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kathrin
21.03.2006
15:27 Uhr
     
Letzte Woche im Bus saß ein alter Mann neben mir, etwa Mitte achtzig,
mit einem auffallend schönen Gesicht mit lebendigen, leuchtenden Augen. Während der Fahrt bat er mich leise, meine Hand halten zu dürfen.
Ich gab sie ihm und so fuhren wir die letzten zehn Minuten. Ich spürte keine Distanz, empfand es nicht als Aufdringlichkeit, schon gar nicht als Anzüglichkeit - es war einfach nur schön. Ich spürte tatsächlich eine Art von Liebe.
Wir haben uns leise lächelnd voneinander verabschiedet und ich fühlte mich noch lange 'erfüllt' von diesem 'Zwischenfall'.
Eigentlich schade, dass es nicht zu viel mehr spontaner körperlicher Nähe kommt, auch ich wünschte es mir manchmal sehr.

Gerade las ich ein Gedicht von Ulla Hahn, das mich an mein Buserlebnis erinnerte. Ich schreibe es mal kurz hier hinein.

Zeitsprung

Um einen Kuss bat mich der alte Mann
mit lippenlosem Mund um einen Kuss
Ich spürte seine Zähne durch die straffgespannte Haut
Hielt still. Hielt stand

Dem was da auf mich zukam jählings
mit Gewalt mich bald zur alten Frau
heruntermachen betteln lassen wird
mit lippenlosem Mund um einen Kuss.



liebevolle Grüße
Kathrin
 
kastanie
21.03.2006
09:49 Uhr
     
WIEblau der Himmel heut' IST!
Ich bin dankbar und gestärkt von einem FreundesFrühlingsmahl gestern.
Vor Tagen war ich auf dem Weg zum HamburgerHafen - mit einem blühenden Zweig, der in der Wärme der Küche frühlingserblüht war. Als es Draußen noch kalt...
In der Stadt am Großen Fluß lebt ein Lieber Mensch, mit dem ich so gern in unserer Kindheit in einer Allee an einem Kleinen Fluß spielte. Die glänzenden Kastanien sammelten wir für die Rehe im Wald - für Deren Festmahl! Und für uns kreierten wir kleine Kunstwerke. Die Bäume waren FreundundSchutz, standen Da - WIE Hirten. Ein LebensSchatz!
In den Herbsten bauten wir duftende Hütten und feierten Feste - stärkten uns an einer Tafel im Laub. Das bleibt. Und ist FreundesBrot.
Ich empfand Es als Große Ehre, eine Kastanie vom NordenMeer zu meinem Bruder zu tragen. Und Er stellte Sie achtungsvoll in eine RoteVase an einen Guten Platz.
Wir waren geborgene Augenblicke lang - vom Grünen KastanienGlücksDuft umhüllt. DANK'
 
Traugott Giesen
21.03.2006
08:59 Uhr
     
Jakobus- Dank für Schildern Deiner früheren Abendmahl-Scheu. Die frühere abendmahlspraxis war ja auch ein „abgenagter Knochen“, inzwischen finden wir ja zur Sinnlichkeit zurück. Duftendes Brot, würziger Wein- wehe, der schmeckte nur billig! Aber auch Traubensaft hat was von der Traube, die ja mal Sinnbild der Verheißung des gelobten Landes war- die Kundschafter Israels kamen zurück mit einer Traube, die zwei Männer tragen mussten. Und wir geben einander Brot und Wein weiter, mit innigem Wunsch, speisen einander mit dem „Gott liebt dich und braucht Dich“, handfest, essbar, schmeckbar in Brot und Wein weitergereicht. Aufdaß wir einander Brot und Wein werden.
Jak: Dank auch für die Mahnung, nicht alles brauche Kommentierung. Wohl wahr.


DS Also den Pastor, der Jesu Kreuzigung bezweifelt, den gibt’s doch gar nicht. Strittig ist die Auferstehung- und wie sie zu denken ist . Und welche Bedeutung hat Jesus Tod? Jesu Schicksal als Muster für unser Sterben und Auferstehen, daß wir also in Gott bleiben- das will ich wissen.. Also Sie müssen da was verwechselt haben. Im Übrigen Gibt es im Netz wohl fünf Karfreitag-Predigten.


Karina- wieso schweigsame Zeit- hier langsam davon erzählen, das schweigen brechen. Sie, Du wirst gehört.


Birgit , dank für Trost. Ich find das Gästebuch ziemlich leicht benutzbar, auch betretbar. Einfach mal eine Spur hinterlassen, Du scheuer Leser, scheue Leserin, das baut auf.
Kathrin. Dank noch mal für Hinweis auf die Kolumnen, sind wirklich ein Schatz- gerade weil die liebe Webmasterin den Zugriff auf sie durch ein Stichwortregister herrlich erleichtert hat.


Hier wieder Bibelenergie Zur Passionszeit und überhaupt:

„Matthäus 26,31-33.30 Und Jesus sprach zu ihnen: Ihr werdet alle irre an mir, ihr werdet mich alle verlassen. Petrus sagte: Aber ich doch nicht!
Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute, in dieser Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Später, als sie die Passalieder fertig gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.“

Jesus weiß, wie es wird. Ihm wird der Prozess wegen Gotteslästerung gemacht und die Jünger werden kopflos sein, sie werden fliehen. Natürlich ist da einer, der will so treu sein, will sich schützend vor ihn stellen, aber Jesus ahnt seine Instabilität, er sagt ihm den sich schon anbahnenden Verrat auf den Kopf zu. Vielleicht gar nicht, damit er sich eines besseren besinnt. Sondern damit er auch im schlimmsten Fall sich nicht für verworfen hält. Gott weiß dich, alle Schatten inklusive.

Matthäus 26, 36-46 Und Jesus kam mit ihnen zu einem Garten, der hieß Gethsemane, und sprach zu den Jüngern: Setzt euch, ich geh ein Stück weiter und bete. Petrus und noch zwei
begleiteten ihn. Er wurde traurig und verzagt und sagte : Meine Seele ist betrübt bis in Todestiefe; bleibt bei mir!
Und er ging noch etwas weiter, fiel auf sein Angesicht und betete: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch voll Leid an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!
Dann ging er zu seinen Jüngern. Sie waren eingeschlafen. Er weckte sie: Könnt ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen? Überhaupt: Wachet, betet, seid hellwach. Scheitern geht schnell. Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.
Zum zweiten Mal ging er, betete und sprach: Mein Vater, führt kein Weg am Leid vorbei, so geschehe dein Wille!
Und er kam zu ihnen- und sie schliefen wieder, schliefen tief. Da ließ er sie und ging ein drittes Mal hin und betete noch mal.
Dann kam er zu seinen Jüngern, weckte sie und sprach: Die Stunde ist da, daß die Sünder Hand an mich legen. Laßt uns gehen! Er ist da, der mich ausliefert.

Jesus weint und ist voll Angst. Er würde so gern leben, lieben, einfach hier sein unter der Sonne- und jetzt muß er leiden. Aber er will einstehen für den Gott der Liebe bis er sich selbst zu ihm bekennt. Und wenn er durch den Tod hindurch muß. Noch einmal will er mit Gott reden- vielleicht geht’s ja auch anders. Aber wenn die Soldaten kommen, wird er mitgehen. Noch einmal geht er zur Seite redet mit dem Herz aller Dinge. Die Jünger schlafen derweil ein. Er hätte Beistand nötig gebraucht, sagt das auch. Wir sollen andere bedrängen, uns zur Seite zu sein. Aber Jesus versteht sie, seine Freunde, seine Menschen, verachtet sie nicht, kehrt ihnen nicht den Rücken. Zuletzt gehen alle mit, erst mal.



 
kathrin
20.03.2006
06:39 Uhr
     
Auch ich möchte ganz herzlich DANKE sagen für das Michverstandenfühlen und die Kraft, die ich auf dieser Seite finde.
Durch den Tod meiner geliebten Eltern und das Bewältigenmüssen einer sehr schwierigen Verbindung zu einem Mann, den ich noch immer liebe, fühle ich mich seit einiger Zeit wie verstummt,
rufe aber regelmäßig die lebensmut-Seite, auf der ich mich regelmäßig getröstet fühle. Auch die Bibelenergie ist mir sehr wertvoll, ich sauge sie in mich ein, sie bedeutet mir sehr viel.
Und so viele Ihrer Kolumnen habe ich mir ausgeschnitten und lese sie regelmäßig immer wieder, irgendein Thema passt immer und hilft mir immer weiter.
Ganz herzliche Grüße und bitte weitermachen,
es gibt ganz sicher ganz viele stille Leser, gerade hier,
die eine ähnlich leise Zeit durchmachen und Ihnen sehr dankbar sind.
Kathrin
 
birgit
20.03.2006
00:43 Uhr
     
TG Danke für jede BE, lasse sie ein in Verstand und Herz (soweit möglich) , schaue immer wieder dort nach und lasse sie reifen, es ist eine wertvolle Gabe, bitte nicht zweifeln!  
Karina
19.03.2006
18:16 Uhr
     
TG Sie werden hier gebraucht, bitte fühlen Sie sich nicht wie in einem luftleeren Raum, trotzdem ich kann es verstehen. Durch die BE wird mir vieles deutlicher, reicher und es passiert Stärkung. Stärkung und Veregebung geschieht ja auch beim Abendmahl, ein tiefgehendes stark berührendes Geschehen, oft begleitet mit Tränen, Tränen der Erschütterung. Das Abendmahl in St'Severin bleibt als besonderes Erlebnis und als eine besondere Erfahrung für immer in mir und wird wieder gegenwärtig durch die letzte BE. Auch die Erwähnung der sinnlichen Erfahrung - echt TG, leider von mir schon lange nicht mehr erlebt, da eine sehr schweigsame Zeit hinter mir liegt. Ka  
jakobus
19.03.2006
17:28 Uhr
     
Nicht nur für Delf: Heute um 20.15 Uhr auf Phoenix gibts genau zu dieser Thematik eine Fernsehsendung, die interessant zu werden verspricht: "Der Fall Jesus - Der Galiläer im Visier der Forschung".

Im übrigen, Traugott: Mir ist klar, dass Du -wie wir alle- Feedback brauchst, aber nicht immer kann oder sollte man kommentieren oder ergänzen. Einiges muss einfach so stehenbleiben. Aber ich denke, wir lesen alles - und jedesmal mit Gewinn und großer Dankbarkeit.
Allen eine gesegnete Woche,jakobus
 
DS
19.03.2006
16:55 Uhr
     
TG auch bei uns in der Gemeinde ist die Abendmahlslithurgie im Streit-in dder Diskussion. Ein Teil auch der Pastoren bezweifelt, dass Jusus am Kreuz gestorben ist, vermittelt diese Zweifel auch im Konfi-Unterrricht. Für das andere "Lager" ist dies doch der Kern unseres Glaubens. Du hast dazu auch in Predigten der letzten Jahre eher eine Position in ersterer Richtung angedeutet - oder verstehe ich nichts mehr !? Kannst du bitte dazu noch mal nachlegen ? Danke -und wir lesen, denken, glauben auch mit, wenn wir nicht direkt Rückmeldung geben; ich kann das für mich jedenfalls bekunden. Bleib bitte dran !! Dein /Euer Ds  
jakobus
18.03.2006
22:45 Uhr
     
Die Segnung am Schluss eines Gottesdienstes und das Abendmahl, insbesondere das Weiterreichen des Brotes an meinen Nachbarn mit den Worten "Christi Leib für Dich gegeben" - das sind für mich zwei Stellen im Gottesdienst , in denen ich mich Gott ganz besonders verbunden fühle und ich sehr stark die Gottedienstgemeinschaft spüre.. Ich hatte früher eine große Scheu am Abendmahl teilzunehmen und habe -insbesondere in der Jugendzeit- auch Gottesdienste nur deshalb gemieden, weil ich wußte, dass dort Abendmahl gefeiert würde. Abendmahlsfeiern waren in der Vergangenheit bei uns eher selten und bekamen dadurch eine so große Bedeutung, ja Brisanz für mich, dass ich mich ihnen nicht gewachsen fühlte. Mittlerweile gehört die Feier des Abendmahls zur Selbstverständlichkeit in unserer Gemeinde und für mich. Ich bin sehr froh darüber, vor allem aber dankbar und fühle mich im Glauben gestärkt.
Allen einen gesegneten Sonntag, jakobus
 
Traugott Giesen
18.03.2006
19:18 Uhr
     
Dank, corinna für Mitdenken. Ich brauche mehr Zeichen , daß mein Eingebrachtes gebraucht wird. Sonst bin ich wie im luftleeren raum, bitte. Tg  
corinna
18.03.2006
17:24 Uhr
     
Zur Bibelenergie: Ich finde es wirklich sehr stark von Jesus jemandem die Füße zu waschen, der ihn verraten hat. Das könnte ich nicht, weil ich viel zu wütend darüber wäre. Warum ist Jesus nicht wütend über den Verrat von Judas? Warum ist er nicht wütend darüber, dass er gekreuzigt wird und diese Ohnmacht ertragen muss, dass seine Mitmenschen ihm so etwas antun?
Ich bewundere Jesus sehr für seine Weisheit und sein Vertrauen sich in Gottes Hand zu geben.
 
Traugott Giesen
15.03.2006
08:36 Uhr
     
wieder Bibelenergie -Passion:

Matthäus 26, 20,26.30 Dann setzten sie sich zu Tisch. Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: (1. Korinther 11,23) Nehmet hin und esset; das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. (Lukas 22,20)Und er nahm den Kelch, dankte, gab ihnen den und sprach: Diese Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Und als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.

Das Passamahl erinnert an die Flucht Israels aus der Knechtschaft. Das Blut eines Lammes sollte an die Türpfosten der Hütten Israels gestrichen sein, wenn der Todesengel Ägyptens Erstgeburten erwürgt; und sie sollten essen als „die Hinwegeilenden“ (2. Mose 12). Im Abendmahl setzt sich Jesus Christus als das rettende Lamm des neuen Bundes ein; Jesu Blut „für dich vergossen“ besorgt die Vergebung der Sünden. Diese „Einsetzungsworte“ spiegeln die Situation und Theologie der frühen Kirche. Da war das Mahl schon zum Symbol geworden, zum Pfand für die Rettung im Jüngsten Gericht. Das historische letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern war sicher voller Abschiedsreden -„esst, trinkt (oft noch) zu meinem Gedächtnis“- und voll Entsetzen über den bevorstehenden Verrat. Historisch unmöglich ist wohl, daß Abschiedsmahl und Passa ineins gefeiert worden ist, da am nächsten Tag keinesfalls mit jüdischer Beteiligung dann Gericht gehalten und ein Todesurteil vollstreckt worden wäre. Das Mahl der Gewissheit, daß Christus mitten unter uns ist, stärkt uns, den Alltag zu bestehen als die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Christus heute. Inwieweit Brot und Wein verwandelt werden, sollte nicht mehr die Konfessionen trennen. Wir sind alle ein Leib, denn wir essen von dem einen gesegneten Brot. Wir viele sind doch ein Leib, ein Brot. „Einer nährt den andern.“
Das Sakrament („religiöses Geheimnis“) der Teilhabe am Leib Christi schafft Mahlgemeinschaft und Mittrage-Genossenschaft- ob zu „Communio“ (Gemeinschaft) oder „Eucharistie“ (Danksagung) oder „Abendmahl“ oder am schönsten zum „Liebesmahl“ ( mit duftendem statt papierartigem Brot) geladen wird.

 
lied
14.03.2006
13:14 Uhr
     
Heute ist ein Glückstag! Herman van Veen' s Ehrentag...
. Dank für Deinen SonnenGlanz, lieber Gott! .
Und wie strahlend diese Tage sind. SonnenUndBlau.
Das Reet gen Norden ist noch geschmückt mit Hellen Eiskunstwerken. Zu den anderen Himmelsrichtungen hin - hat sie Deine Sonnenwärme aufgelöst, vom

EisZauber
Zu Wassertropfen
Zur Erde

Ich werde nachher für Diesen Sänger ein Lied singen. Und für die GanzeWelt - auf' s Meer hinaus - so schön ich kann!
Und will mich VollerVertrauen indenFrühling freuen.
Ja jakobus. WIR haben' s gut! DANK' und herzliche Grüße von Ingrid.
 
Traugott Giesen
13.03.2006
20:30 Uhr
     
wieder Bibelenergie

Matthäus 26, 17-19 Als es auf das jährliche Fest der Rettung aus der Knechtschaft-das Passa -zuging, fragten die Jünger Jesus: Wo willst du, dass wir dir das Mahl zubereiten?
Er sprach: Geht hin in die Stadt zu einem und sprecht zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir das Passa feiern mit meinen Jüngern.
Und die Jünger taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Passalamm.
Matthäus 26, 14-15 Und einer von den Zwölfen, mit Namen Judas Iskariot, ging hin zu den Hohenpriestern und sprach: Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge.
Johannes 13,4-15 Als das Mahl bereitet war und alle Jünger versammelt waren, stand Jesus auf, legte sein Obergewand ab, nahm einen Schurz und umgürtete sich. Dann goß er Wasser in ein Becken und fing an, den Jüngern die Füße zu waschen und sie mit dem Schurz zu trocknen.
Dann nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen: Wißt ihr, was ich euch getan habe? Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin's auch. Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt ihr es euch untereinander auch tun. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.

Während die einen das Fest vorbereiten, geht der Andere los und organisiert die Auslieferung in den Tod. Aber auch ihm wäscht Jesus die Füße- Die Waschung ist beispielhafte Geste der Demut: Wir sollen statt auf den eigenen Vorteil zu achten einander und anderen dienen.


 
jakobus
12.03.2006
09:59 Uhr
     
Wir im Norden: So ein herrlicher Tag heute - glitzernder Schnee, ganz viele Sonne, also eigentlich tiefster Winter und dennoch der Frühling so nah! Genießt den Tag und lobt den HERRN!
Einen gesegneten Sonntag, jakobus
 
Traugott Giesen
11.03.2006
08:49 Uhr
     
Lieber MItmensch! Du schreibst:"Warum habe ich immer so viel Zweifel, Zweifel sind wirklich schwarz.Der Glaube ist schon ein Aufstieg auf den Mont Everest, ganz viel Arbeit und Anstrengung. Und wenn man nicht ankommt, hat man versagt oder sich nicht genug angestrengt."
Denk bitte mal ein anderes Bild: Der Glaube ist kein Kristall, den man in der Tasche trägt oder der so schwer ist, daß man ihn auf dem Rücken schleppt. Der Glaube ist wie eine Flüssigkeit, in die man hineingleitet und die einen trägt ( nach Musil,der das so ähnlich von der Wahrheit sagt).
Also sieh dich mehr als Schiffchen, das getragen wird, auch mal schwere See überstehen muß . Aber immer in Gottes Hand fährt. Du hast einem Mädchen viel Trost gegeben. Aber bist nicht zufrieden, weil Du nicht genug getröstest warst durch Deine Worte. Versuch, Dich mehr an Jesu Worte oder die hier zu halten. Ein Kapitän auf dem Schiff orientiert sich auch nicht am Mast sondern an Land oder Sternen oder Karte, jedenfalls an was von außerhalb. Bleib stark D TraugottP -
 
Traugott Giesen
10.03.2006
21:10 Uhr
     
wieder Bibelenergie.



Matthäus 20, 25-28 Jesus sprach zu seinen Jüngern: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener. Und wer unter euch der Erste sein will, der sei Knecht aller. Ich bin auch nicht gekommen, mir dienen zu lassen, sondern dass ich diene und gebe mein Leben zur Erlösung für viele.
Markus 8, 35 Es ist so: Wer sein Leben für sich behalten will, der wird's verlieren; und wer sein Leben drangibt für das Gute, der wird's erhalten.

Kurz, klar, wahr ist das Jesusprojekt: Sich hingeben, fürs Gesamte; sich mühen; dem andern die Last mittragen-das hilft zum Leben. Wer anderer Leute Leben aussaugt, der wird trotzdem keinen Zuwachs an eigenem Wert erlangen, wird nicht mehr er selbst werden. Wer das Ganze fördert, dessen Selbst wird bleiben, auch wenn er vergeht. Dieses Prinzip der Mütter, der Helfenden, der nicht aufs Rechhaben Drängenden, der Freudenstifter kann einen unter die Räder bringen. Jesus wußte, daß sogar Gott dient. Das aber schien den „von Gottes Gnaden“ Herrschenden lästerlich. Sie wollten nicht Diener eines dienenden Gottes sondern Stellvertreter eines Machtgottes sein. Jesus steht mit seinem Leben für die liebende Allmacht ein, damit erlöst er von dem herrischen Gottesbild und begründet das Leuchtbild vom liebenden Mitmenschen.


 
glaube
10.03.2006
11:18 Uhr
     
... eben hat mir ein netter Verkäufer einen so feinen Gruß mit nach Draußen gegeben, daß er wie eine gelbe Blume an meiner Mütze bleiben darf.
Do - Du bist auch ein Schatz! Das ist PflänzchenGrünUndSchön!
Mir ist auch 'was Berührendes begegnet. Ich bin so dankbar dafür.
Ich hatte die Ehre, SchöneMenschen an der Brandung zu photographieren. Ein Liebespaar. Dort wellte eine SchöneMelodie.Da kam ich angewandert und war plötzlich mittendrin.
Ein Mann und eine Frau wünschten sich einBild für die geplanten Hochzeitseinladungskarten. Und die Farben, die sich in ihm treffen durften, waren berührendschön: Die Sonne strahlte und der Wind war kältlich: Ihr Mann trug eine GrüneMütze, seine Frau war mit einer KnallRoten mit einer großen Bommel geschützt. Ganz Süß. Sie lächelten glücklich HandinHand. Jetzt sah ich es: Das Weite Blau, das sie umgab, IST der Glaube. Ein BildimBild... Mir war schwindelig vorglück.
Und über uns die Möven - Sie flogen es.
Ein Pullover aus BlauUndGrünUndRot - Diese Drei - mag Auch eine schützende Rüstung für die schweren Tage sein.
birgit, ich umhüll' Sie mit diesem SchafwollSchön. Alles Gute! Und ganz viel Schönes:
Im Wattenschnee gestern, funkelten unendliche Milliarden von Diamanten.


 
Traugott Giesen
09.03.2006
13:19 Uhr
     
weiter.mehr strophen, nach dem Muster der Psalmen,von der Klage zum Nachsinnen, zum Rettungsring aus Gedächtnis, "in wieviel Not hat nicht...", durchatmen, noch einmal los, auf dem Weg dann ein Lächeln,bis zur nächsten Erschöpfung...Klage...  
birgit
09.03.2006
10:12 Uhr
     
Danke fürs Hinsehen, nicht Abwenden, für Worte und Gedanken, Geschenk und Trost, lasse das wundersame Leuchten der pensées durch den Regen in mein dunkles Herz.
Das "Reden" hilft, doch Erschütterungen machen mich porös - alles voller Risse , stopfe immer wieder Löcher , kitte , strauchel , taumle , a t m e - die Luft heute beissend , klar, eine Andeutung von Duft und Weichheit - Verheissung des nahenden Frühlings, verlockend ihn noch einmal zu erleben, das Erwachen zu spüren, die unglaubliche Kraft des Lebens - Aufspringens - Aufberstens - das grosse JA .
Zitternd, bebend, leidend, hoffend balanciere ich tastend auf morschem grund, der jeden Moment zum Abgrund werden kann.
 
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