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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
rbbln
08.06.2012
22:55 Uhr
     
ich möchte mich monikas worten anschließen - ich glaube, ihm (T.G.) ist diese gabe angeboren. wäre er politiker geworden, egal in welcher partei, ihm wären die menschen nur so zugelaufen. aber als geistlicher diese gabe zu haben, ist besonders wünschenswert und wichtig. ich denke auch noch oft an die gesprächsabende im seinem pfarrhaus, prall gefült der raum von einheimischen und touristen, und ich immer mittenmang. T.G., den gibts nur einmal ...  
Monika Gläßel
08.06.2012
20:57 Uhr
     
Lieber Traugott, ich habe schon vor 20 Jahren von dir gelernt geradeaus zu sein, zu sagen was ich denke, ohne vorher zu überlegen ob das jemanden passt oder nicht. Ich dachte mir damals, wenn der als Pastor so frech - frei seine Meinung kund tut, kann ich das auch. Anzuecken, aber auch die Menschen anzunehmen wie sie sind - ohne Vorurteile- und versuchen sie zu lieben mit ihren Fehlern, auch mich und meine Fehler zu lieben. Du hast in deinen Gesprächskreisen damals jeden provoziert - auch uns - bis er aus sich herausging, und das war gut so. Nach dem Gottesdienst hast du uns umarmt oder die Hand aufgelegt - mit einem -seid behütet- das haben wir nie vergessen und sind jedes Jahr wiedergekommen. Ich vermisse diesen Gesprächskreis, und deshalb schreibe ich hier manchmal. Deine Gabe, auf Menschen zugehen zu können ist ein Segen. Darüber könntest du ein Buch schreiben, oder war dir diese Gabe angeboren? Bleib gesund und uns noch lange erhalten. Herzliche Grüße Monika und Helmut  
tg
07.06.2012
11:25 Uhr
     
Das könnte doch anregen, die eigene Rolle zu bedenken- wie ich mich gebe und wie ich den Andern annehme. zB hatte ich viel mit Erwartungen zu tun, wie "man" als Pastor zu sein habe. "Sie als Pastor... das hätte ich nicht gedacht..."
Die Seite hier kann auch genutzt werden zur Selbsterkenntnis. Kommt, tut was.
 
tg
02.06.2012
11:14 Uhr
     
Wir dürfen so herrlich lebendig sein. Weißt du noch, wie die Eltern sagten:“ Führ dich nicht so auf!“ Ja, wir müssen und dürfen uns aufführen. Müssen uns zeigen, dürfen uns zeigen, wie wir gesehen werden wollen und eben anders gerade nicht.
Und jetzt kommen wir für einander ins Spiel: Du brauchst einen, der dir hilfst, den zu geben, der du am liebsten sein willst: etwas ein geliebter, fürs Leben brauchbarer Mensch. Und der dir zur Entpuppung, zur Entfaltung hilft. Und du ihm. (Max Frisch drängt doch zu erkennen, daß wir einander zum Bild, zur Darstellung seiner selbst helfen). Sehen wir uns an und kommen zu Ansehen.
 
Tassita
28.05.2012
16:55 Uhr
     
Heißer Landsommer

Hohe Gräser wiegen sich

Im Wind der Sehnsucht

A.J.


Vielfalt der Bäume

Vogelmutter eilt zum Nest

Leises Lied des Parks

A.J.


Liebe Grüße, Tassita
 
do
27.05.2012
07:49 Uhr
     
... und auch: in Liebe denken, Liebe verschenken.
Ein frohes Pfingstfest uns allen!
 
tg
26.05.2012
16:00 Uhr
     
Uns allen viel heiligen Geist! Glück teilen, Mißverständnisse heilen, Schulden erlassen, Frieden erfassen.  
ko
26.05.2012
05:57 Uhr
     
Bin hier zum ersten mal angelandet. Ich finde es wunderbar und werde oft wieder hinschauen.  
tg
22.05.2012
11:32 Uhr
     
aus dem Film „Blow up“ eine Szene:
Zwei spielen imaginäres Tennis, als hätten sie Schläger , als klackten die Bälle, sie spielen hingebungsvoll, Aufschlag, Netzball, Schmetterball nehmen Töne an, es ist wahres Tennis.
So auch die Wunderkräfte der Liebe leben, Jesu Taten tun, als ob in unserm Spiel real wird. UND ER GESCHIEHT.
 
rbbln
19.05.2012
22:20 Uhr
     
danke für info flogni - nun ist alles zu verstehen...  
tg
19.05.2012
16:24 Uhr
     
Gutes Bild: Jesus als Becken für die Geistquelle Gottes. In Jesu Geschichten und Worte fließt die Lebenswahrheit in unsere Köpfe und Hände. Gute Wünsche hin zum Katholikentag. TG  
Flogni
18.05.2012
01:15 Uhr
     
Für Rbbln

Paula ist die Enkelin von Traugott Giesen.
 
Winfried Schley
17.05.2012
20:25 Uhr
  Homepage  
Dreifaltigkeit? Ein Crashkurs.

Als Jesus am Jakobsbrunnen eine Samariterin um Wasser bittet, lehnt diese zunächst ab. Worauf ihr Jesus entgegnet: "Wenn Du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht, und wer es ist, der zu Dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest Du ihn gebeten, und er hätte Dir lebendiges Wasser gegeben. Wer von gewöhnlichem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von jenem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt." (Joh 4, 7 ff)
Woher stammt das Wasser, von dem Jesus spricht? Jesus hat es selbst erfahren: Vom Abba, vom Vater. Er ist die nie versiegende Quelle, der Ursprung, der uns nährt und am Leben erhält, aus dem wir Kraft und Trost schöpfen.
Quellwasser versickert, wenn niemand die Quelle fasst und einen Brunnen darum bildet. Wer ist dieser Brunnen für lebendiges Wasser? Es ist Jesus Christus, der Sohn. Über ihn gelangen wir zum Vater, durch ihn haben wir Zugang zur Quelle, zum Vater. Der Sohn ist sein Gefäß, sein Brunnen. Aus seinen Worten und Taten sollen wir schöpfen, dann sind wir dem Vater nah und erhalten jenes lebendige Wasser, das unermüdlich aus der Quelle, aus dem Vater sprudelt, nämlich den Geist. Wasser bewirkt Leben, der Geist bewirkt Kraft, durchtränkt unseren Lebensmut, des Vaters Spuren in uns. Geschenkt vom Vater, überreicht durch den Sohn belebt der Geist uns, die Menschen. Nur trinken müssen wir noch selbst, sich seiner bedienen. Dann leben wir im Namen des Vaters, durch den Sohn im Heiligen Geist, wie es die Ostkirche so treffend betet.
 
Winfried Schley
17.05.2012
19:49 Uhr
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Beim Ausmisten stieß ich auf einen Text, den ich vor über dreißig Jahren geschrieben habe. Überrascht stellte ich fest, dass er noch heute für mich gültig ist. Vgl. mein Glaubensbekenntnis.  
rbbln
17.05.2012
19:30 Uhr
     
ich war lange nicht dabei, nun fällt mir in den letzten zuschriften immer wieder der name paula auf:
wie schön, was du da schreibst paula, toll, paula, daß du dich wieder meldest, paula, wir wollen dich hören, paula, das war wieder ganz toll usw, usw, usw. wer ist dieser mensch, der über alle maßen gelobt und gewünscht wird, zu schreiben? darf man das erfahren? ich bin nur neugierig, weil so eine anteilnahme an einem schreiber/in noch nie da war...
 
ing
17.05.2012
12:22 Uhr
     
Durch einen wundersamten Zufall durfte ich in der Zeit um Ostern ganzkostbare Werke von einem HeimatlandDichter kennenlernen. Fühl' mich weit und tief beschenkt. Fühl' mich soo verbunden mit seinem Denken und Fühlen In die Natur. Es ist irgenwie wie daheimseinfühlen. Bin so froh, daß sie mich gefunden haben.
Eine liebe Freundin würde jetzt flüstern " WER hat dies' komponiert?..."
DANK'


Unter der Sonne

die Stunden
silbern im Licht
der Wind hat
seine Meinung geändert

mittags
sonnt sich das Lachen
hinter dem Haus
schrumpft die Kälte
im Stein

in den Gärten
übersetzen Blüten
das Frühjahr in Farben
und erteilen
dem Staunen das Wort

unter der Sonne
gewinnt der Staub
an Bewußtsein

im Fluß rötet
spiegelnd die Weide
unbeirrbar geht
die Zeit
ihren versöhnenden Weg
ins Grün

Gottlob Haag
 
corinna
14.05.2012
17:24 Uhr
     
Mensch zu sein ist ein großes Geschenk, aber trotzdem dürfen wir nie den Respekt und die Achtung vor Tier und Pflanzen- die uns den notwendigen Lebens-sauerstoff spenden-verlieren. Ich bin nicht mehr wert als die Tiere und Pflanzen, ich bin anders. Am schönsten ist es doch, wenn wir mit allem wertschätzend im Einklang leben, wenn wir Gottes große Schöpfung sehen wie den "Mai, den Mozart des Kalenders" (E. Kästner).

Liebe Paula,
Deine Konfirmation wird bestimmt auch ein richtig tolles Fest.
 
tg
14.05.2012
10:47 Uhr
     
Gestern Sonntag Rogate-Betet! Das Jubeln und Trauern der Fußballfans ist auch Gebet. Überhaupt wird viel gebetet in der Welt.  
indrasun
13.05.2012
18:34 Uhr
     
Liebe Tassita,
das hört und fühlt sich gut an. Sie haben recht. es freut mich, wenn mein Beitrag dazu beitragen durfte. ( :
Ja, es freut einen, wenn man hilfreich wirken kann. Und Danke für das Gedicht. So einfach und so tief. Ich kann es auch auf mein Leben übertragen und in vielen Bereichen kann ich nur an meiner Wirklichkeit erkennen, dass ich oft nicht wirklich JA sage. Die kleinen Saboteure muss ich dann bewusst aufspüren und mit ihnen verhandeln.
Neulich hat mein Sohn, 12 Jahre und in Mathe sehr gut, unserer Nachbarin (10) beim Matheüben geholfen. Er war sehr stolz und freute sich, nun einmal auf dieser Seite stehen zu dürfen. Dieser Aspekt sollte in der Schule viel mehr eingebracht werden. Diese Art von Motivation ist so hilfreich, stark und liebevoll.
Indrasun
 
Magnus
11.05.2012
14:39 Uhr
     
Der Mensch, ob klein oder längst erwachsen in seiner einmaligen Besonderheit soll im Mittelpunkt stehen; ihm soll Raum und Entfaltung geschaffen werden, so dass er sich begreifen lernen kann als geachteten wichtigen Teil in der Gemeinschaft mit anderen, in dem Umfeld und der Geschichte, die ihn prägen, die er prägt, als Geschöpf und Mitgeschöpf, als umweltbewußtes Wesen im Dialog.

Nikolai Frederik Severin Grundtvig
 
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