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:: lebensmut.de ::
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glanz
10.02.2006
19:31 Uhr
     
Kinder sind WUNDER. Der tiefe Glanz in ihren Augen ist berührend und erzählt so schön davon. Wir Erwachsenen haben die Ehre, sie ein stückWeg zu begleiten... wir dürfen Wunderbegleiten! Das ist eine Große Aufgabe. Ich glaube, auch - die allerWichtigste. Wir dürfen ihnen das liebevolle AchtsamSein für die Natur und deren KostbarSein lehren. Und den feinen und artgerechten Umgang mit den Tieren. Wir dürfen ihnen Vorbild werden, Andere zu achten, Lächeln und GuteWorte gerne zu verschenken und und und. Wir dürfen ihnen helfen, mutig für ihr eigenes Leben zu werden.
Vorgestern hatte das Vertauteste von unseren Wundern Lust, mit mir zu telefonieren. Genau zu dieser Zeit wurde mir die schöne Thai - Meditation geschenkt... ach wie gern' wie gern' würde ich jetzt zweiPunkte auf's i zaubern...
Also, wenn ich diese Musik höre, lande ich immer in der golden und bunten Zeit mit unserer Tochter. Sie liebte "Däumelinchen" auf Kassette... und es ist geschmückt mit der Thai - Meditation.
Als ich sie genoß, war ich gleich zwanzigJahre zurückverzaubert. Das war edel und war wohliges Geschenk.
Später im Daheim, hörte ich die geliebte fröhliche Stimme auf'm Anrufbeantworter und hatte gleich das Bedürfnis, vom DäumelinchenErleben zu erzählen: SIE war auch berührt - und wir beidenErwachsenen wunderten uns ganzschön glücklich.
 
do
08.02.2006
17:38 Uhr
     
Bei Radio Vatikan im Internet, Elena, kann man bestimmt den von Ihnen aus der spanischen Sprache übersetzten Essay in einer "offiziellen" Übersetzung finden, so wie seine erste Enzyklika (die ich in deutscher und französischer Sprache für eine ganz andere Übersetzung benötigte und fand) und andere Texte von Papst Benedikt XVI. Gutes Forschen! do  
Elena
08.02.2006
14:30 Uhr
     
Rachel rechtet mit Gott, ein Buchtitel.
Hiob rebelliert gegen Gott.
Jakob kämpft mit Gott am Jabbok.
Moses: "Herr, warum tust du so übel an diesem Volk?"
Elias wendet sich zeitweise von Gott ab.
Jonas weigert sich schlicht.
Abraham kämpft um jeden Einzelnen.
Jesus:"Warum hast du mich verlassen?"

Die Geschichte der großen Propheten besteht aus Zweifeln, Widersprüchen und Rebellion. Eva steht in dieser Tradition. Das Kapitel wurde 1000 später hinzugefügt. Sie war die erste Frau, die sich (offiziell) mit Gott auseinandersetzte. Er war nur Sklave seiner animalischen Biologie. Eva war Gott näher.

"Europa ist von einer starken Wunschlosigkeit für die Zukunft geprägt. Kinder, unsere Zukunft, werden als Bedrohung des Gegenwärtigen angesehen, so als wenn sie unserem Leben etwas wegnehmen würden. Kinder werden - zumindest von einigen Menschen - mehr als Verpflichtung denn als Hoffnungsquelle betrachtet. Es ist hier zwingend notwendig, die heutige Situation mit dem Untergang des Römischen Weltreichs zu verbinden."
Papst Benedikt XVI in einem Essay.

Bitte nicht weiter verbreiten, da von mir selbst aus dem Spanischen übersetzt. Daher gebe ich auch die Quelle nicht an.
 
Klaus Spies
08.02.2006
08:20 Uhr
     
Klaus Spies Wilhelmshaven, 08. Februar 2006

Wiederholung meiner E-Mail vom 05. Februar 2006:


Sehr geehrter Pastor Giesen,

zunächst einen herzlichen Gruß aus Wilhelmshaven!

Irgendwann, vor sehr langer Zeit bin ich auf Ihre Kolumne gestoßen und schleichend wurde sie mir über Jahre zum Wochenende ein Begleiter.
Heute fehlt sie mir!

Wir haben ein Alter und doch hatte ich bei mancher "Predigt" das Gefühl,ein älterer Bruder schaut mir über die Schulter, kannte meine Gefühle und gab mir Erklärungen zu meinem Leben, mit denen ich Geschehnisse besser einordnen und damit verstehen konnte. Und mit dem Verständnis war dann auch so etwas wie Trost verbunden: "Wenn Pastor Giesen darüber spricht,dann bin ich nicht der einzige, dem es so geht." Allein diese Erkenntnis half.

Nicht, dass sich etwas dadurch verändert hätte, aber durch das "Begreifen und Verstehen", konnte ich eine Linie finden, an der ich mich einordnen konnte. Da war jemand, der die Dinge kannte und etwas dazu zu sagen wusste.

Einige Ihrer Kolumnen habe ich unter Folie gelegt, so dass manchmal mein Blick auf sie fällt und irgendwie kehrt dann so etwas wie Ruhe ein: "Verzicht bringt Freiheit, Freiheit bringt Kampfkraft",
"Jeder ist die Mitte des Systems", "Kinder sind nicht Leistung, nicht Besitz der Eltern", "Rappel dich auf und kämpfe um dein Glück",
"Spring über deinen Schatten und lade ein".

Herr Pastor Giesen, damit möchte ich es bewenden lassen.
Für Ihren neuen Lebensabschnitt wünsche ich Ihnen alles Gute und
Gottes Segen!

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Spies

Übrigens: Meines Wissens ist Gott noch nicht in den Ruhestand gegangen. Sie, als sein Zeuge und Vermittler seiner Werte werden sicher auch ihm fehlen.
Auch für den lieben Gott dürfte es schwierig sein, gleichwertigen Ersatz zu finden.

Anmerkung:
Diese E-Mail vom 05 FEB 2006 11:00 habe ich am selbigen Tag 19:43 an die "[email protected]" mit folgendem Zusatz weitergeleitet:

"Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,
zunächst einen herzlichen Gruß aus Wilhelmshaven!

Zur Kenntnisnahme übersende ich Ihnen meine E-Mail an Herrn Pastor Giesen vom heutigen Tag.

Der 65. Geburtstag eines Menschen ist nur ein Datum und kein Verfalldatum.
Sollte Sie in den nächsten Wochen das Gefühl beschleichen, mit dem Outsourcen von Herrn Pastor Giesen einen Fehler gemacht zu haben,
zögern Sie nicht,ihn zu korrigieren!

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Spies




 
ingeborg
07.02.2006
18:44 Uhr
     
Ich habe heute aufgrund meiner Mail eine Rückmeldung von Matthias Iken erhalten, was ich überraschend nett fand. Die Redaktion der Welt/Hamburgteil überlegt, ob und in welcher Form die Kolumne "Himmel und Erde" weitergeführt werden soll. Vielleicht könnten noch einige Leserstimmen dieser Kolumne von TG den hoffentlich positiven Denkprozeß per Mail unterstützen. Hier noch mal die E-Mail Adresse: [email protected] Viel Erfolg wünsche ich uns.  
Karina
06.02.2006
22:23 Uhr
     
Viel Futter steckt in den beiden Bibelenergien, ich fühle mich damit als Frau/Mensch gewürdigt. Die Verbindung zwischen Lust und Klugheit gefällt mir. Ich möchte das Wort Lust mit Herzenswunsch ergänzen, denn wenn ich dem folge fühle ich mich klug und wende mich damit dem Hellen zu und nicht dem Dunklen, dem was nicht ist. Mit dem was nicht ist, kann man nicht arbeiten, aber mit dem was ist. Also leben wir das Leben und nicht den Tod. Ka  
Thomas Müller
06.02.2006
16:08 Uhr
     
Kurz gesagt:

http://www.augenhoehe.at/index1.html

Kinder sind .....

Mit herzlichen Grüssen
thomas


 
WortschatzFund
06.02.2006
13:25 Uhr
     
für die Ganzewelt. Gefühlt in der GroßenSchönenKirche St. Nicolai zu Westerland. Und ich weiß noch, ich bin dann - wie mit einem warmen Tuch umhüllt weitergegangen . Herzlichen Dank


JETZT


Ich erwarte,
dass ich nur einmal
durch die Welt gehe.

Deshalb will ich
alles Gute,
das ich tun kann,
jetzt tun,
und jede Freundlichkeit,
die ich einem Menschen erweisen kann,
jetzt erweisen.

Ich will es nicht verschieben
und nicht übersehen,
denn ich werde
den gleichen Weg
nicht zurückkommen.


Stephen Grellert





 
Traugott Giesen
05.02.2006
16:31 Uhr
     
Traugott Giesen, Pastor iR, zum Abdruck freigegeben



Zur Meldung: Evangelische kriegen weniger Kinder


Die Mitternachtspitzen des WDR am Sonnabend sehe ich zu gern. Am 4.2. endeten sie mit einem Karnevalslied: „Ich bin so froh, daß ich nich evangelisch bin“, oder so ähnlich. a, weil sie immer so fleißig seien, b, weil sie keine Beichte haben- da wird man doch das Zeuch schnell los- oder so ähnlich. Ich hab mich als in Bonn Geborener und in Köln mal Gelebt- habender und in Fulda im Kath. Gymnasium Durchgekommener köstlich amüsiert. - Es hat was, eine gewisse Leichtigkeit des Seins ist den katholischen Schwestern und Brüdern nicht abzusprechen. Dagegen sollen die Evangelen mehr Gewissensskrupel haben, sich mehr Sorgen machen. Sie hören weniger fromme Lügen- schon weil sie noch weniger zur Kirche gehen, sie sind der Vernunft direkter ausgeliefert. Die Katholiken haben eine Kirche, die den Allmächtigen pompös repräsentiert, da erlebt man, daß „jemand zu mir spricht, ohne daß ich ihm zu antworten brauche.“ Haben die Evangelischen weniger Gottvertrauen, darum weniger Lebensmut, darum weniger Traute, sich zu Eltern hinzuhalten dem Leben und Gott? Ach ihr Lutheraner, Reformierten, Unierten- wenn ihr noch könnt und zu zweit seid, dann traut euch bitte. Seht das wunderbare Kind im Geiste vor euch, das durch euch geerdet sein will. Und ihr seid mindestens so elternfähig wie eure Eltern es waren. Nie mehr lasst uns sagen: Nach uns die Sintflut! Denn wir sind die Sintflut, wenn wir willentlich als die letzte Generation leben.
 
Traugott Giesen
04.02.2006
20:31 Uhr
     
dankDS..

Die lange Geschichte männlicher Unterdrückung beruft sich auf die Verführung durch Eva und verlängert die Dummheit des Adam.
 
ds
04.02.2006
19:29 Uhr
     
TG, schreib uns bitte noch den Rest, der letzte Satz ist leider unvollständig. Danke. DS  
Traugott Giesen
04.02.2006
17:52 Uhr
     
Bibelenergie



1.Mose 3,6 Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.


Das sollen wir uns so vorstellen: Lang steht Eva da, allein, wortlos, in ihr arbeitet es. Was die Schlange sagte, ist ja die andere Stimme in ihr. Ob sie nicht Gott näher komme, wenn sie das Gebot überspringt? Ob sie nicht vertraut werden soll mit dem Wissen von allem? Ob sie vielleicht Gott besser versteht, wenn sie ihn nicht wörtlich nimmt? Soll ich meine Fähigkeiten auszuweiten? Aber dann liegt Schuld und Unschuld glasklar offen, frei scheint sie wählen zu können wie man einen Apfel greift oder es sein lässt.
Eva vor dem verlockenden Baum- wir spüren das Gefälle hin zum selbstverständlichen Tun des Verbotenen: köstlich die Augenweide, und dazu noch nötig fürs Klugwerden. Folgerichtig nimmt sie. Und die Verführte wird zur Verführenden. Sie nahm, aß, gab. Und er aß.-
Daß die Frau den ersten Griff tut, ist kein Zeichen von Zweitrangigkeit, die der Frau so lange aufgedrückt wurde. Im Gegenteil scheint sie mehr Partner Gottes zu sein, schöpferischer und intelligenter, aktiver als der vor sich hinarbeitende Mann. Für ihn ist ja typisch, nichts verlieren zu wollen, während die Frau auf Gewinnen setzt. Die Frau scheint immer über das Geheimnis des Lebens zu walten, „durch Männer lernt man höchstens, wie die Welt ist, durch Frauen jedoch, was sie ist“ (C. Nooteboom). Die lange Geschichte männlicher Unterdrückung beruft sich auf die Verführung durch Eva und
 
Traugott Giesen
02.02.2006
08:44 Uhr
     
Bibelenergie


1 Mose 3,6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.


Da ist ein Verbot von dem, dem alles gehört. Aber Frau Mensch sah. Ihre Lebensbereitschaft neigt dazu, die Verhältnisse zu ihren Gunsten zu nutzen. Sie lässt sich die Dinge zum Besten dienen. Sie geht davon aus, daß Gott klar ist. Der wird nicht einen Baum in die Mitte des Gartens stellen, dessen Früchte Glück verheißen aber vergiftet sind. Auch wird mein geliebter Vater –so Eva- keine Versuchsanordnung aufbauen, nur um mich zu testen. Er weiß doch. Also will er mich klug machen. Darum macht er, daß Lust mir in die Augen springt.
Als die Menschheit noch in den Kinderschuhen steckte, gab es eine Entwicklungsstufe ohne Gebote, ohne Gut und Böse, ohne Wahl. Die Schöpferkraft musste entscheiden, ob es beim Menschenaffen sein Bewenden haben sollte. Oder ob Gott sich ein Partnerwesen erziehen wolle. Dann muß es vor allem Spielraum haben, selbst zu wählen, was es für Gut und böse hält. Gott kann ihm zwar seine Sicht der Dinge sagen. Aber erst wenn der Mensch aus freiem Willen, das göttliche Maß für sich gelten lässt- und nicht etwa aus Angst vor Strafe- lebt er ebenbildlich mit Gott.
Die Menschen vor uns legten für sich fest: Gott ließ den Erdling mitentscheiden , ob er mit Gewissen gekrönt und beladen sein will. So viel Schmerz und Haß und Gewalt kommt dadurch in die Welt, daß der Erdling Mensch wird- also nicht nur „das Findigste aller Tiere“ bleibt, sondern „Invalide höherer Kräfte“ ist.
Auch wollte Gott die Entscheidung, die Bitternis auch über ihn bringt, nicht alleine treffen; natürlich leidet die Mutter des Lebens, wenn ihre Kinder ihr ins Angesicht widerstehen und sich gegenseitig Böses antun. Hätte Gott uns schonen wollen, hätte er uns unwissend, uns Menschenaffen bleiben lassen. Aber der Blitz des Heiligen Geistes half ersten Affenmenschen zur Welt, die lernten, aufrecht zu gehen und Gebote des Herrn zu vernehmen.


 
jakobus
31.01.2006
09:50 Uhr
     
Von der AG Missionarische Dienste der EKD gibt es ein wunderbares Kirchturmtransparent (+CD-ROM) mit dem Portrait von Bonhoeffer und dem Liedanfang "Von wunderbaren Mächten...". Wir haben es gestern bei uns am Kirchturm aufgehängt. Am Sonntag wird aus Anlaß des 100. Geburtstages über die Bedeutung und das Wirken Bonhoeffers gepredigt. Ich freue mich schon darauf - genauso wie ich mich darüber freue, dass sich so viele für den Erhalt der Kolumne in der "WELT" einsetzen. Hoffentlich klappt's! (Auch TG wäre es zu wünschen!)
Einen gesegneten Tag, jakobus
 
do
31.01.2006
07:58 Uhr
     
Diese Nacht um 0 Uhr zeigt das ZDF laut eigener Ansage eine große Dokumentation zu Dietrich Bonhoeffer, der ja am 4. Februar 100 Jahre alt würde. Also, wer die nötige Energie oder das diese bei Mangel daran ersetzende DVD-Aufnahmegerät besitzt ...
Danke Corinna und Delf! do
 
ds
30.01.2006
19:29 Uhr
     
für Corinna - und alle anderen : Die Welt ist noch am Thema dran,
die Mail-Adresse des zuständigen Redakteurs lautet korrekt :
[email protected]. Bleibt dran !!!!!!!!!! DS
 
kathrin
30.01.2006
16:04 Uhr
     
Das ist für mich sehr traurig zu lesen. Die Kolumne war am Erscheinungstag tatsächlich sogar immer das allererste, was ich las, wenn ich die Welt aufschlug.
Sie hat mir unendlich oft Denkanstöße verpasst, die Welt und meine Mitmenschen mit anderen Augen zu sehen. Sie sind für mich ein großer Schatz gewesen und werden es immer bleiben. Ich habe sie fast alle aufbewahrt. Sich getröstet und froh zu fühlen nach ein paar wenigen Zeilen, war einfach schön.
Und immer wieder auf's Neue habe ich T. Giesen um seine Ausdruckskraft beneidet und sie bestaunt.
Ich bin sehr traurig über das Absetzen.
Ganz liebe Grüße an Traugott Giesen und herzlichen Dank für all die wunderbaren Gedanken und feinen Beobachtungen und leisen Denkanstöße.
Kathrin
 
corinna
30.01.2006
13:30 Uhr
     
Es sind schon viele Anrufe bei der Welt eingegangen wegen der Absage an die Kolumnen von Pastor Giesen. Sie brauchen noch weitere Stimmen.
Also bitte, wer möchte, dass die Kolumnen weiter in der Welt erscheinen, kann etwas dafür tun!!!!!
1) Ein Fax an: Matthias Iken (er ist der Verantwortliche),
Fax.nr.: 040 / 34 55 14
2) Eine Email an: Matthias Iken: [email protected]

 
ds
30.01.2006
10:16 Uhr
     
....Die tapferen Christen der Bekennenden Kirche während des Dritten Reiches hatten das Motto: »Teneo quia teneor« - ich halte stand, weil ich gehalten werde....
Peter Hahne. Spaßgesellschaft

.....presbyteriale Ordnung. Wer sie mitträgt (zumal als Presbyter), braucht Standfestigkeit - und den Rückhalt, den das Siegel der "Bekennenden Kirche" im Rheinland, die während des Nationalsozialismus den Versuchen totaler staatlicher Vereinnahmung standhielt, auf die Formel brachte "Teneo quia teneor": Ich halte stand, weil ich gehalten werde. Oder: Ich halte fest (am Wort), weil es mich hält.....
www.koeln-stammheim.de
 
Elena
30.01.2006
10:01 Uhr
     
Vielleicht nütze ich Ihnen mit meiner kritischen Stimme mehr:
1.Sie haben im vergangenen Jahr gelegentlich Kolumnen gebracht, die Sie so oder ähnlich schon geschrieben hatten.
2. Wir leben nicht mehr unter der Käseglocke, die wir uns so bequem eingerichtet hatten. Sowohl innen- als auch außenpolitisch ist alles schwieriger geworden. Ich hätte gern gehabt, dass Sie mal Politik in Ihre Kolumnen wenigstens einflechten.
3. Hierzu muss man auch Stellung beziehen, was bedeutet, dass man auch angegriffen und kritisiert wird. ich kenne Sie als Menschen, der mit Kritik nicht gut umgehen kann.
Fazit: Falls es Klagen bei der Welt gab, einer Zeitung, die sich inzwischen auf sehr hohem Niveau bewegt, und, was sie lange nicht konnte, mit der SZ und der FAZ mithalten kann, ja, sogar durch ein junges dynamisches Team und exzellente Spezialisten inzwischen manchmal überlegen ist, falls es also Klagen gab, ich gehöre nicht dazu. Ich kann Ihnen meine Meinung selbst vermitteln, wie Sie sehen. Und die lautet: Traugott, wake up! Wir leben nicht im Himmel, den es vielleicht auch gar nicht gibt, sondern in einer sich ändernden schwierigen Welt. Und Sie haben Enkel. Luther hat immer auch seinen Teil zu dieser Welt, die ihm wohl bewusst war, beigetragen.
 
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