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die Augustiner
17.07.2017
12:44 Uhr
     
Richtig, so empfinden wir das auch.
Uns ärgern allerdings die Zwangs-TV-Gebühren und dann wagt man es auch noch, eine Musiksendung gleichzeitig in fünf Programmen zu senden. Das ist schon sehr dreist.
Deshalb gilt: ein nettes Beisammensein mit interessanten Gesprächen und gutem Rotwein - davon kann man zehren.
 
tg
17.07.2017
10:40 Uhr
     
ja, stattdessen Dir, uns allen den "wüsten Appetit auf Leben".  
DS
17.07.2017
10:09 Uhr
     
Traugott, hast du nicht mal gesagt "vier - oder waren es sechs - Stunden Fernsehen am Tag und im Hirn Brachland".
Erinnere ich das richtig - fällt mir nur gerade ein, denn Lindenstrasse ist ja nur ein Format, die Sender sind täglich voll von solchem "Mist", zum Vertreiben von Lebenszeit!! Soll mal reichen soweit. Bleibt wachsam- lest hier weiter bei TG mit! Delf
 
Orbart
16.07.2017
20:45 Uhr
     
Ich denke,solche Seifenopern,Telenovelas oder Daily Soaps sind nichts weiter als Opium fürs Volk.
Sie dienen der allgemeinen Zerstreuung und Ablenkung vom eigenen Dilemma.
Die Drehbuchautoren sind besonders geschult und wissen genau,wann sie welche Akzente setzten müssen.Die Aufgabenbereiche sind streng unterteilt.
Manche Autoren widmen sich dem Handlungsstrang,andere den konkreten Figuren in ihrer Entwicklung,wieder andere den Dialogen.
Alles ist genau zugeordnet und verteilt.Das "timing" spielt die zentrale Rolle und der unvermeidliche "Cliffhanger" am Ende sichert die gewünschte Quote für den nächsten Ausstrahlungstermin.

Im besten Fall stellt sich bei den "Konsumenten" solcher Produkte nach und nach ein Unbehagen ein,die Erkenntnis,dass dies alle heiße Luft sei.

Nichts,was in schweren Zeiten Halt und Orientierung bietet.
 
tg
16.07.2017
16:59 Uhr
     
Die Lindenstraße , die Fernsehserie des WDR, wird seit 1985 sonntags ausgestrahlt und gilt als erste deutsche Seifenoper. Der Produktionsvertrag ist bis Ende 2019 verlängert worden. Was bringt sie dem Dauerkunden?
Er erlebt Freud und Leid der fiktiven Hausgenossen mit. Dabei häufen sich die Probleme, die Katastrophen- der Trost für den Zuschauenden ist letztlich nur: So schlimm wie denen gehts mirs noch lange nicht. Ich sollte mich mit meinem kleinen Alltagsglück zufrieden geben. Die Erfahrungslast tragen die Andern.
Die ganze Tendenz ist arg pessimistisch- Jederzeit kann alles kaputt gehen, niemals ist ganze Heilung zu bekommen. "Gott" oder Friede oder das letztendliche Heimfinden kommt nicht vor. Letztlich ist hier Leere. , ein gutes Ende dürfen wir nicht erwarten . Darum ist die Lindenstraße letztlich trostlos- sie versucht nicht einmal Antwort, wie der Mensch angesichts all des Leides sinnvoll leben kann. Oder?
 
tg
14.07.2017
14:24 Uhr
     
Ja, mit dem Leben mitfließen, - das ist die Kunst, Sie gelingt aus Vertrauen in den Lauf der Dinge. Wissend um das gute Eingebettetsein ins Lebendige gehen wir den Tag an. und finden zu uns und auch zum Nächsten.  
MUT
11.07.2017
16:43 Uhr
     
Eine süße Geschichte ... :-)  
tg
11.07.2017
15:48 Uhr
     
Ja, "ich weiss, dass die Hündlein und Belferlein gewisslich eine Seele haben" (MLuther)  
Dorothé für die Augustiner
10.07.2017
22:25 Uhr
     
Nach den verstörenden Ereignissen in Hamburg, die wir alle erst einmal verkraften müssen, möchte ich - genau wie Katrin ( übrigens war mir auch die Vielzahl der Strophen entfallen), etwas zur Entspannung beitragen: einige Leser hier kennen inzwischen Pünktchen und Mali, unsere Zwergdackel- Ladies, die uns hier durch schöne Spaziergänge im Sachsenwald frisch halten. Meine Freundin Ingeborg - inzwischen 92 Jahre alt, doch total fit- besuchte ihre Freunde am Steinhuder Meer. So kam Mali, die Pünktchen ja durch Milchspende gerettet hatte, weil die Mutter bei der Geburt verstorben war, zu uns. Die zwei sind - wie man im Norden sagt- Pütt und Pann. Pünktchen mag überhaupt keine lauten Geräusche und bekam panische Angst, als von der Bismarck-Mühle her ein Feuerwerk zu uns herüber knallte, dort wurde eine Doppelhochzeit gefeiert.Mali bemerkte die großen Ängste ihre Ziehkindes , lief zu ihr , leckte das Mäulchen und drückte sich selbst ganz dicht an Pünktchen. Die war beruhigt und schlief tatsächlich ein.
Obwohl ich seit meiner Kindheit immer Hunde um mich hatte, hat mich dieses Erlebnis tief berührt. Wir wissen einfach viel zu wenig von unseren Mitgeschöpfen.
 
Menke
07.07.2017
16:57 Uhr
     
Die Alte Mühle!

Ich hatte noch etwas Zeit, um auf meinem Zug zu warten und fuhr in ein Dorf, am rande des alten bahnhofs.
Am Anfang des dorfes, etwas abseits gelegen, sah ich ein altes, zerfallendes Hofgebäude.
Beim näheren hinschauen, hörte ich ein Mühlrad, sich unentwegt, vom Wasser drehend klappern.
Der Zufluss, war immer noch mit genügend Wasser gefüllt.
Und so drehte sich das Mühlrad, im Laufe der vielen Jahre, immer noch unentwegt, um die Eigene Achse, wenn auch ohne Sinn!
Die Alte Mühle war verfallen, die Dachziegel, hatten sich schon im oberen Bereich des dachfirstes gelöst.
Die Fenster, hingen schief und träge, in ihren Maueröffnungen.
Der Holzaun, wie zu der Damaligen Zeit gebaut, stand noch aufrecht, von hohen Gras umwachsen.
Ich keltterte hinnüber, was mir nicht leicht viel, aber ich spürte Erinnerung in mir, mit Mühle, Müller und schneereichen, kalten Winter.
 
dH
07.07.2017
11:39 Uhr
     
Gestern auf dem Nachhauseweg etwas Wunderschönes erlebt. Ein kleiner Kinderchor sang in der Fußgängerzone in voller Länge das Lied "Geh aus mein Herz und suche Freud". So viele Strophen, ...ich kannte sie gar nicht alle, oder nicht mehr..., - das ging wirklich zu Herzen.
Bin ganz berührt und beflügelt seitdem und empfehle das Lesen oder Hören 'in dieser lieben Sommerzeit'. Rausgehen und genießen diese so wunderbare Welt.

http://www.liederdatenbank.de/song/207

Liebe Grüße von Kathrin
 
tg
07.07.2017
11:19 Uhr
     
es bleibt nur : Abstand, Abstand. Aber mancher will Spannung, Abenteuer, Risiko, will sich selbst sprungbereite Wachheit beweisen- und fährt zu nah auf. Wie sich selbst zurücknehmen, auch andern Platz lassen zum Einfädeln? Wer zuwenig Abstand hält, ist froh, im Notfall noch eben vor dem Vordermann zum Stehen zu kommen und wenn auch ihm der Hintermann zu nahe kommt, schafft er den Schlenk für die Rettungsgasse kaum noch. Also Abstand, Abstand.  
DS
06.07.2017
18:09 Uhr
     
...ja, die Sanktionen ex post sind dae eine, die Gafferei, das Nicht-Gasse machen , Unterlassene Hilfeleistung...sind das andere. Und das macht viel mehr Sorge. Wer sind wir eigentlich geworden? Wohin treiben wir ...noch? Da gilt es anzusetzen... die Sanktionen kommen zuspät. Oder? DS  
MUT
05.07.2017
18:56 Uhr
     
Ich glaube ich habe mich da verhört:
Der Herr Dobrindt will die Strafen verzehnfachen. Mit anderen Worten der Tod eines Menschen durch zu spät erfolgte Rettung wegen versperrter Rettungsgassen ist uns man gerade MAXIMAL "...320 Euro, zwei Punkte sowie ein Monat Fahrverbot..." wert.
Und wenn uns die Mühen, derartiges Fehlverhalten zu ermitteln, zu aufwändig erscheinen, dann sagen wir halt: "Die Autofahrer haben ja unbeabsichtigt keine Rettungsgasse gebildet, man hat die Situation unterschätzt."
Danke Herr Minister - :-(
 
MUT
04.07.2017
09:44 Uhr
     
Vergleichbar unfassbar halte ich das Verhalten der Autofahrer.
Es ist eine Schande für Deutschland, dass die Autofahrerlobby so viel Macht hat und es immer noch keine tiefgreifenden Geldstrafen für Verkehrsdelikte gibt.
Alle Verkehrsminister haben da versagt - bis heute.
In KEINEM anderen Land Europas sind in derartigen Fällen die Geldstrafen so niedrig wie in Deutschland. Da muss erst in Berlin ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer von rücksichts- und gedankenlosen Autofahrern, die das öffentliches Straßenland als Rennpiste nutzen, getötet werden, um ein seit langem vorher bekanntes Verhalten endlich als, wie es richtig ist, Morddelikt einzustufen.
Macht es, wie z.B. in Österreich: Wer keine Rettungsgasse freihält muss bis zu über 2000,00 Euro Strafe zahlen - richtig so.
Ich plädiere dafür, dass derartiges rücksichtloses Verhalten mit extrem hohen Geldstrafen belegt wird. Dieses Geld wird dann in einem Fond gezahlt, aus denen die Opferangehörigen eine erste helfende Geldzuweisung erhalten können. Stattet die Rettungswagen und andere Fahrzeuge, die zur Hilfe notwendig sind, mit Kameras aus, um die fahrenden Straftäter (etwas anderes sind diese Art der Autofahrer nicht!) dingfest zu machen. Und hier sollen die ach so guten "Datenschützer" ihren Mund halten, sonst machen sie sich mitschuldig.
 
tg
03.07.2017
12:27 Uhr
     
so ein großer Jammer- ein Reisebus fährt auf einen langsam fahrenden Sattelschlepper auf. So viele Menschen tot, so viele schwerstverletzt. Es ist viel Trauer .  
Menke
02.07.2017
14:36 Uhr
     
An meinem Lebensweg!

Ich möchte nicht mit einem Mann, in einer Beziehung leben, genauso denken manche Frauen!
Auch überkommt mich ein so komisches Gefühl, wenn sich Männer mit Männer und Frauen mit Frauen, in aller Öffentlichkeit, ihre Zärtlichkeiten austauschen.
Was würden die Leser und Schreiber im Denken ihrer Zeilen sagen, wenn eigene Kinder mit gleichgeschlechtigen, in ihrem beisein, Nähe bekunden?
Viele möchten in verschiedenen Gefühlen, Freiheit wie auch immer, ausleben können, zeugt aber immer von Respekt dem anderen gegenüber, dass derjenige ein Stück von seiner eigenen denkenden Freiheit, mir zu gunsten abgeben sollte.
 
tg
02.07.2017
09:23 Uhr
     
und wohin tritt man da?  
Orbart
01.07.2017
20:37 Uhr
     
Die Welt ist nicht frei.
Sie ist Verhandlungsmasse und die lautstärkste Lobbygruppe setzt sich durch.Auch wenn sie eine Minderheit ist.
Freiheit muss immer wieder erkämpft und erstritten werden.
Gegen die Ideologen und Moralisten.

Was soll ich noch in einer Kirche,die sich kaum von der Agenda der "Grünen-Partei" unterscheidet?

Ein Kirchenaustritt wird für mich immer unausweichlicher.
 
Monika Glässel
01.07.2017
17:48 Uhr
     
......weil wir freie Menschen in einer freien Welt sind.......  
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