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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
webmaster
03.06.2005
21:24 Uhr
     
Wir machen weiter!

Unter anderem werden wir sukzessive das Archiv anreichern mit den Predigten aus den frühen neunziger und achtziger Jahren. Alle Predigten werden ausserdem im Bibelstellenverzeichnis und erweiterten chronologischen Verzeichnis nachgewiesen.

Die Predigten und Texte werden in unregelmäßigen Abständen eingespielt.

Den Anfang macht die Predigt über das sechste Gebot ("Du sollst nicht ehebrechen"), seit eben zu finden im Bibelstellenverzeichnis unter
2. Mose, 20,14

 
Traugott Giesen
01.06.2005
19:40 Uhr
     
Haben einen wunderbaren Abschied erhalten und genommen - Nur ein Glanzlicht: Eine Engelskulptur vom Kirchenvorstand (geschnitzt von Ulrich Lindow): Der lauscht und sitzt und hat ganz kleine (Dienst)flügel und eine Hand im Schoß - der Freispruchengel eben.
Und ein Kirchenvorsteher sagte in seiner Rede: Ich wäre ja immer unzufrieden mit dem kargen Kirchgang der Einheimischen gewesen, aber diese hätten sich die Predigt im Vorübergehen geholt, beim Kaufmann, am Tresen...Glückliche Tage. Dank Euch fürs Herüberwinken. Tg
 
Anne Remme
01.06.2005
15:59 Uhr
  Homepage  
Lieber Traugott Gießen und Ehefrau!!
...weil ich "das" Rilke-Gedicht suchte...lese ich von Ihrem Ausstieg aus dem Berufsleben. Wir (Ihre Frau, Sie und ich) lernten uns kurz in Dortmund kennen. Ich pflegte damals durch die Diakoniestation Ihre (Schwieger-?!)-Eltern und sie holten Sie damals nach Sylt, der Haushalt wurde aufgelöst, ich verabschiedete mich von zwei sehr nahen, alten Menschen, die in meiner Nachbarschaft wohnten. Dank eines Freundes, der in Westerland wohnte (bis 12/2004) erfuhr ich immer ein bißchen, vom Leben und Sterben.-
Leider war es mir nie möglich, Ihre Predigten während eines Besuches selbst zu hören...nun sind sie selbst raus aus dem Berufsleben. Meine Auseinandersetzung mit Spiritualität und den existentiellen Themen und Erfahrungen haben eine tiefe Nähe zu dem was Sie nach außen tragen.
Ich möchte Ihnen und ihrer Frau von Herzen alle guten Energien senden,
Ihre, Anne Remme
 
Marianne Voigt
01.06.2005
10:16 Uhr
     
Vielen Dank für Ihre Predigten, die immer Anlaß für Gespräche waren und die mir persönlich etwas etwas gegeben haben, so dass ich mich auch noch nach Jahren an einzelne Sätze erinnere, da sie prägend waren.
Seitdem ich von Ihnen Predigten gehört habe, weiss ich, was ich bei vielen anderen Predigten vermisse.

Ihnen und Ihrer Frau wünsche ich eine gute kommende Zeit und Gottes Geleit.
 
Bärbel H.
30.05.2005
13:50 Uhr
     
Eine schöne Predigt- auch für uns, die wir an diesem wundervollen Wochenende Silberhochzeit feiern konnten.
Statt Sylt das ,,söte Länneken" Hiddensee und dortige Inselkirche, viel Volk unterwegs. So war`s sicher auch gestern in St.Severin.
Trotzdem: Wäre gern dabei gewesen!
Ihnen, lieber Pfr. Giesen, Ihrer Frau und Familie alles Gute, dass Gott Ihnen Sonne und Schild bleibe! Und uns auch...
 
Rosemarie Brink
30.05.2005
09:22 Uhr
     
Lieber Herr Pastor Giesen,
eine wundervolle Abschiedspredigt - wenn schon nicht life vor Ort, so doch wenigstens bei "Lebensmut" zu genießen. Dafür sei Ihnen gedankt.
Alle guten Wünsche
Carlo u. Rosemarie Brink
 
DANK
29.05.2005
12:10 Uhr
     
" ... mein Herze soll sich fort und fort
An diesem und an allem Ort
Zu deinem Lobe neigen."

Paul Gerhardt
 
jakobus
29.05.2005
10:30 Uhr
     
@TG zum Abschied

Die wachsenden Ringe .. ein schönes Bild für den heutigen Tag!


Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten wohl nicht vollbringen
aber versuchen will ich ihn.

Rilke

(Gibt's auch als wunderschönen Kanon)

Alles Gute, Gottes Segen!
jakobus




 
Sibylle Scheewe
29.05.2005
08:49 Uhr
     
ich schick Ihnen was Reinhard Mey ...:
Bitte mich heut nicht zu belehren,
bitte mich heute keinesfalls zu beehren,
kein Vortrag, keine Ansprache, ich bin Banause,
völlig anspruchslos, ich mach heut eine Anspruchspause.
Ich will nicht reden und nicht zuhören,
bitte mich nicht in diesem Glückszustand zu stören.

Aber morgen bringe ich die Dinge wieder ins Lot,
morgen ruder ich Euch wieder das Rettungsboot,
bloß heut freu ich mich einfach nur zu überleben,
und erlaube mir..., mir die Breitseite zu geben.
Ich mache nichts , ich atme bloß
die Beine hoch, ich lasse los.
Ich muss nichts nehmen, ich muss nichts rauchen.
Ich will nichts wollen, ich brauch nichts brauchen.
Na gut , ein Glas Barolo, wenn es denn stimmt,
dass es das Zeug ist, das Gott in Frankreich nimmt....

Lieb e Grüße
 
Traugott Giesen
27.05.2005
09:12 Uhr
     
will zum Abschied aus St-severin über deren headline predigen: "gott ist sonne und schild"- nur daß Ihr es wißt. TG  
Rosemarie Brink
26.05.2005
15:07 Uhr
     
Lieber Herr Pastor Giesen,
am Sonntag Abschiednehmen. Wir können nicht dort sein, aber in Gedanken und mit ganzem Herzen sind wir dabei.
Alle lieben Wünsche
Ihre Carlo und Rosemarie Brink
 
sommerlachen
26.05.2005
13:56 Uhr
     
hallo lebensmutVerbündete,

stellt euch dies' SCHÖNE mal vor, heut' morgen unterwegs zur Arbeit: schon bevor ich es erblickte, sah ich in lächelnde Morgengesichter hinter Autoglas... und dann war plötzlich alles klar: ein Verkehrsschild war zum Kunstwerk verzaubert - es war ein ROTES SEGEL gesetzt. Unbeschreiblichwunderschön. Der Morgenwind ließ' es flattern, ganz fröhlich.
Ich danke Gott für diesen GlücksaugenblickBringer, der einen Augenblick und noch mehr, wie eine kleine Insel war!
" Hoch Sollen Leben " , schön und begrüßt, " all' die Kunstwerke im Unterwegs "
 
DS
26.05.2005
11:21 Uhr
     
Bischof Knuth: Eine Sprache, die "unmittelbar ins Herz geht"
Abschied von Traugott Giesen in St. Severin / Keitum

Keitum (epd). Als "originellen Querdenker" hat Bischof Hans
Christian Knuth (Schleswig) den Sylter Inselpastor Traugott Giesen
(65) bezeichnet, der Sonntag (29. Mai) in St. Severin (Keitum) in den
Ruhestand verabschiedet wird. Giesen spreche in seinen Büchern,
Kolumnen und Predigten "eine Sprache, die unmittelbar ins Herz geht",
sagte Knuth am Montag in Schleswig.

Giesen habe in unvergleichlicher Weise die vertrauten Texte des
Evangeliums "immer und immer wieder in die Gegenwart übersetzt". Dem
Millionär, der auf Sylt seinen Urlaub vrbringe, habe Giesen genauso
etwas zu sagen wie dem einfachen Gemeindemitglied, das im Ort seiner
Arbeit nachgeht.

Auch in der Synode der Nordelbische Kirche habe Giesen wiederholt
"manche verstellten Fronten in Bewegung gebracht und manche
verklemmte Situation durch seinen Humor aufgelöst". Knuth: "Seinen
Vorgesetzten und der Amtskirche konnte er bisweilen heftig
widersprechen." Doch dabei sei immmer "ein Kern von Sympathie" auf
beiden Seiten geblieben. "Hinter allem ist immer der Mensch zu
spüren, der die Liebe Gottes zu leben und zu vetreten versucht."
(23.05.05/hh) (epd)

 
nuna
26.05.2005
08:37 Uhr
     
"was die Ebbe mitnimmt,bringt die Flut wieder."
Was wird wohl sein : n a c h h e r ? Werden immer noch 500 Leute in
die Kirche strömen? oder eher die normalen 2 % !???
Wir werdens sehen.
Auf jeden Fall fühlt der,der geht,nicht den Schmerz des Abschiedes-
der Zurückbleibende leidet.
Aber : die Zeit ist eine geräuschlose Feile:
es wird alles weitergehen,irgendwie,auch in Keitum.
ALLES,ALLES Liebe Ihnen! Gruß nuna
 
corinna
25.05.2005
16:27 Uhr
     
Zu der Predigt "Trinitatis" ( 22. Mai) fällt mir ein: Gott als Schöpfer hat uns das Gefühl gegeben. Er ist der Erfinder des Gefühls und der Gedanken. Was macht Gott, wenn er sich einsam fühlt? Wer kümmert sich um ihn? Ich hoffe, dass wir Gott und Gott uns immer so verbunden ist, dass wir alle in einem guten gegenseitigen Zusammenhang bleiben und uns nicht verlassen, wenn wir uns einsam fühlen.
Lieben Gruß
 
Peter Hofer
25.05.2005
09:32 Uhr
     


Lieber Traugott Giesen!

Ich bin Pastoralprofessor und Homiletiker in Linz/Österreich. Woche für Woche habe Ihre Predigten und Kolumnen mit größtem Vergnügen gelesen - und manchmal auch selber verbraten.
Wie soll es ohne Ihre geistreichen und taufrischen Beiträge weitergehen?

Danke - tausendmal!!!

Einen erfüllten und gesegneten vierten Lebensabschnitt wünsche ich Ihnen

Ihr

Peter Hofer
 
DS
25.05.2005
08:49 Uhr
     
... aber es ist wohl doch wie in Hesses "Stufen" : ... und jedem Abschied wohnt ein Zauber inne...
Zauber für TG, nicht mehr zu müssen - TG : war es sehr viel müssen oder nicht auch viel mehr dürfen - so habe ich dich immer verstanden...
Zauber aber auch für uns : eigenes denken und machen nach viel Anleitung von TG, das sehe ich als Chance für uns !! Selbst erwachsen werden, wie Eltern Kinder loslassen ( müssen ) , wie die Jünger ohne den bislang anwesenden JC selbst mit HG inspiriert den Weg machen mussten oder durften, angeleitet durch den göttlichen JC Joh 16, 5ff.
Bleib ( t ) behütet ! Delf Schmidt
 
André Ost
24.05.2005
22:36 Uhr
     
St. Severin ohne Traugott Giesen. Man kann es sich irgendwie noch nicht recht vorstellen. Und doch wird es so kommen (müssen). Die Gemeinde wird es überleben, und díe vielen Gäste, die immer wieder gerne dorthin kommen, auch. Denn dieser Ort hat doch seine eigene Faszination, die nicht nur von Personen lebt. Und ein Nachfolger muss ja irgendwann auch seine Chance haben.
Trotzdem ist mir danach, so kurz vor dem Ruhestand ein herzliches Danke zu sagen für all die schönen Momente bei unseren Besuchen in Keitum über die letzten Jahre. Die guten Predigten in der vollen Kirche, die besondere Atmosphäre bei den Gesprächsabenden am Dienstagabend. Das war schon etwas besonderes und hat uns immer wieder hingezogen.
Diese Art zu predigen - zupackend, originell in der Sprache und vor allem menschlich identifizierbar-authentisch - das hat mir immer sehr imponiert. Das vor Ort zu erleben war doch noch viel besser als das geschriebene Wort. Für mich und meinen Berufsstand ein echtes Vorbild. Danke dafür und alles Gute für die Zukunft ohne Pfarramt!
 
jakobus
24.05.2005
22:19 Uhr
     
@TG
Natürlich muss vieles anders werden: Wir müssen jedoch zunächst an uns arbeiten, uns ändern: Mehr Menschlichkeit, mehr Nächstenliebe, mehr Barmherzigkeit und Demut.
Ich bin gespannt auf den Kirchentag, auf viele Anregungen, Angebote und Glaubensstärkung. Ist es nicht schön zu wissen, dass Hunderttausende sich mit mir darauf freuen, mitfeiern, mitbeten?
Glauben zu dürfen, dass eins bleibt: ER?

Alles Gute, jakobus
 
Menke
24.05.2005
11:36 Uhr
     

Hallo Ihr Gästebuchleute!


Wenn nun der Sonntag naht und die Nacht Dich in der Angst umhüllt,dann will auch ich Trost spenden nicht nur von Berufswegen im gefragten Sinne.

Wo bleibt mein gefestigter Glauben den ich immer weiter für mich und an Euch weitergeben konnte?.

Da ist es gut zu Wissen, wenn viele mitleidene und hoffende in Gedanken sichtbar bei mir sind.

So will auch ich mitfühlend sein, obwohl ich den Glamauck beim Abschied nicht mitmachen möchte, was mir spät eingegeben worden ist.

Wenn wir Menschen auch den Anfang wie sichtbarer Abschied brauchen, um uns immer rastlos neuem zuzuwenden.

Trost und Hoffnung ist uns allen Bedürftigten wiederfahren, die Erkenntnis Sie brauchen mich auch nach dem Abschied noch.

Jeder einzelne von uns in seinem und unserem Sinne.
 
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