Gästebuch


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Autor Nachricht
tg
26.02.2012
16:53 Uhr
     
Darf am !8. 3. den Gottesdienst zur Goldnen Konfirmation halten. Was ist da dran? mit 64,65 noch auf dem weg, immer noch. Und Dank im Blick zurück, Geist in der Gegenwart, Hoffnung für Vorne. Erlebten , nötigen, erhofften Segen also. Sagt mal was, bitte.  
indrasun
23.02.2012
07:28 Uhr
     
Für mich ist Glauben zu WISSEN, dass es da noch etwas gibt. Musil : "Wenn es einen Wirklichkeitsraum gibt, dann MUSS es auch einen Möglichkeitsraum geben."
Indrasun
 
tg
20.02.2012
18:22 Uhr
     
gestern bei Jauch: Ulrich Wickert- hielt Glauben und Vernunft für Konkurrenten. Dabei brauchen sie sich doch- . Aber U. W hat ein zukurzgedachtes Verständnis von "Glaube"; wie wir es schlampigeweise auch benutzen, wenn wir sagen: Wieviel Uhr ist es ? Ich glaube, halbdrei- Dann benutzen wir "glauben" für nichtgenau wissen. Glaube ist aber gewisses Wissen : Ich glaube an Dich... Dies wahre Glauben kommt von "geloben", von Einstehen füretwas. Natürlich mussen sich auch Glaubende ihres Verstandes bedienen. Alles Objektive, alles Messbare, Zählbare, ist Sache des Verstandes, der Wissenschaft. Wie ein Fleugzeug zu steruern ist, sagt uns die Vernunft. ob wir fliegen wollen und wohin, sagt uns unser Fürwichtighalten, was wir für wahr halten. ein weites Feld...
Robert Musil: "Gott, gewähre meinem Geist einen Produktionskredit in der Liebe. Wie im Geschäft, in der Wissenschaft wie beim Weitsprung muss man glauben, ehe man gewinnen und erreichen kann, und wie sollte das nicht vom Leben im Ganzen gelten.
 
Flogni
19.02.2012
22:37 Uhr
     
Komme eben aus dem Kino - Kurzfilmfestival "Augenblicke" - und erlebe, dass ich meine vor Stunden
geäußerte Annahme gründlich revidieren muss. Das tue ich nur zu gern und versage unserer Bundeskanzlerin nicht meine Hochachtung. Chapeau ! Die vielen Vorteile ihrer Entscheidung können
gar nicht alle aufgezählt werden. Sie vermeidet ein langtägiges Feilschen - sie zeigt Größe, indem sie
den vormals abgelehnten Kandidaten Joachim Gauck annimmt - sie gewinnt damit auch eventuell
WählerInnen - sie kann sich weiterhin kraftvoll der Eurokrise widmen.
Wieder mal bemerkenswert für uns - so plötzlich und unerwartet ändert sich Geschichte.
 
Herwarth
19.02.2012
22:35 Uhr
     
Gott sei Dank hat Angie die Kurve gekriegt nach dem Adenauer-Motto: Ich kann ja über Nacht wat klüjer jeworden sein..."
Dann wünschen wir Joachim Gauck Gottes Segen für sein Amt.
 
Flogni
19.02.2012
18:03 Uhr
     
Betrifft Neuwahl eines Bundespräsidenten

Bedauerlich, aber leider unvermeidlich: Die Wahl des Bundespräsidenten war und ist parteipolitischem
Kalkül unterworfen. 1. Joachim Gauck ist für die C-Parteien inakzeptabel, da er von der SPD favorisiert
wurde/wird. Die "Schwesterparteien" würden somit nachträglich eingestehen, sich einen fatalen Fehlgriff
geleistet zu haben. 2. Petra Roth wird von der FDP abgelehnt, da ihre Kandidatur ein Signal für das
aus Sicht der Freidemokraten falsche Bündnis wäre - nämlich Schwarz-Grün. In Frankfurt/Main regiert
die CDU-Frau mit den Grünen.
Die folgenden Wochen werden für uns also recht aufschlussreich sein über die "Denke" unserer demokratischen Parteien.

Mein besonderer Wunsch - eine BundesPRÄSIDENTIN.
 
Luise
19.02.2012
16:02 Uhr
     
Ja, der wäre die beste Wahl aber ob das politisch funktioniert bezweifle ich. Eine andere positive und integrative Persönlichkeit wäre der ehem.Bischof Huber. Es wird wohl spannend.  
Monika Glaessel
19.02.2012
00:25 Uhr
     
Ach ich hätte so gerne den Joachim Gauck  
tg
17.02.2012
18:38 Uhr
     
einander gut sein, einander die Seele füttern- Jetzt gut denken für die Wulffs- gut, dass sie loslassen konnten, wenn auch ohne Einsicht. Stark, dass manches , was nicht geht, eben doch nicht durchgeht. Die verdammte Habgier, wie bringt sie zu Fall.
Ein Gebet jetzt auch für Merkel und Co. -Dass sie Mut haben, den richtigen Menschen an die Spitze zu rufen, nicht den bequemen sondern den mit Charisma, mit Heiligem Geist.
 
Luise
17.02.2012
14:59 Uhr
     
ja DS : bekommt die Seele was sie täglich braucht?? Da findet wohl eine schleichende Unterversorgung statt.
Eben komme ich von einer Gebetsrunde für eine sehr kranke Freundin und alle, die wir zusammenkamen, waren uns einig wie gut es uns auch selbst getan hat. In solch einem Moment bemerkt man wie der Alltag so oft Oberhand hat und das stärkende Innehalten zukurz kommt.
 
Kathrin
14.02.2012
12:05 Uhr
     
...nur ganz kurz und abschließend an rbbln:
schön wärs, wenns so einfach wäre.
Aber das Problem ist eben die individuelle Gewichtung. Da kann man schon mit dreißig mutlos sein und die Waagschale mit den Hoffnungen federleicht.
Aber was solls.
Liebe Grüße an alle
Kathrin
 
dst
13.02.2012
23:50 Uhr
     
"Soviel Du brauchst"-ich verbinde dies mit einer grossen Dankbarkeit,dass meine Eltern mir die Augen für die Natur geöffnet haben und ich mir das Staunen über die täglichen Wunder in der Natur erhalten habe-als Kind lernte ich frühmorgens in den Bergen stillschweigend in grosser Runde den Sonnenaufgang zu erwarten-jetzt war es der Schnee und das Eis am Meer bei strahlendem Sonnenschein-und dann möchte ich mein Glück teilen mit anderen und lade mir Freunde ins Auto,fahre mit ihnen zu den schönsten Plätzen und bin glücklich darüber,dass sie wie ich darüber sich so freuen können-geteiltes Glück ist eben doppeltes Glück oder noch viel mehr!  
Winfried Schley
13.02.2012
08:03 Uhr
  Homepage  
In einem Gespräch mit einem Internisten, was das Wichtigste für ein gesundes Leben sei, kristallisierten sich folgende zehn Regeln heraus:

Ausreichend Schlaf; denn nur so erholt man sich.
Ausgewogene Ernährung; denn nur so bleibt man widerstandsfähig.
Schützende Kleidung; denn nur so trotzt man dem Klima.
Bergende Wohnung; denn nur so beginnt Geborgenheit.
Ausgleichende Bewegung; denn nur so bleiben die Organe im Einklang miteinander.
Miteinander feiern; denn nur so entgeht man der Einsamkeit.
Kultivierte Sexualität; denn nur so erfährt man echte Liebe.
Ethische Grundhaltung; denn nur so gelingt der Umgang mit den Mitmenschen.
Geistige Tiefe; denn nur so lernt man innerlich loslassen.
Harmonie im Herzen; denn nur so findet man inneren Frieden, Frieden in Gott als Kraftquelle des Lebens.

Ob der (längst verstorbene) Arzt die Kirchentagslosung: "Soviel Du brauchst-" im Blick hatte, kann ich ihn leider nicht mehr fragen.
 
ds
12.02.2012
18:47 Uhr
     
Zur Losung: hat das Brauchen nicht zum einen eine materielle aber eben auch eine immaterielle Seite?
Materiell habe ich sicher mehr als ich täglich brauche - folglich im Sinne der Losung zu viel.
Bekommt die Seele aber auch, was sie täglich braucht - hier fühle ich mich oft unterversorgt, was sicher auch meiner unterentwickelten Dankbarkeit entspringt. Dazu v.Weizsäcker: " wir müssen das scheinbar Selbstverständliche zu bestaunen lernen". Wenn mir das gelingt, ist auch Immaterielles im Überfluss da!! Losung auch so verstehen? Wie TG sagt: sagt was! Danke. DS
 
tg
12.02.2012
15:54 Uhr
     
Trauen wir uns doch mit Eigenem an die Kirchentagslosung: "Soviel Du brauchst-" soll dir gewährt sein, mehr sollst du nicht wollen, mit weniger sollst du nicht auskommen müssen. Ist das eine brauchbare Maxime? Wenn ja, leb ich danach? Oder hab ich Not? Bitte, gebt was hir mit rein von Euch selbst- TG  
SB
11.02.2012
09:36 Uhr
     
@rbbln,
ich weiss nicht ob sie unter Pflege das richtige verstehen, dabei denke ich an teilweise "Rund um die Uhr" präsent zu sein, eigene Bedürfnisse völlig zurückstellen, das möchte ich meinen Kindern auch nicht zumuten und dies ist durch deren Berufstätigkeit ja auch meist gar nicht gegeben.
Die Versorgung durch unsere Kinder sicherstellen (siehe TG), dass denke ich können wir annehmen und ist sicher in den meisten Fällen auch gewährleistet.
Meist erwarten die Menschen ganz viel von ihren Kindern, die selbst nicht immer alles gegeben haben.
 
rbbln
10.02.2012
15:53 Uhr
     
bin einige tage nicht dabei gewesen, darum zurück zu OHLI und TASSITA: diesen beiträgen kann ich nur voll zustimmen , dagegen zu M. GLAESSEL: wenn man 4 kinder hat, dürfte dieses thema gar kein thema sein! nun zu KATHRIN: betr. dina - ich würde sagen, das kommt auf das alter an ...  
Kathrin
10.02.2012
08:58 Uhr
     
Ich übe mich auch darin zu vertrauen, dass der morgige Tag das Nötige bringen wird.
Trotzdem kriechen auch manchmal Ängste in mir hoch. Und was ist denn das Nötige. Hier lebt eine alte Frau mit einer winzigen Rente ganz, ganz bescheiden. Sie trinkt aus alten ausgespülten Senfgläsern voller Genuss ihre "Brause" und ist dankbar für diesen Luxus. Und ich kenne kaum einen Menschen, der so ein glückliches Strahlen in seinen Augen hat voller Dank und Zufriedenheit wie sie. Und sie hat ganz sicher keinerlei Geldpolster für irgendwelche Pflegekosten.
Ich selbst merke zur Zeit, dass ich mehr aus der Vergangenheit mit all ihrer Geborgenheit und Liebe schöpfe als ich sollte und dass ich seit Monaten eine Phase habe, in der ich wie eine alte Frau an der Vergangenheit
klebe.
Mir fiel das gerade gestern wieder sehr auf, als mir ein Satz in einem Buch richtig weh tat, weil ich ihn zu sehr als "meinen eigenen" empfand. Ich fand ihn in dem neuen Roman von Zeruya Shalev:
In ihm fragt sich Dina, ob sie "die Einzige ist, die spürt, dass die Waagschale, auf der die Erinnerungen liegen, überläuft, während die Schale mit den Hoffnungen federleicht ist?".

Naja, nicht ganz zum gefragten Thema passend, aber etwas, was mich sehr bewegt. Gestern sagte ein sehr netter Mensch sehr fröhlich noch so als verspäteten Neujahrsgruß zu mir: "Auf die Zukunft". Das war sehr erfrischend und tat richtig gut.
 
tg
09.02.2012
15:39 Uhr
     
"DU sollst Vater und Mutter ehren" heißt für mich- auch die Versorgung der altgewordenen Eltern sicherstellen, aber nicht selber sie zu pflegen- . Bitte zurück zum Kern der Kirchentagslosung, aus Eigenem geschöpft.  
Tassita
09.02.2012
14:33 Uhr
     
Ich möchte Ohli recht geben. Die Eltern haben uns ins Leben hineingeholfen, helfen wir ihnen nun aus dem Leben zu scheiden. Auch wenn es schwer war, war es eine Bereicherung und ganz wichtige Erfahrung, meinen Eltern - auch mit Hilfe - beizustehen. Niemals möchte ich auch die Sterbebegleitung missen. Es war die Gottesnächste Erfahrung meines Lebens. Ich habe leider keine Kinder. Doch stelle ich mir vor, dass, wenn das Verhältnis zu ihnen stimmt, nur mit Hilfe der Kinder, ihrer vertrauten Gegenwart, der allmähliche Abschied vom Leben gelingt. Es hört sich immer so heroisch und selbstlos an, zu sagen, ich will meinen Kindern nicht zur Last fallen. Sagt doch, geimeinsam schaffen wir es. Die meist gefühlskalte Pflege in einem Heim ist doch noch eine zusätzliche schwere Bürde des Abschied nehmen müssens. Wie es bei mir wird, weiß ich nicht. Ich wünsche mir nur, entweder vor der Hinfälligkeit gehen zu dürfen oder bei einem mir nahen Menschen (den es allerdings bisher nicht gibt). Ich möchte noch einmal bei meinen Eltern sein dürfen, um es noch besser machen zu können.  
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