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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
do
13.08.2024
21:21 Uhr
     
In der SZ war heute früh die Rede von einem Brief des Papstes zum Thema "Lektüre" ... vor einem Monat verfasst, entdeckte der Redakteur diese theologische Handreichung erst in den letzten Tagen ...

SZ vom 13. August 2024:
"Die Sommerpause hält seit ein paar Tagen weitgehend ihre Zusage, weshalb man dem Papst danken muss, der sich um alles sorgt, was in den Kopf und das Herz hineingehört. Franziskus hat einen Brief verfasst, in dem er seine Gedanken zum Lesen teilt. Nein, der Papst gibt keine Buchtipps, sondern er durchmisst die emotionale Kraft und die selbstheilende Wirkung des Lesens – ein entschleunigender Vorgang, der auch der dahineilenden Zeit eine neue Dimension verleiht."

Und hier ist nun der Link :

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-08/papst-franziskus-brief-le kture-literatur-ausbildung-bedeutung-dt.html

do
 
tg
13.08.2024
15:52 Uhr
     
Ja, lesen ist nötig- Jedenfalls auch Die Bibel. "Sie ist ein Erzählstrom, der mein Lebensschiffchen aus dem Teich nimmt auf große Fahrt." Hifreich dazu: "lebensmut.de/Bibelenergie".  
Schätze heben
13.08.2024
09:44 Uhr
     
Als Kinder haben wir mit Kreide auf die Hauswände gemalt: "Wer das liest, ist doof." Ach, und diese Freude dann, wenn es die Eltern und Lehrer lasen, die Doofen! Heute möchte ich manchmal - gibt es überhaupt noch Kreide? - Kreide nehmen und beschwörend ganz groß auf alle Wände schreiben: "Wer nicht liest, ist doof." Es gibt eine Menge Leute, die nicht lesen. Und jetzt werden Sie sagen, na, die können dafür sicher prima Fußball spielen und Computer bedienen oder haben mächtig viel Herzenswärme und Charakter oder sind erfolgreiche Manager.
Und ich sage Ihnen: Wer nicht liest ist trotzdem doof. Die Lust an der Literatur ist auch die Lust am Leben. Die Kunst, zu lesen, in ein Buch hineinzufallen, darin zu versinken, kaum noch auftauchen zu können, ist ein Stück Lebenskunst. Das setzt natürlich den Willen voraus, sich auf Geschichten einzulassen, sich aktiv ins Buch hineinzubegeben, sich bewusst von den Reizen und Zerstreuungen anderer Medien abzuwenden. Und dann kann es eine wunderbare ewige Liebesgeschichte werden - die zwischen einem Buch und einem leidenschaftlichen Leser.

Elke Heidenreich
 
tg
10.08.2024
16:12 Uhr
     
so kostbar die beiden Einträge, Dank, Dank. Sie machen wirklich "Lebensmut."  
8sam
10.08.2024
13:22 Uhr
     
... ja, mögen neue Menschen mitschreiben ... zu Traugott's Nachricht vom 22.Juli.

Im übervollen Autobus zog ein Kind die Aufmerksamkeit auf sich, das mit unendlicher Sorge ein Stück Holz in der Hand trug. Eine Dame hielt es nicht länger aus. Sie fragte, womit dieses Holzstück soviel Sorgfalt verdiene.
Das Kind erklärte: "Ich führe eine kleine Ameise , meine liebste Freundin, spazieren. Das ist ihre erste Busfahrt."

Dom Helder Camara
 
Deliah
09.08.2024
17:19 Uhr
     
Vorhin habe ich eine Wahrnehmungsgeschichte gelesen, von Gina Ruck-Pauquèt . Ich möchte sie gerne in Ihr Gästebuch senden :

"Um es klar auszusprechen", sagte der Vater, "ich will nicht, dass du mit diesem Josef rumziehst!" "Warum?" fragte Benjamin. "Weil er nicht gut für dich ist", sagte der Vater. Benjamin sah den Vater an. "Du weißt doch selbst, dass dieser Josef ein ... na, sagen wir, ein geistig zurückgebliebenes Kind ist", sagte der Vater. "Der Josef ist aber in Ordnung", sagte Benjamin. "Man sollte von jedem, mit dem man umgeht, etwas lernen können", sagte der Vater. Benjamin ließ die Türklinke los. "Ich lerne von ihm, Schiffchen aus Papier zu falten", sagte er. "Das konntest du mit vier Jahren schon", sagte der Vater. "Ich hatte es aber wieder vergessen", sagte Benjamin. "Und sonst?" fragte der Vater. "Was macht ihr sonst?" "Wir laufen rum", sagte Benjamin, "sehen uns alles an und so". "Kannst du das nicht auch mit einem anderen Kind zusammen tun?" "Doch", sagte Benjamin, "aber der Josef sieht mehr." "Was?" fragte der Vater. "Was sieht der Josef?" "So Zeugs", sagte Benjamin. "Blätter und so. Steine. Ganz tolle, und er weiß, wo Katzen sind. Und die kommen, wenn er ruft."
"Pass mal auf", sagte der Vater. "Es ist im Leben wichtig, dass man sich immer nach oben orientiert". "Was heißt das", fragte Benjamin, sich nach oben orientieren?" "Das heißt, dass man sich Freunde suchen soll, zu denen man aufblicken kann, weil sie vielleicht ein wenig klüger sind als man selber." Benjamin blieb lange still. "Aber", sagte er endlich, "wenn du meinst, dass der Josef dümmer ist als ich, dann ist es doch gut für den Josef, dass er mich hat, nicht wahr?"
 
tg
09.08.2024
13:03 Uhr
     
Deliah- Dank für Ihr Auftauchen hier. Seit längerem wieder ein Zugewinn-Schreibende(r). Mögen sich noch weitere frische Menschen hier ins Gästebuch trauen.tg  
Deliah
08.08.2024
17:41 Uhr
     
Die Lesenden. Menschen, die sich die Losung am Morgen schenken. Durch das Themenverzeichnis finden sie die Predigt, die sie brauchen. In Bibelenergie studieren sie die Bibel. Blättern im Gästebuch.
Danke, für so viel Gutes.
Dann, wenn lesende Menschen einmal im Gästebuch mitschreiben, ereignet sich ein willkommenes Echo in Lebensmut.
 
für tg
04.08.2024
23:18 Uhr
     
heute 1000909

sind ca. elf lesende pro stunde
 
tg
03.08.2024
18:45 Uhr
     
heute 1000609 Zugriffe auf "lebensmut.de" -ich kanns nicht fassen. gibts eine Erklärung??tg  
Freude
31.07.2024
22:40 Uhr
     
Es ist noch kein Mensch aus dem Reich der Toten wieder zurückgekommen wurde gesagt!
Ein Theologieproffesor sagte mir einmal in einer Vorlesung, wir glauben an die Auferstehung.
Wen dem nicht so ist, werden wir es wohl nicht mehr erfahren.
 
Deliah
31.07.2024
12:46 Uhr
     
Durch die Traueranzeige aus der Süddeutschen Zeitung dürfen wir die beiden Ebenen erkennen: In der irdischen Sprache heißt es gestorben. In der himmlischen Sprache, da sehen wir dies tröstliche Bild - Auf den künftigen Sommer hin gesät ... und wir erkennen den Glauben des heimgegangenen Menschen .  
Julius
31.07.2024
02:58 Uhr
     
Ich finde es ein poetisches und tröstliches Bild. Ich würde mir auch wünschen, dass der Tod einfach der Übergang zu etwas Neuem ist, etwas Neuem, bei dem wir auch von einem gütigen Gott behütet werden. Vollkommen überzeugt bin ich leider nicht.  
tg
29.07.2024
16:16 Uhr
     
Aus einer Traueranzeige , SZ: "Das es nicht heißt "gestorben", sondern auf den künftigen Sommer hin gesät!"(M. Luther).- Das ist doch faszinierend- Sterben als Aussaat auf ein Neues...  
tg
22.07.2024
17:34 Uhr
     
"Wo ich geh und steh ist Gott bei mir, Wenn ich ihn auch niemals seh,wess ich, Du bist hier."-Die kleine Gebet hat meine Enkelin aus dem Kindergarten mitgebracht und bis heute bei sich behalten. Klar, Eltern sind prägend, auch wenn die Formen wechseln.  
Freude
21.07.2024
21:39 Uhr
     
Ich glaube der Prediger wollte sagen, Glaube
In der Familie als Kind vorgelebt bekommen zu haben, ist prägend.
Vieles aus der Kinheit heraus gerät im Laufe eines Lebens in Vergessenheit.
Was die Eltern aber ihren Kindern von ihrem Glauben an Gott erzählt und vorgelebt haben, bleibt der
Inhalt ihres ganzen Lebens und unterliegt nicht dem Zweifel.
 
Julius
19.07.2024
21:42 Uhr
     
Freude: Das klingt sehr interessant. Darf ich fragen, wie der Glaube beim Kartoffelschälen an Sie herangetragen wurde?  
Freude
19.07.2024
11:16 Uhr
     
Küzlich sah ich im Fernsehen einen Gottesdienst, wo über das Evangelium gepredigt wurde.
Ein Glaubenssatz der mir besondes dabei auf viel.
Glaube im Laufe des Lebens aus unterschiedlichen Gründen an mich herangetagen wurde und Wirkung in mir erzielt hat, oder im Elternhaus als Kind im Keller beim Kartoffelschäden mit der Familie an mich herangetragen wurde.
Wo ist der Christliche Glaube gefestigter danach?
 
Kallisto
17.07.2024
23:46 Uhr
     
TG: Die anderen haben schon zu anderem etwas gesagt. Ich gern zu den Dänen: Als die NS kamen, haben sie ihre Juden nachts nach Schweden geschafft über das Meer. Aber das war noch nicht alles. Sie hüteten ihre Häuser, und als sie wieder zurückkamen, war alles noch da und die Gärten von den Dänen gepflegt.

Julius: "Als Neue Menschen leben" ist auch sehr gut. Ich habe viele wegen räumlicher Verkleinerungen verschenkt, doch das habe ich behalten, denn ich finde, wir müssen immer wieder lernen, als Neue Menschen zu leben, am besten in Jesus.

Was den Stock betrifft: Habe einen sehr schönen aus Holz. Brauche ihn nicht. Aber werde ihn vielleicht mal brauchen. Mit einem Hundskopf aus Zink. vom Schwiegergroßvater. Ein Gedicht gegenüber den Gehhilfen aus Kunststoff, die ich auch habe seit einer Unterschenkelfraktur, die ich selbst habe ausheilen lassen auf dem Sofa, versehen mit fürsorglicher Familie. Dafür sollte man Gott danken. Kaputte Familien - eine Katastrophe. Habe trotz meiner ganzen Fehler immer vermocht, alle zusammenzuhalten. Vielleicht, weil es mir im Endeffekt wichtiger war als mein Ego und seine Wünsche.
 
Julius
15.07.2024
04:12 Uhr
     
Lieber Traugott,

das ist dir definitiv geglückt.

Deine Worte waren, wie die von Paul Celan, häufig poetisch und haben auch Menschen angezogen, die nicht zu den typischen Kirchgängern gezählt haben. Deine Worte berühren oft direkt das Herz der Zuhörer/Leser.

Ich lese immernoch oft in deinen Büchern "Glauben heilt", "Was hält und trägt", "Was tun Christen wenn sie glauben" und "Leben mit Lust und Liebe". Ich erhalte großen Trost von deinen Texten und hege eine Hoffnung, dass du mit dem, was du schreibst, recht hast.
 
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