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:: lebensmut.de ::
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ing
01.03.2011
16:57 Uhr
     
Hier bei uns am Anderen Meer ist eisige Zeit. Dadurch war bei heftigem NordOstwind und enormen Minusgraden BrandungsEisland entstanden: Am Ende der kilometerlangen Hafenmole thront das Leuchtfeuer. Es wurde, in einen König mit Robe mit verwehten Fransen im Märchenland, verwandelt. Und die Stufen dorthin... und das Himmelszelt...und die berührende Stille... Ein Schöpfungswerk !
Und dann stehst Du da und fühlst..." noch nie noch nie durft' ich Dies sehen...", ist für mich auch immer wieder das Glück, und Du fühlst, es ist zum 'Halleluja' singen. Es dann zu tun. Weit draußen im Meer.
Dann gehst Du anders den weiten eisglatten Weg zurück. Wieder Schritt für Schritt... aber mehr im Gleichgewicht.
Danke für Euere lieben Gedanken zumir hin. *ingrid*
 
indrasun
01.03.2011
13:04 Uhr
     
Liebe Kathrin,
wie reich Sie sind, dass Sie diese Sorglosigkeit kennen dürfen. Die Trauer über den Verlust kann ich gut verstehen. Ich kenne diese Freiheit nicht, habe sie nie leben können, bin aber voller Zuversicht, dass ich noch glücklicher werde. Ich erkenne auf jeden Fall eine Aufwärtsbewegung ( : . Es wird heller !!
Indrasun
 
Kathrin
01.03.2011
12:40 Uhr
     
Nach dem Tod erst meiner Mutter und dann meines Vaters verbinde ich eine Form von Glück auch viel mit Kindheit, als alle noch lebten, auch Großeltern, Onkel und Tanten, alle... und die Zukunft noch scheinbar unendlich vor einem lag...
Wie in dem stillen Lied "Viertel vor sieben" von Reinhard Mey, das mit den Zeilen endet:
"wo ist meine Sorglosigkeit geblieben, was machte Erkenntnis daraus?
manchmal wünscht ich, es wär noch mal viertel vor sieben
und ich wünschte, ich käme nach Haus..."

Sehr wehmütig stimmt in dem Zusammenhang auch die kleine Erzählung "Die Küchenuhr" von Wolfgang Borchert.

Kathrin
 
SB
28.02.2011
20:07 Uhr
     
Liebe Do,
vielen Dank für Ihren guten Beitrag zum Thema "Glück", gern habe ich ihn gelesen und finde, da ist viel Wahres
dran.
Die Fähigkeit zum Glücklichsein hängt sicher von vielen äußeren Umständen ab, aber das Wesentliche ist meiner
Meinung nach unsere eigene Einstellung zum Leben. Zufrieden mit sich selbst zu sein, ist glaube ich schon der
erste Schritt dazu.

"Glück ist Liebe nichts anderes. Wer lieben kann ist glücklich." Hermann Hesse

Auch ich vermisse Ingrid und hoffe, dass es ihr gut geht.
 
indrasun
28.02.2011
16:21 Uhr
     
Lieber Heward,
ich verstehe nicht, was Sie schreiben. Ich dachte, dass Sophie angenommen hat, was an ihren Beiträgen kritisiert wurde. Ich verstehe das , was Sie geschrieben haben so: "Wann gehen Sie endlich aus dem Forum ?" Ich finde nicht, dass das jemandem von uns zusteht.
Außerdem fände ich es inzwischen schade, wenn Sophie nicht mehr da wäre. Schade finde ich auch, dass die Anderen nicht da sind. Aber die sind schon groß. Ingrid, Menke, Delta seid Ihr noch da ? ( :
Indrasun
 
Flogni
28.02.2011
10:28 Uhr
     
Glück .....

Mir fällt dazu unter anderem ein: Glück haben und glücklich sein.
Hier eine gewisse Beständigkeit, dort die zufällige Flüchtigkeit
Glücklichsein heißt Fülle erleben und nicht Leere, die gefüllt werden muss.(Erich Fromm) SOWIE
"Glück macht an Höhe wett, was ihm an Länge fehlt!"
 
Winfried Schley
28.02.2011
07:13 Uhr
  Homepage  
Wer glücklich ist, will Glück teilen.
So schickte mir ein junger Mann ein Foto vom Bauch seiner schwangeren Frau und einen Begleitbrief dazu, gedacht für alle Frauen, die ein Baby unter ihrem Herzen tragen, damit ich es veröffentliche, weil er weiß, dass ich mich für das ungeborene Leben leidenschaftlich einsetze.
Wer neugierig ist auf seinen (längeren!) Brief, der klicke auf Vater werden, welches Glück!

@Idrasun: Danke für den Tipp www.sinn-stiftung.de, sehr überlegenswert!
 
Herward
27.02.2011
22:22 Uhr
     
Liebe Sophie, diese Seite ist eine liberale Seite, so wie von tg und uns gewollt, und so soll es sein. Aber auch Liberalität hat ihre Grenzen. Sie haben schon zweimal in den letzten Tagen versprochen, sich (vorerst) nicht mehr zu Wort zu melden. Ich will Ihnen wirklich nicht das Wort verbieten, doch statt sich zurückzunehmen, reißen Sie auch das schöne Thema "GLÜCK" schon wieder an sich, um sich über Ihren Umgang mit Schülern etc. ausschweifend zu äußern, was Sie schon mehrfach getan haben.
Warum halten Sie sich nicht an Ihr Versprechen und geben eine Zeit lang Ruh, damit auch Andere den Mut finden, sich zu melden, um neue, interessante Beiträge beizusteuern. Dies ist wirklich nur der gut gemeinte Rat eines langjährigen "Mitlesers".
 
Sophie
27.02.2011
15:58 Uhr
     
Liebe Do, finde ich schön, was Sie schreiben. Ganz ohne Angst ist für mich nicht zu haben, aber Angst kann auch positive Seiten haben. Spiegel-Titelgeschichte "Macht der Angst" vom 11.10.10 war interessant. Gelassenheit dagegen wird mir jedes Jahr zugänglicher. Wichtig finde ich auch 'Frei von Bessenheit', sehr schön bebildert in Markus 5.
Liebe Indrasun, Sie sehen das richtig. Ich liebe Schüler und verzweifle eher daran, wenn ich sie besser machen will und das an ihrem Gedächtnis scheitert. Und ich habe ein traditionell gutes Verhältnis zu Lehrern, von denen ich die meisten für gut halte. Ich mache die Eltern verantwortlich. Gute Eltern und schlechte Eltern unterscheiden sich in einem ganz wesentlichen Punkt: Gute Eltern setzen Grenzen. Ihre Kinder haben auch Konsolen und Computer, aber nicht so früh, und die Geräte werden angeschafft, weil man wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nicht ausweichen kann. Sie werden aber später gekauft und nicht als Babysitter bzw. als Ersatz für Anwesenheit und Mühe und vor allem Kommunikation verwendet. Hochachtung für Ihre Arbeit! Christian Pfeiffer ist in diesem Bereich auch ganz interessant.
 
indrasun
27.02.2011
08:37 Uhr
     
Lieber do,
das finde ich wunderbar, was Sie geschrieben haben. Das passt sehr gut für mich und ist gut, sich bewusst zu machen. Die Abwesenheit von Angst ist für mich essentiel. Schön, zu lesen. Vertrauen ist eine so große Aufgabe für mich. Ich muss sie oft in Einsamkeit bewältigen, weil viele Menschen versuchen, Vertrauen weitersagen zu wollen. Das klappt "nur" als Mutmacher.
indrasun
 
jakobus
26.02.2011
22:16 Uhr
     
Wirklich Glück oder doch eher "...über dir Flügel gebreitet" (J. Neander) oder "...vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat" (Ps. 103) ?  
do
26.02.2011
18:55 Uhr
     
Glück ...

"Was ist das, Glück?
Die Abwesenheit von Angst. Die Anwesenheit von Gelassenheit, Gesundheit, Selbstliebe und Liebe. Glück ist, sich nicht zu überschätzen, sondern sich mit sich selber so bekannt zu machen, dass man beginnt, seine Möglichkeiten zu erkennen und behutsam zu nutzen. Man kann nicht ständig als Nichtschwimmer Matrose werden und dann noch dafür sorgen, dass das Schiff nicht untergeht. Man wird als Entwurf eines Menschen geboren und muss schauen, dass man daraus einen wirklichen Menschen macht." (André Heller in einem Interview, erschienen in der Süddeutschen Zeitung 12./13. Februar 2011) ...

Mir haben diese Gedanken gut gefallen, und so wünsche ich uns allen
Viel Freude am behutsamen Menschen-Weiter-Bauen ...

do
 
Indrasun
26.02.2011
17:05 Uhr
     
Lieber Flogni,
ich glaube, dass Sie als Lehrer viel bewirkt haben, wenn Sie so erfüllt aus Ihrem Lehrerdasein austreten durften und immer noch positive, dankbare Rückmeldungen bekommen.
Wir belegen aber als Deutsche nachgewisen die meisten Betten in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken. Und fragen Sie mal, welches Klientel da drin liegt ? ( :
Auch ich arbeite seit 1985 mit Kindern und Jugendlichen und ich sehe, dass Kinder inzwischen von klein auf per Computer, Fernsehen oder Konsole "gefüttert" werden. Das Potential unserer Schüler wird in vielen Fällen in der digitalen Welt verdaddelt. Ich gehe sehr mit dem Neurobilologen, Hirnforscher und Jungenspezialisten Gerald Hüther, der genau aus diesem Grund die "www.Sinn-Stiftung" ins Leben gerufen hat. Ein Lichtblick !
Übrigens habe ich keine Kritik an Lehrern und Schülern gelesen.
Indrasun
 
tg
26.02.2011
16:03 Uhr
     
Wenn wir nur bedächten, wie oft wir schon Glück gehabt haben,ohne es zu verdienen, dürften wir uns eigentlich nicht mehr beklagen (J Renard)-gerade gefunden; Atme auf, lieber Mitmensch.  
Flogni
26.02.2011
15:12 Uhr
     
An Webmaster:
Ich finde es nicht richtig, dass Sie Sophies Wunsch entsprochen haben, ihren von manchen
Lebensmut-Besuchern kritisierten Text zu löschen. Dadurch ist die Kontinuität des Lebensmut-
Tagebuchs unterbrochen worden. Die nachfolgenden, sich auf den gelöschten Eintrag beziehenden Kommentare wirken nunmehr unverständlich. Jeder, der sich hier zu Wort meldet,
sollte sich VORHER überlegen, worüber, wie und in welchem Umfang er/sie sich äußert.
Sonst kommt es zu solchen Wortkaskaden, wie sie sich leider in den letzten Tagen oft im Stundentakt über uns ergossen.
An Sophie:
Es ist bedauerlich, wenn Sie ein solch pessimistisch-resignierendes Resümee über Schüler und Lehrer ziehen müssen. Doch das ist Ihre subjektive Sichtweise, die Sie unzulässig verallgemeinern !
Ich habe ein erfülltes Lehrerdasein erlebt, überwiegend lernwillige Hauptschüler, dankbare Eltern.
Noch heute begegnen viele Ehemalige ihrem Ex-Klassenlehrer mit Liebe und Respekt. An junge
Kollegen habe ich meinen pädagogischen Idealismus weiter zu geben versucht.
 
Sophie
26.02.2011
10:57 Uhr
     
@Luise: Meine Talente lebe ich bei Schülern aus. Dabei zerbreche ich mir den Kopf darüber, warum sie sich nichts mehr merken können. Was ist mit dem Gehirn passiert zwischen gestern, als wir noch jung waren und heute? Die Lehrer sind auf verlorenem Posten. Der Rest meiner Talente liegt auf Festplatten gespeichert, falls wir noch mal in eine weniger technisierte Zeit hineinrutschen sollten. Danke für die Unterstützung.
@Indrasun. Die Kritik war völlig in Ordnung, keine Sorge. Da ist nichts Böses in Ihnen. Ich kann schreiben und schreibe zu lang.
Für die anderen: Ob Sie Giesen verstanden haben, weiß ich nicht genau. Ich dachte immer, ich hätte ihn verstanden. Erstens sagte er hier früher öfter, man solle doch mal was Persönliches von sich preisgeben. Zweitens schrieb er, etwa im Jahr 2002, eine Kolumne über Leute, die mit erhobenem Zeigefinger arbeiten. Vielleicht hat die noch jemand.
Der einzige Satz aus dem Gelöschten, den es zu bewahren gilt: Erst seit ich das Lassen kenne, kenne ich Jesus ein wenig, denn mit Lassen hat er sehr viel zu tun.
Und mit den Vögeln und den Lilien auf dem Felde.
 
Luise
26.02.2011
00:19 Uhr
     
es war mutig ,Sophie Ihres mal zu schreiben, wer es gelesen hat, wird Sie besser verstehen können.
Aber auch ich bin froh und Ihnen dankbar, dass eine so intime Lebensgeschichte wieder den öffentl. Blicken entzogen wurde. Da stimme ich mit Claus überein, dass jeder im Leben solches und ähnliches erlebt hat und mit sich selbst ausmacht. Ihnen Sophie wünsche ich sehr, dass Sie mit Ihren Begabungen und Neigungen und vielfältigen Interessen einen guten Weg für sich finden.
@TG :ist es nicht auch so, dass wir uns selber täuschen weil wir etwas in einen Menschen hinein interpretieren was wir so gerne hätten. Nicht der andere täuscht, oft ist es Selbsttäuschung. Und die "Enttäuschung" bewirkt , dass die wahren Qualitäten im anderen nicht gesehen werden.
 
Joachim, Ruth &Co
25.02.2011
22:14 Uhr
     
Ja,RBBLN und Claus, das ist richtig! Wir sind 5 Freunde und verfolgen diese Seite mit Interesse, da wir Pastor Giesen während unserer Sylt- Urlaube häufig in St. Severin gehört haben. Letztens ist dem Pastor schon mal "der Kragen geplatzt". Völlig zu Recht. Er hatte zuvor viel Geduld gezeigt, und wir meinen, man sollte diese nicht überstrapazieren, sonst ist die Lebensmut-Seite, die Denkanstöße und Hilfe gebracht hat , plötzlich weg.  
RBBln
25.02.2011
18:25 Uhr
     
Danke, Claus, ich bin ganz Ihrer Meinung und Sie haben - so glaube ich- vielen aus dem Herzen gesprochen!  
indrasun
25.02.2011
17:26 Uhr
     
Liebe Sophie,
wie schade, dass Sie gerade diesen Beitrag löschen lassen haben. Ich meinte, dahinter ein Stück der Frau erkennen zu können, die diese Texte verfasst. Das war mir sympathisch. Warum auch immer Sie ihn entfernen lassen haben. Schämen mussten Sie sich für ihn sicher nicht.

Lieber Claus,
wir haben ja immer wieder hier mal die Diskussion, wer hier was sagen darf und was nicht und auch ich habe meinen Senf dazugegeben. Jetzt bereue ich es schon fast, obwohl ich der Person ganz sicher Gutes wollte, indem ich sie auf etwas aufmerksam machte.
Es ging dabei allerdings um die Länge und nicht um den Inhalt. Bisher wurde hier jeder so gewollt und akzeptiert, wie er/sie ist. Und geht es darum, Moral zu betreiben ? In einem der Gottesdienste von Traugott Giessen habe ich gelernt, dass die Gebote für die Menschen sind und nicht umgekehrt.

Liebe Delta,
wie schön, dass es anders kam, wenn Du Schlimmes erwartet hast - ( :
Indrasun
 
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