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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
t g
31.10.2002
11:30 Uhr
     
Laßt euch nicht verschrecken von dem langen Textriemen- das nur, wenn Grundlöegendes dran ist. Jetzt wieder, alltäglicher. Bitte Kommen! Traugott G.  
t g
26.10.2002
21:47 Uhr
     
Lieber Tom Pfisterer? Sie wissen viel von mir. Ich nichts Persönliches von Ihnen, weiß Nicht Ihren Hintergrund, was Ihre Fragen mit Ihnen zu tun haben. So habe ich nur Ihre Fragen– Ich will auf die einzelnen Bibelstellen eingehen, aber diese als authentische Jesus-Worte hinzustellen geht schon mal nicht pauschal- Die Zitierten sind laut Theologischer Forschung alle nicht „ipsissima vox“, nicht „die Stimme höchstperönlich“. sondern sind Predigt der Urgemeinde, an die wir unsere Predigt, unsern Glauben anschließen sollen und dürfen. Da spielt immer persönliche Nähe und Ferne mit. Wer sich für einen „Gerechten“ hält, (vielleicht ausgelöst durch zugehören zu einer Bekenntnisbewegung), der wird mehr den drohenden Richter in Jesus sehen, natürlich für die anderen. Wer aber „Jesu Blut und Gerechtigkeit- das ist mein Schmuck und Ehrenkleid“ sich selbst zugute sagt, weil er sich für einen Sünder und der Gnade bedürftig hält, der wird sich mehr an Jesu Wort halten: „Ich bin nicht gekommen zu rWieso sagt Jesu sowas? (Lukas 17,33-35):
"Wer sein Leben zu erhalten sucht, der wird es verlieren; und wer es verlieren wird, der wird es gewinnen.“
Ich meine : Wer sein Leben für sich selbst haben will, der wird es verlieren, dem wird es unter den Fingern zerrinnen. - Wenn ich meine Zeit, meine Begabungen nicht ins Gemeinsame, nenn es den Leib Christi, gebe, werde ich innerlich vertrocknen. Der nächste Satz:
Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett liegen; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben werden. Zwei Frauen werden miteinander Korn mahlen; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben werden."-
ist nicht von Jesus, unserm Erlöser, gesagt; er ist von der Urgemeinde gesagt, die meinten, es sei nötig, jetzt, heute noch, weil morgen der Himmel einstürzt, sich zu Jesus zu bekehren und vom Judentum sich abzukehren. Jesu Vater aber gibt keinen preis, das ist meine (und Ihre )Rettung.
Oder sowas? (Lukas 12,8-9)
(Jesu sagt) "Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes."
Auch so ein Drohsatz, der nicht im Geiste Jesu ist. Sieben mal 70 mal sollen wir vergeben, und dann meinen Sie, dass Jesus uns nicht vergibt. Sondern : „Wie du mir, so ich dir“ richten wird- wissen Sie- für dieses „Auge um Auge“ hat Jesus nicht kommen brauchen, das wusste das Alte Testament auch schon. Und darum hat Jesus garantiert zu beiden Verbrechern gesagt: Gleich haben wir das Irdische hinter uns, und sind in des Vaters Hand. Nur die unterm Kreuz haben nur die Hälfte gehört, wenn sie überhaupt was gehört haben- Die Texte von Karfreitag sind allesamt erst 30, 30 Jahre nach Jesu Tod und Auferstehen schriftlich fixiert worden. :Aber wieso fragen Sie mich das?
Wieso sagt Jesus eigentlich nicht zu BEIDEN Verbechern, die neben ihm am Kreuz hängen: Na klar, ihr werdet selbstverständlich beide heute mit mir im Paradies sein, auch du, der du nichts von mir hältst.- -
Warum sagen Sie nicht Ihre Lösung? Ist das Ihre Meinung, daß Gott den einen verwirft und den andern zu sich zieht? Wissen Sie was? Das halte ich für Gotteslästerung. Ich glaube an den Gott, „der die Gottlosen gerecht macht“(Römerbrief 4,5).
Wieso bezeugt Johannes: (Johannes 3,36)
"Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm."-
Der Zorn Gottes ist ein altes Wort für die verhängte, verdunkelte Wirklichkeit, jenseis von Eden, gnadenlos, hoffnungslos. Der Glaube an Jesus, der Glaube mit Jesus dagegen zeigt uns eine Welt des mütterlich- väterlichen Lebensgrundes, eine Welt, in der Reich Gottes im Anbrechen ist. Darum ist Der Glaube an, mit Jesus so rettend, wir dürfen uns als geliebt wissen, obwohl wir oft versagen.
Wieso schreibt Paulus (Galater 6,7-8) "Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.-
Das ist nicht das letzte Wort, womit Gott richtet. Sonst wäre Jesu Opfertod nicht nötig gewesen, und wir alle wären doch nur unseres Glückes und Unglückes Schmied. Nur in irdischen Verhältnissen ist es so: wer Wind sät, wird Sturm ernten. Gott richtet uns ja nicht hin sondern richtet uns her, macht uns schön durch seine Liebe.
Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten." –
Das ist ja so Wer an sich selbst glaubt, der wird spätestens im Sterben sehen, dass dieser Glaube zu kurz greift.
Wieso verhaltet sich viele hier wie Festus (Apostelgeschichte 24,25)
"Als aber Paulus von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und von dem zukünftigen Gericht redete, erschrak Felix und antwortete: Für diesmal geh! Zu gelegener Zeit will ich dich wieder rufen lassen."-
Paulus hatte zum Glück noch anderes zu sagen : Zum Beispiel:“Freuet euch und abermals sage ich euch: freuet euch (Philipper 4,4) und vor allem:: „So bestehet nun in der Freiheit, zu der euch Christus befreit hat und laßt euch nicht wieder in ein knechtendes Joch zwingen“ (Galater 5,1) Kein Joch der Angst mehr, auch nicht der Angst vor Gott, von Menschen gemacht, die sich als Seine Gerichtsvollzieher aufspielen.
Wieso spricht Luther immer wieder von gnädiger Errettung vor dem "bösen Feind", der das Verderben bringt?
Wir brauchen Errettung vor so viel Bösem in uns, Selbstverachtung oder Überheblichkeit, Geiz oder , oder. Aber Christen glauben nicht an einen Gegengott, wenngleich übermenschlich Böses in der Geschichte geschehen ist und geschieht.l
Sind das alles "Einschüchterungsversuche" von evangelikalen Aposteln und mittelalterlioch finsteren Gesellen? –
Was meinen Sie persönlich? Nein, Sie schüchtern nicht ein. Sie fragten ja bloß. Ich hoffe, ich konnte dienen.
Was ist das eigentlich für eine "billige Gnade" ohne Buße, Reue und Umkehr, die hier in Jesu Namen verkündet wird?
Wo hier? Was wissen Sie (und ich) von der Buße, der die Menschen unterzogen sind? Wieviel Reue ist in der Welt, wie viel wird geweint, wie viel Gewissen zermartern sich? Wieviel Umkehr geschieht täglich? –Auch per Net. Auch ein Stück hier im Forum. Christus ist gegenwärtig und trifft die Menschen unterwegs auch beim surfen, trifft sie wiedie Jünger in Emmaus.
Wo wäre der verlorenen Sohn geblieben, wenn er nicht irgendwann seine verzweifelte Lage erkannt hätte? Richtig, bei den Schweinen.
Nicht sein Erkennen ist das Wichtigste, sondern sein Erinnern; die in ihn eingegrabene Liebe des Vaters treibt ihn nach Hause, die Liebe des Vaters saugt ihn heim. Klar, wir müssen Verwandlung zulassen und wollen.
Und als er dann umkehrte, da erfuhr er die Liebe des Vaters ohne alle weiteren Bedingungen.
Schon die Umkehr ist aber Gnade. Der heilige Geist erleuchtet uns, nicht wir uns selbst.
Und ab hier kann Herr Gießen zu Recht ins Schwärmen geraten. Aber wieviele von denen, die sich bei ihm "wohlfühlen" und (von ihm) geliebt wissen, haben jemals die rettenden Worte des Zöllners mit ganzem Ernst gesagt: "Gott, sei mir Sünder gnädig."? Gute Frage? Aber ich glaube, sie steht Ihnen (und mir) nicht zu.
 
Tom Pfisterer
22.10.2002
15:09 Uhr
     
Liebe Schwarmgeister, mein letzter Beitrag (Entschuldigung: Einschüchterungsversuch) hier:
Wieso sagt Jesu sowas? (Lukas 17,33-35)
"Wer sein Leben zu erhalten sucht, der wird es verlieren; und wer es verlieren wird, der wird es gewinnen. Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett liegen; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben werden. Zwei Frauen werden miteinander Korn mahlen; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben werden."
Oder sowas? (Lukas 12,8-9)
(Jesu sagt) "Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes."
Wieso sagt Jesus eigentlich nicht zu BEIDEN Verbechern, die neben ihm am Kreuz hängen: Na klar, ihr werdet selbstverständlich beide heute mit mir im Paradies sein, auch du, der du nichts von mir hältst.
Wieso bezeugt Johannes: (Johannes 3,36)
"Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm."
Wieso schreibt Paulus (Galater 6,7-8)
"Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten."
Wieso verhaltet sich viele hier wie Festus (Apostelgeschichte 24,25)
"Als aber Paulus von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und von dem zukünftigen Gericht redete, erschrak Felix und antwortete: Für diesmal geh! Zu gelegener Zeit will ich dich wieder rufen lassen."
Wieso spricht Luther immer wieder von gnädiger Errettung vor dem "bösen Feind", der das Verderben bringt?
Sind das alles "Einschüchterungsversuche" von evangelikalen Aposteln und mittelalterlioch finsteren Gesellen?
Was ist das eigentlich für eine "billige Gnade" ohne Buße, Reue und Umkehr, die hier in Jesu Namen verkündet wird?
Wo wäre der verlorenen Sohn geblieben, wenn er nicht irgendwann seine verzweifelte Lage erkannt hätte? Richtig, bei den Schweinen.
Und als er dann umkehrte, da erfuhr er die Liebe des Vaters ohne alle weiteren Bedingungen.
Und ab hier kann Herr Gießen zu Recht ins Schwärmen geraten. Aber wieviele von denen, die sich bei ihm "wohlfühlen" und (von ihm) geliebt wissen, haben jemals die rettenden Worte des Zöllners mit ganzem Ernst gesagt: "Gott, sei mir Sünder gnädig."?
Viele Grüße Tom Pfisterer
 
Corinna Rechel
20.10.2002
14:47 Uhr
     
Lieber Pastor Giesen!
Ich finde auch, dass Sie so gut Lebensmut und Lebenslust geben können. Sie sind eine große Bereicherung für mein Leben. Außerdem haben sie etwas wunderbares Väterliches. Das tut so gut, weil ich mir immer sehr einen Vater gewünscht habe bzw. wünsche. Ich bewundere sehr, dass Sie sich für so viele Menschen Zeit nehmen zum Zuhören und Mut machen. Vielen vielen Dank. Ich wünsche Ihnen einen besonders behütenden Schutzengel. Viele viele Grüße Ihre Corinna Rechel
 
g t
18.10.2002
21:01 Uhr
     
Lieber AF. So ein gutes Wort bläst mir weiter Wind in die Segel- Du schreibst hier zum ersten mal rein, hast aber schon länger mitgelesen. Das tröstet auch meine liebe Webmasterin- denn es ist doch viel Arbeit. Aber dein Wort speist unsern Durchhaltewillen eine ganze weitere Woche, mindestens. Bleib behütet. TG  
Armin Findeisen
17.10.2002
11:32 Uhr
     
Lieber Traugott, die schlappe Attacke vonseiten der evangelikalen Droh- und Einschüchterungstheologie(12.10.) nehme ich als
Gelegenheit, mal zu sagen, was sowieso längst dran ist: nämlich wie Gott- und Selbstvertrauen
stärkend und Lebenslust und Lebensmut machend deine Predigten, Kolumnen und persönlichen Gespräche mit dir sind. Ich danke dir dafür.
Herzliche Grüße, Armin Findeisen
 
t g
15.10.2002
10:06 Uhr
     
Spuren im Sand
Ich träumte, ich wäre von dieser Welt gegangen.
Der Herr schritt neben mir
hinter uns blieben zwei Spuren im Sand.....
Weit über uns konnte ich das strahlende Himmelstor erkennen.
Ich warf einen Blick zurück, um alle meine Lebensschritte
ein letztes Mal zu sehen.
Auf den leichten, schönen Abschnitten meines Lebens
sah ich zwei Spuren im Sand.
Aber da, wo der Weg steil und schwierig zu begehen war,
sah ich nur eine Spur.
Ich wandte mich an den Herrn und fragte:
"Oh Herr, ich glaubte, Du seiest Seite an Seite
mit mir durchs Leben gegangen in guten wie in schlechten Zeiten.
Aber auf den schweren Strecken meines Weges sehe ich nur eine Spur...
Warum?"
Da sprach der Herr:
"Mein Kind, ich begleitete Dich Dein ganzes Leben
doch in den schwersten Zeiten habe ich Dich
auf meinen Händen getragen
-------------------------------------------------- ----------------------------------
 
t g
15.10.2002
09:57 Uhr
     

Jemand fragte nach dem Kunstwerk auf der Kanzel in St- Severin, es gliche einer Waage,oder so....
Gemeint ist ein Kreuz, von dem Jesus auffährt und damit dem Tod die Macht der Endgültigkeit nimmt.Unter "st-severin.de" können Sie eine virtuelle Kirchenführung aufschlagen. Mit Grüßen TG
 
t g
12.10.2002
14:32 Uhr
     
Wie Gott Ihnen helfen kann? Was ist das für eine Frage? Er sponsert Ihr Dasein- Er macht, daß Sie überhaupt da sind, Sie sind, hier und Jetzt sind. Und was machen Sie daraus ? Wie gehen Sie Gott zur Hand- um mehr Glück in die Welt zu säen , wenigstens Leid weniger zu machen? Tun Sie mit ihrem Leben Gutes, machen Sie Freude, sich und anderen- TG  
Tom Pfisterer
12.10.2002
11:29 Uhr
     
zum ebigen Beitrag:
zu den Bekenntnisschriften: gemeint ist natürlich CA XVII
nochmal der Link, der so seltsamerweise umgebrochen wurde:
http://www.bekehrung.de/cgglugr.html
4dieirrlehre
Grüße Tom
 
Tom Pfisterer
12.10.2002
11:29 Uhr
     
zum ebigen Beitrag:
zu den Bekenntnisschriften: gemeint ist natürlich CA XVII
nochmal der Link, der so seltsamerweise umgebrochen wurde:
http://www.bekehrung.de/cgglugr.html
4dieirrlehre
Grüße Tom
 
Tom Pfisterer
12.10.2002
11:20 Uhr
     
Lieber Traugott Giesen,
die von Ihnen den Urlaubern mit viel Pathos gepredigte Allversöhnung ist eine Irrlehre, die in klarem Widerspruch zu den Worten Jesu, den Predigten und
Briefen des Paulus und den übrigen Schriften des Neuen Testaments steht. Übrigens auch im WIderspruch zu den reformatorischen
Bekenntnisschriften Ihrer Kirche (CA VII).
LEIDER steht nirgendwo im Neuen Testament: Du bist so wie du bist völlig o.k. und Gott macht schon alles klar, ob dich das interessiert oder nicht.
Da wird im Gegenteil immer wieder von Buße und Wiedergeburt, von Rettung und Verlorensein ohne Jesus geredet. Das alles aus im Glauben ergriffener Gnade, nicht als bloß
noch mitzuteilende Tatsache über den Köpfen der Menschen hinweg.
Sie müßten das halbe Neue Testament wegstreichen, um Ihren Standpunkt plausibel vertreten zu können.
Ich tue das nicht und traue eher auf die Worte Jesu und seiner Freunde, und die sprechen nur von Heil in einer lebendigen Beziehung
zu Jesus. Das freilich müßten Sie so predigen, daß Sie die Herzen und Gewissen beunruhigen, statt Sie in den Dämmerschlaf
der Allversöhnungslehre zu setzen.
Zu dem Ganzen auch:
http://www.bekehrung.de/cgglugr.html
4dieirrlehre
Freundliche Grüße
Tom Pfisterer
 
Traugott Giesen
11.10.2002
20:20 Uhr
     
Liebe Freunde. Eine wunderschöne Sache: Begeisterte schenkten uns einen Rundgang durch St-Severin. ja, im Ernst. sie können in St- Severin spazieren und verweilen, können eine Kirchenführung sich gönnen, und noch die schönsten Sachen ausdrucken. Und das alles haben uns Menschen besorgt, die St- Severin mögen und Spass haben an der neuen Technick und sie auch handhaben können. Dank dem Team von "30 Millivolt"- übrigens die Spannung zwischen den Synapsen, wenn Heiliger Geist sie durchströmt. Liebe Grüße Euer Traugott Giesen
www.st-severin.com
 
t G
06.10.2002
21:41 Uhr
     
Lieber rolfB : Sie lieben und werden geliebt- Dann können sie beide jetzt einen weg gehen- des weniger Angst und mehr vertrauen-Tragt abends eine Viertel Stunde die Erfahrungen zusammen, schreibt euch auf:die positiven Sachen, die kleinen freuden, das Stärkende- er schrott wird langsam wweniger. Kümmert euch nicht so ´viel um die Fehler. Lacht zusammen darüber. und Beten ,die tägliche Liste der dankbarkeiten und Lieben. TG  
t g
06.10.2002
21:36 Uhr
     
Lieber Peter- Wie soll einer Gott verlorengehen- wir können nichttiefer fallen als in Gottes Hand- können aus Gottes Liebe nicht herausfallen- auch wenn wir uns Kain-mäßig verhalten. Das ist gottes schmerz dann. Aber er kann uns nicht verlassen- Er ist die Liebe, Jesus, bzw seine Zeitgenossen haben noch Verlorengehgedanken gehabt, möglicherweise. Aber dann , nachdem Jesus ja die Hölle, die Gottesferne in Gott eingeholt hat-bildlich gesprochen, hab keine Angst mehr, verloren zu gehen. Aber jetzt sieh dich auch als Gefundenen, als Gebrauchten, geliebten, herzlich TG. Die angegebene Page hatte ich keine Lust aufzuschlagen.  
delf schmidt
04.10.2002
08:44 Uhr
     
Liebe Freunde,
da singen wir "bewahre und Gott, behüte uns Gott" (EG 171) oder " von guten Mächten wunderbar geborgen " oder zusagen es Müttern, die Bedenken haben, ihre Kinder loszulassen zu eigenem Leben/Reisen/Busfahren...und schon wieder wir konfrontieren die uns mit der Warum-Frage.
Seelsorger, ihr habt viel zu tun - gut dass es euch gibt...und dennoch oder gerade deshalb : bleibt - alle - fein behütet. Delf Schmidt
 
Peter (Namenlos)
29.09.2002
18:30 Uhr
     
Lieber Traugott,
herzlichen Glückwunsch zu Ihrer tollen Internetseite. ich finde Ihre Predigten immer sehr schön.
Nur bin ich in letzter Zeit beunruhigt hinsichtlich meines Glaubens.
Ich frage mich nämlich: Können Menschen vor Gott auch verloren gehen? Gibt es eine Hölle?
Wieso redet Jesus immer von der schmalen Pforte der Rettung und dem breiten Pfad der Verdammnis?
Auch sonst spricht die ja sehr oft davon, daß es es nötig ist, an Jesus zu glauben, um nicht verloren zu gehen?
Und was ist mit der Taufe? Ich las auf der Suche nach Antworten folgendes:
http://home.debitel.net/user/martin.arhelger/frage07.htm
Was sagen Sie dazu?
Grüße Peter
 
Julian Remiahs
28.09.2002
19:41 Uhr
     
Viele Namen hatte ich. Ich geleitete Menschen zur Brücke. Nun ging ich selbst über sie. Denn die Brücke führt nur in eine Richtung und niemand kommt jemals zurück.
www.blackSaint.cjb.net
 
Burghard Rolf
26.09.2002
12:50 Uhr
     
Sehr geehrter Herr Gießen,
ich befinde mich in einer sehr vertrakten Situation. Seit nun mehr 6 Monaten bin ich mit einer wundervollen Dame zusammen, sie liebt mich aus tiefstem Herzen und auch ich empfinde so für sie.
Es könnte eine perfekte Beziehung sein, wenn ich mich nicht immer aufs Neue mit meinen inneren Dämonen auseinander setzen müßte.
Kleine Änderungen in Ihrem Verhalten mir gegenüber, ein Telefonat weniger als sonst und ganz abstrakte Dinge die ich mir nicht erklären kann, führen immer wieder dazu dass ich mich nicht ausreichend geliebt fühle.
Meine eigene Unsicherheit gegenüber meiner Person, führt dazu dass ich nicht annehme was sich mir offenbart. Wir sprechen oft darüber und es belastet sie sehr da sie der Meinung ist, es wäre ihre Schuld.
Jedes Gespräch scheint die Situation nur weiter zu verhärten. Immer neue Gedanken über das eigene Verhalten tun sich auf und es besteht die Gefahr, dass man sich nicht mehr natürlich gibt und sich aus Rücksicht auf den Anderen verleugnet.
Ich bin ratlos und voller Angst, dass das was mir am meisten bedeutet durch mein mangelndes Selbstvertrauen verloren geht.
MfG
Rolf Burghard
 
Dagmar Müller-Funk
20.09.2002
22:54 Uhr
     
Liebe Ines G.,
mein tief empfundenes Beileid zum Tode Ihres Vaters! Auch ich habe meinen Vater mit nur 59 Jahren an einen aussichtslosen Krebs verloren, ich war gerade 29. Was mich alles leichter tragen ließ war, dass wir keine "Rechnungen offen" hatten und er starb, während ich seine Hand halten konnet.
Unser Verhältnis war viele Jahre durch seine Alkoholkrankheit schwer belastet. Erst mit 23 Jahren konnte ich im verzeihen, dass er mir Kindheit und Jugend "gestohlen" hatte. Danach verstanden wir uns fast wortlos.
Als Leiden blieb mir eine hormonell bedingte, aber aussichtslose Unfruchtbarkeit. Als meine Mutter nur fünf Jahre später starb, war ich alleine - ganz alleine. Mich hätte niemand vermisst, wenn ich einfach gestorben wäre. Keine Eltern, keine Kinder, niemand.
Ich habe gelernt, dass ein Friedhof ein Platz ist wohin man seine Trauer tragen kann. Und ich habe sie oft und reichlich dorthin getragen. Und dann ging ich seltener auf den Friedhof und seltener.
Dann begegnete mir mein heutiger Mann, die Sorte Freund, die jeder notwendig zum Leben braucht.
Unser größtes Glück war meine erste Schwangerschaft. Martin kam ganz normal und ganz gesund und unspektakulär 1997 zur Welt, er hat drei Tage nach meinem Vater Geburtstag! Und mit ihm ist er verträumt und hat einen ungewöhnlichen Zug zu Zahlen und Häusern ...
Sophie kam zwei Jahre später unmittelbar vor meiner Mutter Geburtstag zur Welt (und auch sie hat ähnliche Züge) und im letzten Jahr überraschte uns Hannah mit ihrer Ankunft.
Und siehe da: plötzlich ist da ein ganz neues Leben. Natürlich bleiben die Narben, aber wenn man die Wunden gut behandelt hat, bleiben eben nur Narben und sonst nichts.
Und ich bin sicher, meine Eltern sind irgendwo da oben und freuen sich an ihren Enkeln.
Alles Liebe für die Zukunft
Dagmar
 
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