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Autor Nachricht
Traugott Giesen
21.02.2007
17:49 Uhr
     
DS. der igltext ist von mir---
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Liebe Frau E
Ihre Fragen gehen viele an, darum antworte ich Ihnen (auch) auf meiner Seite (lebensmut.de). Die Anonymität ist gewahrt. Wenn Sie kraft haben ,antworten Sie mir auch da- dann können sich andere beteiligen.
Sie meinen , ich kenn mich mit Gott aus- ich weiß nur eins, daß er sich mit uns auskennt. Das hat mir viel geholfen, wenn ich mich mal selbst nicht verstehe- Er versteht, er kennt uns. Das hilft, daß ich mich nie verachten muß.
Sie ärgern sich über viel Bigottes im Christentum, z. B Bibelcamps in USA oder Bush. Sie denken da an das Gleichnis von Pharisäer und Zöllner- machen Sie das nicht. Diese Geschichte versteht man nur, wenn man sich selbst als Pharisäer erkennt.
Spannend, daß wir oft die Sünden der Kindheit imitieren. Da haben wir so siedend heiß schlechtes Gewissen gefühlt- und damit auch uns selbst. Fühlten uns schlecht aber auch stark. Diesen Geschmack holen wir uns dann und wann zurück.
Nein Gott straft nicht- er lässt uns die Folgen unseres Tuns auslöffeln. Und leidet mit an den Grausamkeiten, die wir uns antun. Vor allem die Grausamkeit, nicht unsere Lebensenergie auszugeben- sondern sie zu vertun; wir sollen wir Selber werden.

Sie haben doch einen guten Draht zu Gott- eben, wenn Sie gut in sich selbst gestimmt sind. Sind wir aber in uns quer, dann sehen wir auch einen scheelen Gott, der missgünstig oder rächend ist.
Gut, daß Sie Ehe und Familie nicht verpflichtend machen sondern Gott auch gestatten, daß Menschen sich einfach nur lieben und lassen können. Warum ärgern Sie sich über Menschen, die Ehe für verpflichtend halten. Solange sie nicht mit Gewalt ihre Meinung durchsetzen, lassen Sie die doch. Und leben Sie Ihr Muster, das sie für sich vorgegeben wissen. Man selbst werden, andere sie Selbst sein lassen und sich verknüpfen, wenn es sich fügt- zur Ehe oder zur Freundschaft oder zum Treffen, jetzt.
„Füllet die Erde“ist in eine leere Welt gesagt. Inzwischen heißt der Auftrag anders. Jedenfalls all die menschenschindenden Gottesbilder sind von Menschen entworfen, die ihr eigenes Schinden , das oft vom Geschundensein herrührt, von oben gutgeheißen sehen wollen.
Gotteslästerlich, daß Gott zur Strafe für Unmoral einem was Schlimmes antun könnte. Diesen disziplinierenden Gott haben Menschen erfunden, die Disziplin erzwingen wollen, indem sie „in Gottes Namen“ aufzutreten belieben.
Ach, lesen Sie doch in „lebensmut“ mal ein paar Predigten (diesem Jesus nachgesprochen) mit- Ich grüße Sie TG
 
Jordan
21.02.2007
16:49 Uhr
     
Gut dass die Seiten und Sie von der Reise wieder zurück sind Pastor Giesen!

Auf einem schwankenden Schiff lässt sich nicht gut fahren, hab damals eine schlimme Butterfahrt von Sylt nach Helgoland erlebt bei Windstärke 1O nebst Familie mit Kindern im kleinen.

Statt viel Wasser und Getier,wir dem verbilligten Ziel erwartungsvoll entgegenfuhren,trat Sturm, Wellenbrecher und Unwohlsein auf.

Bald darauf wir Lebensängste spürten was dem Kapitän nicht abhielt,dort zu Ankern wo dass Gesetz es Ihm vorschrieb nämlich im Niemansland des erbrechens.

Nach Beruihgung der Naturgewalten wir Helgoland nur schememhaft in der Ferne sehen durften.

Fahrt endlich Ihr geplagten nach Haus zum Anfang eurer Wünsche.
 
ds
21.02.2007
16:10 Uhr
     
geschätzter Traugott, schön euch zurückzuwissen. Diese Seite ist verwaist, wenn ihr weg seid, wie es Keitum ist im Winter, ohne euch nah zu wissen, wenn man vom Dorf zum Kirchlein hochgeht, den Nieselregen im Gesicht.
Da ich mich gedanklich auf Ableben meines Schwiegervaters einrichten muss, lieber TG, darf ich noch mal fragen, ob der Text an der Igl-Arbeit in St.Severin von Dir stammt - s. mein Eintrag von vor ca. 2 Wochen.
Danke für alle Mühen , auch heute noch und wohl immer weiter .. verbindlicher Gruß Delf Schmidt
 
ruth
20.02.2007
20:56 Uhr
     
Und wie schön tg, daß ihr wieder Da seid! Im HeimatLand.
Edel, daß Du auch von diesen besonderen Meeresvögeln erzähltest. Mir kam gleich eine liebe Freundin in den Sinn; sie bewunderte - sie liebte Pinguine. Ich seh' immernoch dieses süße Lächeln, wenn sie von ihnen erzählte und dann sagte, daß sie immer an feingekleidete Herren denken muß, will, die ganzgeschäftig zusammensteh'n... Herrlich!
Danke.
Sie war die letzten Lebensjahre fast blind. Aber mit dem Herzen hat sie ewiglich geseh'n,
ich bin so dankbar, daß ich sie kennen durfte. Frohe Grüße, Ingrid.
 
Traugott Giesen
18.02.2007
15:03 Uhr
     
Liebe NN. Lang die Geschichte ihres Alleinseins (die Siemir schrieben). Aber Sie haben auf diese Weise auch viel Erfahrung , viel Kompetenz. Beißend ist der Wunsch nach Nähe. Damit haben sie den inneren Kompass: Ich will Befreundung. Also gehen Sie an die Arbeit, sie zu erlangen. Suchen Sie jeden Tag Menschen, Beiderlei Geschlechts, aber nur in ihrem Alter. Beobachten Sie.Besuchen Sie Stehcafes, Bahnhöfe, Kaufhäuser, Hundefreunde, Friedhof, Krankenhaus, Zoo, alle Museen der Stadt. Die Schlendernden des Lebens bemerken! Auch Zeitungsanzeigen lesen, wo Alleinstehender nach Hilfe ruft- mal nachsehen..., Haben Sie selbst einen Hund- der ist doch der beste Beziehungsanknüpfer. mal in Kneipen vorbeischauen, zum Fußball gehen-nach dem Spiel drängen die Singles nicht nach hause. Jeden Tag fünf Menschen ansprechen- ein Netz wiederkehrender Gesichter,allein den nächsten supermarkt mal in ruhe beobachten, da an den Stehtischen. Und sich aufschreiben, was man erlebt hat. Und in der Zeitung vom Tag schauen, wo zu einem besonderen Gottesdienst, zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen wird. Schauen, reden, sich verknüpfen- Straßenbahn fahren. Nicht auf die Lichtgestalten fliegen. Die am Rande sind oft Offenbarung. Fragen Sie, wies dem nebenan geht, ein Leben tut sich auf. Sie werden sehen.  
Thomas Müller, Bern
18.02.2007
13:50 Uhr
     
Lieber Herr Pastor Giesen

Herzlichen Dank für Ihre Schilderung über Ihr antaktisnahes Reiserlebnis ! Ich genoss Ihre Erzählung in vollen Zügen - dies, weil ich selbst vor über 38 Jahren, 1969/70, als junger techn. Mitarbeiter, an einer mehr als 2-monatigen Antarktisexpedition teilnehmen konnte.

Unser Weg führte und damals über New York - Washington (treffen mit Mitarbeitern von USARP, US Antarctica Research Programm) nach San Francisco - Hawaii - Pago Pago - Neuseeland Christchurch und von da im Direktflug nach Mac Murdo an den Rande der Antarktis (Highlight, mit einer Super Concellation, wem dies noch etwas sagt ...!!). Von Mac Murdo aus nach einigen Tagen (Wetter) etwa 1000 KM Flug, mit einer C 130, ins Innere von Mary Byrd Land auf die Forschungsstation Byrd Station.

Auf dieser Station dann etwa 2 Monate Arbeit. Eiscores aus dem Eis heraus bohren. Ziel, so tief wie möglich ..., um dieses Eis dann zu analysieren, nach verschiedenen Kriterien, um u.a. auch heraus zu finden, wie alt die Schichten sind und welche festen und gasförmigen Komponenten (konserviert aus früheren Zeiten - mind. bis zu den Römern zurück und weiter ..) zu ermitteln waren, mittels u.a. der C14-Methode.

Jedenfalls war auch die Erwärmung unserer Mutter Erde, wie Sie es auch erwähnten, schon damals eine drängende Erkenntnis und eigentlich ein bereits heisses Thema - Nur, niemand wollte damals schon so recht daran glauben... Heute wissen wir es nur zu genau! Auch die Sache mit dem immer grösser werdenden Ozonloch, schon damals!

Apropos Ozonloch! Schon damals eben fest gestellt, ist es heute in weiten Teilen der Südkugel, so um Neuseeland - Australien - Südspitze Südamerika herum ...., ein nicht geringes Problem. Die Sonnenstrahlen sind nicht mehr so gut ab geschirmt wie früher ...

Es ist schön, Sie erzählen zu hören. Ich danke Ihnen dafür.

Mit herzlichen Grüssen

Thomas Müller
 
Traugott Giesen
17.02.2007
19:05 Uhr
     
Dank denen, die mit Ihren Einrträgen diese Quelle hier am Sprudeln halten. Besonders stärken die persönlichen frischen erfahrungen. Hier ein Stück von einer glücklichen Fahrt:

23.1.-14.2 Kap-Hoornreise mit der MS Deutschland- ich durfte als Schiffspastor mit, meine Frau Ingrid-gelernte Theologin und Supervisorin- als Seelsorgerin und Lebensberaterin.
Nach30 Stunden Fahr/flugzeit also Valpareiso, Chile. die Altstadt und die Schwebefahrstühle sind berühmt; per Bus zum gepflegtem Seebad Punta del Mar mit Casino wie Monte Carlo. Dann Fahrt durch die Chilenischen Fjorde. In der Drake-Passage einen Tag lang „abwettern“ (abwarten) des Sturmes auf See- Kurz vor uns hat ein anderes Kreuzfahrtschiff einen Sturm in der Magellanstraße erlitten, wir sahen dann im nächsten Hafen, wie die Blessierten zur Weiterversorgung von Bord kamen. Auch wir waren einmal gewarnt- nicht über die Außendecks zu gehen, weil es zu glatt wäre beim deutlichen Schlingern und Rollen des Schiffes. Es waren noch zwei weitere Spezial- Kapitäne an Bord. Sie berichteten, daß Windstärken bis 260 kmh inzwischen auf See immer häufiger werden; früher dachte man, bei etwa 110kmh sei Schluß und fixierte da die Windstärke 12.
Puntas Arenas, mit feierlichem Friedhof -Alleen von Zypressen, über 100 Jahre zu Säulen beschnitten; Passage Kap Hoorn, Feuerland- dort Hinreißende Katamaranfahrt in Naturschutzgebiet. Dann Fahrt nach Süden: Deception Island, King George, Hope Bay, Elephant Island (dort hat der berühmte Antarktis- Erkunder Shackleton in Gewalttouren Hilfe organisiert für die unter umgestülpten Booten monatelang ausharrenden Kameraden). Sechs Tage ohne von Bord zu kommen durch dies vorpolare Gebiet zwischen Südspitze Chile und antarktischem Ewigem Eis geschippert, das dahinzuschmelzen scheint. Vierfünftel allen Süßwassers ist dort gespeichert. Wir sahen riesige Eisberge bis 500m lang und breit. Die sind vom Schelfeis, dem vorgelagerten alten Eis, abgegangen und treiben nach Norden mit Fließgeschwindigkeit von 7 kmh, sind , bis sie abgeschmolzen sind,Jahre unterwegs. Auf diesen „Flößen“ „ sind wohl auch die Pinguine, die es nur hier in der Antarktis gibt , mal hingetrieben worden an Afrikas Südspitze, wo es diese pussierlichen Tiere auch gibt. Wir sahen riesige Kolonien Königs- und Magellan-Pinguine, dazu Seelöwen, Seeleoparden, Seeelefanten, Riesenbrocken, vereinzelt Wale, Komorane, Albatrosse-mit 2m Flügelspannweite, und Raubmöven(Skuas).
Auf den Falklandinseln (Argentinisch: malvinas) irre Land-rover–querfeldein- Tour zu einem Pinguinrevier und hier, am Ende der Welt gab es von Hausfrauen in englischer Tradition gebackenen Kuchen vom Feinsten und Kaffee in einer provisorischen, liebevoll gestalteten Hütte. – Es kommen so 90 Kreuzfahrtschiffe im Jahr vorbei, mit steigender Tendenz. Die „Deutschland“ war zum ersten mal so weit südlich, das früher viel stärkere Packeis ist weit zurückgewichen- ein schlimmes Klima-Zeichen. Dann Porto Madryn in Argentinien, dann Buenos Aires, von dem wir aber nichts mehr mitbekamen außer einer Fahrt zum Flughafen, Dienstagmorgen 11.30. 15 Uhr Abflug nach Sao Paulo , dort technischer Stop von 2 stunden, Dann 11 stunden ruhiger Flug. (Plus 4 stunden Zeitverschiebung) 9.30 Frankfurt an, 12 Uhr weiter nach Hamburg. Dort fehlte ein Koffer- (der uns aber Tag drauf zugestellt wurde). Mit 15.30 Nordostseebahn 19 Uhr dann heil zu Hause.
Ein lieber Mensch hatte uns die Kerzenlaterne am Haus entzündet.
Wir waren auf dem Schiff gut gebraucht, allein 12 Andachten/Gottesdienste. Zu Gesprächsrunden fand sich kein Platz, vielleicht waren auch problematisierende Sachen nicht sehr gewünscht. Ingrid sprach viele, meist Alleinreisende an- es ergaben sich eine Fülle von Lebensproblem-Gesprächen.
Essen natürlich üppig, aber wir aßen immer im Lido- Büffett- mit schönem Blick, also ohne festen Tisch und konnten uns selbst bedienen. . Kulturangebot war meist leichte Kost- Pfiffige Lesungen bot Ditmar Mues. Die Fahrt war anstrengend, Schiff war proppenvoll –450 Passagiere, was nichts ausmachte bei den (wenigen) Sonnentagen, dann konnte man sich gut auf Deck aufhalten und auch schwimmen. Viel unruhige See mit bedecktem Himmel, unter dem öfter Punsch und Blasmusik fröhlich stimmte. Lange kein Grün, aber die Eisbergriesen- grandios. Ein fernes kaltes, abweisendes Stück Erde, man spürt die Nähe der Antarktis, sahen Forschungsstationen aus der Ferne- keine Gegend für Menschen. Wieder erlebt: Das Schönste am Wegfahren ist das Heimkehren.
 
jakobus
14.02.2007
23:06 Uhr
     
Ich komme gerade vom „Grundkurs des Glaubens“, einer Veranstaltung unserer Kirchengemeinde. Was macht unseren christlichen Glauben aus, was heißt Glauben? – das war das Thema unseres heutigen einführenden Abends. Vortrag, Gitarrenspiel und kleine Gesprächsrunden wechselten einander ab. Es war sehr kurzweilig, erhellend, informativ und vor allem: Es machte neugierig auf das, was da noch kommen wird. Denn Fragen gibt’s genug, beispielsweise die nach dem eigentlichen Sinn des Lebens.
Ich jedenfalls bin beim nächsten Mal wieder dabei und freue mich darauf.
Euch alles Gute, jakobus
 
fest
11.02.2007
16:22 Uhr
     
Am Freitagnachmittag las ich die Einladung in der NordelbischenschönenZeitung zur 'ValentinsNacht in den Michel', und ich fühlte, da will ich dabeisein. Es war noch genug Zeit, um pünktlich um neun dort zu sein. Kurz davor auf Wegen durch weichen weißen Schnee...Das Fest war durchwebt mit Worten, Gedanken und Musik der Liebe. Es war Gute Zeit. Lichtvoll und unvergessen.
Und gesternabend - da leuchtete ein anderes 'Lucernarium' in St.Severin. Jeder Mensch war eingeladen, sich in den wundervollen Gesang einzuflechten. Es war lichtvolleZeith. Wir durften auch Magnificat singen:
"Ich danke DIR, daß ich wunderbar gemacht bin, wunderbar sind alle Deine Werke, das erkennet meine Seele. Ja ich danke DIR"
Ja LieberGott, ich danke Dir für die Menschen, durch die Du uns so reich beschenkt hast! Uns Menschen in Stadt und InselLand. DANK' . Amen
Und heut' morgen war auch die Inselwelt ganzzart schneeverzaubert. Die Erde feierte ein Fest...
Sonntagsgrüße von Ingrid.
 
DS
04.02.2007
10:45 Uhr
     
Traugott, bist schon auf See, um dort Bibelenergie zu vermittel??
Wir hatten kürzlich eine Diskusssion darüber, ob dieser Text Dir stammt :
“Unsere Toten, die uns starben, hatten eine Spanne Zeit zum Lieben, Lachen, Leiden, Nehmen, Geben und Schuldigwerden. Wir gedenken ihrer. Und wir hoffen: ER hält die Bruchstücke Leben zusammen. Wenn wir ausatmen, atmet Gott uns ein.“ (an der Plastik „Totengedenken“ von Ernest Igl im Turm von St.Severin).
Herzlich euch allen eine volle Woche mit dem guten Erleben der Gegensätze, wie Jacobus sie in dem Voreintrag beschreibt ... Euer Delf
 
jakobus
02.02.2007
20:30 Uhr
     
Eine ereignisreiche Woche geht zu Ende: Eine Trauerfeier für einen ehemaligen Mitarbeiter, ein ablehnender Bescheid für einen beantragten Zuschuss, ganz viel Bürokram, Restarbeiten für den Jahresabschluss und, und, und. Aber auch viel an Gott gedacht, Mitchristen entdeckt, viele ohrwurmartige Lieder vom Sonntagsgottesdienst nicht aus dem Kopf gekriegt, gute Gespräche geführt, mich nach Kranken erkundigt,
neue Pläne für das Sommersemester. Danke für das interessante Leben!
Allen einen gesegnete neue Woche!
jakobus
 
DS
01.02.2007
16:35 Uhr
     
Ingrid, danke - genau so schön habe ich St.Severin am letzten Wochenende gesehen un dann darinnen noch eine Versper erlebt! Eine wunderbare gedankliche Postkarte zum Mitnehmen! DS  
leuchtfeuer
31.01.2007
22:53 Uhr
     
Ein Bild zum Weitersagen.
Wir waren am Wunderwerk MorsumKliff und sprachen über Gott und die Welt - Seinen Wundern, überall. Und von den alten genielen Langspielplatten... damals sang B. Wegner wahrhaftigwichtige Worte. Ich fand sie in einem Büchlein in St.Christophorus

Sind so kleine Hände, winzge Finger dran.
Darf man nie drauf schlagen, die zerbrechen dann.

Sind so kleine Füße mit so kleinen Zehn.
Darf man nie drauf treten, könn sie sonst nicht gehn.

Sind so kleine Ohren, scharf, und ihr erlaubt.
Darf man nie zerbrüllen, werden davon taub.

Sind so schöne Münder, sprechen alles aus.
Darf man nie verbieten, kommt sonst nichts mehr raus.

Sind so klare Augen, die noch alles sehn.
Darf man nie verbinden, könn sie nichts verstehn.

Sind so kleine Seelen, offen und ganz frei.
Darf man niemals quälen, gehn kaputt dabei.

Ist son kleines Rückgrat, sieht man fast noch nicht.
Darf man niemals beugen, weil es sonst zerbricht.

Grade, klare Menschen wärn ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat habn wir schon zuviel.

Von Bettina Wegner. Das sollten die Zeitungen drucken! Jede Woche! Das wärs!


Als wir heute am Abend gen Dorf zurückwanderten, sahen wir in weiter Ferne das umleuchtete St.Severin. Die Wolken am Himmel waren DunkelRosa - wie Flügel. Weil ich ohne meine Brille unterwegs war, glich das Kirchlein einem Leuchtfeuer.
Dies Bild will ich gerne hierher weiterverschenken,
Ingrid.
.
 
Rainer Fischmund
27.01.2007
03:51 Uhr
  Homepage  
Lebensmut ist eine tolle Seite. Danke dazu!
Grüße, Herr Fischmund
 
CHRISTINE H.
23.01.2007
19:03 Uhr
     
IHR Lieben !!!! Schön, Euch wieder einmal zu schreiben !!! Diesmal vom Rosa - Luxemburg - Platz in Berlin aus !! Mein 1. Wohnsitz ist nun in Berlin !!! Ich wohne neben der Zionskirche, einer gr. evangel. Kirche am Prenzlauer Berg ! Ich habe viele neue Freunde gefunden, das hilft mir sehr !! Mein Sohn macht mir weiterhin extremen KUMMER !!! ER Will nur mein Geld usw. !!!! Im März 2006 hat er sich gegen mich einen Staranwalt in München genommen, d. h. er will, daß ich auf immer und ewig betreut werde !!!!!!!!! Weil ich 1+ 1 nicht zusammenziehen kann u. eine völlig hilflose Person sei........ Mir helfen auch sehr die Schriften und Worte von TG, die ich gerne überall verteile !!! TG hat meinen Sohn 2005 im Rahmen eines Gesprächskreises kennengelernt ! Ich widme mich jetzt noch mehr der Musik, den bildenden und darstellenden Künsten ! SO spiele ich \" Die Betreuung\" in Karpow City, denn damit kenne ich mich leider bestens aus !!! Natürlich tröstet mich neben ELKE meine liebste Hündin !!! Wir halten alle die Ohren steif und gönnen uns ab u. SUSHI !! Auf Sylt waren wir seit über 2 Jahren kaum mehr, leider !!!! Das was der SOHN da macht, nennt man WOHLSTANDSVANDALISMUS, Leider kein Einzelfall !!!! Jetzt bin ich sehr gespannt, ob mir TG einen guten Rat geben wird !!?? ER Könnte, wenn er es wollte ! Grüßt mir die Spatzen und alle Tiere auf SYLT !! Bleibt behütet !!! Nicht vergessen bitte: JEDEN TAG mindestens EINE GUTE TAT ( Zitat TG ) !!!! Es grüßt wie immer ganz recht herzlich Eure C. H. und TEAM !
P.S. : ICH freue mich über jede Antwort !! DAN KE
 
webmaster
21.01.2007
21:02 Uhr
     
Es gibt 3 "neue" alte Predigten nachzulesen:
Er weckt mich alle Morgen 18. Februar 1996
Im Anfang war das Wort 25. Dezember 1993
Nimm Dein Bett und geh 24. Oktober 1993

In den kommenden Wochen und Monaten werden Predigten des Jahres 1996 eingearbeitet, ausserdem in nicht chronologischer Reihenfolge Predigten des Jahres 1993.
 
jakobus
20.01.2007
20:07 Uhr
     
Es ist schon sensationell: Da macht sich Abraham mit 75 Jahren noch auf in ein fremdes Land, lässt alles hinter sich, ohne Sicherheiten – allein Gottes Segen vertrauend. Sich auf den Weg zu machen ist keine Frage des Alters, kein Privileg der Jugend. Wir alle können täglich aufbrechen, täglich das Alte, Liebgewordene hinter uns lassen und uns auf den Weg machen, etwas Neues wagen, eingefahrene Wege verlassen und voller Gottvertrauen einfach losgehen.
Allen eine gesegnete Woche!
jakobus
 
leben
18.01.2007
15:25 Uhr
     
lieber tg,
Vielen Dank für die ehrenvolle Auslegung. Du hast die Menschen der GanzenWelt - alle Lebewesen mit einem wärmenden Tuch umhüllt.
Heute las ich diese Gedanken von Eugen Drewermann, und ich fühlte Zeith. Sie passen Jetzt hierher:

"Es ist das Wichtigste, was wir im Leben lernen können: das eigene Wesen zu finden und ihm treu zu bleiben. Allein darauf kommt es an, und nur auf diese Weise dienen wir Gott ganz: daß wir begreifen, wer wir selber sind, und den Mut gewinnen, uns selber zu leben."

Es ist Freude hier und da von euch zu lesen - Für das Leben !
Es ist Glück, von euerem MenschSein zu wissen.
Gute Zeit euch
Und Allen,
Ingrid
 
Traugott Giesen
16.01.2007
09:21 Uhr
     
wiedr Bibelenergie
Abraham-Vater des Glaubens
Gott erwählte sich einen Menschen, namens Abram (später Abraham) aus Haran. Den sprach er an: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deiner Eltern Hause in ein Land, das ich dir zeigen werde. Ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein; ja, in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
Abraham glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit an
1.Mose 12, 1-3; 15,6

Im grandiosen Zeitraffer schildern die Schriftgelehrten vom Tempel Salomos (um 950 v. Chr) die Vorzeit. Nach Schöpfung und Zeit der Riesen (1.Mose 6) und Sindflut schließt Gott mit Noah den Schöpfungsbund: die Natur soll bewahrt bleiben: Und in Abraham schließt er den Bund des Glaubens. Abraham soll Vater Israels werden, des Volkes dem die Gottessorge bis zum Kommen Jesu aufgetragen wird. Der Segen über Abraham ist aller Menschheit gewidmet: Die bewusste Gotteskenntnis ergießt sich von Abraham an in die Welt: Gott sich anvertrauen- realisiert, daß wir zu Gott gehören: Was bin ich in meinem innersten Innern? – „Kind Gottes“. Nicht weil ich so gehorsam bin sondern weil ich geliebt bin.
 
Thomas Müller, Bern
14.01.2007
12:32 Uhr
     
Lieber jakobus
Ich habe die angegebene Adresse angeschaut und von Prof. Dr. Fulbert Steffensky (Hamburg), diesen Beitrag hast du sicher auch gelesen, einige gute Gedanken zu deinem Text gefunden.
Mit herzlichem Gruss
thomas

Nachfolgend einen Textauszug davon:
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Paul-Gerhardt-Jahr 2007

25.12.06

Zu EG 58: Nun lasst uns gehn und treten - Zu Gast in fremden Zelten

Fulbert Steffensky

Wenn wir die Lieder Paul Gerhardts singen, eines Theologen, der vor 400 Jahren geboren ist, sind wir Christen des 21. Jahrhunderts Gast in fremden Zelten. Wir teilen nicht alle theologischen und weltanschaulichen Horizonte dieses Dichters. Wir erlauben uns, Lieder zu singen und Texte zu sprechen, die nicht die unseren sind.

Diese Lieder sind das Gottesgespräch unserer Toten, nicht nur das von Paul Gerhardt. Viele nach ihm haben gesungen O Haupt voll Blut und Wunden oder Ich steh an deiner Krippen hier oder So lasst uns gehn und treten! Wir singen die Lieder und schreiben die eigenen Wünsche und Hoffnung ein in die grossen Gedichte von anderen Generationen. Wir lassen ihnen ihre Fremdheit und nehmen teil an einer alten Wahrheit; an der Wahrheit ihres Hungers nach Gott, nach Hoffnung, nach Schönheit. Wir sind Gast dieser Lieder. Unser Gaststatus macht es uns möglich, in den alten Zelten der Hoffnung zu wohnen. Wir geben unsere eigenen Horizonte nicht auf und wir versteifen uns nicht auf sie, weil sie allein zu kärglich sind. Wir sind Freigeister mit Wohnrecht am fremden Ort. Wir lassen uns von ihnen in den Glauben unserer Väter und Mütter ziehen. Wir müssen sie nicht mit uns selber füllen, mit unserem eigenen kläglichen Geist und Glauben. Sie ziehen uns, die Fremden, in den großen Strom des Glaubens unserer Toten. Wir glauben den Toten ihren Glauben, und so können wir leichter glauben.
Zitat Ende
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