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:: lebensmut.de ::
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Traugott Giesen
17.01.2008
17:13 Uhr
     
Sich wehren gegen Gott? Wehre sich ein Fisch gegen das Meer. Das Wunder, meine ich: Gott schafft uns Essen , Trinken, Arbeiten-Lieben können- und saugt uns in eine bestimmte Richtung per Hoffen und Wünschen und sonstigen Antrieben. Aber es bleibt Spielraum für Meins; Deins. Das ist Gottes Großzügigkeit. Ich frag mich eher, wie kann Gott sich wehren gegen unser schlimmes Tun - er muß es ja miterleiden.

Und das ist schon gut an "Lebensmut"- Hier kann jeder von sich abgeben und veröffentlichen, was er will.
Ob Pastor der nicht? Sind wir einander nicht all Hirten, wenn wir auf der Höhe sind. Und wenn nicht, ist's auch egal, ob "Geistlicher" oder nicht. Alerdings, je mehr einer von sich mitteilt, um so mehr bekommt er ihn betreffende Antwort. Willst Du also gemeint sein, gib was von Dir ab.
 
DS
17.01.2008
08:41 Uhr
     
...outen unter Pseudonym... das hat was - oder was hat das? Euer Delf  
rb bln
16.01.2008
18:25 Uhr
     
zu der vor kurzem ins gästebuch gestellten frage, ob man unerkannt bleiben möchte oder nicht - ich bin der meinung, lieber unerkannt. aber dazu vielleicht etwas anderes: ich würde gern wissen, wer von den "Gästen" einen geistlichen Beruf hat - ich glaube manchmal, es anhand der beiträge erraten zu können, würde es gern wissen. Könnten sich diejenigen - natürlich außer tg, den jeder kennt - outen? Man könnte sich dann bei manchen schwerwiegenden problemen ganz besonders an diese Menschen der Kirche wenden bzw. diesen beiträgen ganze aufmerksamkeit widmen.Was meinen die anderen dazu und besonders die angesprochenen?  
Delta
16.01.2008
11:13 Uhr
     
noch eine Frage: Kann ich mich überhaut wehren gegen Gott? Ist er nicht auch da, wenn ich es gar nicht will?
Sein Wille geschehe, nicht meiner.
 
Delta
16.01.2008
10:42 Uhr
     
Worte von D. Bonhoeffer: "Wenn ich frage, was ich mit Gott anfange, hat er bereits mit mir angefangen."

Ein junges Mädchen sagte vor ein paar Monaten zu mir: "Ich kann nicht an Gott glauben, ich bin nicht getauft. Meine Mutter hält nichts von der Kirche, also kann das nichts sein. Ich war erst zweimal in meinem Leben mit der Schule in einer Kirche"
Meinen Einwand: "Ob der Glaube einen trägt, muss man ausprobieren. Wenn deiner Mutter eine Suppe nicht schmeckt, kann sie trotzdem dein Leibgericht sein," hat sie kommentarlos zur Kenntnis genommen.
Es kommen immer wieder ganz zaghafte Fragen. Vor ein paar Tagen nahm sie die Bibel zur Hand und fragte, wo sie die 10 Gebote finden würde.
Angebote, einmal mit in einen "besonderen" Gottesdienst zu gehen, hat sie bisher nicht angenommen.

Wo fange ich an? Ist der Anfang vielleicht schon gemacht?
Der erste Rat, den ich bekam lautete: Bete für sie. Und so würde ich mich über weitere Anregungen freuen

Alles Liebe
Delta
 
Traugott Giesen
15.01.2008
20:58 Uhr
     
"Wenn ich nicht fühle, muss ich viel wissen. wenn ich fühle, weiss ich. " Flog mir zu von einem lieben Menschen. Gott als Denkergebnis, als von der Schöpfung nahgelegter Ursprung- das kann mir zur Not mein Gehirn erschließen. Aber Gott fühlen, geschieht, wenn ich den guten Zusammenhang spüre, wenn ich gern ich bin und es genieße,z u taugen; wenn ich geliebt werde, und dies Ja hat den Hall von Gutsein und Ganzsein bei sich.  
Delta
12.01.2008
15:03 Uhr
     
Liebe Kathrin,
dieses Gästebuch ist einfach alles. Hier wird gelacht, geweint, gebetet, kritisiert, bedacht und nachgedacht. Es wird um Hilfe gebeten und sie wird gegeben.....
Ich bin grad mit einem kleinen Buch von Jörg Zink nach Hause gekommen.
In seiner Deutung des Vaterunser zu "Unser täglich Brot gib uns heute" schreibt er:
Für die Bibel rücken oft das Brot und das Wort nah zusammen. Das Brot, sagt sie, von dem wir leben, ist auch das Wort eines Menschen, das uns erreicht. Vertrauen muss darin liegen, Weisung muss es geben und Rat. Klarheit und Freundlichkeit. Das Wort ist auf seine Weise "Brot". Unendlich viele Menschen hungern nach dem täglichen Wort. Lass uns also, so bitten wir, ein Wort finden, wo Streit ist, Angst oder Verdacht. Lass uns Brot sein.

So ist Ihr Gedicht auch ein Stück Brot für den Leser. Danke

Gruß
Delta
 
kathrin
11.01.2008
13:12 Uhr
     
Liebe Grüße und alles Liebe für das noch ganz neue Jahr, und vielen Dank für die Gedanken, es ist immer wieder toll, Ihre Worte zu lesen und zu verinnerlichen, ich empfinde das nun schon seit langer Zeit als sehr wertvoll.

Ich habe vor ein paar Tagen gerade ein so schönes mir bis dahin unbekanntes Gedicht von Hilde Domin gelesen, das auch irgendwie passt. Daher schreibe ich es auf, auch wenn ich weiß, dass dieses hier kein Gedichteforum ist
;-)


Fürchte dich nicht

Die Rose sagt:
Fürchte dich nicht
meine Blätter sind heute
ganz stabil
Kein Windstoß wird mich
vor deinen Augen
entblößen.

Der Baum
atmet Vertrauen
und will dass ich mich anlehne.
Er sei bestimmt
nicht angehackt.

Das Vogelei
auf der Astgabel
hält das Versprechen
der kleinen weißen Balance.
Es ruht stille im Wind
bis den bangen Augen im Dotter
ein Federball wächst,

der auf den Zweig fliegt
und singt.

----

Herzliche Grüße
von kathrin aus Hamburg
 
Traugott Giesen
11.01.2008
11:45 Uhr
     
Wir haben doch jeder eine Gewissheitskette mit Perlen wie ein Rosenkranz. Da gibt es die scharfkantigen und die runden, - die schmerzenden und die schmeichelnden. Gehört alles zum Leben - aber sieh doch, ob nicht mehr Schönes als gedacht sich findet -so langsam, nach den Strapazen, den Kämpfen, dem nur atemlos durchrasten Glück , jetzt mehr sonnig Friedliches.
Prüfe deinen Gewissheits-Perlen- Kranz. Der hat doch auch neue Perlen voll guter Erfahrung dazu gewonnen. Denk freundlich beim Sortieren. Siehst du dich oft als Unglücksraben, als graue Maus ? dieser Hang kann auch eine raffinierte Masche sein, das Schicksal gnädig zu stimmen. Gott soll dich eines Besseren belehren? Also Kinderkram. Zeig dein gutes Gesicht, und in guter Stimmung nimm dir nochmal die Erfahrungsperlen vor. Und wäge sie wieder mal, und polier sie. Deine auf dich selbst gerichteten missgünstigen Augen, wasch sie dir, denk mal, es wär da ein Grauschleier, den Du abtust,- weil doch glückliche Erlebnisse ihre Leuchtkraft bei sich haben,wenn du sie nicht mehr verdeckst. Sieh doch- ein Mensch lachte mit dir, Vögel nahmen dein Futter, ein Baum lehrt dich das Ausharren, eine Arbeit ging dir von der Hand. Ein Schlaf ummantelte dich. So viel vertrauensbildende Maßnahmen sind dir geschehen. Und du erschienst anderen als Gewinn. Sieh deine Perlen, auch die Gefühle glätten sich im Laufe der Zeit.
 
SB
10.01.2008
22:02 Uhr
     
Schön, nach längerer Zeit mal wieder von TG zu lesen.

Ja, wollen wir das Jahr nutzen und dazu beitragen, dass andere durch uns ein wenig glücklich werden.
Es gibt so viele Möglichkeiten sich diesbezüglich einzubringen.
Ich freue mich auf viele schöne Momente.
 
Im Angesicht der stillen Worte eines Herrn
10.01.2008
05:33 Uhr
     
HERR, in unserem Land sehen wir dich als Gott der Morgendämmerung und der Abenddämmerung.
Dabei bemühst du dich so freundlich und unterwürfig wie möglich
zu erscheinen.
Gott, dein Wanderer war ein weiser und geachteter Mann in Todesgelassenheit unhaltbar.......und bodenlos von diesem heuchelndem
OUSIA-Volk zur Glaubensbedingung gequält!!
Glaube uns bitte, wir haben nicht die Absicht deine ERHABENHEIT zu
verhönen, sondern ihren Wissenschaftlern und dem skeptischen Volk
zu demonstrieren.......,deine "Macht" zu erklären.

Doch ihre "Philosophie vom Leben", verlangt eine Demonstration
davon zu sehen und darum vermögen sie nur verblendet zu gehen,
denn mit dem Wissen, wie ungedultig der OUSIA ist und wie ungern
er auf den schweren Pfad der Wahrheit wandelt, wird der törichte
OUSIA in Sünde und Unwissenheit alle Tage seines Lebens sein!
AMEN
 
Traugott Giesen
09.01.2008
22:41 Uhr
     
Uns ist ein heißes Wort des Jesus Christus weitergegeben:"Ich lebe und ihr sollt auch leben". Das Herz der Welt- Gott- war in diesem Jesus in Fleisch und Blut. Damit ist uns ein Bild gegeben vom wahren Menschsein:Wach, liebevoll, lustvoll ausgestreckt nach Glücklichwerden und -machen, kämpferisch die falschen Bauformeln bloßlegen und das gute Gesicht Gottes zeigend- so war er, so sollen wir sein, annähernd.
Und werden uns dann als lebendig erkennen. Das ist versprochen. Und erfahrbar. Manchmal stehen wir zur Auferstehung auf- spüren einen Frühling in unserer Seele, sind gern wir. Diese Verwandtschaft mit Jesus soll uns oft gelingen in diesem Jahr. Und nie bleiben wir tot, höchstens drei Tage. Warum? Weil Gott nicht ohne Dich sein will. Darum wirst Du ewig leben. Und es wird Freude sein, Freude sein.
Daß wir noch irdisch sind, lasst es uns nutzen- noch ist Zeit zu werden, noch ist Zeit zu lieben. Hilf, daß ein Mensch aufatmet, wegen dir.
Glückliche Tage dir und durch dich.
 
rb bln
09.01.2008
17:06 Uhr
     
alle Einträge sind schön und gut, aber wann hören wir endlich mal wieder etwas von unserem Herrn und Meister des Gästebuchs?  
cw
09.01.2008
14:44 Uhr
     
Mit der Anonymität ist das fast so wie Telefonseelsorge. Keine schlechte Idee.Habe selbst lange überlegt mal einen Eintrag zu wagen ohne Anonymität und erhalte nun seitdem e-mails mit Sexbotschaften am laufenden Band.  
H Schneider
09.01.2008
01:32 Uhr
  Homepage  
Liebe Freunde; Eure Seite ist super. Ich bin Vater eines Sohnes und kämpfe um seine und meine Rechte. Aus diesem Anlass habe ich eine HP auf die Beine gestellt. Freue mich auf einen Besuch und einen Eintrag ins Gästebuch. Viele Grüsse aus Sandhausen H Schneider http://www.vaeterrechte.de  
Delta
08.01.2008
16:32 Uhr
     
müssen wir denn immer einen Schuldigen finden? Reicht es nicht, dass da ein Mensch so verzweifelt ist und keinen anderen Weg mehr sieht als den Tod?
Am 10.12.07 habe ich auf dieser Seite bereits einmal geschrieben:
Fangen wir bei uns an! Hinsehen, den anderen wahrnehmen, anpacken. Den Mut haben, den Mund aufzumachen, auch wenn man mal anecken sollte. Manchmal reicht schon eine liebevolle Geste.

Grad heute ist es mir aufgefallen. Ich zog durch die Stadt, von einem Laden in den nächsten und merkte, wie ich immer griesgrämiger wurde. Beim Verlassen des letzten Geschäfts traf mich das freundliche Lächeln einer Verkäuferin und ihr genauso freundliches: Auf Wiedersehen
Ich war schon draußen, als ich merkte, wie diese Freundlichkeit mich durchströmt und plötzlich war ich auch wieder froh. Ich war so froh, dass ich umkehrte um ihr zu sagen, wie gut mir ihre Worte grad getan hatten - und wurde belohnt mit einem Strahlen auf ihrem Gesicht und den Worten: Danke, das wird mir jetzt den ganzen Tag gut tun.

Fangt an, eurem Nächsten nahe zu sein
Herzlichst Delta
 
Menke
07.01.2008
20:00 Uhr
    ICQ
Wenn Mensch da sein entgleitet!




Heute viel mir an einem Brückengeländer ein angeheftetes verknautschtes Blatt Papier auf,wo sinngemäß stand,

Sein Leid hat nun ein Ende,Daniel ist da wo er hin wollte.
Die Üblichen Kerzen standen daneben,waren aber schon niedergebrannt.

Was war geschehen,ein Mann 48 Jahre alt,springt über das Geländer einer Brücke,ein Autofahrer sieht das hupt mehrmals und versucht ihn davon abzubringen,aber der Lebensmüde lässt sich nicht beirren von seinem Vorhaben.
Der Autofahrer springt hinterher und kann den Mann für kurze Zeit festhalten.

2O-3O Passanten stehen auf der Brücke wie er später aussagte,aber niemand hilft den beiden.
Dann nach 3 Minuten verlassen dem Helfer seine Kräfte und der Mann entgleitet ihm unter einem angelegten Ausflugschiff.
Im letzten Moment zieht ein Polizist ihn aus dem eiskalten Wasser.

Wer hat hier Schuld,dass Lebensgeplagte Opfer,die Passannten,die Gesellschaft,die Äusseren Umstände,oder der Zeitgeist ich weiß nicht wer sonst noch in Frage kommen könnte das was passiert ist.
 
Delf
07.01.2008
17:49 Uhr
     
Jacobus - kann sein, trotzdem schade ! Euer Delf  
jakobus
06.01.2008
18:16 Uhr
     
Jeder kann in diesem Gästebuch anonym mit Kürzel oder mit vollem Namen auftreten. Gründe für das eine oder andere gibt es genug. Es ist hier aber mal so vereinbart worden.
Wer jedoch die Nennung des vollen Namens fordert, muss wissen, dass er diejenigen vom Gästebuch ausschliesst, die -aus welchen Gründen auch immer- den Schutz der Anonymität brauchen. Wieviel Beiträge würden dann nicht geschrieben worden sein? Von wieviel Sorgen, Nöten, Bedrängnissen würde nicht berichtet worden sein? Wieviel Hilfe hätte nicht geleistet werden können?

Eine gesegnete Woche Euch allen!
jakobus
 
Delta
06.01.2008
17:27 Uhr
     
Mit Gott weinen ja, aber bitte nicht hier auf dieser Seite? Delf, es tut mir Leid, ich kann nicht ganz folgen
Gruß
Delta
 
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