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Autor | Nachricht | |||||||||
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"Er weiss viel tausend Weisen, zu retten aus der Not"-. Hinnehmen, annehmen, Was draus machen- das Aufgegebenes handeln, das Gegönnte genießen. Und immer wieder ran ans Nötige.. | |||||||||
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Gott ist nicht Mensch! Jemand, den ich für mein Leid, oder Glück, verantwortlich machen kann, muss Mensch sein, weil ich ja aus mich heraus, Mensch bin. Also, jemand den ich fühlen, oder sehen kann, was aber auch auch beides sein kann. Gott ist Geist, was dazu führte, ihn im laufe der Geschichte, immer wieder, als Menschen sich vorzustellen. Um ihn aber, doch als Mensch sich vorstellen zu können, sprach der Geist Gottes, durch seinen Sohn, auf Erden. Wäre Gott, nur als Geist, für die Menschen erfahrbar und damit nicht vorstellbar, könnten wir Gott nicht in unser Leben mit einbeziehen. |
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Ist denn die Frage nicht verkehrt: "Warum lässt Gott das Leid zu?" Ist denn nicht der Mensch mit dem Leid, auch mit dem Bösen, geboren, wie beschrieben steht im Kapitel über den Baum der Erkenntnis oder über Kain und Abel? Und war da nicht der Judas, und Gott wusste von ihm? Also kann er nichts wegnehmen, aber der Mensch kann sich von ihm evtl. hindurchführen lassen. Und sollte man nicht bedenken, dass Deus/Demon Kehrseiten einer Münze sind? Dass der Mensch also auch die Wahl hat? Siehe Faust. Oder Hiob. Oder auch nur Bastian am Ende der "Unendlichen Geschichte". Gott lässt also die Wahl. Das ist demokratisch. Dem Täter allerdings lässt er sie. Mit dem Opfer bin ich etwas ratlos. Mit Krebs oder der Shoah oder diesen Yesidenfrauen 2015. Aber wären wir nicht alle Täter, wenn die Wahl nicht existierte? Und es geht viel darum. Lots Frau könnte sich auch ebensogut nicht umdrehen, David nicht den Boas in die erste Reihe stellen, Saulus nicht zum Paulus werden. Ist er nicht ein urdemokratischer Gott, der die Wahl lässt? Er erscheint mir oft recht modern und aufgeschlossen, nur nicht gerade allmächtig. Zeitlos auch. |
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Wo kann man diese Geschichte finden, habe im Internet nichts gefunden? | |||||||||
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Danke TG für diese Erklärung ! Heute wunderbaren Reformationsgottesdienst in unserer Gemeinde gefeiert. Der Pfarrer bringt in der Predigt die schönste Glaubensgeschichte mit ( der beweglich Berg von Julien Green ). |
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Ich denke „Vater“ immer als Abkürzung für „Väterlicher-mütterlicher Grund aller Dinge“. Aber sicher darf der Mensch sich auch von Gott enttäuscht fühlen. „Warum läßt Gott das Leid zu“? – Diese Frage ist nach Georg Büchner „Der Fels des Atheismus“. Umgekehrt ist ja auch der Grund für die mutmaßliche Verzweiflung Gottes die Frage: „Warum Mensch, lässt Du soviel Leid zu“ ? Möge uns „Gott“ die letzte Adresse für Dank und Klage bleiben, möge er uns die Sonne im Gedächtnis bleiben- dass wir nie, nie auf Sinnlosigkeit setzen, | |||||||||
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Nun, der Mensch könnte Gott höchstens vorwerfen, dass er nur ein sehr unvollkommenes Wesen erschaffen hat, aber Gott hat dem Menschen Nase, Ohren, Augen, Mund und Hirn gegeben, damit er damit etwas Gutes anfängt . Doch was er wirklich tut, wollte Gott allein dem Menschen überlassen. | |||||||||
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Eine (rhetorische) Frage zum Thema: Wenn Gott von den Menschen enttäuscht ist, darf dann auch der Mensch von Gott enttäuscht sein? |
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oder noch einer: in Hamburg wird ein zweijähriges Kind ermordet - wohl von eigenen Vater (Hamburger Abendblatt von heute morgen). Lernen wir nicht: "...ich will dich behüten auf all deinen Wegen"...? Wo war ER? Mitleidend? Oder... Traurig Delf | |||||||||
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Vater in mir! Das Gott in der Bibel, als Vater bezeichnet wird, haben Generationen bisher vertaut, auch durch das Vaterunser, im alltäglichen, meist nicht darüber nachgedacht. Sprecht Vater, so ist uns bewusst, mein Vater ist männlich und sprecht Mutter, meine ich, im alltäglichen der Sprache, wie selbstverständlich, eine Frau. Spreche ich z.b.von Ehepaar, so kommt im nicht nachdenken, in mir, eine Frau und ein Mann. Denke ich für mich als einzelner, im jetzt, so hinterfrage ich, das Einträgliche Denken in mir. Das kann auch später, im dann erlebten, wieder der Vergangenheit, eines anderen Lebensabschnittes angehören. |
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... dann mal los: Erhielt gerade eine Umfrage von CHRIST IN DER GEGENWART per Mail. Mehrere Fragen zum Vaterunser enthalten, zB: "Vater unser im Himmel. Gott darf auch in emanzipierten Zeiten »Vater« sein?" Meine Antwort; ja, das sehe ich so weil "Vater" nicht MANN ist, sondern?... Und jetzt kommt Ihr! Danke TG, für diesen vielleicht neuen "Angang" Herzlich Delf |
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gute Anregung, zum eben angeschlagenen Thema zu schreiben. Macht mehr Spass, wenn schnelle Antwort , Kritik , Weiterdenken kommt. Aber bedankt sei jeder Eintrag, auch wenn er sich auf Zurückliegendes bezieht. Und auch der Eintrag, der einen neuen Gedanken,ein neues Thema serviert. Ist doch hier alles möglich. Ich freue mich natürlich, dass immer noch circa 50 Interessierte pro Tag mitlesen. Aber hüpft doch einfach mal auf die Tasten: Jeder Mensch ist doch einzigartigwunderbar und hat viel zu sagen. Es ist doch viel zu schade , für dich zu behalten, was gerade durch dein Gehirn läuft, wirklich. Kannst ja erst mal Deinen Spitznamen als Absender reintun. Tg |
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Es ist eine Schwierigkeit, dass der Zusammenhang zwischen Frage und Antwort, zwischen Thema und Beiträgen so schnell fort ist. Wäre es technisch möglich, dass man ca. eine Woche zum gleichen Thema schreibt ? Sicher bereitet das viel Arbeit ! | |||||||||
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@Justus Keller vielen Dank für den wunderbaren Text, der mich sehr berührt hat. Auch die Musik von Klaus Hoffmann dazu sehr schön. Warum so wenige hier mitschreiben, liegt glaube ich daran, dass viele Menschen einfach nur mit sich selbst beschäftigt sind. Allen eine gute Herbstwoche mit vielen kleinen Dingen, die das Herz erfreuen. |
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... wenn sie sich nicht trauen zu schreiben... trauen sie sich denn zu leben?... um den Mut dazu geht es doch bei Lebensmut... und dann davon zu künden... auch hier...oder... nachdenklich Delf | |||||||||
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Lieber Traugott, Du weisst doch, dass ganz viele mitlesen......... ist doch auch was......die trauen sich nur nicht zu schreiben........herzlichst Monika | |||||||||
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Verehrte Mitlesende. Über einen Monat haben hier nur vier liebe Menschen mit dazu beigetrage, dass die Seite lebt. Dabei ist doch genug angerissen, worüber viel mitzudenken und zu sagen ist. Tg | |||||||||
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Da auch: "Seine Beine nicht bewegen zu können, ist eine Beeinträchtigung, die öffentliche Bibliothek nicht besuchen zu können, ist eine Behinderung." | |||||||||
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Bin gerade auf ein irres Buch gestoßen : Andrew Salomon: Weit vom Stamm. Wenn Kinder ganz anders als ihre eltern sind.S.FischerV: Über abweichende, andersgeartete Kinder- (Z:B: Gehörlose, Down-Syndrom,Autismu,Kriminalität...) Sie stärken in ihrer Individualität und sich schützen von Schuldgefüheln, man sei an ihrem Anderssein schuld. Es gibt das Horizonate Erbe ( Gene usw) und das Vertikale, Angelernte( Einflüsse von überall)...Und das Leben ist so vielfältig- wir Eltern sind nur für unser Agieren verantwortlich, nicht für sie. ... so etwa | |||||||||
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Ihr Lieben, ich finde, dieser Text passt hier gut rein: Es ist nicht nur einer meiner Lieblingstexte - es sind auch gottdurchflutete Zeilen: Da wird eine Insel sein eines Morgens wird es klar sein mit den Fischen tauchst du auf und das Licht ist da und endlich siehst du Land und dann spürst du auch schon Boden und die Strömung nimmt dich auf und die letzte Welle spült dich an den Strand zitternd stehst du da und taumelst deine Füße suchen Halt und die Angst sagt dir es kann auch Treibsand sein doch ein paar Schritte noch und dann kehrst du heim Da wird eine Insel sein und dein eigner Atem trägt dich und du nimmst dich an die Hand trotz der Schwäche trotz der Stimmen, trotz der Pein und du stolperst einfach weiter und dann fällst du in den Sand bist geborgen. bist vorhanden, bist allein und am Abend siehst du Zaubervögel überm Regenwald spürst noch mal die Angst verloren zu sein doch sie hält längst nicht mehr und du lässt dich ein Da wird eine Insel sein und am Morgen, wenn du aufwachst wird ein großer Regen falln der dich wäscht und dich erlöst und dich befreit von den Sprüchen und den Stichen deinen Irrungen und Qualn und du weißt jetzt, das ist deine Lebenszeit und noch einmal drehst du dich zur Brandung siehst zum Horizont und dann gehst du los und wirst ein Andrer sein du hast nicht mehr als dich und du wirst dich freuen Da wird eine Insel sein du hast nicht mehr als dich und du wirst dich freuen Da wird eine Insel sein........................ /Klaus Hofmannn/ https://www.youtube.com/watch?v=1VTvx-f45ZQ |
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