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DS
29.11.2023
12:07 Uhr
     
...immer mehr - auch hier - s.die letzten Einträge - höre ich beim Thema Kirchenmitgliedschaft den Hinweis, man habe seinen Glauben und brauche hierzu Kirche nicht.
TG hat ja Recht mit seinen Hinweisen vom 20.11., wann und wo Kirche/PastorIn gefragt sein könnten und viele Gemeindeleitungen sind dann ja auch sehr entgegenkommend, wenn die Trauerfeier dann doch kirchlich sein soll, obwohl der Verstorbene doch selbst den Austritt erklärt hat...ein weites Feld...
Nach neuesten Hochrechnung werden in den drei Jahren 2021 bis 2023 ca. 3,5 Mio Menschen sich aus deiner der beiden grossen Kirchen abgemeldet haben. Wenn es so weitergeht, kann man die Kirchen abwickeln lange vor 2060...für diesen Zeitpunkt war mal Ende prognostiziert worden...
Traurig/skeptisch etc das Nochmitglied Delf
 
Förster
28.11.2023
18:05 Uhr
     
Kirche hin und her!
Auch wo keine Kirche im
eigentlichen Sinne ist, ist
Gott unter uns!.
 
tg
25.11.2023
13:08 Uhr
     
...dann mich zum Gespräch bestellen, bitte- so etwa sollte der brief enden. Delf, Dank für dein Mitfühlen. t  
DS
24.11.2023
11:30 Uhr
     
Moin Traugott,
ist dein Brief an Ausgetretene "abgebrochen"?? Der Text endet so unvermittelt. Ist doch ein hochaltuelles Thema..danke fürs Reingucken,
herzlich Delf
 
leise
23.11.2023
14:52 Uhr
     
Liebe Grüße an Dorothée von den Augustinern.
Wenn ich hier reinschaue, denke ich an Sie/dich und immer auch wehmütig an Pünktchen im Herzen. Es war immer schön, von Euch zu hören und ich hoffe von Herzen, dass es dir gut geht. Viele Grüße aus Hamburg von leise.
:-)
 
j. Klaus Haan
23.11.2023
09:28 Uhr
     
Lieber Traugott Giesen, gerne komme ich dieser Einladung. eine Spur zu legen, nach.
Ein vollzogener Kirchenaustritt beinhaltet ja nicht unbedingt eine Abkehr von Gott, vom Glauben an Gott. Damit möchte ich bitte nicht in den Verdacht geraten, dass ich eine Abkehr von der Kirche auf die leichte Schulter nehme.
Ich bevorzuge den Slogan : "Glauben und das Ausleben meines Glaubens wird erst in der Kirche, eine guten Gemeinde erst richtig schön!" --- In Anlehnung an die Sportwerbung "Sport ist im Verein erst schön!"
 
tg
22.11.2023
17:43 Uhr
     
An einem Tag haben 160 wache Menschen diese Seite aufgeschlagen- aber lasst doch bitte mal eine Spur hier. tg  
Elke
21.11.2023
18:39 Uhr
     
Lieber Pastor Giesen,

Ich danke Ihnen herzlich für Ihre tröstenden Worte in dieser für uns sehr schwierigen Zeit. Wir werden noch lange nicht wissen, wie es endet aber wir halten uns an Ihre Worte: Von guten Mächten wunderbar geborgen, will ich jetzt erwarten, was auch immer kommen mag. Dieses Band legen wir um meine Schwester.

Herzliche Grüße aus Hamburg
 
ds
21.11.2023
09:12 Uhr
     
ja, Traugott, habe Deine Kleinanzeige im Publik-Forum Nr. 22/2023 S. 61 gefunden.
Mögen dadurch weitere Menschen bei Lebensmut.de landen. Delf
 
tg
20.11.2023
17:34 Uhr
     
Das war mein Brief an Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind:

Veehrte(r) Frau/ Herr...

Dieser Brief fällt mir schwer. Aber ich traue mich.
Ich traue mich, Sie zu bitten, der evangelischen Kirche wieder näher zu treten; ja, Kirche wieder mitzutragen.
Es waren großzügige Zeiten, da Kirche die Menschen ruhig ziehen ließ. Wir wussten, dass auch außerhalb der Institution Kirche Gottes Revier ist. Ich sah Sie nie als abtrünnig oder verworfen; wusste für Sie mit, dass Gott Sie weiter lieb hat und braucht. Auch im Gottesdienst bete ich das "Vaterunser" für Sie mit. Ich nahm den Austritt nie so ernst, als dass ich zum Beispiel das Begleiten der Beerdigung eines Ausgetretenen abgelehnte.
Aber eigentlich habe ich es auch nie recht eingesehen, dass Sie (und andere) einfach das Mittragen kirchlicher Lasten ablehnen. Denn ich wette darauf, dass Sie durchschnittlich gläubig genug sind, um Seelsorge, Gottesdienst und kirchlich-diakonisches Handeln zu wollen. Ich nehme es einfach an, dass Sie eigentlich Christ genug sind, um Kirche mitzutragen. Man muss ja nicht Pastor werden oder Organist, muss auch nicht regelmäßig zur Kirche gehen, aber dass Gesamtkirche ihren Dienst versieht und die von ferne doch geliebte St-Severin-Kirche gut versorgt bleibt, das ist auch Ihnen Bedürfnis.
Ich weiß nicht, ob von Familie und Heimatgefühl her das Christsein ein starker Teil Ihrer Identität ist. Und doch- würden wir im Iran Besuch machen, wüssten wir unsere Religion. Und in Indien würden wir auf die Knie fallen vor Dankbarkeit, Christ sein zu dürfen. - Nur hier meinen manche, das Christsein auch ohne Kirchzugehörigkeit sicher zu haben.
Ich bin dieser Meinung selbst nicht fern. Denn der Glaube an Gott trägt uns durch die Zeit, auch wenn wir nicht dran denken. Wir beten weiter, danken und klagen doch dem väterlichen mütterlichen Lebensgrund, auch wenn wir kirchliche Formen meiden. "Weit über die Blässe des offiziellen Kirchentums ist die Zeit eine christuserfüllte Zeit“.
Und doch ist die unfassbare Kirche der Ehre wert, der Quellort christlicher Verkündigung darf nicht verschütt gehen. Und vielleicht ist es biographisch an der Zeit, auch für Sie wieder über Kirchzugehörigkeit nachzudenken. Vielleicht entspricht Ihr Nichtzurkirchegehören gar nicht mehr Ihrem Nachdenken über Gott und der Welt. Und Sie würden gern mal ein Stück reden mit mir, ungefähr in diese Richtung- dann bestellen
 
Kallisto
17.11.2023
19:44 Uhr
     
Julius, das sehe ich nicht so. TG kann sehr gut erklären und predigen, aber zum Glück war er auch weltlich und weltoffen - so habe ich ihn erlebt. Das beste war sein Humor. Er hat eine Familie, und sie wird dazu signifikant beigetragen haben.

Teresa von Avila war mit Gott verheiratet. Als mal eine Zeitlang ihre Gefühle für Juan de la Cruz etwas tiefer geworden haben, soll sie sich dafür geschämt und getadelt haben, von ihr selbst niedergeschrieben.

Falls TG sich selbst als Mystiker bezeichnet, nehme ich das ohne Umschweife zurück.
 
tg
17.11.2023
12:56 Uhr
     
Willkommen, Leserinnen und Leser von PublikF. Haben sie auch "Bibelenergie" gefunden- Die wichtigsten Stücke der Bibel mit 1Minuten Predigt? TG  
Julius
17.11.2023
00:02 Uhr
     
Das Phänomen, welches Theresa von Avila beschreibt, halte ich für authentische Mystik. Danke an Delf für den Beitrag in diesem Forum. Mir fällt dabei auch das Werk Die innere Burg von Theresa von Avila ein. Ich bin kaum qualifiziert, mich hierzu zu äußern, das Werk ist jedenfalls spannend. Ich weiß nicht, weshalb genau, aber der Protestantismus ist tendenziell skeptisch gegenüber der Mystik.
Traugott ist ein großer evangelischer Mystiker, den ich kennengelernt habe.
 
Kallisto
16.11.2023
20:46 Uhr
     
Ich finde es nicht ganz richtig, ds, und zwar deswegen:
"Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie."

Salomo ehrte ihn später dafür.
 
J Klaus Haan
14.11.2023
18:43 Uhr
     
@ Ds,
ich kann mich in deinen Gedanken und Worten sehr gut wiederfinden, besser ausgedrückt, erkennen!

Übrigens, von Richard Rohr zu lernen kann eigentlich nur gut, weil zielführend, sein. In der Tat ein lohnendes und gutes "Lernprogramm!"
Ich wünsche auch eine gute Woche...
 
ds
14.11.2023
09:05 Uhr
     
"I have been thinking lately about how the search for God and the search for our deepest selves ends up being the same search. This insight is not unique to me, but it has become truer for me as I’ve grown older. Teresa of Ávila often expressed the wonderful idea that one finds God in oneself, and one finds oneself in God. Both are true! And when one experiences this and discovers one’s chosenness and inherent belovedness, one can rest deeply in it. Indeed, that is a great spiritual gift of contemplative seeing."

...aus dem daily newsletter von Richard Rohr...
meinem täglichen spirituellen Lernprogramm...was denkt Ihr?
Gute Woche!! Delf
 
J. Klaus Haan
14.11.2023
06:32 Uhr
     
Die Bibel kann aus meiner Sicht mit allen Werken der Menschheit aufnehmen.  
Julius
12.11.2023
06:20 Uhr
     
Danke für die spannende Bibelpassage. Mir ist auch die Passage in Erinnerung: "Du bist wie eine Rose in Scharon..." In Punkto Liebeslyrik kann es die Bibel jedenfalls mit anderen großen Werken der Weltliteratur aufnehmen.  
tg
08.11.2023
12:25 Uhr
     
Du, den mein Atem liebt, Drück mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm, denn stark wie der Tod ist die Liebe, unerbittlich wie die Unterwelt das Begehren, ihre Brände —Feuerbrände des Herrn.(Hoheslied Salomos 8,6) -Ein Schatz aus der Bibel- hinreißend.TG  
tg
29.10.2023
17:36 Uhr
     
Reformation ist uns immer aufgegeben- Erneuern, was verfault, verbraucht, falsch verstanden ist. Martin Luther (1483-1546) hat das mit der Kirche getan, er hat versucht, sie auf den Grundlagen des Jesus und der Urchristenheit wieder zu erneuern. Daraus erwuchsen die protestantischen Kirchen, die natürlich auch Reformation brauchen. Kern der lutherischen Erkenntnis ist, dass Gott uns liebt und braucht. Und nicht zuerst uns zu gutem Tun verpflichtet und dann mit Liebe belohnt. Auch hat er das Papsttum entthront als Wahrheitsautorität, hat vielmehr jedem Menschen das Recht eingeräumt, seine Wahrheit anhand des Evangeliums zu finden. Er schuf auch die Voraussetzung dazu: Die Bibel selber lesen - und verstehen zu können: Luther hat die Bibel in die sächsische Kanzleisprache übersetzt und damit Grund gelegt für eine deutsche Sprache. Zu Recht schenken wir uns einen Feiertag für dies grundstürzende Ereignis.  
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