nicht einmal richtig singen konnten oder wollten.
Aus Gewohnheit heraus, um vom alltäglichen abgelenkt zu werden.
Erinnern wir uns nur einmal daran, bevor das Geschrei weiter um sich greift, über Einschränkungen im Gottesdienst.
 
Julius
24.08.2021
01:47 Uhr
     
Was ist nun die angemessen Antwort auf diese Entwicklungen?
Wenn wir Traugotts letzten Beitrag zu Herzen nehmen, dann sollten wir in unserem Einflussbereich (der begrenzt sein mag) regenerativ wirken und die Institutionen, an denen wir gerechtfertigterweise Kritik üben, von innen erneuern. Wie Gerhard Schöne schrieb "Du sollst ja nicht die Wüste wässern, nur die eine Blume hüten, darin liegt dein Sinn".
 
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