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sms
22.07.2013
19:45 Uhr
     
Die Sonne scheint für dich - deinetwegen - ,
und wenn sie müde wird, beginnt der Mond,
und dann werden die Sterne angezündet.
 
jo
22.07.2013
19:21 Uhr
     
Na, da muß ich mich wohl wieder mal melden. Ich bin so gut drauf, wie man es in meinem Alter nur sein kann. Wollte einfach mal eine Aus-Zeit nehmen und nur zu hören. Die Sache mit Peter hat mich sehr berührt. Gefreut habe ich mich, daß so viele Menschen bereit waren, ihm mit guten Ratschlägen zur Seite zu stehen.

Gegen die Hitze (Verzeihung: sommerliche Wärme) habe ich ein gutes Rezept, das so gut wirkt, wie eine Tasse heißen Tee (oder vier Pullover übereinander) gegen die winterliche Kälte: Ich gucke mir Andreas Kielings Alaska-Reisen an oder Ralf Breiers Reisen auf dem Mac Kenzie-River, oder die Erkundung von Sibierien.

Schön von all den Menschen zu hören, die ich hier auf der Lebensmut-Seite kennengelernt habe, von Orbart, Kathrin und Ingrid und MG und SB(?) und von Delf , dem, wie mir, die verschlüsselten Namenskürzel nicht so gut gefallen und all den anderen.

Ihnen allen ein wunderschönen Sommer (im Klappholttal oder anderswo), Jo
 
dH
22.07.2013
07:56 Uhr
     
Wirklichkeit

Der spanische Maler Picasso wurde von einem Besucher gefragt: "Warum malen Sie die Dinge eigentlich nicht so, wie sie wirklich sind?" Der Künstler antwortete, dass er nicht recht wisse, was damit gemeint sei. Daraufhin zog der Besucher ein Foto seiner Frau aus der Brieftasche, gab es ihm in die Hand und sagte: "Schauen Sie hier, meine Frau. Das ist ein Bild von ihr, wie sie wirklich ist."
Unschlüssig drehte Picasso das Bild in seinen Händen, dann sagte er: "Seltsam. So klein ist sie, und so flach?"

Diese kleine Geschichte fand ich gestern in einem alten Andere-Zeiten-Kalender und dachte, ich teile sie mit euch.
Lustig finde ich auch die Vorstellung vom Montage-Mann in irgendeinem Berliner Treppenhaus. Liebe Grüße an Orbart und ich hoffe wie SB auf mehr aus Berlin aus deinen Augen.
Ja, wo ist Jo? Ich hoffe, er ist so gut drauf wie sonst..
 
SB
21.07.2013
21:58 Uhr
     
Sind diese Sommertage nicht wunderbar, das Leben ist schön !
Geh aus mein Herz und suche Freud.......

Aber ich weiß, das es nicht allen so gut geht, habe letzte Woche eine gute Freundin besucht, die sehr krank ist und ihr Schicksal so tapfer trägt ohne zu Klagen, bewundernswert. Sie ist sehr gläubig und schöpft daraus ihre Kraft. Sie ist mir ein großes Vorbild.

Freue mich mal wider von Ingrid, Orbart und Kathrin zu hören.
Orbart, wie ist der Sommer in Berlin ? Ich lese so gern Deine Berichte.
Ich vermisse Jo, er hat sich schon so lange nicht gemeldet.

Euch allen eine gute Zeit, genießt den Sommer.
 
DS
21.07.2013
08:51 Uhr
     
...so viel lebensmut-iges hier zu lesen - schade, meist nur per pseudonym - aber besser als gar nicht!
Guten, sonnigen, innigen Sonntag Euch allen! Delf
 
ing
20.07.2013
10:30 Uhr
     
Guten Morgen Orbart, beruhigend - es ereignet sich Gutes. Am liebsten würde ich jetzt eine Sonnenblume dahinbringen. Magst Du der Bote sein?
Drüben auf dem Dach macht unser Schützling, das Mövenkind, schon mini Flugversuche ... Liebe Grüße!
 
Orbart
19.07.2013
17:23 Uhr
     
Hallo Ingrid!(unverkennbar)
Es hat sich vieles zum Guten verändert in den letzten Tagen.Es ist jetzt öfter Besuch da.Mutter/Schwiegermutter,Schwester/Schwägerin und Freundinnen kommen,leisten Gesellschaft und laden ein zu Ausflügen und Spaziergängen.Entlasten einfach.
Eine alte Nachbarin,die zu allen Mietern hier einen guten Kontakt pflegt,bestätigt meinen Eindruck.Und sie kann das besser beurteilen.
Darum geht es wohl:sich melden,die eigene Hilfbedürftigkeit und Überforderung mit Nachdruck für das eigene Umfeld deutlich machen.-So einfach und doch so schwer-!

Für die Nachbarn bleibt es eine Gratwanderung: Interesse zeigen,ohne neugierig zu sein.Hilfe anbieten ohne aufdringlich zu erscheinen.Das ist die Herausforderung.

Hallo Kathrin,vielen Dank für´s auf merksame Lesen!Der Montage-Mann kam mir gerade im Hausflur entgegen....
 
dH
19.07.2013
12:33 Uhr
     
Wer weiß, wie der Montage-Mann das fände?
Aber warum nicht mal träumen. Hier in der Straße noch immer letzter Lindenduft, der allerlei wunderbare Erinnerungen weckt.

Ähnlich wie in Hilde Domins Gedicht "Windgeschenke"...

Die Luft ein Archipel
von Duftinseln.
Schwaden von Lindenblüten
und sonnigem Heu,
süß vertraut,
stehen und warten auf mich
als umhüllten mich Tücher,
von lange her
aus sanftem Zuhaus
von der Mutter gewoben.
Ich bin wie im Traum
und kann den Windgeschenken
kaum glauben.
Wolken von Zärtlichkeit
fangen mich ein,
und das Glück beißt
seinen kleinen Zahn
in mein Herz.


Wünsche allen, die hier lesen, solch Glücksmomente.

Kathrin
 
birkengrund
19.07.2013
09:05 Uhr
     
Möglicherweise tg. Aber Deine Frage könnten am Besten diese Beiden beantworten
Ich fühle fragen zu wollen : " Magst Du Deine Nachbarin 'mal ins lebensmut.land einladen, Orbart? Und wenn Du dann mit dem Kinderwagen zur Birke wandern würdest, hätte sie Zeit, in Ruhe zu lesen ... "
 
tg
17.07.2013
16:08 Uhr
     
wenn Peter und Orbarts Nachbarin sich träfen- könnte es der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden?  
zuhause
14.07.2013
13:10 Uhr
     
, das ist abgewandert aus dem Raum in die Zeit: Wenn ich mit einem geliebten Menschen oder einem kleinen Kreis von Menschen zusammmen bin und plötzlich mein Ich sich aufgehoben fühlt und einverleibt der Welt - was das bedeutet, weiß ich mit allen Fasern, und wenn das Wir sich ereignet, dann bin ich geborgen.

nach einem Text von Luise Rinser
 
Ohli
14.07.2013
01:21 Uhr
     
Hier Beschreibung einsetzenEs wird dieser Frau schon helfen,dass sie Verständnis bei den Nachbarn findet. Es ist sicher für alle eine schwierige Situation , Hilfe notwendig, Unterstützung in der Betreuung. Welch schwierige Aufgabe !  
Orbart
13.07.2013
21:43 Uhr
     
Manchmal höre ich sie schimpfen,manchmal höre ich sie weinen.
Manchmal höre ich sie auch jammern und klagen.Durch die dünnen Wände hindurch.
Ich spreche von meiner Nachbarin über mir.Im Januar lief sie mir hochschwanger über den Weg.Voller Vorfreude.
Nun ist es da ,das Kind.Ein Mädchen ist es,zuckersüß,so finde ich jedenfalls,wenn ich Mutter und Kind im Treppenhaus begegne.
Aber das Kind schreit.Morgens,mittags,abends.
Ich höre meine Nachbarin trösten,singen,ablenken.Bewundernswert in ihrer unermeßlichen Geduld.
Es ist wohl ein Schreikind,höre ich andere Nachbarn sagen.Der Ehemann ist oft weg,auf Montage wohl.
So bleibt sie alleine mit dem schreienden Kind.Und ist so oft doch überfordert.
Wieviele Mütter leisten Unermeßliches,denke ich mir.Wieviel Trost,wieviel Ablenkung,wieviel Zutrauen zum Leben
vermitteln sie Kindern,ohne daß es groß gewürdigt würde.

Wird Zeit,daß sich das ändert!
 
tg
11.07.2013
11:48 Uhr
     
passt das? Nicht unterbrechend
all dem gegenüber, was in deinem Herzen ungelöst ist,
geduldig zu sein und zu versuchen die Fragen an sich
zu lieben! ... Jetzt lebe die Fragen! Vielleicht wirst Du
allmählich, ohne es zu bemerken, eines fernen Tages in die Antwort hinein wachsen?!“
Rainer Maria Rilke in einem Brief an einen jungen Freund
 
MG
08.07.2013
22:32 Uhr
     
oder eine Selbsthilfegruppe wäre auch nicht schlecht, aus den Erfahrungen der Mitbetroffenen
Kraft schöpfen....
 
MG
08.07.2013
22:30 Uhr
     
Lieber Peter, klingt vielleicht naiv, aber mir haben immer Gebete geholfen......  
Peter
08.07.2013
21:36 Uhr
     
@ doc und kathrin
danke für die einfühlsamen Worte und Gedanken. Ich habe auch schon an einen Klinikaufenthalt gedacht, bin aber noch nicht bereit dazu. Ich war Anfang 2012 in einer psychosomatischen Klinik und habe damals nur wenig Nutzen daraus gezogen, mag sein das in der Psychiatrie andere Methoden und Medikamente benutzt werden. Beim nächsten Termin mit meinem Psychiater werde ich das Thema Klinik ansprechen, aber im Grunde hoffe ich immer noch durch Reden und Verständnis die Kraft wieder zu gewinnen, um aus dem Tal heraus zu finden. Auch möchte ich vorher noch eine Hypnosetherapie ausprobieren.
 
Menke
08.07.2013
18:50 Uhr
     
Selbsterkenntnis!


Wir wissen nicht was Depressionen eigentlich genau sind und was der Einzelne dabei denkt,handelt und
fühlt in seiner Welt.
Deshalb ist es schwer,den Lebenslauf der Wahrheit nachzuspüren.
Auch Geschichten der Gefühle,die in Schicksalschlägen nach aussen ihren Weg suchen,ist manchmal an der Zeit,
nun Gut gewesn zu sein.
Diese Erkenntnis kann im Selbstfinden kommen.
Hilfe suchen,in Verbindung bringen mit Selbsthilfe,so kann ich mich leichter kennenlernen.
 
Kathrin
08.07.2013
09:17 Uhr
     
Lieber Peter,
ich habe bei Ihren Einträgen sehr viel an meine Tante gedacht, die vor Jahren durch eine sehr schwere Krise in eine tiefe Depression fiel. Ihr Mann hatte sich in eine andere Frau verliebt und drängte auf Scheidung, um so schnell wie möglich eine neue Ehe eingehen zu können. Kurz darauf erkrankte ihr gemeinsamer Sohn an einer Hirnhautentzündung, die nicht erkannt und zu spät behandelt wurde und zu einer geistigen Behinderung führte. Ihr Mann genoss sein neues Glück, die Erkrankung unseres Cousins bestärkte ihn noch darin, es war alles sehr grausam.
Meine Tante verlor alle Kraft und allen Sinn. Sie konnte einfach nicht mehr. Ihre Arbeit hatte sie durch wiederholte Fehlzeiten auch verloren. Sie fühlte sich am Ende und mochte nicht mehr leben.
Eine einfühlsame, selbst leidgeprüfte Nachbarin riet ihr zu einem Klinikaufenthalt. Diese Nachbarin hatte sich nach schweren Schicksalsschlägen früher selbst mit letzter Kraft gesagt: "Das Leben kann ich mir immer noch nehmen, dieser Schritt bleibt mir , aber vorher will ich alles versucht haben, was es an Möglichkeiten gibt."
Beiden Frauen hat die Zeit in der Klinik sehr geholfen.
Ich möchte Ihnen auch so gern Mut machen. Ihre Trennung liegt ja nicht schon, sondern eigentlich e r s t zweieinhalb Jahre zurück. Bitte vertrauen Sie auf die Zeit und vielleicht auf irgendsoeine höhere Ordnung, dass alles irgendeinen Sinn hat, den wir vielleicht nicht durchschauen. Und was für ein Geschenk, dass Sie eine gesunde, wunderbare Tochter haben.
Mir fehlen hier so schriftlich etwas die Worte, aber Ihre Einträge berühren mich sehr.
Herzliche Grüße
von Kathrin
 
doc
06.07.2013
13:39 Uhr
     
Ich finde die Vorschläge von SB und Molitor ganz wunderbar und auch die Impressionen
von "Lebensgeselle",lieber Peter.

Dennoch glaube ich,daß alles dieses bei Ihnen nur schwer verfängt.
Sie brachten das Wort Depressionen ins Spiel und ich weiß davon,
wie sehr Depressive gerade unter der schönen Jahreszeit leiden.
Die sonnige,lichte Welt und all die gutgelaunten,aktiven Menschen
stehen in so krassem Widerspruch zur eigenen,düsteren Innenwelt.

Das schmerzt und isoliert noch mehr.

Wäre es für Sie denkbar,lieber Peter,so etwas wie eine stationäre
Therapie in einer entsprechenden Klinik zu machen?
Das sind schwere Geschütze,ich weiß wohl.
Aber angesichts Ihres starken Leidensdruckes vielleicht das Mittel
der Wahl.
Und es ist doch nichts Ehrenrühriges dabei,bei jeder körperlichen
Erkrankung würden wir ähnlich verfahren.

Niemand kann sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen,
das überlassen wir getrost Münchhausen.

Ich will Ihnen nichts einreden,aber vielleicht denken Sie einmal
darüber nach.

Nur das Beste für Sie:doc
 
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